Diese Scania Ambulanz ist in 90 Sekunden einsatzbereit

SCANIA INTENSIVPFLEGE KRANKENWAGEN Das Stockholmer Gesundheitswesen investiert in einen Scania R 410 Krankenwagen, um auch für Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen den notwendigen Transport sicherstellen zu können.

Scania Ambulanz Intensivstation auf Rädern TIR transNews
Die Scania Ambulanz ist eigens für schwer erkrankte Patienten ausgelegt.

Die Auslastung in allen Krankenhäusern ist aktuell sehr hoch und neben dem medizinischen Personal muss auch eine technische Infrastruktur für alle Eventualitäten vorhanden sein. Auch Menschen mit COVID-19 können im neuen Scania der R-Baureihe mit Aufbau von Groth Kaross versorgt werden.

Nur eineinhalb Minuten dauert es, bis der Scania Krankenwagen für Intensivpatienten in Stockholm einsatzbereit ist. Transportiert werden Patienten aller Altersgruppen, in ganz Schweden oder sogar im Ausland. Oftmals ist ein ganzes Team an medizinischen Betreuern mit an Bord. „Die Verlegung eines Patienten ist immer eines der gefährlichsten Unterfangen. Natürlich wollen wir hierbei so gut es geht Risikofaktoren ausschalten“, erklärt Christian Strand, seit 13 Jahren Sanitäter und Fahrzeugmanager der Ambulanzstation in Solna, Schweden.

Scania Ambulanz Intensivstation auf Rädern TIR transNews
Christian Strand, Sanitäter und Fahrzeugmanager der Ambulanzstation in Solna, Schweden: „Der Sicherheitsfaktor war uns beim neuen Krankenwagen sehr wichtig.“

Intensivstation auf Rädern
Das Coronavirus beeinträchtigt vor allem die Lunge. Besonders schwer erkrankte COVID-19 Patienten müssen oft künstlich beatmet werden. Im Scania Krankenwagen kann in etwa dieselbe Versorgung wie auf einer Intensivstation sichergestellt werden. Die medizinische Ausrüstung ist identisch und auch die Sauerstoffversorgung ist gewährleistet. Stellt ein regulärer Krankenwagen nur 1000 Liter Sauerstoff bereit, so ist im Scania Intensivtransportwagen ein Vielfaches davon, nämlich 12’000 Liter Sauerstoff, vorhanden. Ein Back-up System existiert ebenfalls: Eine Lithium-Ionen-Batterie garantiert die Stromversorgung für zehn Stunden, sollte es zum Beispiel zu einer ungewollten Reifenpanne kommen. Die Ambulanz bietet darüber hinaus Platz für zwei Inkubatoren und ist so auch eine wichtige Ressource für pädiatrische Fachärzte im Karolinska Universitätskrankenhaus, die Kinder aus verschiedenen Teilen des Landes behandeln.

Die Entwicklung des Fahrzeugs hat etwa drei Jahre in Anspruch genommen. Die Ambulanz ist mit einem Scania Notbremsassistenten, sowie mit Abstandsradar, 360° Kamera und Scania Spurhalteassistent ausgestattet. 

Scania Ambulanz Intensivstation auf Rädern TIR transNews
Der neue Intensivpflege Krankenwagen ist auf einem R-Fahrgestell von Scania aufgebaut und als Bus zugelassen, da er mehr als neun Sitzplätze bereitstellt.

Wer soll 2020 in die Logistics Hall of Fame einziehen?

LOGISTICS HALL OF FAME Mögliche Kandidaten können noch bis zum 8. Mai 2020 online unter www.logisticshalloffame.net eingereicht werden. Die Ruhmeshalle zeichnet zum zweiten Mal den Logistics Leader of the Year aus.

Logistics Hall of Fame 2020 Anmeldung TIR transNews
Bis zum 8. Mai können Vorschläge eingebracht werden, wer in die Logistics Hall of Fame einziehen darf. (Foto: Sebastian Gabsch)

Endspurt bei der Logistics Hall of Fame: Nur noch bis Freitag, 8. Mai, können Vorschläge für die Aufnahme in die virtuelle Ruhmeshalle der Logistik oder den Logistics Leader of the Year eingereicht werden. Wer einen Kandidaten oder eine Kandidatin vorschlagen möchte, kann seine Idee über das Internetformular unter www.logisticshalloffame.net an die Organisation übermitteln.

Im ersten Wahlgang nominiert das Logistics Hall of Fame Council anschliessend aus allen Vorschlägen bis zu zehn Kandidaten für das Finale. Wer als neues Mitglied in die Logistics Hall of Fame einziehen oder den Titel Logistics Leader of the Year tragen wird, entscheiden im zweiten Wahlgang rund 60 international bekannte Experten aus dem Bereich Logistik und Supply Chain Management.

Um als Kandidat anerkannt zu werden, muss man eine technische, strategische, wissenschaftliche, betriebswirtschaftliche oder unternehmerische Leistung erbracht haben, die nicht nur für ein einzelnes Unternehmen von Vorteil ist, sondern positive Auswirkungen auf die gesamte Logistik hat. Logistics Leader of the Year sind hingegen Zukunftsmacher und Taktgeber der Branche, die sich aktuell besonders erfolgreich für ihr Unternehmen eingesetzt oder einen richtungsweisenden Impuls gesetzt haben. Im Vordergrund steht dabei der Nutzen für das eigene Unternehmen. Beide Ehrungen werden im Dezember 2020 im Rahmen der Logistics Hall of Fame-Gala im Bundesverkehrsministerium in Berlin vergeben.

Die Ruhmeshalle ist jederzeit kostenlos zugänglich und bietet Informationen über die logistischen Meilensteine und ihre Macher. Sie wird unterstützt von Politik, Verbänden, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.

VW Nutzfahrzeuge startet Produktion wieder ab 27. April

EXIT AUS DEM CORONAVIRUS-LOCKDOWN Die Werke von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover und an den polnischen Standorten in Poznań und Września nehmen am Montag, 27. April, nach gut fünfwöchiger Produktionsruhe mit reduzierten Kapazitäten schrittweise die Produktion wieder auf.

Volkswagen Caddy Poznan 27. April TIR transNews
Erfolgreiche Produktion: Belegschaft und Management mit dem zweimillionsten Caddy aus dem Werk Poznań. Ab 27. April geht es auch hier wieder langsam los. (Bild: Archiv)

Der Anlauf erfolgt entsprechend der derzeitigen Verfügbarkeit von Teilen, der staatlichen Auflagen in Deutschland und Europa, der Entwicklung in den Vertriebsmärkten und den sich daraus ergebenden Fahrweisen in der Produktion. Josef Baumert, Vorstand für Produktion und Logistik bei VWN: „Wir freuen uns sehr, dass wir ab 27. April unsere Produktion schrittweise und gestaffelt wieder anfahren können. Dabei hat der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter absolute Priorität. Dafür haben wir ein umfangreiches Massnahmenpaket entwickelt und arbeiten bereits in kleinen Teams intensiv an der Vorbereitung der Werke, um beispielsweise Abstände einhalten zu können, höhere Hygienestandards umzusetzen oder Schutzausrüstung wo notwendig zur Verfügung zu stellen.Der Austausch und das Vorgehen innerhalb des Konzerns wie etwa auch die Empfehlungen des Robert Koch Instituts sind dabei weiterhin massgeblich für unser Handeln.“

Sowohl Branche wie auch Gesellschaft brauchen solche positiven Meldungen, denn: „Es ist ein gutes Signal für die Wirtschaft und die Menschen, wenn wir Perspektiven aus dem shut-down aufzeigen können. Mit der Betriebsvereinbarung des Gesamtbetriebsrates haben wir einen guten Rahmen für das Hochfahren der Produktion in Hannover geschaffen, wirtschaftliche Interessen und den Schutz der Beschäftigten zu vereinbaren“, sagt dazu Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats von VWN.

In den zurückliegenden Wochen wurde ein 100-Punkte-Plan innerhalb des Volkswagen Konzerns erarbeitet, der den Wiederanlauf unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutz ermöglichen soll. Alle Massnahmen gelten auch für Fremdfirmen und Lieferanten, die auf den Werksgeländen tätig sind. „Wir haben gemeinsam unsere Teams bis heute sicher durch die Corona Krise geführt. Die Produktionsruhe verbunden mit vielen Tätigkeiten aus dem Home Office war die einzige und richtige Entscheidung. Die Umsetzung dieses einmaligen Unterfangens hat sehr gut funktioniert. Wir werden jetzt auch beim Wiederanlauf am 27. April nicht nachlassen und die umfangreichen Sicherheits- und Hygienemassnahmen konsequent umsetzen“, erklärt Thomas Edig, Personalvorstand von VWN.

Der Massnahmenkatalog umfasst unter anderem konkrete Abstands- und Hygieneregeln, Pflicht zu Mund- und Nasenschutz in Bereichen, wo Abstände von 1,5 Meter nicht möglich sind, kürzere Reinigungsintervalle, Entkoppelungen von Schichten, um Kontakte zu vermeiden, sowie die Aufforderung zur eigenverantwortlichen Temperaturmessung vor der täglichen Arbeitsaufnahme.

Corona-Krise trifft Nutzfahrzeugmarkt 2020 verzögert

MARKT SCHWEIZ 2020 Der Nutzfahrzeugmarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ist im ersten Quartal grösstenteils noch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie verschont geblieben. Das zeigen die neuesten Zahlen von auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure.

Zulassungen Marktt Schweiz 2020
Laut auto-schweiz wird der Nutzfahrzeug-Markt im 2020 von der Corona-Krise später getroffen. Dafür müsse man sich auf sehr negative Szenarien einstellen. (Foto: Archiv)

Mit 9’462 liegt die Zahl der neuen Nutzahrzeuge fast auf Vorjahresniveau, das Minus von 1012 Einlösungen oder 9,7 Prozent fällt relativ glimpflich aus. Durch den faktischen Bestellstopp im März und Produktionsschliessungen bei den Herstellern wird die Krise hier erst mit Verzögerung ab dem zweiten Quartal zu spüren sein – könnte aber dafür umso härter ausfallen.

Sowohl die Expertengruppe des Bundes für Konjunkturprognosen als auch die Konjunkturforschungsstelle der ETH prognostizieren für das Jahr 2020 eine Coronavirus-Rezession. Die Auswirkungen der Pandemie werden auch am Schweizer Nutzfahrzeugmarkt nicht spurlos vorübergehen. Zahlreiche Unternehmen haben Fahrzeug-Beschaffungen auf unbestimmte Zeit verschoben, da das Ende der wirtschaftlichen Einschränkungen  derzeit nicht absehbar ist. Diesen Trend haben die Nutzfahrzeugmitglieder von auto-schweiz im März bereits zu spüren bekommen.

Die Immatrikulationszahlen des ersten Quartals sind nur bedingt aussagekräftig, denn der Markt hat noch von den relativ guten Monaten Januar und Februar profitiert. So steht bei den Personentransportfahrzeugen sogar ein Plus von 19,3 Prozent oder 249 auf 1542 Zulassungen zu Buche, getrieben von einem wachsenden Markt für Wohnmobile. Bei den schweren Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 976 Inverkehrsetzungen registriert, ein Minus zum Vorjahreszeitraum von 117 Einheiten oder 10,7 Prozent. Bereits deutlicher spürbar ist die Krise bei den leichten Nutzfahrzeugen, hier ging die Zahl der Immatrikulationen um 1144 oder 14,1 Prozent auf 6944 zurück. Vor allem KMU verzichten in dieser unwägbaren Zeit verständlicherweise auf den Kauf neuer Lieferwagen oder anderer Transportvehikel.

«Wir hören aus dem Markt, dass die Bestelleingänge im März fast vollständig eingebrochen sind. Alle Neu- oder Ersatzbeschaffungen, die nicht dringend nötig sind, werden derzeit zurückgestellt», konstatiert auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. Hinzu kämen die gestoppten Produktionen zahlreicher Fahrzeug-Hersteller, welche die Lieferungen innerhalb der nächsten Wochen wohl versiegen lassen würden. «Das ganze Ausmass der Krise werden wir erst im weiteren Jahresverlauf zu Gesicht bekommen. Wir müssen uns auf sehr negative Szenarien einstellen», fasst Christoph Wolnik die aktuelle Lage zusammen. Im Zentrum stehe aber derzeit die Erhaltung der Gesundheit und der Arbeitsplätze der über 225’000 Mitarbeitenden, die in der und für die Schweizer Fahrzeugbranche tätig sind.

Zusammen mit den 55’452 Personenwagen wurden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 64’914 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres stellt dies einen Rückgang um 17’625 Neuimmatrikulationen oder 21,4 Prozent dar.

Die detaillierten Nutzfahrzeug-Zahlen nach Segmenten und Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung.

Autohersteller Seat produziert Beatmungsgeräte

CORONAVIRUS-KRISE Lichtblick im von der Lungenkrankheit COVID-19 besonders arg gebeutelten Spanien: Seat unterstützt das spanische Gesundheitssystem, indem im Werk Martorell anstatt Autos nun maschinelle Beatmungsgeräte hergestellt werden. Dabei kommen umgebaute Scheibenwischermotoren zum Einsatz.

Seat Coronavirus Covid-19 Martorell TIR transNews
Die innovative Lösung von Seat besteht aus mehr als 80 elektronischen und mechanischen Komponenten, darunter ein umgebauter Scheibenwischermotor.

Die Produktionsanlage für den Seat Leon im Werk Martorell ist fast nicht wiederzuerkennen: Aktuell laufen hier keine Fahrzeuge mehr vom Band, sondern maschinelle Beatmungsgeräte. Umgerüstet wurde die Anlage in Rekordzeit – dank des unermüdlichen Einsatzes einer Vielzahl von Seat-Mitarbeitern, deren Solidaritätsgefühl sich als starke Antriebskraft erwies. „Die Tatsache, dass wir unser Wissen und unsere Erfahrung dafür einsetzen können, dringend benötigte lebensrettende Geräte in Serie herzustellen, motiviert uns alle ungemein“, sagt Nicolás Mora von der Produktionsabteilung im Werk in Martorell.

Seit Beginn der Coronavirus-Krise versucht man bei Seat mitzuhelfen, die Pandemie einzudämmen. Konkret ging es dabei um die Produktion von Materialien und Geräten, die von den Krankenhäusern stark nachgefragt werden – unter anderem eben Beatmungsgeräte. Ein engagiertes Team von Ingenieuren arbeitete dazu mit Hochdruck an der Herstellung eines serienreifen Modells. Hierfür haben sie insgesamt 13 Prototypen entworfen und weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Prototypenspezialisten Protofy.XYZ entstand so in kürzester Zeit ein qualitativ hochwertiges Beatmungsgerät, das OxyGEN. Diese innovative Lösung besteht aus mehr als 80 elektronischen und mechanischen Komponenten, darunter Zahnräder aus dem 3D Drucker, Getriebewellen und ein umgebauter Scheibenwischermotor. Die strenge Qualitätskontrolle des fertigen Geräts umfasst auch eine Sterilisation mit UV-Licht.

Seat Coronavirus Covid-19 Martorell TIR transNews
150 Mitarbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen haben kurzerhand ihren Arbeitsplatz verlegt und bauen nun dort, wo bislang die Montage des Seat Leon stattfand, lebenswichtige Beatmungsgeräte.

Das Zulassungsverfahren für das neu entwickelte Beatmungsgerät läuft bereits. Dazu wird es umfangreichen Prüfungen unterzogen. Die Produktion in Martorell läuft derweil weiter – auch dank der vielen Mitarbeiter, die sich unermüdlich für dieses Projekt engagieren. „Wir wissen, dass wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, Menschenleben zu retten. Schon dafür lohnt sich die ganze Arbeit“, erklärt Francesc Sabaté von der Abteilung Forschung & Entwicklung bei Seat.

corosol.ch – die neue Plattform für Personalaustausch

CORONAVIRUS-KRISE Unter Federführung der Mobilitätsbranche (Astag, TCS und Fahrlehrerverbände) haben verschiedene Partner mit dem Label «COROSOL- der Coronavirus Solidaritätsfonds» eine nicht-kommerzielle Plattform für Personalaustausch lanciert.

Renault EZ-FLEX corosol TIR transNews
Jetzt einsteigen: corosol.ch ist eine nicht-kommerzielle Plattform für Personalaustausch mit Schwerpunkt Transport und Logistik. (Symbolbild: Archiv)

Zu den Folgen der Coronavirus-Pandemie gehört, dass einerseits Betriebe geschlossen wurden, im Gesundheitswesen hingegen die Kapazitäten hochgefahren wurden und zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung (Lebensmittel, Pharma, Medikamente) im Güterverkehr nun enorme Volumen bewältigt werden müssen. Das führt dazu, dass manche Menschen ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können und daher freie Kapazitäten haben.
Anderorts fehlen die notwendigen Personalressourcen im Kampf gegen COVID-19. Die Plattform für Personalaustausch vereinfacht den Ressourcentransfer in Zeiten von COVID-19 insbesondere im Transport-/Logistikbereich, aber auch für das Gesundheitswesen. Zudem trägt sie dazu bei, dass Menschen und Branchen, die aktuell nicht tätig sein können, temporär arbeiten können. Getragen wird das Projekt auch von der Schweizerischen Post, Avenergy Suisse und der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK).

Für die kostenlose, nicht-kommerzielle Stellenvermittlungsplattform corosol.ch haben sich namhafte Partner zusammengeschlossen. Damit soll ab sofort Stellensuchenden, Arbeitgebern und Institutionen der rasche
Ressourcentransfer gewährleistet werden. Damit kann auch den von Arbeitsverboten betroffenen Menschen geholfen werden.

Und so funktionierts: Unternehmen, welche Mitarbeitende suchen, erfassen auf der Website ihre Branche, den Namen des Unternehmens und der Kontaktperson und geben eine kurze Stellenbeschreibung sowie die voraussichtliche Dauer des Engagements ein. Interessierte können auf dieser Basis mittels einfacher Suchfunktion den für sie passenden Job suchen. Wer temporär auf Stellensuche ist, kann aber auch aktiv ein Profil anlegen, welches von Arbeitgebern gefunden wird. Die Plattform wurde am 2. April 2020 offiziell lanciert und steht Arbeitgebern und Institutionen wie auch Stellensuchenden kostenlos zur Verfügung.

Partner der ersten Stunde sind:

  • Astag Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
  • Avenergy Suisse
  • Car Tourisme Suisse
  • Die Schweizerische Post AG
  • Fédération Romande des Écoles de Conduite FRE
  • Konferenz der Kantonsregierungen (KdK)
  • Schweiz. Fahrlehrerverband SFV
  • TaxiSuisse
  • Touring Club der Schweiz TCS

COVID-19: Einbruch am Schweizer Auto-Markt

CORONAVIRUS-KRISE Die Coronavirus-Pandemie hat erste massive Auswirkungen auf den Automobil-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Im März ist die Zahl der neuimmatrikulierten Personenwagen im Vergleich  zum Vorjahresmonat um 39,4 Prozent auf 17'556 eingebrochen.

Markt Schweiz 2020 Corona Autotransporte TIR transNews
Vom dramatischen Einbruch im Schweizer Auto-Markt ist auch die Logistik stark betroffen. (Foto: Archiv)

Neben der vom Bundesrat angeordneten Schliessung der Verkaufsräume wirken sich auch Rückgänge bei der Nachfrage und der Lieferbarkeit von Fahrzeugen negativ aus. Allerdings sind sowohl Fahrzeugübernahmen als auch Probefahrten unter Beachtung der geltenden Hygienevorschriften weiterhin möglich.

Zahlreiche Automobil-Hersteller haben ihre Werke rund um die Welt geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, aber auch, weil die globalen Lieferketten teilweise unterbrochen sind. Vielerorts werden stattdessen nun in den Produktionsstätten medizinische Geräte hergestellt. Daher ist es absehbar, dass der Import neuer Fahrzeuge in die Schweiz und nach Liechtenstein stark zurückgehen  wird – mit gravierenden Auswirkungen auf die Zahl der Neuimmatrikulationen. Nach dem ersten Quartal des Jahres 2020 beträgt der Marktrückgang im Vorjahresvergleich bereits 23,1 Prozent. Lediglich 55’452 neue Personenwagen kamen in dieser Zeit auf die Strassen der beiden Länder, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es noch 72’065 gewesen.

„Bei allen gerechtfertigten Vorsichtsmassnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie stellt diese Situation die gesamte Schweizer Automobilbranche vor grosse Herausforderungen“, erklärt auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: „Importeuren und Markenhändlern brechen von heute auf morgen Umsätze weg, gleichzeitig laufen die meisten Kosten aber weiter. Wir hoffen sehr, dass die Unterstützungsmassnahmen des Bundes im Bereich der Kurzarbeit und der Überbrückungskredite ihre volle Wirkung entfalten und so das allerschlimmste vermieden werden kann. Immerhin sind über 225’000 Schweizer Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Fahrzeugbranche abhängig.“

Für die kommenden Wochen rechnet auto-schweiz mit einem faktischen Shutdown des Marktes für neue Personenwagen. Viele Kundinnen und Kunden schreckten in dieser unsicheren Zeit vor Neuanschaffungen  zurück, so Christoph Wolnik: „Der Autokauf steht derzeit natürlich nicht zuoberst auf der Pendenzenliste von Frau und Herrn Schweizer. Die wahre Wucht der ausbleibenden Bestellungen und Lieferungen wird erst im Laufe der nächsten Wochen und Monaten ersichtlich werden.“

Ein Lichtblick in diesen schweren Zeiten seien aber zwei Bestätigungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco): „Sowohl die Auslieferung und Übernahme neuer Fahrzeuge als auch kontaktlose Probefahrten sind unter Einhaltung der einschlägigen Hygienevorschriften und Vorsichtsmassnahmen nach wie vor möglich. Das hat uns das Seco schriftlich bestätigt“, ergänzt Wolnik.

Die Coronakrise werde aller Voraussicht nach auch Auswirkungen auf den durchschnittlichen CO2-Ausstoss neuer Personenwagen haben. Der Absatz und die Lieferbarkeit von Elektroautos und Plug-in-Hybriden könnten in den nächsten Monaten stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Der Marktanteil der Modelle mit externer Lademöglichkeit lag zwar mit 13,7 Prozent im März und 9,7 Prozent im ersten Quartal auf Rekordniveau. Die Zulassungen neuer Steckerfahrzeuge könnten aber aufgrund der nachlassenden Nachfrage und der Lieferschwierigkeiten noch stärker zurückgehen als der Gesamtmarkt. In der Europäischen Union werden aufgrund der ausserordentlichen Situation bereits mögliche Erleichterungen bei den CO2-Vorschriften für dieses und die kommenden Jahre diskutiert.

Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung.

Kanalreinigung trotz Corona-Krise nicht verschieben

KANALISATIONSREINIGUNG Die Astag ruft Gemeinden und Kommunalverwaltungen auf, im Interesse von Bevölkerung und Umwelt Kanalreinigungsarbeiten jetzt nicht unnötig zu verzögern.

Kanalreinigung Astag Corona TIR transNews
Die Fachgruppe Entwässerungstechnologie der Astag ruft im Interesse der Bevölkerung dazu auf, nötige Kanalreinigung unverzüglich anzugehen. (Symbolfoto Archiv TIR)

„Die Gewährleistung der Hygienesituation in der Schweiz hängt nicht zuletzt von einer funktionierenden Abwasserentsorgung ab. Der Kanalunterhalt darf deshalb nicht vernachlässigt werden“, schreibt die Astag in einer Mitteilung. Die zuverlässige und sichere Aufrechterhaltung der Versorgung und Abfallentsorgung sei eine entscheidende Herausforderung in der aktuellen Krisensituation. Unter anderem müsse auch die vollumfängliche Funktionsfähigkeit des Kanalisationsnetzes in der gesamten Schweiz gewährleistet bleiben. Die Hygienemassnahmen des Bundes können sonst nicht eingehalten werden.

Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag, der mit einer eigenen Fachgruppe Entwässerungstechnologie auch die Kanalunterhaltsbranche vertritt, richtet daher einen eindringlichen Appell an die Städte und Gemeinden. Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten sollen und können weiter vorangetrieben werden – ohne erhöhtes Risiko! Die Unternehmen und Fachkräfte der Entwässerungstechnologie verfügen über die notwendigen Spezialkenntnisse und Kompetenzen, um den Kanalunterhalt ohne weitere Gefährdung der Mitarbeitenden vornehmen zu können. Grundlage sind die zwingend notwendige persönliche Schutzausrichtung (PSA) sowie die ordnungsgemässen Schutzvorkehrungen. „Die Branchenmitglieder nehmen die Situation sehr ernst“, versichert Daniel Nater, Präsident der Astag-Fachgruppe Entwässerungstechnologie: „Die Gesundheit von Personen und Menschen hat oberste Priorität – mehr denn je.“ Umgekehrt erwarte die Branche aber auch eine zielorientierte, sachliche und offene Kommunikation des Bundes. Gegenüber Behörden, Ämtern, Verwaltungen sowie Privatpersonen muss klargestellt werden, dass Kanalunterhaltsarbeiten gerade jetzt von zentraler Bedeutung wichtig sind. Ansonsten kommt es unter Umständen zu Verstopfungen, Rückstau von Abwasser in Gebäuden, Gewässerverschmutzungen sowie Folgeschäden, die gerade in dieser Zeit katastrophale Auswirkungen haben können. Alle Spitäler, ausnahmslos alle Firmen und Haushalte in der Schweiz sowie die Natur sind unabdingbar auf funktionierende Abwasserleitungen angewiesen.

Nebst dem unabdingbaren Gesundheits- und Umweltschutz kann die öffentliche Hand damit in der laufenden Krisenzeit auch einen weiteren Beitrag zur Erhaltung von Arbeitsplätzen leisten – zumal die Budgetbeträge in vielen Gemeinden und Städten bereits gesprochen sind. «Der Kanalunterhalt ist unumgänglich, es wäre falsch, jetzt aufgrund unbegründeter Befürchtungen zuzuwarten», sagt Daniel Nater.

Weko gibt grünes Licht für Beteiligung an SBB Cargo

KOMBINIERTER VERKEHR Die Wettbewerbskommission Weko hat die Beteiligung an SBB Cargo durch Planzer und Camion-Transport vertieft geprüft und für zulässig befinden.

SBB Cargo Swiss Combi Weko TIR transNews
Mit der Beteiligung beabsichtigen die SBB und die Logistikunternehmen, die Wirtschaftlichkeit und die Wettbewerbsfähigkeit von SBB Cargo zu verbessern.

Planzer und Camion-Transport wollen sich über ihre gemeinsame Tochtergesellschaft Swiss Combi zu 35 Prozent an SBB Cargo beteiligen. An Swiss Combi sind zudem auch Galliker und Bertschi zu je zehn Prozent beteiligt. Mit dem Zusammenschluss wollen Planzer und Camion-Transport ihre Logistikkenntnisse zur Optimierung bestehender und zur Entwicklung neuer Produkte in das Unternehmen für Schienengüterverkehr einbringen.

Der geplante Zusammenschluss führe gemäss Weko zwar bei den Umschlagsleistungen im kombinierten Verkehr im Raum Gossau/St. Gallen zu einer marktbeherrschenden Stellung. Allerdings gibt er den beteiligten Unternehmen keine Möglichkeit, den wirksamen Wettbewerb zu beseitigen.

COVID-19: Bernexpo Groupe verschiebt Suisse Public

SUISSE PUBLIC Die Bernexpo Groupe reagiert auf die Entwicklungen in der Coronavirus-Krise und verschiebt die Suisse Public auf den 8. bis 11. Juni 2021.

Suisse Public Bernexpo Groupe TIR transNews
Die Bernexpo Groupe hat entschieden: die Suisse Public findet das nächste mal 2021 statt.

Die Suisse Public in Bern wurde zum letzten Mal vom 13. bis 16. Juni 2017 durchgeführt. Danach stellten die Veranstalter von zwei- auf dreijährigen Intervall um. Vom 9. bis 12. Juni 2020 wäre es also wieder so weit gewesen, doch nun heisst es, ein weiteres Jahr zu warten. «Unter den aktuellen Umständen sind die Bedingungen aus gesundheitlicher und wirtschaftlicher Sicht für eine erfolgreiche Durchführung der Messe in diesem Jahr nicht erfüllt», sagt Jennifer Somm, CEO der Bernexpo Groupe in der entsprechenden Mitteilung vom 31. März 2020.

Der Schritt kommt zwar nicht unerwartet, trotzdem: «Der Entscheid, die Suisse Public 2020 zu verschieben, ist uns nicht leicht gefallen. Wir waren mit der Planung der Messe ausgezeichnet auf Kurs, und alle Beteiligten haben sich auf eine starke und prägende Suisse Public 2020 gefreut», fährt Somm fort. «Es ist jedoch unsere Pflicht, die aktuelle Ausnahmesituation langfristig zu antizipieren und vor allem auch die Gesundheit der Ausstellenden, Besuchenden und Mitarbeitenden zu priorisieren. Jetzt blicken wir nach vorne und sind überzeugt, gemeinsam mit unseren Partnern gestärkt aus der aktuellen Ausnahmesituation hervorzugehen und im Juni 2021 eine erfolgreiche Suisse Public zu veranstalten.»

Damit schafft die Bernexpo Groupe zumindest Planungssicherheit für alle Beteiligten und stellt sicher, dass die Messe frühzeitig neu geplant und im Juni 2021 ihre Funktion als wichtige Impulsgeberin für den öffentlichen Sektor in gewohnter Stärke wahrnehmen kann. Das erstmals geplante Messeformat Suisse Public SMART, spezifisch auf das Thema „Smart City“ ausgerichtet, wird mit einem angepassten Konzept und digitalen Angebot im Anschluss an die diesjährige Generalversammlung des Schweizerischen Gemeindeverbandes (11. Juni 2020 in Bern) lanciert. Die Veranstaltung wird je nach Entwicklung der Coronavirus-Krise digital oder physisch lanciert. «Mit der Suisse Public SMART werden wir eine Plattform schaffen, die auf die Herausforderungen der Gemeinden in dieser ausserordentlichen Situation Bezug nimmt, Lösungsansätze für deren Vertreter im aktuellen Kontext der Pandemie bietet und einen Erfahrungsaustausch ermöglicht», so Projektleiter Christopher Wehrli. 2021 werde die Suisse Public SMART dann wie geplant Teil der Fachmesse Suisse Public sein.

COVID-19: Bosch entwickelt Schnelltest

CORONAVIRUS-KRISE Bosch Healthcare Solutions hat einen der weltweit ersten vollautomatisierten, molekulardiagnostischen Tests entwickelt, um infizierte Patienten schneller identifizieren zu können.

Bosch Healthcare Solutions COVID-19 Schnelltest TIR transNews
Der Schnelltest von Bosch ist einer der weltweit ersten vollautomatisierten, molekulardiagnostischen Tests, der direkt von allen medizinischen Einrichtungen genutzt werden kann.

Jedem, der mit Motorfahrzeugen zu tun hat, ist Bosch als Zulieferer von Komponenten und Bauteilen ein Begriff. Aber wussten Sie, dass ein Teil des Konzerns im Gesundheitssektor tätig ist? Bosch Healthcare Solutions heisst die Sparte und hat nun gemeinsam mit Randox Laboratories Ltd. einen der weltweit ersten vollautomatisierten, molekulardiagnostischen Tests entwickelt. Der neue COVID-19-Schnelltest kann medizinische Einrichtungen wie Arztpraxen, Krankenhäuser, Labore und Gesundheitszentren bei einer raschen Diagnose unterstützen. Angewendet wird der molekulardiagnostische Schnelltest auf dem Analysegerät Vivalytic von Bosch Healthcare Solutions. „Damit wollen wir einen Beitrag zur möglichst raschen Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Infizierte Patienten können schneller identifiziert und isoliert werden“, verspricht Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

Mit dem in nur sechs Wochen entwickelten Schnelltest lasse sich bei Patienten eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in unter zweieinhalb Stunden – von der Entnahme der Probe bis zum Ergebnis – feststellen. Weiterer Vorteil des Schnelltests: Der Test kann direkt am Ort der klinischen Behandlung durchgeführt werden. Transportwege, die wertvolle Zeit kosten, entfallen. Patienten erhalten schnell Gewissheit über ihren Gesundheitszustand. Bei den aktuell eingesetzten Tests müssen sie in der Regel mit Wartezeiten von ein bis zwei Tagen rechnen. „Im Kampf gegen das Coronavirus ist Zeit einer der entscheidenden Faktoren. Eine zuverlässige, schnelle Diagnose direkt vor Ort ohne Umwege – das ist der grosse Vorteil unserer Lösung, die für uns auch ein Beispiel von Technik fürs Leben ist“, so Denner.

Zudem können mit derselben Probe neben COVID-19 gleichzeitig weitere neun Atemwegserkrankungen wie Influenza A und B untersucht werden. „Die Besonderheit des Bosch-Tests ist: Durch die Differenzialdiagnostik ersparen sich die Ärzte zusätzlich die Zeit für weitere Tests, erhalten rasch eine fundierte Diagnose und können daraus schneller eine geeignete Therapie einleiten“, sagt Marc Meier, Geschäftsführer der Bosch Healthcare Solutions GmbH. Der neu entwickelte Test wird ab April in Deutschland erhältlich sein, weitere europäische und aussereuropäische Märkte sollen folgen.

COVID-19: Diese Kurse und Prüfungen sind verboten

CORONAVIRUS-KRISE Die Durchführung von Ausbildungen, Weiterbildungen, Kursen, Prüfungen und Untersuchungen im Strassenverkehr ist seit dem 16. März 2020 verboten. Aber welche sind das genau? Das Bundesamt für Strassen Astra hat im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Gesundheit BAG eine Liste erstellt.

Astra Prüfungen und Kurse verboten COVID-19 Corona-Krise TIR transNewsAstag wie auch Les Routiers Suisse (Bild) haben eine Infrastruktur für Kurse.
Kurse, Prüfungen und Untersuchungen im Strassenverkehr sind bis auf Weiteres verboten.

Die Verfügung vom 17. März 2020 gilt höchstens bis am 30. September 2020. Das Astra hebt sie ganz oder teilweise vorher auf, sobald die Massnahmen nicht mehr nötig sind, oder verlängert sie bei Bedarf über den 30. September 2020 hinaus. Dies in Absprache mit den kantonalen Vollzugbehörden. Dabei berücksichtigt es die epidemiologische Lage sowie die Zeit, die benötigt wird, um die sistierten Kontrolluntersuchungen sowie die nicht absolvierten Kurse und Prüfungen nachzuholen.

Die entsprechende Übersicht kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Für Verlängerungen von Lernfahrausweisen ist die jeweilige Webseite des kantonalen Strassenverkehrsamtes zu konsultieren. Alle Fahrzeugprüfungen, Nachkontrollen und Schiffsprüfungen sind ebenfalls abgesagt. Neue Termine werden (wie bei den Führerprüfungen) zu einem späteren Zeitpunkt verschickt. Dringende Fahrzeugprüfungen für Fahrzeuge der Grundversorgung können i.d.R. telefonisch vereinbart werden. Als Fahrzeuge der Grundversorgung gelten:

  • Schwerverkehrsfahrzeuge
  • Fahrzeuge für den Transport von Gefahrengut und für den beruflichen Personentransport
  • Blaulichtfahrzeuge
  • Arbeitsmotorwagen
  • Landwirtschaftsfahrzeuge
  • sowie private Importfahrzeuge mit ablaufender Zulassung.
  • Ebenfalls möglich sind Zulassungsprüfungen für Fahrzeuge der Grundversorgung (z.B. Lebensmittel und Infrastruktur).