EU-Studie nennt Massnahme gegen Sozialdumping

EU-KOMMISSION Eine neue Studie bestätigt die Notwendigkeit einer regelmässigen Rückkehr von LKW in ihr Herkunftsland zur Beseitigung von Sozialdumping.

EU Studie Sozialdumping TIR transNews
Die Studie der Europäischen Kommission bestätigt: Die Rückkehr des LKW in sein Herkunftsland bleibt ein wichtiges Element des Mobilitätspakets und eine wirksame Massnahme gegen Sozialdumping.

Die Europäische Kommission hat Ende Februar 2021 ihre Studie zur Rückkehrpflicht von Lastkraftwagen alle acht Wochen in ihren Niederlassungsmitgliedsstaat veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass Lastwagen vieler osteuropäischer Unternehmen nur ein- oder zweimal im Jahr in das Niederlassungsland zurückkehren. In einigen Ländern sind 80 Prozent oder 62 Prozent ihrer Flotte permanent ausserhalb des Niederlassungslandes tätig, ohne dass eine wirtschaftliche Verbindung zum Niederlassungsstaat besteht, aber diese ihre Wettbewerbsvorteile in Westeuropa nutzen.

Prof. Dr. Dirk Engelhardt, BGL-Vorstandssprecher: „Innerhalb von acht Wochen vor der Rückkehr in das Niederlassungsland kann ein LKW problemlos bis zu 22’000 km fahren und innerhalb eines Rundlaufs jedes Ziel in der EU bedienen. Wenn osteuropäische Unternehmen fast ausschliesslich in Westeuropa tätig sind, ohne in ihre Herkunftsländer zurückzukehren, sollten sich diese in den Märkten ihrer wirtschaftlichen Betätigung niederlassen.“

Florence Berthelot, Generaldeligierte der FNTR: „Die Rückkehr des Fahrzeugs steht im Zusammenhang mit den Bestimmungen der Verordnung über Lenk- und Ruhezeiten und der Rückkehr des Fahrers. Wir glauben, dass dies sinnvoll und Teil des Gesamt-Mobilitätspakets ist. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Stärkung der Niederlassungskriterien in die richtige Richtung geht, was insbesondere zu besseren Arbeitsbedingungen für die Fahrer und somit gegen Sozialdumping führt.“

Erik Østergaard (Vorsitzender der NLA und Vorstand von DTL): „Die Studie bestätigt eindeutig das Problem mit Briefkastenfirmen und zeigt, dass wir ein massives Problem mit Nomadenleben vieler Fahrer haben. Die Rückkehr des Fahrzeugs wurde eingeführt, um genau das anzugehen. Jetzt ermutigen wir die Gesetzgeber nachdrücklich, das Erreichte nicht in Frage zu stellen, sondern sich an die Kompromisse und signifikanten Ergebnisse zu halten, die mit dem Mobilitätspaket 1 erzielt wurden. „

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Happy Birthday – ein Jahr Panolin Cura

SCHWEIZER DESINFEKTIONSMITTEL Vor einem Jahr startete Panolin mit der Produktion seines eigens entwickelten Desinfektionsmittels. Zum Geburtstag lanciert der Schmierstoffhersteller die neue Variante Panolin Cura Odor mit dezenter Duftnote.

Panolin Cura Odor TIR transNews
Panolin Cura Odor hat die offizielle BAG-Zulassung und ist erhältlich in diversen Grossgebinden bis hin zur 500 ml Pumpflasche.

Der Mangel an Desinfektionsmittel und die Idee zweier Mitarbeitenden waren im Frühjahr 2020 der Grund dafür, warum Panolin das Desinfektionsmittel Cura entwickelte und herstellte. Die Pandemie ist noch da, doch zumindest hat sich die Versorgungssituation beruhigt und Desinfektionsmittel sind keine Mangelware mehr wie im Frühjahr 2020. «Damals konnten wir vielen Praxen, sozialen Einrichtungen, Privaten und unseren Kunden Abhilfe schaffen und sie mit Desinfektionsmittel beliefern, als sie bei ihren üblichen Quellen keines mehr bekamen. Dass wir helfen konnten, darüber waren wir froh» erklärt Silvan Lämme, CEO der Panolin AG. Mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden, schliesslich ist Desinfektionsmittel überall wieder erhältlich.

Nichts desto trotz hat sich Panolin Cura bewährt und ist fester Sortimentsbestandteil geworden. Es ist vom BAG offiziell als Biozidprodukt für die menschliche Hygiene zugelassen, was bedeutet, dass Panolin es über die Allgemeinverfügung hinaus weiter produzieren und vertreiben kann. Um der Nachfrage nach parfümierten Desinfektionsmitteln nachzukommen, kreierte der Schmierstoffhersteller zunächst Panolin Cura Summer mit einer süssen, sommerlichen Duftnote. Zum ersten Geburtstag des Desinfektionsmittels gesellt sich dem Sortiment nun Panolin Cura Odor mit einer dezenten, edlen Duftnote hinzu. Panolin Cura Odor hat ebenfalls die offizielle BAG-Zulassung und ist erhältlich in diversen Grossgebinden bis hin zur 500 ml Pumpflasche.

Zwei neue Renault für natürli zürioberland

RENAULT TRUCKS Gleich zwei neue Renault Trucks vervollständigen die Flotte der natürli zürioberland ag im Saland. Beliefert werden damit Grossisten sowie Detailhändler in der Ost- und Nordostschweiz mit Milchprodukten, schwerpunktmässig mit Käse.

natürli züri oberland ag Renault Trucks TIR transNews
Einer der beiden neuen Renault Truck D Wide, welche von der natürli zürioberland ag angeschafft wurden.

Die Geschichte der natürli zürioberland ag reicht zurück in die 1990er-Jahre, als der Verein «Käsereivereinigung der Region Zürcher Berggebiete» gegründet wurde; die Marke «natürli» wurde 1996 eingetragen. Der Verein wollte die Produktion und den Verkauf von Käse, Milchprodukten und Spezialitäten aus den Zürcher Berg­gebieten fördern. Fredy Bieri, Pionier des Rohmilchkäses im Zürcher Oberland und langjähriger Geschäftsführer verfolgte das Ziel, die Existenzgrundlage der Dorf­käsereien zu sichern und die damit verbundene traditionelle Käsekultur in der Region zu erhalten. Die Flotte des Lebensmittelproduzenten besteht aus vier schweren Lastwagen, drei davon Renault Trucks. Wegen der anstehenden A­b­klassierung bei der LSVA wurde der Fahrzeugersatz durch einen D Wide 320 P4×2 beschlossen. Es blieb nicht beim einen Renault Truck. Weil sich der Chauffeur in einen kurzfristig zugemieteten D Wide 380 P4×2 verliebt hatte, wurde im Zuge der Flottenerneuerung beschlossen, diesen Lastwagen ebenfalls in die natürli-Flotte aufzunehmen.

Unsere Fahrer sollen ihre Ruhezeiten möglichst angenehm verbringen können, gerade auch, weil sie oft nachts unterwegs sind», erklärt Manuel Diener, Leiter Logistik.

Sowohl der D Wide 320 als auch sein grösserer Bruder, der D Wide 380, bieten den Chauffeuren in der Global Cab-Ausführung des Fahrerhauses eine Liege und eine Standheizung. Die durchschnittliche Jahreslaufleistung gibt Diener mit etwa 60’000 Kilometer an. Die natürli zürioberland ag hat sich ausserdem für das komplette Servicepaket entschieden.

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Iveco feiert Internationalen Frauentag mit „Truck Queens“

VIDEODOKUMENTATION Unaufhaltsame Frauen, die mit Leidenschaft und Entschlossenheit in der Truck-Branche arbeiten, jeden Tag Geschlechterstereotype brechen und Veränderungen für die jüngeren Generationen anstossen - Dies ist das zentrale Thema des Iveco Dokuvideos "Truck Queens".

Iveco tat sich mit der globalen Kommunikationsagentur Ogilvy und dem Medienunternehmen Freeda zusammen, um rechtzeitig zum Internationalen Frauentag 2021 die Geschichten von drei unaufhaltsamen Frauen zu erzählen, die in dieser historisch von Männern dominierten Branche Karriere gemacht haben. In einem Dokuvideo teilen die drei Frauen – die aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichem Hintergrund stammen, aber ihre Leidenschaft für Lastwagen gemeinsam haben – ihre Träume, sprechen über die Hindernisse und Vorurteile, mit denen sie konfrontiert sind, und erzählen ihre Geschichte, wie sie mit Mut für die berufliche Anerkennung gekämpft haben.

Iveco Truck Queens Frauentag 2021 TIR transNews
Judith Ehrmann fand ihre Leidenschaft früh im Familien-Business.

Die erste Erzählerin ist Judith Ehrmann, eine erfahrene Mechanikerin für das Truck Racing Team Schwabentruck, das an der FIA Truck Racing European Championship teilnimmt. Sie ist verantwortlich für die Vorbereitung des Race Trucks von Hauptpilot Steffi Halm und fährt den Iveco S-Way-Service-Truck des Teams. Sie fand ihre Leidenschaft früh im Familienunternehmen: „Meine Eltern haben ein sehr kleines familiengeführtes Busunternehmen“, erklärt Judith. „Es war immer geschäftig, du wurdest schmutzig und es hat Spass gemacht, den Jungs bei der Arbeit zuzusehen. So habe ich verstanden, dass ich Mechaniker werden wollte, und so habe ich angefangen.“

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Als Lorella Della Torre in den Achtzigerjahren Anfing, gab es die Rolle der LKW-Verkäuferin nicht, also hat sie sie geschaffen.

Das zweite Zeugnis stammt von Lorella Della Torre, die eine Karriere als Verkaufsleiterin bei einem italienischen Iveco-Händler begonnen hat. In ihren 30 Jahren in verschiedenen Funktionen innerhalb der Organisation hat sie sich den Respekt ihrer Kollegen und Kunden verdient. Es war keine leichte Entscheidung: „In den achtziger Jahren, als ich anfing, im Vertrieb zu arbeiten, gab es die Rolle der Verkäuferin nicht, also habe ich sie geschaffen. Ich betrat eine völlig männliche Umgebung, in der kein Platz für mich war. Ich musste mich hineinknieen.“

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Das Leben auf der Strasse ist hart, aber Truckerin Oti Cabadas liebt es.

Die dritte Geschichte erzählt Oti Cabadas, die sich traditionellen Vorurteilen gestellt hat, um eine erfahrene LKW-Fahrerin zu werden. Sie hat Jahre am Lenkrad von Lastwagen verbracht und jetzt die Gelegenheit gehabt, einen Iveco S-Way im Fernverkehr zu fahren. Das Leben auf der Strasse ist hart, aber Oti liebt es: „Die Leute sehen es bloss als ein weiteres Fahrzeug, aber für uns ist es unser Zuhause. In diesem Job bringst du viele Opfer, aber ich finde ihn erfüllend und er gibt mir viel – ich würde das Trucking nicht aufgeben, wie schwer es auch sein mag. „

Luca Sra, CEO der Iveco Truck Business Unit, zum Internationalen Frauentag: „Wir bei Iveco sind stolz darauf, die Rolle von Frauen in unserer Branche hervorzuheben, die nach wie vor stark unterschätzt wird. Wir wollten ihren Beitrag und ihre Entschlossenheit feiern, in ihrem gewählten Beruf erfolgreich zu sein. Die drei Frauen teilen eine tief verwurzelte Leidenschaft für ihren Beruf, die sie dazu gebracht hat, mit Stereotypen zu brechen und eine Karriere hinzulegen, die den Weg für zukünftige Generationen von Frauen ebnet. Wir hoffen, dass dieses Projekt die jungen Frauen von morgen dazu inspirieren wird, ihrer Leidenschaft zu folgen, wohin sie auch führen mag.“

Neuer Vertriebspartner für Winter-Kühlfahrzeuge

KÜHLTRANSPORT Mit der Produktelinie «Winter-Kühlfahrzeuge bei Baldinger» bietet Baldinger Fahrzeugbau neu eine umfassende Ausbaulösung für Kastenwagen verschiedenster Marken bei der Kühl- und Pharmalogistik an.

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Baldinger Fahrzeugbau wird Vertriebspartner für Winter-Kühlfahrzeuge in der Schweiz.

Winter-Kühlfahrzeuge stehen international für Qualität im Bereich der temperaturgeführten Transporte mit leichten Nutzfahrzeugen. Die eigens entwickelten Ausbausysteme der Winter Fahrzeugtechnik GmbH aus Eichenzell (Deutschland) können auf Wunsch durch die Pharmaserv GmbH qualifiziert werden und entsprechen den GDP-Richtlinien sowie der DIN SPEC 91323-Norm.

Für den Schweizer Markt wird ab sofort das Traditionsunternehmen Baldinger Fahrzeugbau offizieller Vertriebspartner für Winter-Kühlfahrzeuge. Das Unternehmen erweitert damit seine Kompetenzen und wird zum Komplett-Anbieter im Bereich temperaturgeführte Transporte mit leichten Nutzfahrzeugen.

«Mit unserer Produktelinie Winter-Kühlfahrzeuge bei Baldinger bieten wir damit all unseren Kunden in diesem Bereich die umfassende Ausbaulösung für Kastenwagen bei der Kühl- und Pharmalogistik auf höchstem Niveau an», so Geschäftsführer Rolf Käser. «Unsere Kompetenzen im Bereich der Fahrzeugtechnik und des Fahrzeugbaus können wir damit optimal ergänzen.»

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Bei allen Winter-Kühlausbauten steht der individuelle Bedarf des Kunden im Vordergrund.

Zusammen mit dem unlängst entwickelten Baldinger Ultra Light-Chassis, das für alle Branchenlösungen die höchste Nutzlast garantiert, verfügt Baldinger Fahrzeugbau damit über eine umfassende Produkte-Palette für leichte Nutzfahrzeuge zahlreicher Marken.

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Der Caddy für einen bequemen Rollstuhltransport

VOLKSWAGEN CADDY MOVE Das neue Sondermodell Caddy Move ist eine Umbauvariante des kompakten Van für den sicheren Transport von Rollstuhlpassagieren. 

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Höchste Material- und Fertigungsqualität garantiert, dank Umbau in der Schweiz: Der VW Caddy Move für den sicheren Rollstuhltransport

Das Sondermodell Move ist mit einem kurzen wie auch einem langen Radstand und alle Varianten serienmässig mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bestellbar. Die Ausstattungsvariante «Caddy» bildet dabei die Basis für den Umbau. Dieser erfolgt ausschliesslich in der Schweiz durch vier ausgewiesene Umbauspezialisten, nämlich:

  • Focaccia Group SAGL,
  • Kirchhoff Mobility AG,
  • Waldspurger AG
  • Carrosserie Warpel AG

Zur Auswahl stehen zwei Motorisierungen: ein 1,5-TSI-Benzin-Motor mit 114 PS oder ein 2,0-TDI-Diesel-Motor mit 122 PS.

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Der Zugang für den Rollstuhlpassagier ins Wageninnere erfolgt bequem über eine nach innen zusammenfaltbare Pop-up-Rampe.

Die Rollstuhlpassagiere werden bequem durch eine nach innen zusammenfaltbare Pop-up-Rampe mit rutschfestem Belag ins Fahrzeug gerollt. Beim Erreichen der sicheren Transportposition wird der Rollstuhl mit einem speziellen Vier-Punkte-Befestigungssystem sicher fixiert. Ein Drei-Punkte-Kit-Sicherheitshaltesystem mit Becken- und Schulterschräggurt sichert den Passagier, und das um 180-Grad schwenkbare «Protektor-System» schützt wirkungsvoll im Kopf- und Rückenbereich. Für die Rollstuhlpassagiere wird durch die Absenkung der Bodengruppe und den Einbau einer rutschfesten Spezialwanne eine Innenraumhöhe von 140 cm gewonnen. Ausser dem Transport des Rollstuhlpassagiers ermöglicht das umgebaute Fahrzeug neben dem Fahrer die Begleitung zweier weiterer Personen.

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Durch die Absenkung der Bodengruppe und den Einbau einer rutschfesten Spezialwanne wird eine Innenraumhöhe von 140 cm erreicht.

Umfassende Wärmedämm-Massnahmen wie die Seitenscheiben vorne in Wärmeschutzglas sowie die zu 74 Prozent abgedunkelten und lichtabsorbierenden hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe runden das Move-Umbau-Paket ab. Das Basisfahrzeug des Sondermodells Caddy Move (ohne Umbau) gibt es in der 1,5-Liter-TSI-Motorisierung mit 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe ab 24’240 Franken inkl. MwSt., das Sondermodell Caddy Move Maxi mit langem Radstand in der 1,5-Liter-TSI-Motorisierung mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gibt es ab 27’610 Franken inkl. MwSt. Der Umbau des Caddy Move zum Rollstuhltransport ist ab 18’150 Franken inkl. MwSt. zu haben.

 

1000 kg Nutzlast trotz Kühlaufbau mit Hebebühne

FANKHAUSER AG FAHRZEUGBAU In Zusammenarbeit mit der Renault Trucks (Schweiz) AG (Dietikon) und dem Aufbauer Fankhauser AG aus Rohrbach konnte auf einem 3,5 t Renault Master Fahrgestell erstmalig eine echte Netto-Nutzlast von 1000 kg erzielt werden.

1000 kg Nutzlast Renault Master Negro Import AG TIR transNews
Von links: Tarcis Berberat – Geschäftsführer Renault Trucks (Schweiz) AG, Gianni Negro – Geschäftsführer Negro Import AG, Massimo Negro – Leiter Logistik Negro Import AG mit den zwei 1000 kg Nutzlast-Meistern

Die Eigengewichte alle Kat. B-Nutzfahrzeuge haben auch aufgrund gesetzlicher Vorschriften (Abgasreinigung, aktive und passive Sicherheitssysteme) in den letzten Jahren immer mehr zugelegt. Bei gleichbleibenden Aufbau-Lösungen sind konsequenterweise die verwendbaren Nutzlasten laufend tiefer geworden. Gerade ich Bereich der Lebensmittel-Kühllogistik ist die Nutzlast ein zentrales Thema, bedeutet doch jedes zusätzliche Kilo verkaufte und gelieferte Ware einen direkten Mehrertrag.

1000 kg Nutzlast Renault Master Negro Import AG TIR transNews
Offener Koffer der Fankhauser AG, Decke mit Aluminumriffelblech verkleidet.

In Zusammenarbeit mit der Renault Trucks (Schweiz) AG (Dietikon) und dem Aufbauer Fankhauser AG aus Rohrbach konnte nun erstmalig eine echte Netto-Nutzlast von 1000 kg erzielt werden. Wohlverstanden mit einer Hebebühne (750 kg Tragkraft) und einem Kühlgerät in der Stirnwand des Kühlaufbaus. Durch eine konsequente und durchdachte Materialwahl (GfK), eine sorgfältige Aufbauweise und das bewusste Weglassen aller unnötigen Elemente (so auch des Beifahrersitzes!) wurde das gesteckte Ziel von 1000 kg erreicht.

1000 kg Nutzlast Renault Master Negro Import AG TIR transNews
Kabineninnenraum mit nur Fahrersitz für mehr Stauraum.

Gianni Negro, Inhaber und Geschäftsführer der Negro Import AG: «Bei 99,9 Prozent aller Fahrten ist niemand auf dem Beifahrersitz. Die jetzt frei gewordene Fläche nutzen wir lieber zum Transport der leeren und gefalteten Transportboxen, die wir nun über die Beifahrertüre einladen. So werden wir effizienter und schneller in unseren Prozessen, weil wir nicht mehr jedes Mal die Hebebühne aktivieren müssen.»

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Wer zieht in die Logistics Hall of Fame ein?

RUHMESHALLE DER LOGISTIK Die Vorschlagsphase 2021 für ein neues Mitglied ist eröffnet. Gesucht wird auch der Traton Logistics Leader of the Year. Vorschläge für beide Auszeichnungen können bis zum 14. Mai eingereicht werden.

Logistics Hall of Fame Traton Logistics Leader of the Year 2021 TIR transNews
Die Logistics Hall of Fame sucht das neue Mitglied und den Traton Logistics Leader of the Year. Die Ehrung erfolgt am Jahresende in Berlin. (Foto: Sebastian Gabsch)

Das Vorschlagsportal der Logistics Hall of Fame ist wieder geöffnet und jeder kann Persönlichkeiten und Personengruppen für die Aufnahme in die weltweite Ruhmeshalle vorschlagen oder eine Bewerbung einreichen. Die Leistung kann technisch, strategisch, wissenschaftlich, betriebswirtschaftlich oder unternehmerisch sein. Entscheidend ist, dass sie nicht nur für ein einzelnes Unternehmen von Vorteil ist, sondern positive Auswirkungen auf die gesamte Logistik hat. Die Leistung muss also prägend für die Logistik gewesen sein, theoretische Konzepte genügen nicht. Im ersten Wahlgang nominiert das Logistics Hall of Fame Council die Kandidaten, aus denen die internationale Expertenjury das neue Mitglied wählt.

Darüber hinaus kürt die Logistics Hall of Fame zum wiederholten Male den „Traton Logistics Leader of the Year“. Auch dafür können ab sofort Vorschläge abgegeben werden.

Logistics Leader beweisen sich in gerade in Krisen und heben sich von der Masse ab. Sie sind die Zukunftsmacher und Taktgeber der Branche“, erklärt Juryvorsitzende Anita Würmser.

Massgeblich für die Auszeichnung ist, dass sich Logistikunternehmer oder -manager aktuell besonders erfolgreich für ihre Unternehmen eingesetzt oder einen richtungsweisenden Impuls gesetzt haben. Im Vordergrund stehen Aktualität und der Nutzen für das Unternehmen sowie Innovationskraft, Nachhaltigkeit und unternehmerischer Wandel. Die Logistics Hall of Fame will mit dieser Ehrung die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Branche noch stärker in die Öffentlichkeit tragen. Stifter ist die VW-Tochtergesellschaft Traton SE mit ihren Marken MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus und Rio.

Vorschläge oder Bewerbungen für beide Auszeichnungen sind bis zum 14. Mai 2021 in deutscher oder englischer Sprache kostenfrei und ausschliesslich online möglich.

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Thomas Maurer leitet wieder MAN Truck & Bus Schweiz

FÜHRUNGSWECHSEL Zum 6. April 2021 wird Thomas Maurer die Geschäftsführung der MAN Truck & Bus Schweiz AG erneut übernehmen. Er hatte bereits von 2017 bis 2019 diese Position inne und folgt auf Daniel Bernhard, der sie damals von Maurer übernommen hatte..

Thomas Maurer MAN Truck & Bus Schweiz AG TIR transNews
Bereits von 2017 bis 2019 war Thomas Maurer bei der MAN Truck & Bus Schweiz AG als Geschäftsführer tätig.

Thomas Maurer ist bereits seit 2017 für MAN Truck & Bus in verschiedenen Managementpositionen tätig und kennt die Nutzfahrzeugbranche seit mehr als 30 Jahren. Auch der Schweizer Markt ist ihm bestens bekannt. Von 2004 bis 2012 war er Managing Director und & Vice President von Renault Trucks Adrialps, anschliessend bis Ende 2016 Geschäftsführer & Vice President Volvo Trucks und Renault Trucks von der Volvo Group Trucks Central Europe GmbH in München. Danach kam er zurück in die Schweiz, um von 2017 bis 2019 als Geschäftsführer bei der MAN Truck & Bus Schweiz AG zu wirken, bevor Maurer zuletzt als Senior Vice President und Head of Europe South West die MAN Vertriebsregion Süd-West-Europa verantwortete. Sein Nachfolger wurde Daniel Bernhard.

«Ich freue mich, dass wir diese Position in einer herausfordernden und aussergewöhnlichen Zeit mit einem Branchenkenner besetzen können, der auf eine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Nutzfahrzeuge zurückblicken kann. Thomas Maurer wird massgeblich dazu beitragen, dass wir den fundamentalen Umbruch unserer Branche in den drei grossen Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und alternative Antriebe bestmöglich meistern werden», sagt Göran Nyberg, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der MAN Truck & Bus SE.

Gemeinsam mit 27 privaten Markt-Partnern sowie drei MAN-eigenen Niederlassungen sind rund 800 Mitarbeitende für die Marken MAN und NEOPLAN in der Schweiz tätig.

Bridgestone feiert 90-jähriges Firmenjubiläum

JUBILÄUM Das Unternehmen setzt den Jahrestag am 1. März als einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu seinem 100-jährigen Bestehen – und darüber hinaus. Viele Informationen gibt es auf einer eigens kreierten Jubiläums-Internetseite.

Bridgestone feiert sein 90-jähriges Firmenjubiläum
1931 gegründet, feiert Bridgestone heute sein 90-jähriges Firmenjubiläum und beschäftigt 140’000 Mitarbeiter weltweit.

„Bridgestone hat zahlreiche Herausforderungen gemeistert – auch in ungewissen und schwierigen Zeiten – Erfahrungen gesammelt, gelernt und ist so zu einem erfolgreicheren Unternehmen herangewachsen“, sagt Shuichi Ishibashi, Global CEO und Representative Executive Officer von Bridgestone anlässlich des 90-jährigen Bestehens. „Ich bin unseren Kunden, Geschäftspartnern, Branchen-Mitgliedern und verschiedenen anderen Interessengruppen, die uns in unserer langen Geschichte unterstützt haben, sehr dankbar. Wir werden Nachhaltigkeit weiterhin in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen – gemeinsam mit der Gesellschaft und unseren Kunden, die uns bei diesem Fokus helfen.“

Um dieses bedeutsame Ereignis zu würdigen, teilt das Unternehmen Informationen über die Geschichte des Konzerns, sein Fundament seit der Gründung und die Initiativen, die bis zum 100-jährigen Firmenjubiläum und darüber hinaus umgesetzt werden. Diese Aktivitäten basieren auf dem Slogan „90th and beyond“ („90 Jahre und mehr“). Mithilfe dieser Massnahmen will das Unternehmen den Zusammenhalt unter den Mitarbeitern fördern und gleichzeitig an der Verwirklichung seiner Vision arbeiten, „als Unternehmen für nachhaltige Lösungen bis 2050 weiterhin gesellschaftlichen Wert und Kundennutzen zu schaffen“.

Eine Unterseite zum 90-jährigen Jubiläum wurde auf der Bridgestone Website eingerichtet, um Informationen über die DNA, die Geschichte und die Vision des Unternehmens zu präsentieren.

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Erster vollelektrischer MAN eTGM in der Schweiz

ELEKTROMOBILITÄT Bereits im Herbst 2020 ging ein vollelektrischer MAN TGM 26.360 E 6x2-4 M-Pulse an die Spar-Gruppe in St. Gallen und bewährt sich seither im täglichen Einsatz.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Der MAN eTGM ist für die regionale Belieferung von Spar-Filialen wie geschaffen: Leise, effizient, emissionsfrei.

Ende November 2020, Vormittags um 10.00 Uhr, Spar-Verteilzentrum in Gossau: Fahrer Stephan Huber hat die Frühmorgen-Tour bereits hinter sich und seine dreiviertelstündige Pause ebenfalls. Sein eTGM wurde derweil mit Strom nachgeladen, die Batterieanzeige steht aktuell auf 97 Prozent. Das Fahrzeug befindet sich wieder an der Rampe und wird mit 33 Rollcontainern beladen. Nach fachmännischer Ladungssicherung geht es los mit der zweiten Tour in Richtung Kreuzlingen. Stephan Huber steckt den Zündschlüssel ins Schloss, man hört das elektrisch angetriebene Kühlaggregat anlaufen und der MAN eTGM setzt sich leise in Bewegung.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Happy Driver: Stephan Huber hat sich schnell an die Tugenden des MAN eTGM gewöhnt: Stufenloses und zügiges Beschleunigen, geringes Geräuschniveau, hohe Bremsleistung mit Energierückgewinnung und praktische Assistenzsysteme.

Auf der Landstrasse geht es flott voran, mal etwas bergauf, mal etwas bergab. Es folgen längere Gefällstrecken mit Ortsdurchfahrten. Stephan Huber fährt mit Bremstempomat, mit welchem sich die Soll-Geschwindigkeit sehr genau einhalten lässt. Innerorts in Kurven hält er die Geschwindigkeit zwischendurch auch mal manuell über den dreistufigen Retarderhebel im Zaum, die Betriebsbremse benutzt er praktisch nie. Man kann die hohe Bremsleistung des elektrischen Antriebes gut spüren und anhand der Anzeige im Display erkennen, dass während den Verzögerungsphasen mächtig Energie in die Batteriepacks zurückgespeist wird. Diese erreichen nach über zehn gefahrenen Kilometern kurzzeitig sogar wieder den anfänglichen Ladezustand von 97 Prozent! Das Anfahren bei Stopps und das Herausfahren aus Kreisverkehren gehen sehr zügig, dank stufenlosem Antrieb aber trotzdem sanft vonstatten. Stephan Huber hat sich sehr schnell an diese Vorzüge gewöhnt und schätzt  an seinem MAN eTGM neben den praktischen Assistenzsystemen und dem sehr niedrigen Geräuschniveau auch die elektrischen Heizsysteme für Scheiben, Aussenspiegel und Sitz.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Alles möglich – zum Fahrzeug gehörenden Einrichtungen für das Laden der Batteriepacks: Akkuschonende Aufladung mit Wechselstrom, Schnellladung mit Gleichstrom… und für den Fall, dass einmal kein 400V-Anschluss vorhanden sein sollte, Notladung über eine übliche 230V-Steckdose.

Insgesamt vier thurgauische Spar-Filialen fährt er auf dieser Tour an, entlädt die teilweise schweren, mit Getränken bepackten Rollcontainer und nimmt auch gleich wieder leere Container zurück. Nach rund vier Stunden trifft er mit Leergut auf der Ladefläche und 90 zusätzlichen Kilometern auf dem Tacho wieder im Verteilzentrum in Gossau ein. Trotz zügigem Fahren und anspruchsvoller Topographie liegt der Batteriestand immer noch bei knapp 40 Prozent.

MAN eTGM 26.360 E Spar-Gruppe TIR transNews
Spar-Transportleiter Alfred Derungs: „Mit dem MAN eTGM fahren wir täglich zwei regionale Touren mit rund 180 km, was mit einer Schnellladung während der dazwischenliegenden Fahrerpause problemlos möglich ist. Zu solchen Touren passt das elektrische TGM-Konzept mit 11,65 Tonnen Nutzlast und Platz für 33 Rollis sehr gut.“

Gemeinsam mit Experten von MAN wurden im Vorfeld die Einsatzprofile des Spar-Fuhrparks analysiert, um herauszufinden, auf welchen Touren vollelektrische Fahrzeuge sinnvollerweise eingesetzten werden können, wie diese betreffend Achsformel und Aufbauten konfiguriert sein müssen und welche Ladeinfrastruktur hierfür erforderlich ist. *Schnell hat sich dabei gezeigt, dass mit dem MAN eTGM zwei regionale Touren mit insgesamt 180 km pro Tag problemlos möglich sind, wenn während der dazwischenliegenden Fahrerpause eine Schnellladung gemacht werden kann“, sagt Spar-Transportleiter Alfred Derungs. Die mitgeführte Energie reicht dabei auch für den Betrieb des elektrisch angetriebenen Kühlaggregates. Nach rund sechs Monaten Einsatz steht für Derungs fest, dass das Konzept des elektrischen MAN eTGM für regionale Verteilertouren sehr gut passt. Die höheren Anschaffungskosten können durch die LSVA-Befreiung zu einem schönen Teil kompensiert werden. Nach den ersten Erfahrungen liegen die Stromkosten bei ca. 9 Franken pro 100 km.

Die Spar Gruppe Schweiz mit Sitz in Gossau SG setzt seit Jahren auf Lastwagen von MAN und engagiert sich im Rahmen ihres „Corporate Responsibility Programms“ für nachhaltige Transportlösungen. Hierzu zählen u.a. der Kombi-Verkehr in Zusammenarbeit mit der Räthischen Bahn oder die Verwendung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, wie das jetzt auch mit dem elektrischen TGM der Fall ist.

 

 

VW ID. Buzz lernt autonomes Fahren

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Noch in diesem Jahr starten erstmals Feldversuche in Deutschland, bei denen das Self-Driving-System von Argo AI in einer Version des künftigen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt.

VW ID. Buzz Autonomes Fahren TIR transNews
Der neue ID. Buzz soll als erstes Fahrzeug im Volkswagen Konzern auch autonom fahren.

Der Aufsichtsrat von VWN hat das Entwicklungs-Programm bestätigt und somit die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Einführung von autonomen Systemen für den Verkehrseinsatz im Jahr 2025 wird derzeit bei Volkswagen Nutzfahrzeuge vorbereitet. Christian Senger, Bereichsleiter Autonomes Fahren: „In diesem Jahr starten wir erstmals Feldversuche in Deutschland, bei denen das Self-Driving-System von Argo AI in einer Version des künftigen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt. Ziel ist die Entwicklung eines Ride-Hailing- und Pooling-Konzepts, ähnlich dem heutigen Angebot von MOIA. Mitte dieses Jahrzehnts können sich unsere Kunden dann in ausgewählten Städten mit autonomen Fahrzeugen zu ihrem jeweiligen Zielort bringen lassen.“

Im Zuge ihrer Kooperation haben die Ford Motor Company und Volkswagen Nutzfahrzeuge zu gleichen Teilen in das auf Softwareplattformen für Autonomes Fahren spezialisierte Unternehmen Argo AI investiert. Das Ziel: die konsequente und schnelle Entwicklung und Nutzung autonomer Systeme. Neben der Erstinvestition in Höhe von einer Milliarde US-Dollar brachte Volkswagen zudem seine Tochtergesellschaft AID (Autonomous Intelligent Driving) in Argo AI ein. Mit der jetzt vom Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns bestätigten Mittelfreigabe bis 2025 macht VWN den nächsten signifikanten Schritt auf dem Weg in die autonome Zukunft der Mobilität.

Die Nutzfahrzeug-Marke ist im Volkswagen Konzern verantwortlich für die Entwicklung komplett autonomer Systeme und deren gewerblichen Einsatz im urbanen Raum. VWN wird entsprechende Special Purpose Vehicles (SPV), wie z.B. Robo-Taxis und -Transporter, entwickeln und bauen. Zusätzlich zu den Investitionen in Argo AI investiert der Konzern in Projekte der Car.Software Organisation. Dort werden, parallel und unabhängig von Argo AI, assistierte und automatisierte Fahrfunktionen bis Level 4 für alle Marken des Volkswagen Konzerns für die individuelle Mobilität entwickelt. Bereits heute laufen die Entwicklungen auf Hochtouren, den ikonischen
Bulli nicht nur zu elektrifizieren, sondern ihn mit dem SDS zu einem wegweisenden autonomen Fahrzeug zu machen.

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