Das sind die zehn meistgelesenen Online-Artikel im 2020
JAHRESRÜCKBLICK Welche Themen interessierte die Besucher unserer Webseite letztes Jahr am meisten? Hier die Top Ten der meistgelesenen Online-Artikel von tir-transnews.ch!
Henrik Petro
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13. Januar 2021
18 Mitglieder der Jury des International Van of the Year wählten aus fünf aktuellen Pick-ups den besten. Der daraus entstandene Online-Artikel wurde im 2020 am meisten angeklickt.
In der Auswertung der publizierten Online-Artikel finden sich vorhersehbare Favoriten wie auch Überraschungen. Auffallend ist, dass einige Artikel aus den Jahren 2018 und 2019 darunter sind. Es gibt wohl auch bei den Nutzfahrzeugen einige Evergreens…
CARBRANCHE IN DER KRISE Die Carbranche und das Taxigewerbe müssen unverzüglich mit Härtefallhilfe, besser noch mit zusätzlichen Massnahmen unterstützt werden. Dies fordert der Schweiz. Nutzfahrzeugverband Astag von Bund und Kantonen. Ansonsten würden rund ein Drittel der Unternehmen bald Konkurs gehen.
Redaktion: Henrik Petro
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13. Januar 2021
Ein Bild, das zurzeit nur selten anzutreffen ist: Ein Carchauffeur an der Arbeit. Ohne unverzügliche Härtefallhilfe ist laut Astag jedes dritte Car- und Taxi-Unternehmen gefährdet.
Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag, der schon am 7. September 2020 einen dringenden «Hilferuf» lancierte, ersucht die verantwortlichen Stellen bei Bund und Kantonen erneut mit äusserstem Nachdruck, notleidende Unternehmen unverzüglich und wirkungsvoll zu unterstützen. Die Härtefallhilfe, die das Parlament in der Herbstsession bewilligte, müsse jetzt sofort in allen Kantonen ausgeschüttet werden. Auch brauche es eine Vereinheitlichung bei der Erwerbsersatzentschädigung, schreit die Astag in einer Mitteilung. Die Ungleichbehandlung von Personen in arbeitgeberähnlicher Stellung je nach Kanton sei zu korrigieren. Der Verband fordert zudem zusätzliche Unterstützung für die Reisebusbranche, entsprechend dem sehr klaren Beschluss (141 zu 36 Stimmen) des Nationalrats am 16. Dezember 2020 zur Motion 20.3934 «Private Reisebusbranche in der Existenzkrise».
Dringend nötige Vorgaben des Bundes
Weitere Verzögerungen und Ausreden können nicht länger toleriert werden, wie auch GastroSuisse und der Schweizerische Gewerbeverband sgv betonen. Bei allfälligen neuen COVID-19-Einschränkungen zulasten der Wirtschaft müsse die Entschädigungsfrage nach dem Prinzip «Wer befiehlt, zahlt!» zeitgleich geregelt werden. «Wir benötigen klare Vorgaben des Bundes an die Kantone, gestützt auf die geltende Gesetzgebung», sagt Astag-Zentralpräsident und Ständerat Thierry Burkart: «Sonst verpufft die Härtefallhilfe!»
Rund ein Drittel aller Car- und Taxiunternehmen befürchtet, die Bücher spätestens per Ende Februar deponieren zu müssen, wie eine Mitgliederumfrage der Astag ergab. Die Reserven sind erschöpft, die finanziellen Hilfen genügen nicht mehr, und Aussicht auf Besserung besteht nicht. Somit droht eine regelrechte Konkurswelle. Zentral ist dabei, dass nicht nur Firmen, deren Betrieb derzeit ausdrücklich untersagt ist, allen voran die Gastronomie, vor dem Kollaps stehen. Zu akuter Existenznot führen stattdessen auch die indirekten Auswirkungen der Einschränkungen. Gerade die Car- und Taxibranche funktioniert nur, wenn Tourismus, Gastronomie und Hotellerie geöffnet haben sowie Events, Kultur und Sport stattfinden. Zwar ist die gewerbliche Personenbeförderung noch immer erlaubt – in der Theorie. Doch in der Realität fehlt es an Kunden: Wohin sollten sie auch fahren? Zur Beurteilung der Härtefallgesuche braucht es deshalb eine gesamtheitliche Betrachtungsweise: «Es darf nicht sein, dass einzelne Branche vergessen gehen», sagt Thierry Burkart.
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Das eTIR kommt – oder auch nicht
INTERNATIONALER WARENTRANSPORT Nach der Zustimmung des Bundesrats zur Aufnahme des elektronischen TIR-Verfahrens (eTIR) in das Zollabkommen über den internationalen Warentransport mit Carnets TIR und vorbehältlich der Zustimmung der übrigen 75 Vertragsparteien tritt das ergänzte TIR-Abkommen am 25. Mai 2021 in Kraft.
Henrik Petro
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12. Januar 2021
Die Einführung des eTIR-Verfahrens schreitet voran. Bild: Ende Februar 2019 erreichte der erste TIR-Transport von Europa nach China nach 7400 Kilometern in zwölf Tagen seinen Bestimmungsort Khorgos.
Das TIR-Abkommen gilt für Warentransporte im internationalen Strassenverkehr, bei denen die Waren ohne Umladung über eine oder mehrere Grenzen von einer Abgangszollstelle einer Vertragspartei bis zu einer Bestimmungszollstelle einer anderen oder derselben Vertragspartei in Strassenfahrzeugen, Lastzügen oder Behältern befördert werden. Als warenbegleitendes Zolldokument wird das Carnet TIR verwendet. Darin werden unter anderem die Waren beschrieben, die Zollverschlüsse vermerkt und alle Grenzübertritte von den Zollbehörden amtlich bestätigt.
An seiner 72. Sitzung im Februar 2020 hatte der dafür zuständige Verwaltungsausschuss der Vertragsparteien des TIR-Abkommens einen Beschluss über die Aufnahme der Anlage 11 ins TIR-Abkommen verabschiedet. Mit dem Beschluss wurde die notwendige Rechtsgrundlage für das eTIR – ergänzend zur Papierfassung des Carnet TIR – geschaffen.
Der Bundesrat teilt das Ziel der vorgeschlagenen neuen Anlage 11 des TIR-Abkommens und hat an seiner Sitzung vom 18. Dezember 2020 der Aufnahme des elektronischen TIR-Verfahrens (eTIR) in das Zollabkommen über den internationalen Warentransport mit Carnets TIR zugestimmt.: Nach mehr als 15-jährigen Vorarbeiten wird das TIR-Verfahren nun digitalisiert. Die Änderungen und Ergänzungen treten auf den 25. Mai 2021 in Kraft – allerdings unter Vorbehalt, dass alle 76 Vertragsparteien den Änderungen zustimmen (wie es der Bundesrat getan hat).
Trotzdem werden in der Schweiz vorerst keine eTIR anzutreffen sein. Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) befindet sich zurzeit im Transformationsprogramm DaziT, welches die EZV konsequent ins digitale Zeitalter überführen wird. In diesem Rahmen wird auch geprüft, wie das eTIR in den internationalen Transport in und durch die Schweiz sowie aus der Schweiz eingebettet werden kann. Ein Entscheid dazu liegt noch nicht vor. Da die Umsetzung trotz nötiger Zustimmung aller involvierten Staaten jedem Land selbst überlassen ist, wird der Bundesrat vorerst die Anlage 11 für die Schweiz nicht annehmen und einen unbefristeten Vorbehalt in Bezug auf die Anwendung des eTIR anbringen. Wie es aus dem EZV auf Anfrage heisst, würden jährlich nicht sehr viele Carnets TIR ausgestellt.
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Werk Hannover rüstet sich für neuen T und ID. BUZZ
VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE Rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von VWN und Servicefirmen sind zwischen dem 23. Dezember und 10. Januar im VWN-Werk in Hannover im Einsatz gewesen. Im Fokus: Arbeiten in der Produktion für das neue T-Modell sowie der Aufbau der Produktionslinien für den vollelektrischen ID. BUZZ.
Redaktion: Henrik Petro
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11. Januar 2021
„Hochzeit“ in 2022 (v.l.): Wilhelm Grefe (Planung Modernisierung Montage), Holger Wientjes (Leiter Planung und Steuerung), Jens Borchers (Planung Projekt ID. BUZZ) und Werkleiter Thomas Hahlbohm prüfen die Anlagen, an denen Antriebsstrang und Karosserie des ID. BUZZ zusammengeführt werden – die so genannte „Hochzeit“. (Foto: Henning Scheffen Photography)
Insgesamt wurden rund 100 Massnahmen am Standort Hannover umgesetzt, viele davon in der Montage. Damit verfolgt die Marke die Modernisierungs-Strategie des Werkes weiter. „Unser Werk in Hannover bauen wir zum Hybrid-Werk um, in dem wir effizient Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsvarianten bauen werden“, erklärt Thomas Hahlbohm, Leiter Werk Hannover. Neben dem aktuellen T6.1 werden künftig der neue Multivan (2021) mit Verbrennungs- und Hybridantrieb sowie der vollelektrische ID. BUZZ (2022) gefertigt. Der künftige Transporter als Nutzfahrzeug wird dann bei Ford gebaut.
Neuer Stahlbau in der Montage: Thomas Hahlbohm (Leiter Werk Hannover, links) und Holger Wientjes (Leitung Steuerung und Planung) begutachten den aufwendigen neuen Stahlbau in der Montage, durch den in die Halle eine zweite Ebene eingezogen wurde. (Foto: Henning Scheffen Photography)
Hahlbohm weiter: „Für unser neues T-Modell sind wir jetzt auf der Zielgeraden! Zeitgleich bauen wir die Produktionslinien des ID. BUZZ in der Fabrik auf.“ Die produktionsfreien Wochen seien vor allem dafür genutzt worden, die neuen Fertigungsbereiche an die bestehende Infrastruktur anzubinden. „Im Fokus steht die Montage, in der wir künftig eine höchst komplexe und moderne
Fördertechnik aufbauen. Mit dem Start des ID. BUZZ werden drei Modelle mit unterschiedlichen Antrieben durch unsere Fabrik laufen.“
Der elektrische VW ID. BUZZ wird ab 2022 im Werk Hannover gebaut.
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Zehn TGE Kastenwagen für Romande Energie SA
MAN TRUCK & BUS Seit Dezember 2020 werden die Mitarbeitenden des Stromproduzenten und –verteilers von gleich zehn löwenstarken MAN TGE 3.180 4x4, 3640 mm unterstützt.
Redaktion: Henrik Petro
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10. Januar 2021
Die zehn neuen TGE der Romande Energie SA fahren mit Allradantrieb.
Die Romande Energie SA, fünftgrösster Stromverteiler in der Schweiz, engagiert sich an der Seite der Bürger, Unternehmen und Gemeinden der Westschweiz für die Energiewende und den Kampf gegen den Klimawandel. In den zehn neuen MAN TGE sorgt ein 4-Zylinder 2,0-l-Turbodieselmotor für eine Leistung von 177 PS, die Kraft wird über ein 8-Gang-Automatikgetriebe auf die Strasse übertragen. Mit einem Gesamtgewicht von 3,5 t bieten die geräumigen MAN Transporter genügend Reserven, um die täglichen Aufgaben zu erledigen.
Die kompetente Beratung der MAN Truck & Bus Suisse SA in Bussigny wird von der Romande Energie SA sehr geschätzt.
Ausgestattet sind die Kastenwagen mit einer Vielzahl an Assistenzsystemen und bringen so viel Sicherheit für Fahrer und Mitfahrer. Die ergonomisch und komfortabel eingerichteten Fahrerarbeitsplätze mit viel Staufläche für alles, was man unterwegs benötigt, erleichtern den Mitarbeitenden zusätzlich den Arbeitsalltag.
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Starker Schmuck von Rockyfy – nicht nur für Biker
ROCKYFY Mit Biker-Schmuck von Rockyfy machen Sie besonderen Freuden sicher eine besondere Freude. Die Teile im Bikerstyle werden in Österreich handgefertigt und von moto.ch in der Schweiz vertrieben.
Redaktion: Henrik Petro
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9. Januar 2021
Rockyfy steht für Biker-Schmuck aus echten Steinperlen und Edelstahlelementen.
Noch auf der Suche nach einem Geschenk für einen Töff-Freund oder eine Töff-Freundin oder einfach für sich selbst? Dann ist Rockyfy (Motto «Wir rocken Schmuck») die richtige Adresse. Die in der Szene bestens bekannte Firma steht für Biker-Schmuck aus echten Steinperlen und Edelstahlelementen.
Optisch Highlights für jede Gelegenheit
Kombiniert mit ausgefallenen Edelstahlperlen entstehen absolute optische Highlights, mit denen man sich bei jeder Gelegenheit zeigen kann. Also echte Hingucker. Für Frauen, die das Besondere suchen, verarbeiten die Kreativen von Rockyfy sogar Schmucksteine von Swarovski. Und zwar die wirklich Echten.
Alle Perlenarmbänder aus Edelstein sind in den Grössen S, M, L und XL erhältlich. Perlenhalsketten und Hosenketten aus Edelstein haben ein zugfestes Edelstahlseil integriert (siehe Galerie).
Einzigartig sind die Hosenketten für Herren und Damen im Dual-Design aus Edelsteinperlen und Edelstahlketten. Die zeigen schon was her.
Mystik Anhänger Angel Wing mit original Schmucksteinen von Swarovski
Verarbeitung verschiedener Edelsteine Jedes Armband, jede Halskette oder Hosenkette wird von Hand gefertigt. Die natürlichen Materialien aus verschiedenen Edelsteinsorten werden zu einem Schmuckstück verarbeitet und vor und während der Produktion kontrolliert. Also einfach mal das Angebot im Internet begutachten. Kann man übrigens rund um die Uhr, ordern natürlich auch. Und sicher wird ein Teil dabei sein, das Sie zum Träumen bringt.
Hinweis für Allergiker: es wird ausschliesslich hochwertiger Edelstahl für sorgloses Tragen auch über Jahre verarbeitet.
Kernig und sehr speziell: Rockyfy gefällt auch Männern!
Hörler Tiefbau mit erstem Renault zufrieden bis begeistert
RENAULT TRUCKS Die Hörler Tiefbau AG in Niederteufen hat den ersten Renault Trucks in ihre Flotte aufgenommen. Der Fünfachser des Typs C520 10x4 NLA kommt als Kipper zum Einsatz.
Redaktion: Henrik Petro
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8. Januar 2021
Der C520 10×4 von Hörler Tiefbau AG schon bereits bei der Arbeit.
In die Hände spucken, Pickel und Schaufel schwingen. Mit solch einfachen Mitteln wagte Jakob Hörler 1951 in Niederteufen den Schritt in die Selbstständigkeit und arbeitete sich im Tiefbau hoch. Noch im Gründungsjahr hatte er die Voraussetzungen geschaffen, um sich das erste Nutzfahrzeug leisten zu können. 1981 übernahmen seine Söhne Roland und Harry Hörler die Geschicke des Unternehmens, das inzwischen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden war. Roland Hörler sitzt noch heute in der Geschäftsleitung, hat aber den operativen Bereich 2014 an seine Söhne Oliver und Kyril Hörler abgetreten.
Nach heutigem Stand beschäftigt die Hörler Tiefbau AG 45 Personen, die Flotte an schweren Nutzfahrzeugen umfasst 13 Einheiten. Zum schlagkräftigen Wagenpark kommen des Weiteren verschiedenste Baumaschinen hinzu. Im Appenzellerland und dem Kanton St. Gallen ist die Firma längst eine bekannte Grösse. Ihr Leistungsangebot erstreckt sich von Aushubarbeiten über den Strassenbau bis hin zu Kanalisation und Umgebungsarbeiten. Ein eigenes Betonwerk in Hundwil und eigene Deponien komplettieren die breit aufgestellten Aktivitäten, welche das ganze Spektrum des Tiefbaus abdecken.
Als der Ersatz eines Fünfachsers anstand, kam Renault Trucks erstmals in die engere Wahl. Den Entscheid erleichtert habe – von den Qualitäten des Fahrzeugs abgesehen – auch die professionelle Beratung durch die Thomann Nutzfahrzeuge AG. Der neue C520 10×4 NLA von Renault Trucks der Hörler Tiefbau AG ist mit einem 2-Seiten-Kipper, der bekannten Moser Rockbox, für seinen Einsatz gerüstet. Zur Ausstattung gehören ein Crawler-Getriebe, wie auch eine luftgefederte Hinterachse und eine auf 10 t zugelassene Nachlaufachse.
Die Day&Night-Kabine ist voll auf Komfort getrimmt. Dazu trägt insbesondere auch Roadpad+ bei. Dies neue Audio-, Entertainment- und Navigationssystem mit einem 7-Zoll-Touchscreen versorgt den Fahrer stets mit allen wichtigen Informationen. Kyril Hörler: «Der Chauffeur ist hell begeistert von seinem neuen Arbeitsgerät.»
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Geiser Nutzfahrzeuge AG wird Teil der Larag Gruppe
NACHFOLGEREGELUNG Per 1. Januar 2021 übernahm die in Wil ansässige Larag AG die in Langenthal beheimatete Geiser Nutzfahrzeuge AG und führt diese mit den bestehenden Mitarbeitenden und somit den gewohnten Ansprechpartnern als eigenständigen Betrieb weiter.
Redaktion: Henrik Petro
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6. Januar 2021
Im 2013 realisierten Neubau in Langenthal finden sich Service-Stellen von Mercedes-Benz und Thermo King. Heute beschäftigt die Geiser Nutzfahrzeuge AG rund 25 Mitarbeitende.
Für die Eigentümer Peter Bracher, Alfred Flückiger und Walter Ingold konnte mit der Larag Gruppe eine optimale Lösung für die Nachfolgeregelung gefunden werden. Peter Bracher, Verwaltungsratspräsident meint dazu: «Wir freuen uns, dass mit Bruno Jäger und der Larag ein ebenfalls traditionsreiches, im Nutzfahrzeugbereich verankertes Familienunternehmen gefunden werden konnte, welches mit grossem Branchen-Know-how die Geiser Nutzfahrzeuge AG nachhaltig weiterentwickeln und erfolgreich in die Zukunft führen wird. Es war uns sehr wichtig, einen Partner zu finden, welcher unsere Werte teilt und wir unseren Mitarbeitern eine gute und vielversprechende Perspektive bieten können.»
«Wir freuen uns, dass wir unsere Marktpräsenz im Raum Langenthal mit dem Kauf der Geiser Nutzfahrzeuge AG stärken können. Wir sind überzeugt, dass wir den Kunden den gewohnt professionellen Service von Geiser bieten können und diesen durch Einbringen unserer Erfahrung und weiterer Dienstleistungen optimal ergänzen werden. Als Familienunternehmen sind wir langfristig ausgerichtet. Unsere bestehenden und neuen Mitarbeiter sollen im Unternehmen wachsen und sich optimal entwickeln können. So garantieren wir, dass unsere Kunden auch in Zukunft auf die grosse Erfahrung und den herausragenden Service vertrauen können», betont Bruno Jäger, Verwaltungsratspräsident der Larag AG.
Hier geht es zur Webseite der Geiser Nutzfahrzeuge AG.
Die Geiser Nutzfahrzeuge ging im Jahr 2012 aus der vormaligen Serviceabteilung der GEISER agro.com ag hervor, einem auf Tafelobst spezialisiertem Handels- und Logistikunternehmen.
Lean & Green-Stern für Krummen Kerzers
GOODBYE DIESEL 2017 hatte sich das Unternehmen selbstverpflichtet, seinen betrieblichen CO2-Ausstoss innerhalb von fünf Jahren um mindestens 20 Prozent zu reduzieren. Gelungen ist dem Logistikspezialisten dies nun sogar vor der Zeit.
Redaktion: Henrik Petro
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4. Januar 2021
Als erst zweitem Unternehmen in der Schweiz ist der Krummen Kerzers AG ein Lean & Green-Stern verliehen worden. (Foto: Krummen Kerzers)
Möglich gemacht hat diesen Erfolg vor allem der Einsatz von Flüssigerdgas-LKW (LNG), ein erweitertes Fahrercoaching und eine softwaregestützte Routenoptimierung. „Die Anforderungen an die Logistik der Zukunft sind hoch. Sie muss einerseits effizient sein und andererseits in höchstem Masse nachhaltig. Wir stellen uns diesem Anspruch und haben uns aus Überzeugung schon vor Jahren dem Klimaschutz verpflichtet“, sagt Peter Krummen, Geschäftsführer der Krummen Kerzers AG.
Die Möglichkeiten für Transportdienstleister, Emissionen in nennenswerten Umfang einzusparen, sind allerdings begrenzt. Denn der grösste Teil der Treibhausgas-Emissionen entsteht durch die Förderung und Nutzung fossiler Treibstoffe. Mehr als 90 Prozent des CO2-Fussabdrucks eines Logistikers entfallen auf den Betrieb seines Fuhrparks. Gleichzeitig gibt es aber nur wenige Alternativen zum konventionellen Diesel-Motor. Krummen Kerzers hat im Rahmen eines Aufbauprojektes auf LNG gesetzt und den Anteil der LNG-LKW in der Flotte in den vergangenen Jahren ausgebaut. Um die Versorgung der Fahrzeuge mit dem verflüssigten Gas sicherzustellen, hat Krummen an strategisch günstigen Punkten eigene LNG-Tankstellen errichtet und ein eigenes LNG-Transportfahrzeug angeschafft.
Darüber hinaus schult das Familienunternehmen seine Fahrer heute regelmässig und professionell, um das verbrauchsarme Fahren nach Kräften zu fördern. Bei der Routenplanung kommt zudem modernste Software zum Einsatz, die hilft, unnötige Fahrten und die Zahl der Leerkilometer zu reduzieren.
Mit diesem Massnahmenbündel ist es dem Logistiker nun nachweislich gelungen, seine CO2-Emissionen seit 2017 um einen Fünftel zu reduzieren. Als Lohn für diese Anstrengungen erhält der Familienbetrieb als erst zweites Unternehmen in der Schweiz einen Lean & Green-Stern. Die Preisverleihung findet aufgrund der Corona-Pandemie erst am 16. Juni 2021 statt.
Frohe Festtage – Wir sehen uns wieder im 2021!
IN EIGENER SACHE TIR transNews macht die Schotten dicht und geht in die Feiertagspause. Wir sind ab dem 4. Januar 2021 wieder für Sie da!
Redaktion
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23. Dezember 2020
Wir wünschen frohe und besinnliche Festtage mit Ihren Liebsten und bleiben Sie gesund!
2020 neigt sich seinem Ende zu. „Gottseidank!“ mag manch einer unter Ihnen denken. Und ja, es war kein einfaches Jahr. Niemand hätte vor einemzwölf Monaten vorhersagen können, was da auf uns zukommt. Und auch wenn wir für das kommende 2021 keine Prognose machen können und wollen, so sind wir überzeugt, dass es wieder aufwärts gehen wird und sehr bald wieder Normalität unseren Alltag bestimmen wird.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten alles Gute und vor allem Gesundheit! Wir freuen uns, ab dem 4. Januar wieder für Sie aktuell zu berichten.
Herzlichst, Ihr Team TIR transNews
Iveco und Amazon bringen Alexa in die Kabine
IVECO UND AMAZON WEB SERVICES (AWS) Mit dem intelligenten Sprachassistenten können Iveco-Fahrer künftig Navigationsziele eingeben und den Fahrzeugstatus abfragen, ohne den Blick von der Strasse abwenden zu müssen.
Redaktion: Henrik Petro
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23. Dezember 2020
Der auf Amazon Web Services (bzw. Alexa) basierende digitale Sprachassistent von Iveco setzt neue Massstäbe in der Kabine.
Wir kennen sie als Alexa von Amazon oder Siri von Apple: Die intelligenten, mit dem Internet verbundenen Sprachassistenten, die auch bereits erste Automobilhersteller in ihre Fahrzeuge gebracht haben, wie etwa Mercedes-Benz („Hey Mercedes“ in A-Klasse und Sprinter). Nun kommen die schweren Nutzfahrzeuge an die Reihe. Mit dem neuen innovativen, in Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS) entwickelten Sprachdienst können Iveco-Fahrer künftig ihre Routenplanung per Sprachsteuerung verwalten, den Wartungs- und Gesundheitszustand des Fahrzeugs überprüfen und Fahrhinweise anfordern. Der Sprachdienst kann auch Kabinensteuerungen bedienen.
„Sprachassistenten im Auto eignen sich als Assistenzsysteme, da sie den Autofahrer weniger ablenken als eine manuelle Bedienung, dazu sind sie bequemer“, meint dazu Nathalie Teer vom IT-Branchenverband Bitkom. Denn per Sprache liessen sich Funktionen ohne Display-Blicke und Button-Berührungen steuern. So können sich die Fahrer auf die Strasse konzentrieren, was die Verkehrssicherheit erhöht. Zudem erleichtert der Sprachassistent den Fahrern, mit der Iveco-Fahrergemeinschaft in Verbindung zu bleiben.
Der neue Sprachdienst wurde vom Iveco Digital-Team mit Unterstützung von AWS Professional Services entwickelt und verwendet maschinelles Lernen sowie Sprach-, Sicherheits- und serverlose Technologien von AWS.
„Wir freuen uns über den neuen Sprachdienst, der einen neuen Standard in der Automobilindustrie setzen und die Art und Weise, wie Fahrer mit unseren Fahrzeugen und der Fahrergemeinschaft kommunizieren können, grundlegend verändern wird“, ist Fabrizio Conicella, Digital Lead bei Iveco überzeugt.
VW Crafter wird zum Personentransporter
KLEINBUSSE Beim zusätzlichen Modell der Crafter-Palette handelt es sich um einen komfortablen Personentransporter mit bis zu 9 Sitzplätzen, lieferbar in den Ausstattungsvarianten «Basic» und «Comfort».
Redaktion: Henrik Petro
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22. Dezember 2020
Beide Umbau-Ausführungen, «Basic» und «Comfort», des Crafter Personentransporter sind ab sofort bei jedem VW Nutzfahrzeuge Partner in der Schweiz bestellbar.
VW Nutzfahrzeuge erweitert seine Produktpalette des Crafter Modells um einen Personentransporter mit bis zu neun Sitzplätzen. Die Basis bildet der Crafter 35 Kastenwagen mit 3640 mm Radstand. Der Umbau zum Kombi erfolgt beim Bus-Spezialisten «Bus Modification Center» in Deutschland. Dabei hat man die Wahl zwischen drei modernen 2,0-l-Turbodieselmotoren mit Dieselpartikelfilter sowie SCR-Katalysator. Die drehmomentstarken Motoren ab 300 Nm leisten 102 PS (75 kW), 140 PS (103 kW) und 177 PS (130 kW). Je nach Modell, Ausführung und Antriebsart (Front, Heck oder 4Motion) sind 8-Stufen-Automatik- oder 6- Gang-Schaltgetriebe wählbar.
Der Umbau erfolgt beim Bus-Spezialisten «Bus Modification Center» in Deutschland.
Der Kunde hat beim neuen Crafter Personentransporter die Wahl zwischen zwei Ausstattungsvarianten. Die Umbau-Ausführung «Basic» für 14’615 Franken (exkl. MwSt.; 15’742 inkl. MwSt.) umfasst einen Spezialboden mit sechs Sitzschienen und Abschlussleisten bei Heck- und Schiebetür, Radkasten-Abdeckungen sowie sechs demontierbare Einzelsitze mit integriertem 3-Punkt-Gurt. Die Sitzbezüge sind aus hochwertigem Stoffbezug, und die Sitzbreite beträgt 420 mm. Die Airline-Schiene an der Seitenwand eignet sich zur Rollstuhlbefestigung oder zur Ladungssicherung.
Die Personentransporter Umbau-Version «Comfort» glänzt mit abklappbaren Armlehnen und elektrisch ausfahrbarer Trittstufe.
Der Ausstattungsumfang der Umbau-Ausführung «Comfort» für 20’895 Franken (22’506 Franken inkl. MwSt.) ist gegenüber der «Basic-Version» erweitert und beinhaltet zusätzlich abklappbare Armlehnen, Fenstersäulen- und Seitenwandverkleidung und eine elektrische Trittstufe bei der Schiebetür mit einer Auftrittsfläche von 1000× 290 mm.
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