Kilometermillionäre: Mercedes ehrt Langzeit-Chauffeure
MERCEDES-BENZ Mit der Fleetboard Drivers’ League und den Kilometermillionären würdigt Mercedes-Benz auf unterschiedliche Weise die Chauffeure seiner Trucks, auch in der Schweiz.

Bereits zum 14. Mal wurde an der Fleetboard Drivers’ League die Auszeichnung für den weltweit am wirtschaftlichsten, verbrauchs- und verschleissärmsten fahrenden Chauffeur vergeben. 23 569 Fahrer und 692 Flotten aus 19 Ländern massen sich dieses Jahr, wobei erstmals auch nationale Gewinner ermittelt wurden. «Das Ziel ist ein nachhaltiger Motivationsschub für die Fahrer, der sowohl der Wirtschaftlichkeit als auch der Umweltbilanz dient», erklärt Roberto Sagace, Teamleiter Fleetboard, Mercedes Schweiz.
Das Schweizer Team kam hinter China, Deutschland und Ungarn auf Platz 4. Der beste Schweizer Fahrer war Daniel Robert Orban von der Sieber Transport AG, gefolgt von Michael Flückiger von der Camion Transport AG und von Eduardo Atilio Jorge Da Silva von der Schwab-Guillod AG. Bei der Flottenbewertung obsiegte jedoch Schwab-Guillod vor Camion Transport und Sieber Transport.
2575 Mal um die Erde
Mitte November hat zum 30. Mal die Ehrung der Kilometermillionäre von Mercedes-Benz stattgefunden. Beim Anlass im SRF-Fernsehstudio in Zürich wurden 83 Chauffeure aus dem Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr ausgezeichnet, die zusammen eine Strecke von 103 Millionen Kilometern zurückgelegt haben, was 2575 Erdumrundungen entspricht. Mit Hans «Housi» Hafner ist erst zum zweiten Mal ein Chauffeur mehr als vier Millionen Kilometer gefahren. Vier weitere Fahrer haben die Drei-Millionen-Grenze, neun die Zwei-Millionen-Hürde und die übrigen 69 die Ein-Millionen-Kilometer-Grenze geknackt. «Ich bin mit Leib und Seele Chauffeur», kommentiert «Housi» bei der Ehrung. «Und ich werde auch über mein Pensionsalter hinaus noch fahren.»
Die Millionäre wurden von Jürg Lüthi, Direktor Mercedes-Benz Trucks, geehrt. Er würdigte dabei auch die Passion der Fahrer zum Chauffeurberuf und betonte, dass «wir alles daran setzen, dass wir auch nachfolgende Generationen für diesen tollen Beruf begeistern können».