Rhenus Alpina AG übernimmt die Interfracht Gruppe

SPEDITIONS-ÜBERNAHME Die Interfracht Gruppe wird rückwirkend zum 1. Januar 2020 nahtlos in die Schweizer Rhenus Alpina AG integriert.

Rhenus ALpina AG kauft Interfracht Gruppe TIR transNews
Die Interfracht Gruppe setzt sich aus verschiedenen Gesellschaften zusammen und ist ein inhabergeführtes international tätiges Speditions- und Logistikunternehmen mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Unternehmen wurde 1965 gegründet und der Hauptsitz ist in Pratteln.

Die Rhenus Alpina AG und die Schweizer Interfracht Gruppe gaben am 31. Januar 2020 gemeinsam bekannt, dass Rhenus alle Bereiche der Interfracht Gruppe rückwirkend per 1. Januar 2020 übernommen hat. Die Transaktion umfasst sämtliche rechtlichen und operativen Einheiten der Interfracht Speditions AG, Interfracht Logistik AG, Interfracht Overseas Ltd und der Intertruck GmbH.

Das in den 1960er-Jahren gegründete Familienunternehmen Interfracht agiert als eine weltweit tätige Speditions- und Logistikgruppe. Der Verwaltungsrat freut sich, mit der Rhenus Alpina AG einen Partner gefunden zu haben, um den Fortbestand aller Unternehmensbereiche zu sichern. Der Name Interfracht bleibt bis auf Weiteres bestehen.

Die Dienstleistungsangebote der Rhenus Alpina AG und der Interfracht Gruppe würden sich gemäss Mitteilung perfekt ergänzen. So sei die Rhenus Gruppe global mit Schwerpunkten in Asien verankert und biete entlang der Supply Chain ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Der Interfracht Gruppe eröffnet sich dadurch neues Wachstum. Interfracht ist ebenfalls Mitglied von CargoLine und verfügt somit über den Zugang in ein leistungsfähiges europäisches Landverkehrsnetz, wodurch die Services im Road-Bereich von Rhenus auch in der Schweiz gestärkt und ausgebaut werden könnten. Beide Partner würden darüber hinaus eine ähnliche Unternehmenskultur leben.

«Mit dieser Übernahme baut Rhenus ihr Dienstleistungsangebot weiter aus und stärkt ihre Marktpräsenz. Für alle Beteiligten ist das eine Win-win-Lösung», freut sich Andreas Stöckli, CEO der Rhenus Alpina AG. Das bisherige Dienstleistungsangebot der übernommenen Interfracht Gruppe soll auch in Zukunft vollständig weitergeführt werden.

Die Rhenus Alpina AG werde alle 211 Angestellten des zugekauften Unternehmens weiterbeschäftigen. «Es war uns ein wichtiges Anliegen, eine Lösung zu finden, die unseren Mitarbeitenden eine attraktive Zukunftsperspektive bietet», sagt Roger Hermkes, Verwaltungsratspräsident der Interfracht Gruppe.

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