Der Big Mac wird in der Schweiz nachhaltiger

WELTPREMIERE IN DER SCHWEIZ Am 3. Mai 2021 transportierte das Logistikunternehmen Havi weltweit zum ersten Mal Zutaten für Big Mac & Co. mit einem Wasserstoff-Lastwagen ganz ohne Emissionen in ein McDonald’s-Restaurant.

Zero Emission LWK Havi McDonald's Big Mac TIR transNews
Dank grünem Wasserstoff fahren Big Mac & Co. nun klimaneutral in diverse McDonald’s-Filialen.

Durch seine grosse Reichweite von 400 Kilometern fuhr der Zero-Emission-Lastwagen die Lieferung vom Havi-Logistikzentrum in Oensingen SO nach Crissier VD ins Restaurant am Hauptsitz – mit grünem Wasserstoff, ohne einmal aufzutanken und nur mit Ausstoss von Wasserdampf. Künftig beliefert dieser Hyundai Xcient Fuel Cell McDonald’s-Lokale in den Regionen Aargau, Basel, Bern und Zürich. Damit kommen die langjährigen Partner einem ihrer Klimaziele einen wirkungsvollen Schritt näher: Von heute bereits 64 Prozent werden bis 2025 70 Prozent der Güter von McDonald’s Schweiz CO2-neutral in die Restaurants transportiert.

Um unsere Umwelt wirkungsvoll zu schützen, braucht es gesamtheitliche Ansätze – von der Logistik über die Restaurants bis hin zum Gast. So verfolgen wir seit Jahren wichtige Klimaziele. Zum Beispiel gemeinsam mit unserem Partner Havi, der seit über 35 Jahren unsere Logistik verantwortet», erklärt Aglaë Strachwitz, Managing Director von McDonald’s Schweiz.

Zero Emission LWK Havi McDonald's Big Mac TIR transNews
Starke Pernterschaft: Andreas Schwab, Geschäftsführer Havi Schweiz und Aglaë Strachwitz, Managing Director McDonald’s Schweiz

Die Reduktion des CO2-Ausstosses stünden bei McDonald’s und Havi im Fokus, deshalb finde der Klimaschutz auf unterschiedlichen Ebenen statt: Der Einkauf bei einheimischen Lieferanten führt zu kurzen Transportwegen und entsprechend tiefen CO2-Emissionen. Zudem legen die Güter von McDonald’s 55 Prozent der Transportkilometer vom Havi-Logistikzentrum in Oensingen in die Restaurants per Bahn zurück. Seit 2009 konnte McDonald’s Schweiz dank dieser Massnahmen und dem Einsatz von Ökostrom aus Wasserkraft die CO2-Emissionen in den Restaurants um 45 Prozent reduzieren.

Die nicht vermeidbaren Abfälle aus den McDonald’s-Küchen werden für Neues genutzt: Seit Beginn der 2000er-Jahre wird aus dem Altfrittieröl Biodiesel hergestellt und aus den organischen Küchenabfällen entsteht Biogas. Die Lastwagen von Havi, die für die Feinverteilung der Güter in die Restaurants eingesetzt werden, fahren mit einem variablen Anteil von Biodiesel respektive Biogas. Oder eben neu mit Wasserstoff. So wird der Big Mac noch ein bisschen nachhaltiger.

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