Iveco lässt Nikola Tre in Ulm bauen

BRENNSTOFFZELLEN-TRUCK MADE IN GERMANY Iveco will seinen Brennstoffzellen-Truck Nikola Tre am Standort Ulm bauen und steckt mit CNH als Hauptinvestor weitere 250 Mio. US-Dollar in Nikola.

Nikola Tre Ulm TIR transNews
Die ersten Nikola Tre, die in Produktion gehen, sind batterie­elektrische Sattelzugmaschinen, deren Batterien bis zu 720 kWh speichern und deren elektrischer Antriebsstrang bis zu 480 kW kontinuierliche Leistung liefert.

Heute ist der Standort in Ulm das Iveco-Zentrum für Fahrwerkstechnik. Es bereitet sich vor, dank seiner qualifizierten Arbeitskräfte und Forschungs­labors zu einem führenden Zentrum für Brennstoffzellen-­Mobilität zu werden. Die Bundesregierung veröffentlichte kürzlich ihren Entwurf einer nationalen Wasserstoffstrategie, in der die Vorreiterrolle von Unternehmen in der Wasserstofftechnologie ausgebaut werden soll. In der ersten Phase des Projekts wird das Joint-Venture-Unternehmen 40 Mio. Euro in die Modernisierung der Produktionsanlage investieren, die sich auf die Endmontage des Nikola Tre konzentrieren wird. Der Produktionsstart wird für das erste Quartal 2021 erwartet, die Auslieferung der ersten Fahrzeuge beginnt im selben Jahr. Die ersten Modelle, die in Produktion gehen, sind batterieelektrische 4×2- und 6×2-Sattelzugmaschinen mit modularen und skalierbaren Batterien.

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