eSwingo 200+ fährt 191 Kilometer nach Thun

AEBI SCHMIDT Die erste vollelektrisch angetriebene Kehrmaschine eSwingo 200+ wurde am 5. Juli an die Stadt Thun ausgeliefert. Das Besondere daran: Die 191 Kilometer von St. Blasien (D) nach Thun fuhr die eSwingo 200+ in zwei Tagen auf eigener Achse.

Aebi Schmidt eSwingo 200+ Thun TIR transNews
Die erste eSwingo 200+ auf dem Weg vom Schwarzwald nach Thun, gefahren von Urs Fahrni, Mitarbeiter im Werkhof der Stadt Thun.

Unter dem Namen eSwingo 200+ bietet Aebi Schmidt neu eine vollelektrisch angetriebene Kehrmaschine an. Emissionsfrei und leise arbeitet sie bis zu zehn Stunden mit einer Akkuladung – ohne nachladen zu müssen und auch bei anspruchsvollen Steigungen. Dies hat der Hersteller auf besondere Art und Weise bewiesen: Statt die Maschine wie üblich auf einem LKW zum Kunden zu fahren, fuhr die erste eSwingo 200+ auf eigener Achse emissionsfrei und leise zur neuen Besitzerin. Am Donnerstag 4. Juli startete sie ihre in zwei Etappen geplante Reise in St. Blasien im Schwarzwald. Nach der Verzollung in Waldshut, regelmässigen Pausen, einem Besuch im Werkhof Aarau und einem nächtlichen Zwischenstopp im Werk in Burgdorf kam die Maschine nach 191 km Wegstrecke und 621 geleisteten Höhenmetern am Freitag Vormittag in Thun an. Insgesamt dauerte die Reise etwas mehr als zehn Stunden, die reine Fahrzeit betrug fünfeinhalb Stunden.

Seit 2018 elektrische Kehrichtabfuhr
Die Stadt Thun gehört zu den Vorreiterinnen hinsichtlich der Elektrifizierung der städtischen Fahrzeugflotte. Als eine der ersten Schweizer Städte setzt sie beispielsweise bereits seit März 2018 bei der Kehrichtabfuhr ein elektrisch betriebenes Fahrzeug ein. Die eSwingo 200+, die vor allem in den Morgenstunden in der Altstadt und in Wohngebieten unterwegs sein wird, ist ein weiterer Baustein in der Elektrifizierungsstrategie der Stadt. Für die Fahrt von St. Blasien zum Zoll in Waldshut, entlang des Rheins über Laufenburg, Aarau, Olten und Aarburg nach Burgdorf und Thun wurden 86 Prozent der Akkuleistung verbraucht. Das entspricht Stromkosten von 15 Franken und einer Einsparung von rund 145 kg CO2 im Vergleich zur Auslieferung per LKW.

Urs Fahrni, Mitarbeiter im Werkhof der Stadt Thun, der die eSwingo 200+ als Fahrer von St. Blasien in seine Heimatstadt bewegt hat, ist von seinem neuen Arbeitsgerät überzeugt. «Wir haben bereits drei Swingo Modelle mit Euro 6C Motor im Einsatz. Die Bedienung ist bei der eSwingo 200+ analog, somit ist keine spezielle Einweisung nötig. Die Fahrgeräusche mit dem Elektroantrieb sind, selbst bei 50 km/h, fast lautlos, was ich als äusserst angenehm empfinde, insbesondere wenn man den ganzen Tag mit dem Gerät unterwegs ist.»

Aebi Schmidt eSwingo 200+ Thun TIR transNews
Die eSwingo 200+, die vor allem in den Morgenstunden in der Altstadt und in Wohngebieten unterwegs sein wird, ist ein weiterer Baustein in der Elektrifizierungsstrategie der Stadt Thun.

20 Jahre T.O.C (Schweiz) AG

TRUCK OCCASION CENTER Das T.O.C in Schlieren feiert in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen und blickt damit auf eine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte zurück.

20 Jahre T.O.C (Schweiz) AG TIR transNews
Seit 20 Jahren ist das T.O.C in Schlieren die erste Adresse für gebrauchte Lastwagen der Marke Mercedes-Benz.

Mit dem Ziel, die Occasionsvermarktung für Nutzfahrzeuge in der Schweiz zu zentralisieren, gründete die Mercedes-Benz Schweiz AG 1999 zusammen mit den Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Agenten die T.O.C (Schweiz) AG auf dem ehemaligen Gaswerkareal in Schlieren ZH. Roland Kastner, der die Geschäfte des T.O.C bis heute leitet, konnte als ehemals unabhängiger Händler mit langjähriger Erfahrung im Nutzfahrzeuggeschäft auf einen grossen Kundenstamm zurückgreifen. So wurden bereits im ersten Jahr über 400 Fahrzeuge verkauft. Mittlerweile befinden sich bis zu 300 Nutzfahrzeuge jeder Preis- und Gewichtsklasse auf 25’000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Das T.O.C vermarktet die Eintauschfahrzeuge der Mercedes-Benz Trucks Schweiz AG sowie zusätzlich frei angekaufte Nutzfahrzeuge aller Marken und Transporter-Rückläufer aus Flottengeschäften. Neben Beratung, Verkauf, Service und Finanzierung bietet das T.O.C einen weltweiten Lieferservice inklusive Erledigung sämtlicher Zollformalitäten an.

Das heute achtköpfige Team kann denn auch zum Jubiläum eine erfreuliche Bilanz ziehen. Mit beständigen Beziehungen zu Kunden aus über 100 Ländern und gut 10’000 verkauften Einheiten gilt das T.O.C als eine der ersten Adressen – weltweit – für gebrauchte Nutzfahrzeuge, Aufbauten und Anhänger. Jedes Fahrzeug wird anhand eines 180-Punkte-Plans in der hauseigenen Werkstatt von einem Techniker geprüft. «Das Occasionsgeschäft ist ein Geschäft des Vertrauens. Der Kunde muss mit dem Fahrzeug Geld verdienen. Wir begutachten jedes Fahrzeug genaustens und wissen daher, was wir verkaufen. So ist über die Jahre ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis mit vielen unserer nationalen und internationalen Kunden entstanden», beschreibt T.O.C-Geschäftsführer Kastner sein Erfolgsgeheimnis.

Zurkirchen krönt 20 Jahre mit Volvo 9700

SCHWEIZER PREMIERE Seit zwei Jahrzehnten fährt das Reiseunternehmen Zurkirchen ausschliesslich Volvo-Busse - ein Doppeldecker bildet die Ausnahme. Nun konnte Inhaber Armin Zurkirchen den ersten in die Schweiz gelieferten Volvo 9700 «new Coach» in Empfang nehmen.

Volvo 9700 Armin Zurkirchen TIR transNews
Seit 1999 fährt Zurkirchen Volvo Busse. Am 3. Juli 2019 durfte Armin Zurkirchen den ersten in die Schweiz gelieferten 9700 der neusten Generation entgegennehmen.

Am 9.9.1999 haben Vater Werner Zurkirchen Senior und Sohn Armin zusammen mit Volvo Bus den ersten Kaufvertrag für einen B 12 600 (Drögmöller) unterschrieben. Damals betrieben sie ein Transportgeschäft und ein Reisebus-Unternehmen. Im Jahre 2008 entschied man sich, das Transportgeschäft aufzugeben und sich ausschliesslich auf Busse zu konzentrieren. Ab 2011 durfte Volvo weitere Busse an Zurkirchen liefern. Den Anfang machte ein Volvo 9900 und im Laufe der Jahre wuchs die Flotte um weitere 9900- und 9700-Modelle.

Vorläufiger Höhepunkt und rechtzeitig zum 20-Jahre-Jubiläum der Partnerschaft durfte Armin Zurkirchen nun am 3. Juli 2019 den ersten in die Schweiz gelieferten, von Grund auf erneuerten Volvo 9700 entgegennehmen. Der 12,4 Meter lange Bus entspricht laut Besteller «unseren Bedürfnissen, da er aufgrund der Abmessungen und des Antriebsstranges bestens für die Sommertouren über die Alpenpässe geeignet ist und dank seiner geringen Höhe von 3,60 Metern während des Winters auch auf die Autozüge durch Furka und Vereina verladen werden kann.» Dazu Martin Eichenberger, Bus Manager Schweiz bei Volvo: «Wir freuen uns sehr über die bereits 20-jährige partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Firma Zurkirchen. Diese langjährige und gute Zusammenarbeit liegt sicher auch darin begründet, dass wir weitgehend dieselben Werte leben. So legt Zurkirchen grossen Wert auf Sicherheit und die Umwelt. Zwei Werte, für die Volvo bekannt ist und die uns äusserst wichtig sind.»

Der Volvo 9700 von Zurkirchen wird von einem 10,8-Liter-Reihensechszylinder-Dieselmotor mit 430 PS, obenliegender Nockenwelle, vier Ventilen pro Zylinder und Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung angetrieben. Bereits ab 1000 U/min liegt das maximale Drehmoment von 2050 Nm an. Für die optimale und effiziente Kraftübertragung sorgt das automatisierte Schaltgetriebe I-Shift. Zu den Assistenzsystemen gehören Dynamic Steering VDS, Abstandsregeltempomat ACC, Spurassistent LDS, die automatische Fahrzeugabsenkung ab 80 km/h sowie der gesetzlich vorgeschriebene Notbremsassistent AEBS.

Der Control Room für neue Service-Leistungen

IVECO DAILY 2016 führte Iveco mit der Daily Business UP-App erstmalig eine intelligente Konnektivitätsoption bei Transportern ein. Zusammen mit Microsoft wurde die Idee inzwischen weiterentwickelt, über eine cloudbasierte Plattform neu definiert und mit einem Paket an Dienstleistungen versehen.

Iveco Daily Control Room TIR transNews
Blick in den Control Room: Jeder ­vernetzte Iveco kann hier lokalisiert und bei Bedarf zur nächsten Fachwerkstatt gelotst werden. Und manchmal reicht auch nur ein «Over The Air»-Software-Upload.

Ist die (optionale, aber empfehlenswerte) Connectivity-Box installiert, steht das Fahrzeug in direktem Kontakt mit dem sogenannten Control Room. Die hier beschäftigten Spezialisten analysieren die Echtzeitdaten, führen proaktive Diagnosen durch und ergreifen bei Bedarf vorbeugende Massnahmen, um die effiziente Planung von Wartungs- und Service-Eingriffen zu maximieren – und das ohne zusätzliche Kosten während fünf Jahren. Die Optimierung der Anzahl der Werkstattbesuche reduziert gleichzeitig den Arbeitsausfall aufseiten des Kunden. Und nicht immer ist der Besuch einer Werkstatt nötig: Der Remote Assistance Service ermöglicht, Daten­satz­änderun­gen, Diagnosesitzungen und sogar «Over The Air»-Software-Uploads aus der Ferne durchzuführen. Dadurch ergeben sich erhebliche Vorteile für die Betriebszeit des Fahrzeugs und das Geschäft des Kunden.

Die vom Daily bereitgestellten Echtzeitdaten ermög­lichen Iveco ausserdem, neue massgeschneiderte Finanzierungsangebote zu entwickeln. Diese Pläne berücksichtigen die Schwankungen in der Geschäftstätigkeit des Kunden. Wenn also zum Beispiel das Fahrzeug weniger verwendet wird als ursprünglich angenommen, wird auch weniger verrechnet. Mit den Daten kann Iveco zudem genaue Vorhersagen der Fahrzeugverwendung erstellen und Wartungsverträge ausarbeiten, die dem tatsächlichen Einsatz entsprechen.

Die Konnektivität des neuen Daily bietet auch Telematik­lösungen, die jenen von schweren Nutzfahrzeugen entsprechen. Über das MyDaily-Portal, das auch über die MyDaily-App zugänglich ist, können Fahrzeugeigentümer ihren Daily von ihrem PC aus bzw. unterwegs von ihrem Mobilgerät aus überwachen. Ersichtlich sind etwa Leistung und Treibstoffverbrauch sowie der Fahrstil des Fahrers. Überdies sendet der Daily regelmässige Smart Reports zu den Schlüsselparametern für das Fahrzeug mit Empfehlungen, wie man den Fahrstil verbessern kann. Die Kunden können mit der App oder dem Portal auch die Service-Termine vereinbaren. Flottenmanager erhalten mit dem Flottenpaket eine Flottenmanagement-­Komplettlösung von Verizon Connect, bestehend aus besserer Navigation, Flottensichtbarkeit, moderner Motordiagnose und Echtzeit-Kilometerstandberichten. Kunden, die bereits ihr eigenes Flottenmanagementsystem einsetzen, können die Daten über die Web-API-Schnittstelle des Daily empfangen und in ihr System integrieren.

Mehr zum neuen Iveco Daily gibt es hier.

ABB startet Elektrifizierung ihrer Schweizer LKW

ELEKTRIFIZIERUNG Das globale Technologieunternehmen ABB plant, bis Ende 2022 die Flotte für regelmässige Transporte in der Schweiz auf fixen Routen schrittweise auf die emissionsfreien und geräuscharmen Fahrzeuge mit ABB-Technik umzustellen.

ABB E-Force Swiss E-Prix TIR transNews
Robert Itschner (links) mit Sébastien Buemi vor dem Elektro-LKW der Marke E-Force mit ABB-Technologie.

ABB hat am 19. Juni 2019 in Bern den ersten Elektro-LKW ihrer Transporter-Flotte in der Schweiz präsentiert. Das Unternehmen plant, bis Ende 2022 die Flotte für regelmässige Transporte auf fixen Routen schrittweise auf die emissionsfreien und geräuscharmen Fahrzeuge mit ABB-Technik umzustellen. Dadurch würden bis zu 400 Tonnen CO2 pro Jahr gespart. Den ersten Elektro-LKW zeigte Robert Itschner, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ABB Schweiz, zusammen mit dem Schweizer Formel E-Piloten Sébastien Buemi auf dem Berner Bahnhofplatz. Die Präsentation fand im Vorfeld des Swiss E-Prix statt, des Schweizer Rennens der FIA Formel E Meisterschaft am Samstag.

Mit der Nutzung von künftig bis zu zehn Elektro-LKW treibt das Technologieunternehmen die nachhaltige Mobilität weiter konsequent voran. Als weltweit führende Anbieterin von Ladeinfrastruktur und Mobilitätslösungen setzt das Unternehmen dabei auf eigene Technik: Der Antriebsstrang in den Fahrzeugen des Schweizer Herstellers E-Force, bestehend aus einem Elektromotor und einem Umrichter, wird von ABB stammen. Die Umrichter werden im aargauischen Turgi gefertigt. Die Energie für die Fahrt beziehen die umweltfreundlichen Lastwagen an ABB-Ladestationen.

Das Unternehmen erzielt nach eigenen Angaben heute über 55 Prozent ihres weltweiten Umsatzes mit Lösungen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen, und verfolge das Ziel, diesen Anteil bis 2020 auf 60 Prozent zu erhöhen.

Nationalrat will weniger Strafe für Berufsfahrer

VERKEHRSDELIKTE Das Schweizer Parlament – zumindest einmal die eine Hälfte – will, dass Berufsfahrerinnen und -fahrer bei Sanktionen und Strafen im Strassenverkehr – etwa Ausweisentzug – ihre privaten Sünden nicht im vollen Umfang ausbaden müssen.

LKW Fahrer Chauffeur Kontrolle Ausweisentzug Via Sicura Nationalrat TIR transNews
Wer mit seinem Motorrad oder Privatauto deutlich zu schnell fährt, soll dafür als Berufsfahrer nicht mehr in seiner Existenzgrundlage bedroht werden. Zumindest, wenn es nach dem Willen vom Nationalrat geht.

Wie das Schweizer Motorrad-Portal moto.ch schreibt, hat der Nationalrat eine Motion angenommen, mit der der Bundesrat auf eine entsprechende Änderung der Gesetzeslage verpflichtet wird. Nationalrätin Edith Graf-Litscher (SP, TG) verlangt in ihrem Vorstoss, «dass die zuständige Behörde bei Fahrausweisentzügen nach den Artikeln 16ff. SVG die Möglichkeit hat, bei Berufsfahrerinnen und -fahrern die Sanktionen auf privater und beruflicher Ebene markanter zu differenzieren.»

Konkret würde nach Vorstellung der Nationalrätin (sie arbeitet für die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV) ein Ausweisentzug nach einer Tempoübertretung mit dem Motorrad für Töff und Bus unterschiedlich lang ausfallen. Solche Differenzierungen sind schon heute möglich, Litscher-Graf argumentierte aber, dass die zuständigen kantonalen Behörden als Folge von Via-Sicura-Verschärfungen kaum mehr Spielraum bliebe.

Der Bundesrat war gegen die Flexibilisierung der Gesetzgebung, wurde in der Sommersession vom Nationalrat aber nicht gehört; der Antrag ging mit 165 zu 15 Stimmen durch. Damit liegt der Ball nun im Ständerat. Das zuständige Bundesamt müsste danach die Gesetzgebung konkretisieren. Da wäre u.a. zu klären, was ein «Berufsfahrer» ist. Der Buschauffeur sicher, die Taxifahrerin vermutlich auch. Aber wie steht es mit dem Kaminfeger oder dem IT-Servicemann – und vor allem, mit dem LKW-Fahrer?

Scania R 450 ist Green Truck 2019

DRITTER SIEG IN FOLGE Der Scania R 450 gewinnt die Auszeichnung „Green Truck 2019“ und wird zum verbrauchs- und umweltfreundlichsten Nutzfahrzeug seiner Klasse gekürt.

Scania R 450 4x2 Highline Green Truck 2019 TIR transNews
Der Scania R 450 gewinnt die Auszeichnung „Green Truck 2019“ und wird zum verbrauchs- und umweltfreundlichsten Nutzfahrzeug seiner Klasse gekürt.

Scania hat zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung Green Truck erhalten. Angetreten ist der Scania R 450 im vorangegangenen Testjahr der Fachmagazine Verkehrsrundschau und Trucker, in dem 13 Fahrzeuge um den Titel kämpften. Die Anzahl der teilnehmenden Fahrzeuge war so gross wie nie. Auch der Scania G 410 stellte sich dem Test – und erzielte Platz 3.

„Wir sind sehr stolz, dass wir mit dem Scania R 450 erneut die Auszeichnung erhalten haben und dass das Fahrzeug mit seiner herausragenden Treibstoffeffizienz und Nachhaltigkeit die Fachpresse überzeugen konnte. Auch unsere Kunden bestätigen uns dies immer wieder“, so Peter Hornig, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich. „Dreimal hintereinander die Anerkennung für sparsamsten Treibstoffverbrauch und beste Nachhaltigkeit zu erhalten, ist in der Tat etwas ganz Besonderes. 2018 hiess der Green Truck Scania R 500 und 2017 Scania R 450. Und nicht zu vergessen: Schon 2012 und 2014 erhielt Scania die Green Truck-Auszeichnung.“

Scania R 450 überzeugte mit Zahlen
Niedrigster durchschnittlicher Treibstoffverbrauch von 23,25 Litern Diesel je 100 Kilometern, geringste Treibhausgas-Emissionen (CO2e) in Höhe von 738 Gramm je Kilometer, höchste Geschwindigkeit mit 80,42 km/h und bester Wirtschaftlichkeitswert.

Der G 410, der 2018 ebenfalls von beiden Magazinen getestet wurde, erzielte beim Umweltranking Platz 3 – mit einem Durchschnittsverbrauch von 24,02 Litern Diesel je 100 Kilometern und Treibhausgas-Emissionen (CO2e) in Höhe von 762 Gramm je Kilometer.

Für die Bewertung wurden in erster Linie die Treibstoffverbräuche und Treibhausgas-Emissionen der Fahrzeuge herangezogen, die auf Basis umfangreicher Fahrzeugtests von den beiden Fachmagazinen ermittelt wurden. Die Emissionen von Kohlendioxid werden als Kohlendioxidäquivalent (CO2e) angegeben. Dabei berücksichtigt das Umweltranking die CO2e-Emissionen inklusive der Treibstoffproduktion (Well-to-Wheel), wie es in der DIN EN 16258 festgelegt ist. Das Umweltranking wird ermittelt von den Fachmagazinen Trucker und Verkehrsrundschau und unterstützt von ZF.

Scania Green Truck 2019 TIR transNews
Peter Hornig (Mitte, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich) nimmt für Scania die Auszeichnung Green Truck 2019 entgegen.

Blaulichtorganisationen für ESAF19 vorbereitet

SICHERHEIT In drei Monaten beginnt das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in der Stadt Zug. Erwartet werden über 300'000 Besucher – eine Herausforderung für die Zuger Blaulichtorganisationen, die mitten in ihren Anlassvorbereitungen stecken.

ESAF19 Zug Blaulicht TIR transNews
Die Blaulichtorganisationen freuen sich auf einen friedlichen und gelungenen Grossanlass ESAF19 vom 23. bis 25. August 2019.

Vom 23. bis 25. August 2019 findet mit dem Eidgenössische Schwing- und Älplerfest ESAF19 das bisher grösste Volksfest im Kanton Zug statt. Rund 300’000 Besucherinnen und Besucher werden an diesem Anlass erwartet – fast dreimal die Bevölkerungszahl des Kantons Zug. Und in dem hohen Personenaufkommen liegen für die Zuger Blaulichtorganisationen auch die Herausforderungen, denn neben dem ESAF müssen sie auch das normale Alltagsgeschäft bewältigen.

Für die Zuger Polizei ist das Verkehrsaufkommen eine dieser Herausforderungen. Aufgrund der erwarteten hohen Besucherzahl sei in der Stadt Zug und auf den Einfallachsen am ganzen Wochenende mit grossen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Zuger Polizei wird auch gefordert sein, die Besucherströme optimal zu lenken und dichtes Gedränge zu vermeiden. «Auch auf Streitereien, Schlägereien, deliktische Phänomene wie Taschen- und Trickdiebstahl, Falschgeld, etc. müssen wir uns vorbereiten», sagt Gregor Bättig, Einsatzleiter der Polizei. Mögliche Umweltrisiken wie schwere Unwetter fliessen ebenfalls in die Anlassplanung der Polizei ein. Bis es losgeht, muss Bättig mit seinem Team auch noch ein paar logistische Aufgaben lösen und die Personalplanung machen. «Alle Polizeiangehörigen müssen während des Grossanlasses verfügbar sein.» Für das ganze Korps gilt deshalb seit April 2017 eine Ferien-, Ruhetag- und Kompensationssperre.

Der Rettungsdienst plant drei Stützpunkte in Zug, Baar und im Ennetsee
Der Rettungsdienst Zug (RDZ) erwartet während dem ESAF19 ein dreimal höheres Einsatzaufkommen als an einem «gewöhnlichen» Wochenende. Trotz dieser Zunahme an Einsätzen wird die Notfallversorgung im ganzen Kanton Zug auf dem gewohnten Niveau bleiben. Das Einsatzkonzept des RDZ sieht eine dezentrale Aufstellung mit Stützpunkten in Zug, Baar und im Ennetsee vor. Fahrzeuge aus den Kantonen Zürich und Schwyz unterstützen die Zuger Rettungsteams vor Ort.Innerhalb des Festareals stellt Schutz & Rettung Zürich im Auftrag des Organisationskomitees den Sanitätsdienst sicher. Eine grosse Herausforderung wird der Umgang mit der Informationsfülle sein. Spezielle Zufahrten, gesperrte Strassen sowie die Standorte der Festinfrastruktur müssen im Detail bekannt sein, damit es zu keinen Verzögerungen bei Einsätzen kommt.

Auch die Feuerwehr erhöht die Bereitschaft
Das ESAF-Organisationskomitee hat die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) beauftragt, den Feuerwehrdienst während des Eidgenössischen zur organisieren und zu leisten. Dieser erfolgt in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Baar und Steinhausen. An einem Weiterbildungskurs Ende März wurden den Kaderleuten der drei Feuerwehren im Gelände die Grundkenntnisse zum ESAF vermittelt. «Wir haben mögliche Ereignisse analysiert und durchgespielt. Als wahrscheinliche Szenarien kommen Brände (Fahrzeuge, Grill) oder Panikreaktionen in Frage», sagt Daniel Jauch, Kommandant der FFZ.

Von Freitag bis Montag während dem ESAF ist rund um die Uhr ein Tanklöschfahrzeug mit sechs Personen einsatzbereit. Darunter sind vier Atemschützer, ein Motorfahrer und ein Offizier. Diese arbeiten im Schichtbetrieb und schlafen auch im FFZ-Stützpunkt.. Die Feuerwehren Baar und Steinhausen werden ihren Bereitschaftsgrad erhöhen. Gleichzeitig mit dem ESAF hat die FFZ auch weiterhin den Auftrag als Ortsfeuerwehr der Stadt Zug und Stützpunktfeuerwehr im ganzen Kanton Zug.

Saurer-Parade vor bezaubernder Kulisse

SWISS CLASSIC WORLD LUZERN An der bereits zum sechsten Mal durchgeführten Oldtimer-Ausstellung in Luzern sorgte am Wochenende vom 25. & 26. Mai 2019 die mit Liebe und Kompetenz zusammengestellte Saurer-Sonderschau für Aufsehen.

Saurer-Parade Swiss Classic World 2022 Luzern 2019 TIR transNews
Saurer-Parade (inklusive Berna) aus allen Epochen: In Reih und Glied vor dem Pilatus stand der Stolz des Schweizer Fahrzeugbaus an der letzten Durchführung.

Die Aussteller vermelden einen Besucherrekord. 13‘300 Personen pilgerten an die zweitägige Messe für Oldtimer und Classic Cars. So viele, wie noch nie in der sechsjährigen Geschichte der Veranstaltung. Bei der sechsten Austragung präsentierten sich in der Messe Luzern über 200 nationale und internationale Aussteller, über 700 Fahrzeuge sowie ein vielfältiges und attraktives Angebot an Sonderschauen, Oldtimer-Clubs und Fahrzeug-Zubehör einem interessierten Publikum. Und nicht zuletzt gab es auch 2019 wieder einen privaten Marktplatz für alle, die ihren Oldtimer zum Verkauf anbieten mochten. Oldtimer- und Classic-Car-Begeisterte aus der ganzen Schweiz wie auch aus dem benachbarten Ausland besuchten die zweitägige Ausstellung.

Am meisten Fahrzeuge „made in Switzerland“ fanden sich allerdings auf dem Aussenparkplatz. Für richtig Swissness sorgten die über 30 Lastwagen der Marken Saurer und Berna, die in aufsteigendem Alter geparkt waren. Besonders erfreulich: An jedem Fahrzeug der Saurer-Parade fand sich eine lesenswerte Beschreibung über das jeweilige Modell mit zusätzlichen Informationen zum gezeigten Fahrzeuge. Sämtliche Nutzfahrzeuge fuhren übrigens auf eigener Achse an die Veranstaltung. Wir wünschen viel Spass mit unserer umfangreichen Galerie!

Die nächste Swiss Classic World in der Messe Luzern findet am 23. und 24. Mai 2020 statt.

Master Red Edition für Renault Trucks Palette

RENAULT TRUCKS Neue Fahrzeugfront, neuer Innenraum, neue Motoren und neue Fahrerassistenz-Systeme – Renault Trucks startet die Markteinführung der Neuauflage des Masters. Der französische Nutzfahrzeughersteller präsentiert dazu eine speziell ausgestattete Edition für Diesel- und Elektroantrieb.

Renault Trucks Master Red Edition TIR transNews
Neue Fahrzeugfront, neuer Innenraum, neue Motoren und neue Fahrerassistenz-Systeme – Renault Trucks startet die Markteinführung der Neuauflage mit dem Master Red Edition.

Eine robustere Fahrzeugfront mit einem prägnanteren Design, ein völlig überarbeiteter Innenraum mit einem neu gestalteten Armaturenbrett und Lenkrad sowie ergonomischen und funktionalen Ablagen. Es stehen sechs neue Dieselmotoren von 130 bis 180 PS/400 Nm zur Verfügung (Euro 6d-Temp und Euro VI). Alle sind mit der Twin-Turbo-Technologie ausgestattet und kombinieren Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und hohe Leistung für mehr Fahrspass. Zusätzlich wird das Fahrzeug auch mit einem 57-kW-Elektromotor erhältlich sein.

Die exklusive Renault Trucks Ausführung
Die Renault Trucks Master Red Edition gibt es für alle Modellausführen, egal ob Kastenwagen, Fahrgestell oder Plattform-Fahrgestell. Red Edition Fahrzeuge sind darüber hinaus serienmässig mit einem neuen Motor (150 PS/385 Nm) der Abgasnorm Euro 6d-Temp ausgestattet. Die Red Edition bietet darüber hinaus auch Notbremsassistent, elektronisches Stabilitätsprogramm, permanente Sicht nach hinten, Totwinkel-Warnung sowie Einparkhilfen vorne und hinten.

Aussen bietet die Red Edition einen eleganten und robusten Chrom-Kühlergrill sowie perfekt darauf abgestimmte neue Voll-LED-Scheinwerfer. Innen betonen Sitzbezüge in Carbongrau, Chrom-Applikationen am Armaturenbrett (Lüftung und Klimaanlage) und ein neuer schwarzer und verchromter Schaltknauf das harmonische, klare und moderne Design. Das Sondermodell ist mit einem ausziehbarem Tablett (Beifahrerseite) ausgestattet, das einen zusätzlichen Arbeits- bzw. Entspannungsbereich bietet. Darüber hinaus sorgt das schubladenartige Handschuhfach für mehr Stauraum. Serienmässig ist ebenfalls ein induktives Smartphone-Ladegerät, das eine kabellose Aufladung ermöglicht.

Renault Trucks Master Red Edition TIR transNews
Armaturenbrett und Lenkrad wurden neu gestaltet, dazu kamen ergonomische und funktionale Ablagen.

Klimaanlage, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie Licht- und Regensensor in der Master Red Edition verbessern darüber hinaus den Komfort und die Sicherheit des Fahrers. Dazu kommen neue Funktionen, wie beispielsweise ein Seitenwindassistent, ein Radio mit Bluetooth und USB-Anschluss sowie ein 2-Knopf Klappschlüssel. Ausserdem an Bord:

  • Automatisches Notbremssystem (AEBS)
  • Eine im Heck des Fahrzeugs angebrachte Kamera ermöglicht mittels eines in der Kabine verbundenen Bildschirms eine permanente Sicht nach hinten. Dies ist besonders bei Kastenwagen nützlich.
  • Einparkhilfe: ein Radar vorne, ein Radar hinten sowie die erwähnte Kamera vereinfachen so Parkmanöver.
  • Totwinkel-Warnung: ein Lichtsignal an den Aussenspiegeln warnt den Fahrer vor einem Fahrzeug im toten Winkel.
  • Verstärkte Befestigungspunkte im Laderaum zur Erhöhung der Sicherheit des Laderaumes.
  • Multimediasystem Media-Nav 4: Multi-Touch-Touchscreen mit Smartphone-Spiegelung, kompatibel mit Android Auto und Apple CarPlay, ermöglicht die Nutzung von auf dem Mobiltelefon installierten Apps.
Renault Trucks Master Red Edition TIR transNews
Die Master Red Edition ist mit einem herausnehmbaren Tablett ausgestattet. Darunter sorgt das schubladenartige Handschuhfach für mehr Stauraum.

Sprinter City 75 ist «Minibus of the Year 2019»

MINIBUS DES JAHRES Im April stellten sich fünf Citybusse der internationalen Jury «Bus + Coach of the Year» und buhlten um die Auszeichnung «Minibus of the Year».

Mercedes Benz Sprinter City 75 TIR transNews
Der Mercedes-Benz Sprinter City 75 wurde von einer internationalen Jury zum Minibus des Jahres 2019 gewählt.

Der neue Mercedes Sprinter City 75 ist das Aushängeschild der Minibusse von Mercedes-Benz für den Linienverkehr. Der 8,5 m lange Linienbus bietet bis zu 38 Fahrgastplätze und trägt, wie sein Vorgänger, einen eigenständigen Gerippeaufbau. Dabei übernimmt der Minibus die Karosserie­breite des Sprinters von nur 2020 mm und bewegt sich daher behände auch durch enge Altstadtgassen oder dicht bebaute Vorstadtsiedlungen. Ähnlich wie bei der Vorgängergeneration ist die Panoramawindschutzscheibe weit nach oben gezogen und integriert die Fahrtzielanzeige. Die beiden Seitenwände sind asymmetrisch gestaltet. Auf der Fahrerseite verschmelzen Fahrerhaus und Aufbau miteinander zu einer Einheit. Die Verglasung des Aufbaus ist vorn markant gepfeilt. Anders die Ein­stiegsseite: Die ansteigende Fensterbrüstung nach der A-Säule fällt zur niedrigen Gürtellinie hin ab. Hinten schliesst der Sprinter City 75 mit einem eigenständigen Busheck ab.

Flexibl gehaltene Niederflurzone
Passagiere betreten den Fahrgastraum durch eine zwei­flügelige, elektrisch betätigte Aussenschwenktür hinter der Vorderachse. Sie wird ebenso wie die einflügelige Hecktür mit der 12-Volt-Technik des Sprinters betätigt. Da die Stufenhöhe bereits in Fahrposition maximal 270 mm beträgt, kann auf eine aufwendige Kneelingfunktion verzichtet werden. Der Fahrgastraum ist als Low-Entry ausgelegt. Die Niederflurzone ist sehr flexibel gehalten. Hier ist Platz für bis zu fünf Klappsitze auf der Fahrerseite und zwei weitere auf der Türseite, alternativ für einen Rollstuhl und/oder Kinderwagen. Werden sie nicht genutzt, stehen bis zu 26 Stehplätze zur Verfügung. Auch eine Bestuhlung mit Schnellwechselsystem mit bis zu drei Doppelsitzen auf der Fahrerseite ist möglich.

Mercedes-Benz Sprinter City 75, Modelljahr 2018Mercedes-Benz Sprinter City 75 Passagierraum TIR transNews
Die Bestuhlung des Typs City Star Sprinter ist in unterschiedlichen Ausführungen von der Kunst­stoffschale bis zum Vollpolstersitz lieferbar.

Zwei flache Stufen vor der Hinterachse führen in den angehobenen Sitzbereich im Heck. Hier sind weitere zwölf Sitzplätze angeordnet. Die Bestuhlung des Typs City Star Sprinter ist in unterschiedlichen Ausführungen von der Kunst­stoffschale bis zum Vollpolstersitz lieferbar. Typisch für den Sprinter City 75 ist seine umfangreiche Ausstattung. So ist in die Businnendecke mit ihren beidseitigen Lüftungskanälen eine LED-Beleuchtung integriert. Grosses Augenmerk legten die Entwickler auf eine wirkungsvolle Heizung und Klimatisierung. Die Chauffeure profitieren von der vollautomatischen Klimaanlage Tempmatic und einer elektrischen Warmluftzusatzheizung. Der Fahrgastraum wird von einer Aufdachklimaanlage mit 11 kW Leistung temperiert, ausserdem von jeweils einem Wärmetauscher mit Gebläsen in Einstiegsbereich und Heck sowie einer Konvektorenheizung. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurden Heiz- und Geblä­se­leistung erhöht. Hinzu kommt eine Warmwasser­zusatz­hei-zung mit Standheizungsfunktion.

Neues technisches Konzept
Ebenso völlig neu wie das Design ist das technische Konzept des City 75. Seine Basis bildet das Fahrgestell des Mercedes-Benz Sprinter, allerdings nur bis zur B-Säule. Danach schliesst sich ein selbsttragendes Minibus-Integralgerippe an. Den neuen Stadtbus kennzeichnet ein Radstand von 5100 mm. Er überbietet damit den längsten Radstand des neuen Mercedes-Benz Sprinter um 775 mm. Das zulässige Gesamtgewicht des Zweiachsers beläuft sich auf 6,8 t und bietet grosse Re­serven. Basis für das hohe zulässige Gesamtgewicht ist eine exklusiv für die Mercedes-Benz-Minibusse entwickelte Hochlasthinterachse mit Luftfederung. Das zwillingsbereifte Aggregat besitzt eine zulässige Achslast von 5,0 t. Voraussetzung für die enorme Tragfähigkeit sind 17,5-Zoll-Räder mit Bereifung 215/75 R 17,5. Direkt vor der Hinterachse verrichtet auf Wunsch eine neu entwickelte Minibus-Haltestellenbremse ihren Dienst. Zur Serienausstattung gehört als verschleisslose Zusatzbremse ein Telma-Retarder mit 350 Nm Bremsleistung. Er ist dem Fusspedal vorgeschaltet.

Mercedes-Benz Sprinter City 75, Modelljahr 2018Mercedes-Benz Sprinter City 75 Passagierraum TIR transNews
Dem Fahrer steht das völlig neue MBUX-Multimediasystem mit bis zu 10,25 Zoll grossem HD-Display mit Touchscreen-Steuerung und einer intuitiven Sprachbedienung zur Verfügung.

Auf der Strecke zeigt sich der neue City 75 mit seinem Verhalten als normaler Sprinter. Wie beschrieben, sind die Neuheiten beim Aufbau und den Details im Passagierraum zu finden. Natürlich wurden im kleinen Linienbus auch alle im Moment zur Verfügung stehenden elektronischen Sicher­heitsstandards eingebaut. Der Mercedes-Benz Sprinter City 75 ist der Mini-Citybus, der den Mix bei der Jury am besten getroffen hat und die Auszeichnung «Minibus of the Year 2019» in Empfang nehmen durfte.

Mercedes Benz Sprinter City 75 TIR transNews
Bernd Hülsmann (l.), Leiter Marketing und Kommunikation Minibus GmbH, erhält die Auszeichnung zum „Minibus of the Year 2019“ von Jurypräsident Tom Terjesen.

Saurer-Sonderschau an der SCW 2019 Luzern

OLDTIMER Am Wochenende des 25. und 26. Mai 2019 findet in Luzern zum sechsten Mal die internationale Oldtimer-Messe Swiss Classic World statt. Den Besucherinnen und Besuchern präsentieren sich neben Oldtimer-Händlern und -Restauratoren auch Aussteller mit Modellautos, Zubehör, Teilen und Accessoires.

Swiss Classic World Luzern TIR transNews
Make America Great again: Hier kann man für grosse US-Strassenkreuzer noch schwärmen – und auf dem Aussengelände auch für die Saurer-Sonderschau.

Mehr als 200 nationale und internationale Aussteller, über 600 klassische Fahrzeuge sowie ein vielfältiges und attraktives Angebot rund um die beliebten Oldtimer und Classic Cars erwarten die rund 14‘000 Besucherinnen und Besucher aus der Schweiz, aber auch aus dem nahegelegenen Ausland. Zu den Highlights gehören Sonderschauen zu 100 Jahre Bentley und 100 Jahre Schweizerische Carrosserieverband VSCI sowie eine Saurer-Sonderschau.

Die Swiss Classic World hat sich in den vergangenen fünf Jahren zu einer festen Grösse im Kalender der Oldtimer- und Classic-Car-Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. So erwartet die Besucher an der Fachmesse neben den klassischen Fahrzeugen ein breites Angebot aus Teilen, Accessoires und vielen andere Dingen rund um das Thema Oldtimer bzw. Classic Cars. Die Sonderschauen und eine Vielzahl von Oldtimer-Clubs mit Ihren Ständen runden das vielfältige Angebot ab. Und nicht zuletzt gibt es auch 2019 wieder einen privaten Marktplatz für alle, die Ihren Oldtimer vor Ort einem breiten Publikum zum Verkauf anbieten möchten.

Swiss Classic World Luzern TIR transNews
Besondere Raritäten, deren Entstehung bis zu 100 Jahre zurückreicht, gibt es nur hier zu sehen.

Original Motodrom – Nervenkitzel pur
Spektakel pur und reiner Nervenkitzel verspricht das Original Motodrom von 1928. Hierbei handelt es sich um die älteste reisende Steilwand der Welt. Diese besteht aus 18 Wandelementen, weist einen Durchmesser von 16 Metern und ein Gewicht von etwa 25 Tonnen aus und wird seit Jahrzehnten erstmals wieder in der Schweiz zu sehen sein. Für spektakuläre Vorführungen und waghalsige Fahrten auf ihren Motorrädern sorgen die «Motorellos» Donald Ganslmeier, Clemens Schöne und Peter Petersen

Frauen und Classic Cars
Erstmals wird es auch ein attraktives Programm von Frauen für Frauen geben. Dazu gehört ein spezieller Ausstellerinnen-Stand mit Präsentationen, Führungen vor Ort «Von Frauen für Frauen zu Frauen» sowie die Möglichkeit, einen Oldtimer einmal selbst zu fahren.

Swiss Classic World Luzern TIR transNews
Bereits auf dem Aussengelände wird Zeitgeschichte auf Rädern zu bewundern sein.