öga-Jubiläumsausgabe war ein Publikumserfolg

BRANCHENTREFFEN Die 30. Ausgabe der bedeutendsten Schweizer Fachmesse für die Grüne Branche ist zu Ende. 21'780 Besucher aus dem In- und Ausland haben vom 27. bis 29. Juni die 438 Aussteller aus dem professionellen Gartenbau, dem Öffentlichen Grün und dem Gemüse-/Beerenbau besucht. Die Messeleitung zieht ein positives erstes Fazit.

Auch die 30. Auflage der öga lockte ein grosses Fach­publikum zum Messeort nach Koppigen.
Auch die 30. Auflage der öga lockte ein grosses Fach­publikum zum Messeort nach Koppigen.
Die öga Besucher liessen sich von der Innovationskraft der Branche, der vielfältigen Palette und der angenehmen Ausstellungsatmosphäre im zwölf Hektaren grossen Park- und Freigelände der Kantonalen Gartenbauschule Oesch­berg überzeugen. Neben den wiederum aufwendig und kreativ gestalteten Messeständen der Aussteller zählten zwei Sonderschauen zum Thema «JardinTOP – lässt Sie nicht fallen» und «Gemüsebau per Mausklick» zu den Highlights.Eine Fachjury hat aus 32 angemeldeten technischen Neuheiten und 25 neuen Pflanzen an je sechs Produkte den Award «Technische Neuheiten» respektive «Neue Pflanzen» verliehen. Die Übergabe erfolgte anlässlich der Jubiläumsfeier im Beisein von Ricoter-Botschafterin ­Melanie Oesch.Positive erste Bilanz Die öga versteht sich als Fachmesse, die dementsprechend von Fachleuten aus der «Grünen Branche» und den Werkhöfen der Kommunen besucht wird. Kurz nach Messeschluss zeigt sich die Messeleitung zufrieden mit dem Verlauf. Erste Ausstellerfeedbacks sind positiv. Die Besucher schätzten das neue Verkehrskonzept, unter welchem etwa 3000 wetterfeste Besucherparkplätze auf der Kantonsstrasse angeboten wurden, anstelle des Wieslandes an früheren Messen. Die im Vergleich zu den Vorjahren leicht rückläufige Besucherzahl (2016: 22’500) sei einerseits auf die Tendenz zu kleineren Besucherdelegationen pro Kunde zurückzuführen. Im Vergleich zur allgemeinen Messelandschaft sei dies jedoch nach wie vor ein beachtlicher Aufmarsch.«Grüne Branche», Landwirtschaft, Kommunalbetriebe; wo liegt der Unterschied und was bietet die öga jeweils den Fachbesuchern der Gemeindebetriebe? Die Stadtgärtnerei unterhält grosse Grünflächen und versucht, diese durch eine attraktive Blumenvielfalt zu verschönern. Dazu braucht es nicht nur Rasendünger und Setzlinge, es braucht auch den entsprechenden Maschinenpark. Auch der Friedhofgärtner ist auf seine technischen Helfer angewiesen. Die Schnittstellen sind gross, dementsprechend wird auch der Unterschied zwischen Landwirtschafts- und Kommunal­gerät immer kleiner. Was diese Messe auch für den Werkhofmitarbeiter interessant macht.Die nächste öga findet vom 24. bis 26. Juni 2020 statt.Hier geht es zur Webseite der Veranstaltung. 

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