So kam die Schelbert AG Tief- und Strassenbau auf Renault Trucks
ABLIEFERUNG Jüngst hat die Schelbert AG mit Hauptsitz in Muotathal ihren ersten Renault Trucks in ihre Flotte aufgenommen. An der Entscheidung zugunsten dieser Marke hatte eine Fahrschule nicht unwesentlich Einfluss.
Die 1960 gegründete Schelbert AG wird seit 2010 in dritter Generation durch Georges Schelbert jun. geführt. Das traditionelle Familienunternehmen mit Hauptsitz in Muotathal ist vorwiegend in den Kantonen Schwyz und Uri tätig und unterhält deshalb Filialen in Ibach, Amsteg und Brunnen. Die Schelbert AG deckt das gesamte Repertoire des Tief- und Strassenbaus ab: Tiefbau, Strassenbau und Belagsarbeiten, Hangsicherung, Wasserbau, Rückbau, Quellwasserfassung, Entsorgung, Verkauf von Kies und Steinen, Renaturierung, Transporte und Vermietung. Mit der Kies AG Butzen in Amsteg pflegt sie eine schon Jahre währende Partnerschaft.
Der Renault Trucks blieb in positiver Erinnerung
Die Schelbert AG betreibt eine Flotte von sieben schweren Lastwagen. Dass nun erstmals ein Renault Trucks in die Kränze kam, hat einen besonderen Hintergrund, wie Fuhrparkleiter Pascal Bösch erklärt: «Ich habe den praktischen Teil meiner Ausbildung zum Lastwagenführer auf einem Renault Trucks T520 absolviert. Das Fahrzeug hat bei mir einen derart guten Eindruck hinterlassen, dass der Funke übergesprungen ist. Und weil auch mein Stellvertreter Ueli Schmidig reichlich Fahreindrücke mit einem Renault Trucks hatte sammeln können, reifte der Entschluss, diese Marke bei der jüngsten Fahrzeugbeschaffung in die Evaluation miteinzubeziehen. Letztlich fiel der Entscheid zugunsten der französischen Marke.» Bösch ergänzt: «Die Beratung durch die Thomann Nutzfahrzeuge AG war tiptop und hat wesentlichen Anteil an unserem Entscheid. Wir konnten unser Fahrzeug ohne grosses Hin und Her nach unseren Vorstellungen konfigurieren, und die Umsetzung klappte bestens.».
Wendiger Fünfachser für die Schelbert AG
Der neue Fünfachser Renault Trucks C520 P10×4 ersetzt einen Vierachser. «Trotz unserer Ansprüche an die Wendigkeit eines Fahrzeugs in unserem Einsatzgebiet mit seiner speziellen Topographie haben wir uns für einen Fünfachser entschieden. Der Renault Trucks C520 P10×4 ist sehr kompakt gebaut und bringt uns überdies noch Vorteile im Hinblick auf die Nutzlast», resümiert Pascal Bösch. Das Kraftpaket mit einem Reihensechszylinder-Motor, der aus 12,8 Liter Hubraum 520 Pferdestärken bei einem maximalen Drehmoment von 2550 Nm freizusetzen vermag, weist viele Besonderheiten auf, die ihn für seinen anspruchsvollen Einsatz fit machen und dem Fahrpersonal die Arbeit wirksam erleichtern.
So verfügt der Kipperlastwagen über das Safety-Package mit ACC, ECS und DAS. Rückfahr- und Seitenkameras sorgen für maximale Sicherheit, was tote Winkel betrifft. Ein eigens vorgenommener Umbau des Frontspiegels erlaubt eine optimale Sicht auf die rechte Stossstangenecke, was sich bei Rangierarbeiten auf sehr engen Baustellen als nützlich erweist. Mit zwei Werkzeugkisten wurde zusätzlicher Stauraum geschaffen. Ein 345 Liter fassender Alu-V-Dieseltank liefert ausreichend Energie für einen ganzen Arbeitstag. Gleichzeitig ermöglicht der damit realisierte und integrierte Aufstiegstritt einen vereinfachten Zugang zur Kippermulde. Ein weiterer innenseitiger Aufstiegstritt begünstigt den Zugang zur Muldenreinigung. Die Online-Tachodatenübermittlung ersetzt das manuelle Auslesen der Tachodaten. Mit Renault Trucks OptiFleet hat die Disposition einen Echtzeitzugriff auf den Fahrzeugstandort. Den Fahrer unterstützt dieses System bei der Umsetzung einer sparsamen Fahrweise. Das Thomann «Chuchichäschtli» mit Kühlfach wertet das Fahrerhaus zusätzlich auf.