VW ID. Buzz lernt autonomes Fahren

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Noch in diesem Jahr starten erstmals Feldversuche in Deutschland, bei denen das Self-Driving-System von Argo AI in einer Version des künftigen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt.

VW ID. Buzz Autonomes Fahren TIR transNews
Der neue ID. Buzz soll als erstes Fahrzeug im Volkswagen Konzern auch autonom fahren.

Der Aufsichtsrat von VWN hat das Entwicklungs-Programm bestätigt und somit die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Einführung von autonomen Systemen für den Verkehrseinsatz im Jahr 2025 wird derzeit bei Volkswagen Nutzfahrzeuge vorbereitet. Christian Senger, Bereichsleiter Autonomes Fahren: „In diesem Jahr starten wir erstmals Feldversuche in Deutschland, bei denen das Self-Driving-System von Argo AI in einer Version des künftigen ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Einsatz kommt. Ziel ist die Entwicklung eines Ride-Hailing- und Pooling-Konzepts, ähnlich dem heutigen Angebot von MOIA. Mitte dieses Jahrzehnts können sich unsere Kunden dann in ausgewählten Städten mit autonomen Fahrzeugen zu ihrem jeweiligen Zielort bringen lassen.“

Im Zuge ihrer Kooperation haben die Ford Motor Company und Volkswagen Nutzfahrzeuge zu gleichen Teilen in das auf Softwareplattformen für Autonomes Fahren spezialisierte Unternehmen Argo AI investiert. Das Ziel: die konsequente und schnelle Entwicklung und Nutzung autonomer Systeme. Neben der Erstinvestition in Höhe von einer Milliarde US-Dollar brachte Volkswagen zudem seine Tochtergesellschaft AID (Autonomous Intelligent Driving) in Argo AI ein. Mit der jetzt vom Aufsichtsrat des Volkswagen Konzerns bestätigten Mittelfreigabe bis 2025 macht VWN den nächsten signifikanten Schritt auf dem Weg in die autonome Zukunft der Mobilität.

Die Nutzfahrzeug-Marke ist im Volkswagen Konzern verantwortlich für die Entwicklung komplett autonomer Systeme und deren gewerblichen Einsatz im urbanen Raum. VWN wird entsprechende Special Purpose Vehicles (SPV), wie z.B. Robo-Taxis und -Transporter, entwickeln und bauen. Zusätzlich zu den Investitionen in Argo AI investiert der Konzern in Projekte der Car.Software Organisation. Dort werden, parallel und unabhängig von Argo AI, assistierte und automatisierte Fahrfunktionen bis Level 4 für alle Marken des Volkswagen Konzerns für die individuelle Mobilität entwickelt. Bereits heute laufen die Entwicklungen auf Hochtouren, den ikonischen
Bulli nicht nur zu elektrifizieren, sondern ihn mit dem SDS zu einem wegweisenden autonomen Fahrzeug zu machen.

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Verkehrshaus der Schweiz ist startklar

LOCKERUNGEN FÜR MUSEEN Die langersehnte Wiedereröffnung des Verkehrshauses steht vor der Tür. Ab Montag, 1. März 2021 ist das Museum wieder geöffnet. Das Filmtheater und das Planetarium bleiben weiterhin geschlossen.

Verkehrshaus der Schweiz Strassenverkehr 2021 TIR transNews
Das Verkehrshaus der Schweiz öffnet am Montag 1. März 2021 wieder seine Türen. Die Gastronomie bietet ein Take-Away-Angebot an.

Powerfuel: Treibstoffe der Zukunft
Die individuelle Mobilität ist im stetigen Wandel, hin zu immer energieeffizienteren Lösungen. Und mit ihr verändert sich auch die dazugehörige Infrastruktur mit ihren Tankstellen. Denn mit dem Ziel, die CO2-Emissionen anhand technischer Entwicklungen zu senken, bedarf es einer Diversifizierung der Treibstoffe. Welche Antriebe werden sich in Zukunft durchsetzen? Wie steht es um die Wasserstoffmobilität? Wie werden flüssige synthetische Treibstoffe hergestellt? Gemeinsam mit ihrem Partner, dem Forschungsinstitut Empa, betreut Avenergy Suisse die neue Themeninsel «Powerfuel» im ersten Obergeschoss in der Halle Strassenverkehr. Beim interaktiven Spiel «Playground» können Jung und Alt mit Körpereinsatz ein Fahrzeug mit klimaneutralem Wasserstoff betanken. Zudem kann die Betankung des bereits serienmässig verfügbaren und wasserstoffbetriebenen Hyundai Nexo Fuel Cell an einem Simulator ausprobiert werden.

Traumberuf Pilot/-in
Wie fühlt sich das Fliegen als Helikopter-, oder Jetpilot/-in an? Auf einem Original-Pilotensitz blickt der Besucher aus dem Cockpit und hat eine 360º-Grad-Sicht aus einem F/A-18 Kampfjet oder aus einem Transporthelikopter EC635 im Flug. Die neue Themeninsel SPHAIR in der Halle Luftfahrt informiert über den Traumberuf Militärpilot/-in. Auf einem Berührungsbildschirm ist zudem das Bewerbungsverfahren für Militärpiloten und Militärpilotinnen erklärt. Ready for take off.

Altitude – Höchstleistung am Berg
In der neuen Sonderausstellung «Altitude – Höchstleistung am Berg» in der Red Bull Media World können die Besucher mit dem Icaros-Trainingsgerät über das Engadin fliegen, eine virtuelle Everest-Besteigung erleben und von dem bekannten Alpinisten und VR-Filmer Jonathan Griffith mehr über eine spektakuläre 360-VR-Filmproduktion erfahren. Die Ausstellung Red Bull World of Racing wird bis Ende 2021 verlängert.

Kunst-Stoff Plastik
Die Ausstellung «Kunst-Stoff Plastik» im Hans Erni Museum ist bis am 25. April 2021 verlängert. Sie lehnt sich einerseits an das Jahresthema des Verkehrshauses «Logistik erleben!» an, wo Plastik als allgegenwärtiges Verpackungsmaterial eine grosse Rolle spielt. Andererseits nimmt sie aufgrund des umweltgefährdenden Charakters des Materials Bezug auf Hans Ernis Einsatz für den Natur- und Umweltschutz.

Online-Wettbewerb zur Wiederöffnung
Die Teilnahme am Wettbewerb ist ganz einfach. Basteln Sie Ihren persönlichen Papierflieger und veröffentlichen Sie ein Foto oder Video davon auf einem oder mehreren Ihrer eigenen Social-Media-Profilen (Facebook oder Instagram). Teilnehmer, die kein Social-Media-Profil besitzen, können ihre Fotos oder Videos per E-Mail an marketing@verkehrshaus.ch senden. Die Inhalte werden anonym auf den Profilen vom Verkehrshaus der Schweiz veröffentlicht. Versehen Sie zudem den Beitrag mit dem Hashtag #verkehrshaus. Alle Einsendungen bis zum 31. März 2021 werden berücksichtigt.

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Gehört dem Lithium-Ionen-Stapler die Zukunft?

ELEKTROMOBILITÄT Elektrostapler mit Lithium-Ionen-Batterien setzen sich immer stärker durch. Insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen und im Mehrschichtbetrieb sind sie oft die beste Wahl.

Elektro-Stapler Hyster J3.0XNL TIR transNews
Von Grund auf für Lithium-Ionen-Akkus konstruiert: der Hyster Stapler J3.0XNL.
(Foto: Hyster)

Aufgrund der schnellen Ladezeiten und der Möglichkeit zur Zwischenladung sind Lithium-Ionen-Batterien effizienter und leistungsfähiger als klassische Blei-Säure-Batterien. So können Lithium-Ionen-Batterien zum Beispiel während der Mittagspause zwischengeladen werden. „Die Nachlademöglichkeit spart in vielen Fällen den Einsatz einer zweiten Batterie“, sagt Timo Antony Area Business Director Central Europe bei Hyster Europe. „Insbesondere für anspruchsvollen Anwendungen im Mehrschichtbetrieb müssen Unternehmen keine Austauschbatterie mehr vorhalten.“ Je nach Einsatzzweck sind Lithium-Ionen-Batterien langfristig gesehen sogar kostengünstiger als Blei-Säure-Batterien. Auch was die Lebensdauer betrifft: Heute hält eine Lithium-Ionen-Batterie zwei Staplerleben lang – im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien ist die Lebensdauer einer Lithium-Ionen-Batterie also bis zu dreimal so hoch.

Hyster J7-9XNL Series TIR transNews
Die neuen Hyster Stapler J7.0–9.0XNL lassen sich in nur 80 Minuten voll aufladen. (Foto: Hyster)

Da Lithium-Ionen-Batterien nicht mehr ausgetauscht werden müssen, ergeben sich auch für die Konstruktion ganz neue Möglichkeiten. Bestes Beispiel hierfür ist der neue Hyster Stapler J3.0XNL. Der Gegengewichtsstapler wurde um den voll integrierten platzsparenden Lithium-Ionen-Akku herum konstruiert. Im Vergleich zum traditionellen Design verfügt der Stapler über einen grossen offenen Arbeitsplatz, der dem Fahrer eine deutlich bessere Ergonomie bietet,  einen tieferen Einstiegsbereich, der das Ein- und Aussteigen erleichtert sowie einen niedrigeren Schwerpunkt, der die Stabilität auf langen Strecken und in Kurven verbessert.

Elektro-Gabelhubwagen von Hyster TIR transNews
Der ultrakompakte Elektro-Gabelhubwagen von Hyster eignet sich für Lasten bis zu 1,5 Tonnen. (Foto: Hyster)

Die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien zeigt sich auch bei den neuen Hyster Staplern für sieben bis neun Tonnen Tragfähigkeit. Die Hochspannungsbatterien der Serie J7.0–9.0XNL lassen sich bei entsprechender Infrastruktur mit einem 50-kW-Ladegerät in nur 80 Minuten voll aufladen. So können die Maschinen auch für anspruchsvolle Einsätze über drei Schichten eingesetzt werden.

Die Nachfrage nach effizienten und leistungsfähigen Elektrostaplern mit Lithium-Ionen-Batterien wird in Zukunft deutlich steigen, prognostizieren Experten. Ein Grund: Durch die neuen Emissionsvorschriften und die Einführung von Stufe V steigt der Aufwand um die Abgase verbrennungsmotorischer Stapler zu reinigen überproportional. Neben Abgasreinigungssystemen müssen zum Beispiel zusätzlich auch verschiedene Kühlsysteme eingebaut werden, um die Vorschriften zu erfüllen. Ihre Stärken spielt die Lithium-Ionen-Technologie auch bei Lagertechnikgeräten aus. Jüngstes Beispiel dafür ist der ultrakompakte Hyster Gabelhubwagen PC1.5 für Lasten bis 1,5 Tonnen.

 

Ein Renault Trucks edel wie Holz für Toma

TOMA HOLZ AG Dieser Tage konnte das holzverarbeitende familiengeführte Unternehmen in Buttisholz einen T520 T6x2 von Renault Trucks mit der gehobenen Ausstattung der Berliet Edition in Betrieb nehmen.

Toma Holz Renault Trucks TIR transNews
Der neue T520 T6x2 von Renault Trucks für die Firma Toma Holz AG

Die 1993 gegründete Toma Holz AG in Buttisholz wird mittlerweile in zweiter Generation von Armin Tschopp (Geschäftsführer) und Marcel Tschopp (stellvertretender Geschäftsleiter) geführt. Vor rund fünf Jahren unter das Dach der Interspan Gruppe geschlüpft, hat sich das inhabergeführte Unternehmen gleichwohl einen hohen Grad an Eigenständigkeit bewahrt. Die Toma Holz AG behauptet sich immer wieder von Neuem mit innovativen Produkten. Holzplatten in verschiedensten Ausführungen und Qualitäten prägen ein Sortiment, das vor allem an Zimmereien und Schreinereien ausgeliefert wird. Damit bringen es die Lastwagen der Toma Holz AG auf durchschnittliche Jahreslaufleistungen von 40’000 bis 50’000 Kilometer.

Toma Holz Renault Trucks TIR transNews
Grosszügige Innenausstattung der Kabine

Eine gute Visitenkarte
Die Flotte der Toma Holz AG setzt sich aus zwei eigenen Lastwagen zusammen. Etliche Transportbewegungen werden ausserdem über die Interspan abgewickelt. Mit Renault Trucks hat das Innerschweizer Unternehmen bereits Erfahrung. Getreu dem Firmenmotto «Bereit für Neues» ist bei der jüngsten Beschaffung des T520 T6×2 von Renault Trucks aus dem Vollen geschöpft worden – der Entscheid fiel zugunsten der edel ausgestatteten Berliet Edition. «Wir wollen unseren Chauffeuren hochwertiges Arbeitsmaterial zur Verfügung stellen», setzt Armin Tschopp an und vertieft seine Grundhaltung mit der Erkenntnis: «Unser Fahrpersonal hat regelmässig direkten Kontakt mit unseren Kunden. Ein zufriedener Chauffeur begegnet den Leuten freundlich und repräsentiert damit unser Unternehmen nach aussen hin positiv. Er wird zur guten Visitenkarte. Darauf legen wir grossen Wert!»

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Van of the Year 2021 Trophäe in Paris überreicht

TRANSPORTER DES JAHRES 2021 Das französische IVOTY-Jurymitglied Richard Pizzol überreichte am 24. Februar 2021 die offizielle Sieges-Trophäe an Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA. Die Kollegen der internationalen Jury waren in einer Webkonferenz live zugeschaltet.

IVOTY 2021 Groupe PSA Paris TIR transNews
Das französische IVOTY-Jurymitglied Richard Pizzol überreichte in Paris die offizielle Trophäe an Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA

Im Zusammenhang mit der offiziellen Wahl der gemeinsam von der Groupe PSA entwickelten Peugeot-E-Expert, Citroën e-Jumpy, Opel und Vauxhall Vivaro-e zum Internationalen Van des Jahres 2021 (IVOTY) fand im PSA Forschungs- und Entwicklungszentrum in Velizy bei Paris am Mittwoch, 24. Februar 2021 eine besondere Übergabefeier statt, bei der die Jury in einer Webkonferenz zugeschaltet war.

Im Namen aller, die daran gearbeitet haben, diese Fahrzeuge zu verwirklichen, nämlich in der Business Unit Commercial Vehicle sowie die Kollegen der verschiedenen Marken Peugeot, Citroën, Opel und Vauxhall, bedanke ich mich bei den Jurymitgliedern herzlich für diese Anerkennung, die uns sehr wichtig ist. Wir sind alle sehr stolz und glücklich, diese prestigeträchtige Auszeichnung für den Internationalen Transporter des Jahres 2021 zu erhalten. Kein Preis kann für uns von grösserer Bedeutung sein, da er von hochkompetenten Experten aus 25 verschiedenen Ländern in ganz Europa stammt, die Millionen von Benutzern vertreten. Neben unseren Bemühungen, diese Elektrofahrzeuge zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, krönt diese Auszeichnung sowohl unsere Nutzfahrzeug- als auch Elektrifizierungsstrategie der PSA-Gruppe.“ Xavier Peugeot, Senior Vice President der Business Unit Light Commercial Vehicles der Groupe PSA

Weiter sagte Xavier Peugeot, dass 44 Prozent ihrer Kunden im Segment der mittelgrossen Lieferwagen nie mehr als 300 km pro Tag fahren und dass 83 Prozent von ihnen durchschnittlich weniger als 200 km pro Tag fahren. Weiter wüssten sie von PSA auch, dass 50 Prozent ihrer Kunden aufgrund ihres Nutzungsprofils und der Möglichkeit zum Laden in hohem Masse BEV-kompatibel wären. Sie seien daher der festen Überzeugung – und die IVOTY-Jury auch -, dass ihr mittelgrosser Elektro-Transporter die beste Lösung sei, um die immer stärker werdenden Anforderungen strenger lokaler Vorschriften mit den dringenden Bedürfnisse von Unternehmern in Einklang zu bringen.

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Nachfrage nach unseren Elektrofahrzeugen, die seit einigen Monaten auf dem Markt sind, unserer Erwartungen übertrifft. Schätzen wir den Trend richtig ein, so werden wir im 2021 doppelt so viele mittelgrossen Elektro-Vans an Kunden übergeben können. Erwartet haben wir einen Anteil von 5 Prozent und es sieht so aus, als würden es 10 Prozent! Das zeigt uns, dass der Markt die Wahl der IVOTY-Jury bestätigt. Diese Trophäe symbolisiert also auch einen kommerziellen Erfolg! Und wir hoffen, dass wir diesen Weg fortsetzen können: Wie Sie wissen, wird der nächste Schritt unserer Elektrifizierungsstrategie bereits in diesem Jahr erfolgen mit der Einführung unserer elektrischen Kompaktwagen Peugeot e-Partner, Citroën e-Berlingo, Opel Combo-e und Vauxhall Combo.“

TIR transNews ist Schweizer Mitglied der International Van of the Year Jury (IVOTY).

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Bridgestone baut Commercial Portfolio 2021 weiter aus

REIFEN Die optimale Reifenwahl für Flotten ist ein Kernaspekt – mit einem passenden Tool zur Berechnung der Betriebskosten wie fuelcare bietet Bridgestone ein Gesamtpaket für das Reifenmanagement des kompletten Fuhrparks.

Bridgestone Ecopia H002 TIR transNews
Der Bridgestone Ecopia H002 verfügt über das EU-Reifenlabel B im Bereich Nasshaftung für Lenkachs-, Antriebsachs- und Aufliegerreifen sowie das EU-Reifenlabel A für die Kraftstoffeffizienz der Lenkachse, Antriebsachse und Anhänger.

Bridgestone wartet aktuell mit einem starken und vor allem nachhaltigen Portfolio auf, das sich durch passende digitale Mobilitätslösungen und Runderneuerungen ergänzen lässt. Das Hightech-Unternehmen unterstützt damit Flotten bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten.

Bridgestone investiert mehr denn je in sein stetig wachsendes Portfolio an Premium-Nutzfahrzeugreifen und digitalen Mobilitätslösungen“, sagt Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe. „Diese sollen Flotten helfen, die Herausforderungen zu meistern, denen sie heutzutage gegenüberstehen.“

Aktuell wurde beispielsweise das Line-up des Multitalents Duravis R002 auf 15 Ausführungen ausgeweitet. Mit fuelcare bietet Bridgestone ein passendes Tool zur Berechnung der Betriebskosten und somit ein Gesamtpaket für das nachhaltige Reifenmanagement des kompletten Fuhrparks. Neu ist, dass durch das überarbeitete Tool genauer eingesehen werden kann, wie sich der Treibstoffverbrauch über die Nutzungsdauer auswirkt. Dabei werden nicht nur neue, sondern auch bereits gefahrene Reifen in den Vergleich miteingeschlossen.

Bridgestone Duravis R002 TIR transNews
Das Line-up des Multitalents Duravis R002 wurde auf 15 Ausführungen ausgeweitet. Mit seinen 3PMSF- und M+S-Markierungen ist er ganzjahres- bzw. wintergeeignet.

Zusammengefasst steht das digitale Lösungsangebot von Bridgestone unter dem Konzept total tyre care. Ziel ist es, mit einem nachhaltigen, ressourcenschonenden Management die Kosten nachhaltig zu reduzieren und einen effizienten und optimalen Betrieb des Fuhrparks sicherzustellen. Mit den passenden Lösungen werden Flotten für die jeweiligen Bereiche sensibilisiert.

total tyre care umfasst im Detail:

  • WEBFLEET, die Plattform für das Fuhrparkmanagement
  • toolbox, das webbasierte Fuhrparkmanagementprogramm
  • FLEETBRIDGE, das Reifen- und Vertragsmanagement
  • INSIGHTS, Analyse- und Berichtsplattform
  • tirematics, die Abbildung von Reifendruck- und Kennzahlen
  • BASys, das Karkassenmanagement
  • Service Europe, der 24/7 Pannenservice bei Notfällen

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Christian Levin wird neuer CEO von Scania

PERSÖNLICH Der Verwaltungsrat von Scania hat Christian Levin ab dem 1. Mai 2021 zum neuen CEO und Präsidenten von Scania ernannt. Neben seiner neuen Funktion bei Scania bleibt Levin Mitglied der Geschäftsleitung der Traton SE.

Scania CEO Christian Levin TIR transNews
Christian Levin, künftiger CEO von Scania, ist derzeit Mitglied der Geschäftsleitung der Traton SE und COO der Traton Group und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei Scania.

Levin tritt die Nachfolge von Henrik Henriksson an, der Scania nach 23 Jahren und mehr als fünf Jahren als CEO verlässt, um zu H2 Green Steel zu wechseln, einem neuen Unternehmen, das bis 2024 mit der Produktion von fossilfreiem Stahl beginnen soll. Henriksson bleibt, bis Levin die Position des CEO bei Scania übernimmt.

Wir bedauern, dass Henrik Henriksson Scania und die Traton-Familie verlässt, aber wir sind auch stolz darauf, dass er sich einer so grossen neuen Herausforderung stellen wird, die perfekt zu seiner einzigartigen Expertise als Nachhaltigkeitsführer passt. Unsere Branche wird auch stark von fossilfreiem Stahl profitieren, und Traton wird dieses Vorhaben mit Interesse verfolgen. Glücklicherweise konnten wir uns keinen besser geeigneten Nachfolger als Christian Levin wünschen. Seine Erfahrung und sein Wissen sowohl in der Branche als auch in Scania passen perfekt zusammen und werden das Engagement von Scania für Nachhaltigkeit sichern und seine Transformationsreise vorantreiben“, sagt Matthias Gründler, CEO von Traton SE und Präsident des Verwaltungsrates von Scania.

Levin begann seine Karriere bei Scania 1994 als Management Trainee und hatte seitdem mehrere Führungspositionen inne. Er verfügt über eine sehr breite internationale Berufserfahrung und einen Master of Science in Maschinenbau vom Royal Institute of Technology in Stockholm. Bevor er 2019 zu Traton kam, war er Executive Vice President und Head of Sales & Marketing bei Scania.

Es ist eine ganz besondere Ehre für mich, CEO von Scania zu werden, dem Unternehmen, das mein Leben und meine Karriere so stark beeinflusst hat. Mit dem leidenschaftlichen globalen Team von Scania werde ich hart daran arbeiten, den Wandel hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem weiter voranzutreiben. Als starke Marke der Traton Group werden wir Henriks erfolgreiche Arbeit fortsetzen und eine Welt der Mobilität schaffen, die besser für Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt ist“, sagt der designierte Präsident und CEO von Scania Christian Levin.

Henrik Henriksson Scania TIR transNews
„Es war eine sehr schwierige Entscheidung für mich, Scania zu verlassen, ein Unternehmen, mit dem ich meine gesamte berufliche Laufbahn verbracht habe und das ich als Familie sehe. Ich hatte eine fantastische Reise bei Scania und bin stolz auf das, was wir erreicht haben“, sagt der scheidende Scania CEO Henrik Henriksson.

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CO2-Reduktion: Studie fordert Unterstützung für KMU

DEKARBONISIERUNG Da kleine Betreiber 99 Prozent der Unternehmen im europäischen Strassengüterverkehr ausmachen, spielen sie eine Schlüsselrolle bei der notwendigen Reduzierung von CO2-Emissionen. Sie müssen dafür klare Anreize und Unterstützung erhalten.

Studie KMU Dekarbonisierung CO2-Reduktion TIR transNews
Ist das Thema Dekarbonisierung bereits bei den KMU angekommen und welche Nachhaltigkeitsanreize funktionieren für KMU? Eine neue Studie gibt Antworten.

Kleine Transportunternehmen müssen ihren Einsatz für eine grüne Lieferkette verstärken, wie eine neue Studie des Smart Freight Centre (SFC) und des Center for Sustainable Logistics and Supply Chains (CSLS) der Kühne Logistics University (KLU) zeigt. Die international agierende Logistikplattform Transporeon hat für die am 28. Januar veröffentlichte Studie anonymisierte Daten von über 800 Spediteuren in 32 europäischen Ländern zur Verfügung gestellt.

Allein der Schwerlastverkehr ist für rund 20 Prozent der verkehrsbedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Regierungen, Verlader und Logistikdienstleister (LSP) haben sich daher ehrgeizige Ziele gesetzt und Strategien erarbeitet, um die Treibhausgasemissionen des Güterverkehrs zu reduzieren. Die EU etwa möchte bis 2050 eine 90-prozentige CO2-Reduktion im Transportsektor erreichen.

Die Studie von SFC und KLU zeigt, dass Spediteure je nach Flottengrösse verschieden intensiv engagiert sind, CO2 Emissionen zu senken. Die überwiegende Mehrheit der Spediteure erkennt die Wichtigkeit der Dekarbonisierung des Strassengüterverkehrs an. Jedoch sind Unternehmen mit grösseren Flotten besser aufgestellt, konkrete Schritte zur Senkung der transportbedingten CO2-Emissionen zu gehen. Die Mehrheit der Spediteure mit weniger als 20 Fahrzeugen sieht dagegen derzeit nur einen geringen oder gar keinen geschäftlichen Vorteil in der Dekarbonisierung.

Hürden für die Transportunternehmen sind laut der Studie neben damit verbundenen Kosten, die Unsicherheit über die Kundennachfrage sowie über Massnahmen zur Emissionsreduzierung und neue Energietechnologien. Deshalb fehlen vielen Spediteuren grundlegende Fähigkeiten, ihre CO2-Emissionen zu berechnen. Auch operative und technische Massnahmen zur Treibstoffeinsparung werden oft nicht durchgeführt oder sind nicht ausreichend bekannt. Dies stellt ein grosses noch unausgeschöpftes Einsparpotenzial, sowohl bei den Ausgaben der
Spediteure als auch ihren CO2-Emissionen, dar. Die Studie zeigt, dass die Einbindung und das Engagement kleiner Spediteure entscheidend sind, um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen.

Mehr als eine halbe Million Unternehmen bieten in Europa Strassengütertransportdienstleistungen an. 99 Prozent von ihnen haben weniger als 50 Mitarbeiter. Bis 2050 wird mit einer Zunahme des europäischen Strassengüterverkehrs um fast 50 Prozent gerechnet. Daher sind Unterstützungsmassnahmen und Anreize von einer Reihe von Stakeholdern in der Branche unabdingbar. Mit Blick auf die Zukunft enthält die Studie Empfehlungen für verschiedene Stakeholder in der Branche, wie sie Spediteure auf ihrem Weg zu einer emissionsärmeren Frachtindustrie unterstützen und Anreize schaffen können. Die Studie ist eine der ersten, die sich mit dem Dekarbonisierungspotenzial von KMU-Spediteuren in Europa beschäftigt

Hier kann die Studie (englisch) kostenlos als PDF heruntergeladen werden.

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Zukunftszentrum forscht jenseits etablierter Lösungen

ANHÄNGER DER ZUKUNFT Die Schwarzmüller Gruppe gründet ein Innovations- und Zukunftszentrum. Es wird ausserhalb der hauseigenen Entwicklungsabteilung angesiedelt und hat die Aufgabe, langfristige Perspektiven aufzuzeigen.

Schwarzmüller Innovations- und Zukunftszentrum Dr Schöndorfer
DI Dr. Christoph Schöndorfer leitet ab März 2021 das neu gegründete Innovations- und Zukunftszentrum der Schwarzmüller Gruppe.

Für Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig steht der Nutzfahrzeugbau vor einer entscheidenden Phase. Der LKW werde mittelfristig völlig neu definiert, nicht nur beim Antrieb, sondern auch bei der Steuerung und letztendlich in seinen Gesamtfunktionen. Der Anhänger werde zwar weiterhin existieren, weil die Transportgüter eine Plattform für die Bewegung von A nach B benötigen. Aber wie genau dieses Transportgefäss angesichts der sich abzeichnenden Veränderung der Zugmaschine aussehen werde, könne heute noch niemand sagen. „Wir wollen als führender Premiumhersteller in Europa vorangehen und mit Nachdruck Antworten für morgen entwickeln.“

Aus diesem Grund gründet die Schwarzmüller Gruppe ein Innovations- und Zukunftszentrum, das ausserhalb der hauseigenen Entwicklungsabteilung angesiedelt wird und die Aufgabe hat, langfristige Perspektiven aufzuzeigen. Diese sollen sich dezidiert nicht an den etablierten Lösungen der Branche orientieren, betonte CEO Roland Hartwig am 10. Februar bei der Bekanntgabe des neuen Projektes in der Konzernzentrale Hanzing in Freinberg bei Schärding (A). Aufgebaut wird das Innovations- und Zukunftszentrum vom bisherigen Leiter des Innovations- und Technologiebereichs beim Innviertler Luftfahrtspezialisten FACC, DI Dr. Christoph Schöndorfer, der seine Arbeit mit März 2021 aufnimmt.

Das neue Zentrum stehe laut Hartwig auf eigenen Beinen und arbeite anders als die hauseigene Entwicklungsabteilung. Letztere konzentriere sich auf Innovationen, die rasch in den Markt gebracht werden können und die Qualität der Fahrzeuge laufend verbessern. Das Innovations- und Zukunftszentrum hingegen frage sich, welche Lösungen es in fünf bis zehn Jahren geben könnte. Die Vorgabe sei, disruptiv zu denken, die etablierten Wege zu verlassen und ganz neue Zugänge zu finden.

Der Leiter des neuen Zentrums bringt unter anderem die Erfahrungen aus der Luftfahrtindustrie mit, die in den vergangenen Jahren einen fundamentalen Paradigmenwechsel von etablierten Lösungen aus Metall hin zu völlig neuen Materialien und Prozessen vollzogen hat. Auch beim Bau von Anhängern werde man neue Möglichkeiten identifizieren. Industrieller Leichtbau mit neuen Materialien sei ein naheliegender Ansatz, weil Schwarzmüller hier schon sehr stark agiere. Die Chancen liegen beispielsweise in der Übertragung bionischer Strukturen, die in dieser Branche grösstenteils noch keine Anwendung finden. Einen enormen Schub erwartet Schöndorfer bei der Nutzung der Telematik und durch völlig neue Ansätze in der Sensorik. „Die Anhänger können noch viel intelligenter werden. Damit werden sich heute noch ungeahnte Servicemöglichkeiten und Geschäftsmodelle entwickeln – für den Nutzer und Betreiber genauso wie für uns als Produzenten.“

25+1 Jahre Sprinter – und es geht weiter

MERCEDES-BENZ SPRINTER Vor 26 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Sprinter, die heute immer noch anhält. Allein aus den möglichen Aufbauten, Fahrgestellen, Antriebskonzepten, Tonnagen und Ausstattungsdetails lassen sich mehr als 1000 verschiedene Ausführungen zusammenstellen.

25 Jahre Sprinter TIR transNews
26 Jahre Sprinter: Der erfolgreiche Transporter ist neu mit der Vierzylinder-Diesel-Generation der Motorenfamilie OM 654 verfügbar.

Der Mercedes-Benz Sprinter feierte Ende letzten Jahres nicht nur sein 25-jähriges Jubiläum, sondern ist inzwischen auch mit neuen Motorvarianten und einem neuen Automatikgetriebe verfügbar. Der Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb sind als erste Versionen des vielseitigen Transporters auch mit der Vierzylinder-Diesel-Generation der Motorenfamilie OM 654 ausstattbar. Der effiziente Vierzylinder ist in den drei Leistungsstufen 84 kW (114 PS), 110 kW (150 PS) sowie 125 kW (170 PS) erhältlich. Zusammen mit dem bewährten OM 651 stehen damit für den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb zwei Vierzylinder-Dieselaggregate in jeweils drei Leistungsstufen zur Wahl. Hinzu kommt der einzige Sechszylinder im Large-Van-Segment. Als weiteres Novum kombiniert Mercedes-Benz das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem komfortablen 9G-Tronic Automatikgetriebe alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe. Die neun Gänge halten zusammen mit der ausgeprägten Overdrive-Charakteristik die Motordrehzahlen in jeder Fahrsituation möglichst niedrig.

Der Turbodieselmotor OM 654 ist aus dem Aggregate-Portfolio von Mercedes-Benz PW bekannt und auch für den erneuerten Mercedes-Benz Vito bestellbar. Die nach der Schadstoffnorm Euro 6d-temp eingestufte OM 654-Motorengeneration bietet einen verbesserten Geräusch- und Schwingungskomfort. Im Fahrzeug ist es deshalb angenehm leise und störende Vibrationen sind reduziert.

Lokal emissionsfrei auf der letzten Meile unterwegs: Der Mercedes-Benz eSprinter
Seit 2019 ist der eSprinter Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3500 Kilogramm in Hochdachausführung unterwegs und bietet lokal emissionsfreie Mobilität für Handel, Logistik und Gewerbe. Für Flexibilität sorgt dabei die integrierte Schnellladefunktion, dank der die Batterie innerhalb von ca. 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent nachgeladen werden kann . Das Ladevolumen von 11 m³ ist uneingeschränkt nutzbar, da die Batterien im Unterboden verbaut sind. Der Elektroantrieb treibt die Vorderräder an und leistet 85 kW mit einem Drehmoment von bis zu 295 Nm.

Mit den Mercedes PRO Diensten und dem Multimediasystem MBUX schafft die aktuelle Generation schliesslich neue Möglichkeiten der Fahrzeugvernetzung. So bedeuten 25+1 Jahre Sprinter noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

https://www.tir-transnews.ch/naechste-generation-esprinter-in-entwicklung/

Der Rifter startet voll elektrisch durch

PEUGEOT KLEINRANSPORTER Der Outdoor Van Peugeot Rifter mit bis zu sieben Sitzen ist bald auch mit einem 100 Prozent elektrischen Antrieb erhältlich. Dank 50 kWh-Batterie kommt er bis zu 280 km weit.

Peugeot e-Rifter 2021 TIR transNews
Der Peugeot e-Rifter ist das PW-Pendant des e-Partner und wird in der zweiten Hälfte des Jahres bestellbar sein.

Der Peugeot Rifter, die PW-Variante des Kompaktvans Partner, wird neu auch mit batterieelektrischem Antrieb als e-Rifter erhältlich und voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2021 bestellbar sein. Auch er basiert auf der modularen Multi-Energie-Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform) wie der e-Partner sowie seine Cousins Citroën e-Berlingo und Opel Combo-e und wird von einem 100-kW-Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 260 Nm angetrieben. Dieses sorgt ab Start für sofortige Reaktionsfähigkeit, ohne Vibrationen, Geräusche, Schaltvorgänge, Geruch und ohne lokale CO2-Emissionen. Der elektrische Antriebsstrang, bestehend aus Elektromotor, Wechselrichter und DC/AC-Ladewandler ist ähnlich dem des nächstgrösseren Vans Peugeot e-Traveller/e-Expert sowie Citroën e-Jumpy und Opel Vivaro-e.

Peugeot e-Rifter 2021 TIR transNews
Der e-Rifter basiert auf der modularen Multi-Energie-Plattform EMP2.

Die Leistungen des e-Rifter (im Power-Modus) werden wie folgt angegeben (vorbehaltlich der noch nicht abgeschlossenen Homologation):

  • Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h
  • 0 bis 100 km/h in 11,2 Sekunden
  • Beschleunigung von 80 auf 120 km/h in 8,9 Sekunden

Batterie und Lademöglichkeiten
Beide Versionen (Standard und Lang) sind mit einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 50 kWh erhältlich. Sie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 280 km, je nach Version, Fahrprofil und unter dem in der Zulassung befindlichen WLTP-Protokoll. Die thermische Steuerung ermöglicht der Batterie ein schnelles Aufladen, eine optimierte Reichweite und eine höhere Lebensdauer.

Peugeot e-Rifter 2021 TIR transNews
Die Lademodi der 50 kWh Batterie sind flexibel.

Serienmässig bei allen Versionen ist der 11-kW-On-Board-Charger. Durch die Ladesteckdose, die sich am hinteren linken Kotflügel befindet, kann das Fahrzeug auf verschiedene Arten geladen werden: von Haushaltssteckdose über Wall Box bis Schnellladestation:

  • mit einer Haushaltssteckdose (6A), für eine volle Ladung in ca. 40 Stunden,
  • mit einer 11 kW starken Wall Box: volle Ladung in ca. 5 Stunden mit dem 3-phasigen (11 kW) On-Board-Charger,
  • an einer Schnellladestation (100 kW): Die thermische Kontrolle der Batterie ermöglicht den Einsatz von 100-kW-Ladestationen und das Erreichen von 80 Prozent der Ladung in ca. 30 Minuten.
Peugeot e-Rifter 2021 TIR transNews
Neben diversen Fahrzeugeinstellungen und -individualisierungen sind über den Touchscreen Informationen zum E-Antrieb abrufbar.

Der vollelektrische Peugeot e-Rifter erfüllt die Erwartungen an einen geräumigen und komfortablen Innenraum, da er gegenüber seinen Verbrennergeschwistern keine Abstriche beim Laderaum macht. Mit an Bord ist (je nach Version) das digitale Peugeot i-Cockpit. Dieses ist ausgestattet mit einem digitalen 10-Zoll-Kombiinstrument oder einem analogen Kombiinstrument mit Farbmatrix, der (optionalen) TomTom 3D-Echtzeitnavigation, mit der sofort verfügbare Ladepunkte inklusive Reichweite zur Ladestation (basierend auf der verbleibenden Akkulaufzeit) angezeigt und angefahren werden können. Mit der Taste „e-Toggle“ kann direkt auf die Steuerfunktionen des elektrischen Automatikgetriebes zugegriffen und zwischen den drei Fahrmodi Eco, Normal und Power gewählt werden.

Peugeot e-Rifter 2021 TIR transNews
Es sind Konfigurationen mit fünf (serienmässig) oder sieben (optional) Sitzen erhältlich.

Der e-Rifter ist je nach Version mit einer Sitzheizung ausgestattet (optional ab Allure). Über den Touchscreen oder ferngesteuert über die App MyPeugeot (je nach Version) lässt sich die Temperatur auf Wunsch programmieren. Mit dieser Anwendung ist es auch möglich, den Ladevorgang jederzeit zu starten oder zu verschieben und den Ladestatus zu überprüfen.

Der Elektro-Van bietet drei Fahrmodi:

  • Eco (60 kW, 190 Nm): für eine optimierte Reichweite,
    Normal (80 kW, 210 Nm): für den alltäglichen Gebrauch inner- und ausserhalb der Stadt,
    Power (100 kW, 260 Nm): optimiert die Leistung beim Transport schwerer Lasten.

Es stehen zwei Bremsmodi mit unterschiedlichen Arten der Batterieladung zur Verfügung (Rekuperation). Im moderaten Modus kommt der Bremsvorgang jenes eines Verbrenners nahe, beim verstärkten Modus bremst das Fahrzeug, sobald der Fahrer den Fuss vom Gaspedal nimmt, was zu einer erhöhten Rekuperation (Energierückgewinnung) führt. Alle Versionen sind mit der elektrischen Feststellbremse ausgestattet, eine Neuheit bei diesem Modell.

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Trotz Corona-Krise: Coach of the Year 2020 kommt an!

MAN TRUCK & BUS Seit seiner Markteinführung im Jahr 2017 wurde der neue MAN Lion’s Coach über 2500 Mal in Europa ausgeliefert. Erst kürzlich gingen 80 der beliebten Reisebusse nach Saudi-Arabien und 25 in die Türkei.

MAN Lion's Coach ist Coach of the Year 2020
Internationale Fachjournalisten aus 22 Ländern hatten den Reisebus zum „Coach of the Year 2020“ gekürt.

Die Corona-Pandemie stellt auch die Reisebusbranche vor grosse Herausforderungen. „2020 war sicherlich eines der herausforderndsten Jahre für alle Busunternehmen – egal ob Betreiber, Reiseveranstalter oder Hersteller. Umso mehr freuen wir uns über einzelne Erfolgsmeldungen, wie die Auslieferung von insgesamt 80 Lion’s Coach an einen Kunden in Saudi Arabien“, sagt Rudi Kuchta, Head of Business Unit Bus bei MAN Truck & Bus, und ergänzt: „Neben den aktuellen Herausforderungen im Vertrieb stehen wir und die gesamte Branche vor der wichtigen Aufgabe, das Vertrauen der Fahrgäste in das Busreisen wiederzugewinnen. Dabei setzt MAN auf einen intensiven Austausch mit Verbänden, Kunden und Zuliefern zu sinnvollen Corona-Schutzmassnahmen für Fahrer und Fahrgäste.“

MAN Lion's Coach ist Coach of the Year 2020
Im Lion’s Coach reisen nicht nur die Passagiere komfortabel.

Corona-Schutzmassnahmen im MAN Lion’s Coach
Um Busbetreiber und Reiseveranstalter bestmöglich zu unterstützen, hat MAN Truck & Bus frühzeitig Hygienekonzepte entwickelt und baut diese kontinuierlich aus. So gibt es für den MAN Lion’s Coach eine Fahrer-Schutzwand zum Nachrüsten. Auch Hygiene-Spender können nachgerüstet werden. Für einen wirksamen Luftaustausch und damit eine optimale Frischluftzufuhr sorgen leistungsstarke Klimatisierungssysteme, egal ob im Sommer oder im Winter. Heinz Kiess, Leiter Produktmarketing Bus bei MAN Truck & Bus ergänzt: „Um die Sicherheit an Bord weiter zu erhöhen, arbeiten wir aktuell mit Hochdruck an der Integration von Mikropartikelfiltern in unsere Busse. Ab dem zweiten Quartal 2021 soll diese zusätzliche Schutzmassnahme für unsere Kunden verfügbar sein.“

MAN Lion's Coach ist Coach of the Year 2020
Für einen wirksamen Luftaustausch und damit eine optimale Frischluftzufuhr sorgen leistungsstarke Klimatisierungssysteme.

Mehr als 2500 Busse in Europa verkauft
Seit der Markteinführung auf der Busworld im Herbst 2017 hat MAN Truck & Bus mehr als 2500 Busse des Coach of the Year 2020 in Europa verkauft. Allein in Deutschland wurden in den letzten drei Jahren über 500 Busse vom Typ MAN Lion’s Coach zugelassen. Damit ist Deutschland der Top-Markt, gefolgt von Italien, Frankreich, Belgien und Spanien (Stand bis 01/2021). In der Schweiz wurden gemäss laut MAN Truck & Bus Schweiz AG seit der Lancierung 13 Fahrzeuge zugelassen.

MAN Lion's Coach ist Coach of the Year 2020
MAN übergab Ende 2020 einen neuen Mannschaftsbus an den rumänischen Spitzenclub FC Viitorul.

Beliebt ist der Lion’s Coach bei Reiseveranstaltern, Busunternehmen und Sportvereinen in ganz Europa. So übergab MAN erst Ende 2020 einen neuen Mannschaftsbus an den rumänischen Spitzenclub FC Viitorul. Der Innenraum des Busses wurde speziell an die Wünsche und Bedürfnisse der Profisportler angepasst. Eine besondere Überraschung machte MAN Truck & Bus vergangenes Jahr dem deutschen Fünftligisten 1. FC Düren mit einem eigenen „MANschaftsbus“. Die Amateur-Fussballer fuhren mit dem spektakulär in den Vereinsfarben gestalteten Lion’s Coach zum DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Bayern München.

MAN Lion's Coach ist Coach of the Year 2020
Spieler, Trainer und Betreuer der ersten Mannschaft des Fussballvereins aus Constanța werden künftig mit dem hochmodernen Reisebus zu ihren Spielen reisen.

Verkaufserfolge in Saudi Arabien und der Türkei
Im November vergangenen Jahres lieferte MAN 80 Lion’s Coach in Saudi-Arabien aus. Ein Meilenstein, handelte es sich doch um den grössten Einzelauftrag aus Saudi-Arabien. Im Jahresverlauf 2020 hatte MAN einen Reisebus an Al-Salem übergeben – und damit den ersten Lion’s Coach an einen Privatkunden im Nahen Osten. Ebenfalls inmitten der schwierigen Corona-Zeiten wurden 25 Reisebusse in die Türkei ausgeliefert. Kâmil Koç setzt die MAN Lion’s Coach auf seiner neuen „Ägäis-Route“ ein, die Istanbul und die Ägäis-Region verbindet. Der Flixbus-Betreiber hat sich für die 13 Meter lange zweiachsige Version des Reisebusses entschieden, um den Gästen ein besonderes Reiseerlebnis bieten zu können.

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