Kanton Schaffhausen gewinnt den „Goldenen Stecker“
ELEKTROMOBILITÄT Der Preis des Elektromobilitätsverbands Swiss eMobility wird jährlich an einen Kanton, eine Stadt oder eine Gemeinde vergeben, die sich vorbildlich für die Entwicklung der Elektromobilität einsetzt.
An der Mobilitätsarena beleuchten renommierte Akteurinnen und Akteure aus dem Verkehrs- und Energiesektor, der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in Vorträgen und Podiumsgesprächen, wie die Elektrifizierung im privaten und öffentlichen Verkehr voranschreitet. Diskutiert werden Fragen der technischen Machbarkeit, der ökologischen Nachhaltigkeit und der wirtschaftlichen Tragfähigkeit und politischen Durchsetzbarkeit. Damit die Elektromobilität auch in der Bevölkerung ankommt, brauche es Rahmenbedingungen, die die Elektromobilität fördern. Um die Arbeit dieser behördlichen Massnahmen anzuerkennen, verleiht der Verband Swiss eMobility alljährlich anlässlich des Kongresses Elektromobilität den „Goldenen Stecker“ an einen Kanton, eine Stadt oder eine Gemeinde, die sich vorbildlich für die Entwicklung der Elektromobilität einsetzt.
Nach der Gemeinde Nyon (2017), Basel-Stadt (2018), dem Kanton Tessin (2019) sowie den Kantonen Bern und Thurgau (2020, ex aequo) heisst der diesjährige Gewinner Schaffhausen. Der Ostschweizer Kanton konnte die Jury durch seine gesetzlichen Anpassungen im Bau- und Energiebereich sowie durch sein Förderprogramm überzeugen. Die hohe Quote an Neuzulassungen bei den Steckerfahrzeugen belegen die Entscheidung. Für den Kanton Schaffhausen wird Patrick Rinaldi, Fachspezialist Energie, die Auszeichnung entgegen nehmen. Mit Anne Wolf, Leiterin
Corporate Responsibility der Schweizerischen Post und Vizepräsidentin von Swiss eMobility sassen in der Jury Christoph Schreyer, Leiter Energieeffizienter Verkehr beim Bundesamt für Energie BFE, Marco Piffaretti, Elektromobilitätspionier und Krispin Romang, Geschäftsführer von Swiss eMobility.