Fünf Renault Trucks bei Creabeton Baustoff AG

ABLIEFERUNG Bei der Creabeton Baustoff AG im luzernischen Rickenbach laufen mittlerweile fünf 40-Tonner von Renault Trucks. Beton darf grau sein, muss es aber nicht.

Renault Trucks bei Creabeton Baustoff AG TIR transNews
Die zwei Fünfachser C 480/520 P10×4 E6 der Creabeton Baustoff AG laufen unter dem Kürzel C (wie Construction). Die Dreiachser T 480 P6x2 E6 für den Fernverkehr laufen im Anhängerbetrieb.

Marcel Schüpfer platziert seine Renault Trucks haargenau zum Fotoshooting in Rickenbach. Es macht ihm auch nichts aus, den Anhängerzug rückwärts über den Platz zu manövrieren. Gelernt ist gelernt. Der Logistikleiter der Creabeton Baustoff AG hat eine Lehre als Lastwagenführer absolviert, dann den Disponenten und schliesslich den Betriebsleiter Strassentransport, alles nach den Regeln der einschlägigen Berufsbildung, umgesetzt durch den Schweizerischen Nutzfahrzeugverband Astag. Und er bereut sein Credo für den Strassentransport in keiner Weise: «Ja, ich würde es wieder tun.» Dabei ist Schüpfer halt schon ein Lastwagen-Fan. Das erkennt man übrigens auch daran, dass er seine LKW in Ausrüstung und Farbgestaltung fast liebevoll definiert. «Mit der neuen Serie hat Renault Trucks einen wirklich schönen LKW auf den Markt gebracht», sagt er.

Details machen Freude: Marcel Schüpfer zeigt auf die Radmutterschutzringe, die den LKW von Renault Trucks edel unterstreichen.

Konstanz statt Fluktuation
Die Creabeton Baustoff AG hat rund 30 eigene LKW. Je nach Auftragslage beschäftigt das Handelsunternehmen, das zur Müller-Steinag-Gruppe gehört, drei Mal mehr Fahrzeuge durch den Einsatz externer Frachtführer. In den eigenen Reihen ist der Begriff der Fluktuation ein Fremdwort. Es ist hier keine Ausnahme, wenn Chauffeure nach über vierzig Dienstjahren in Rente gehen. Mittlerweile laufen zwei C 480/520 P10×4 E6 als Fünfachser und drei T 480 P6×2 E6 als Anhängerzüge im schweren Lieferdienst. Die J. Windlin AG in Kriens sei auch ein verlässlicher und ideal gelegener Verkaufs- und Servicepartner, erwähnt der Logistikleiter. Und die Wisler Nutzfahrzeuge AG in Schönenwerd ergänzt den Service unterwegs ebenfalls vorbildlich. Für kleinere Arbeiten und die Aufbereitung zur Motorfahrzeugkontrolle hat der Betrieb in Rickenbach auch eine eigene Werkstatt.

Hier geht es zur Webseite des Unternehmens für weitere Infos.

Neuer Verkaufsleiter bei Lanz + Marti AG

LANZ + MARTI Per Januar 2017 übernahm Roland Peter die Verkaufsleitung des Zentralschweizer Fahrzeugbauers Lanz+Marti AG Sursee.

Lanz + Marti Verkaufsteam: Josef Ineichen, Roland Peter (Verkaufsleiter), Patrick Odermatt, Ruedi Marti (v.l.)

Roland Peter verfügt über einen entsprechenden Leistungsausweis im Investitionsgüter-Bereich und liess sich während der Eingliederung in das L+M-Team die letzten rund zwei Jahre erfolgreich zum eidg. dipl. Verkaufsleiter ausbilden. Inhaber Ruedi Marti konzentriert sich in Zukunft vermehrt um Schlüsselkunden und die Westschweiz. Unterstützt werden die beiden nach wie vor durch die erwiesenen Verkaufs-Fachleute Josef Ineichen und Patrick Odermatt.

www.lanz-marti.ch

BFS: Adrian Eggstein neu Leiter Vermietung

BUSINESS FLEET SWISS Die Leitung der BFS Business Fleet Swiss in Emmen und Kägiswil wurde neu besetzt.

Adrian Eggstein, neuer Leiter Vermietung bei BFS

Adrian Eggstein durchlief die Ausbildung zum Polymechaniker und bildete sich u.a. im Bereich «Strassentransport-Disposition» weiter. Im Frühling 2017 wird er die Ausbildung zum Betriebsleiter «Transport/Logistik» abschliessen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Eggstein auch bei der Feuerwehr und als CZV-Fachreferent.

Die letzten 13 Jahre war er in verschiedenen Funktionen bei einem namhaften Unternehmen in der Zentralschweiz tätig – nach Stationen als Chauffeur, Werkhofleiter und Disponent war er dort die letzten drei Jahre als Bereichsleiter und Disponent für den kommunalen Bereich verantwortlich. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

www.bfs-swiss.ch

 

Video: Fernverkehrs-Hybrid von Volvo Trucks

VOLVO TRUCKS Mit dem Concept Truck hat Volvo Trucks sein erstes Hybridfahrzeug für Fernverkehrsaufgaben entwickelt. Im Verbund mit den anderen Verbesserungen des Fahrzeugs senkt der Antrieb den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoss um insgesamt ca. 30 Prozent.

Volvo Trucks Concept Truck

Seit der Vorstellung des Volvo Concept Truck im Mai 2016 hat Volvo Trucks das Fahrzeug weiterentwickelt. Neben den Verbesserungen in Sachen Aerodynamik, Abrollwiderstand und Gewicht besitzt die neue Version auch einen Hybridantrieb – ein Novum für Lkw, die im Fernverkehr eingesetzt werden.

Der Hybridantrieb basiert auf der Rückgewinnung von Energie beim Bergabfahren (> 1 Prozent Gefälle) und beim Bremsen. Die rückgewonnene Energie wird in den Fahrzeugbatterien gespeichert und treibt den Lkw im Elektromodus auf flachen oder leicht abschüssigen Strecken an. Eigens für den Hybridantrieb wurde eine optimierte Version des Volvo Trucks Fahrerassistenzsystems I-See entwickelt, das die bevorstehende Topografie darauf hin analysiert, welche Antriebsart (Diesel- oder Elektromotor) die jeweils effizientere ist und wann sich die Nutzung rückgewonnenen Energie am meisten lohnt.

Mit dem Concept Truck will Volvo Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln, die dabei helfen werden, die Technologie weiterzuentwickeln.

Schätzungen zufolge wird der Hybridantrieb dafür sorgen, dass der Verbrennungsmotor im Fernverkehr bis zu 30 Prozent der Fahrzeit abgeschaltet werden kann. Je nach Fahrzeugtyp, Ausstattung und Fahrzyklus wird dies den Kraftstoffverbrauch um 5 bis 10 Prozent senken. Ferner besteht die Möglichkeit, bis zu zehn Kilometer weit vollelektrisch zu fahren, wobei das Fahrzeug emissionsfrei und nahezu geräuschlos unterwegs ist.

Beim Basisfahrzeug handelt es sich um einen Volvo FH mit D13 Euro 6 Stufe C Motor.

www.volvogroup.ch

Den Volvo Concept Truck gibt es hier im Video:

Video: Fords Vision für die letzte Meile

Ford präsentiert mit der Vision von der "Stadt von morgen" Lösungsansätze für Mobilitätsherausforderungen in Ballungsräumen, darunter ein autonomes Zustellsystem aus Elektroauto und Drohne für die letzte Meile.

Die Kombination aus einem autonom fahrenden Elektroauto und einer Drohne könnte laut Ford den schnellen und bequemen Transport von Waren über die letzte Meile erleichtern und in der Zukunft zu einem Plus an Lebensqualität führen.

Seit mehr als einem halben Jahrhundert basiert der Lieferverkehr in Ballungsräumen vor allem auf Transportern. Jetzt stellte Ford auf dem Mobile World Congress in Barcelona seine Visionen für innovative und umweltfreundliche Lieferkonzepte in der „Stadt von morgen“ vor. Im Mittelpunkt einer dieser Ideen steht die Kombination aus einem autonom fahrenden Lieferwagen und einer Drohne: Das Elektroauto transportiert Pakete, Lebensmittel oder dringend benötigte Medikamente bis zum gewünschten Ziel, auf der letzten Meile könnte anschliessend das Fluggerät die Rolle des Paketkuriers übernehmen. Sie erreicht auch Destinationen, die mit Automobilen schwer oder gar nicht zugänglich sind wie zum Beispiel Hochhaus-Appartements, und setzt die Waren per Luftfracht direkt beim Empfänger ab. Bei Bedarf nimmt sie auch Sendungen entgegen und erspart dem Kunden damit die Fahrt zur nächsten Postfiliale.

Wie das funktioniert und aussehen könnte, zeigt dieses Video:

Gebr. Gentile AG: Gemüse und Früchtetransport mit einem Volvo FH 460

ABLIEFERUNG Die Gebr. Gentile AG aus Näfels GL stockt ihre Fahrzeugflotte mit einem neuen Sattelschlepper der Nufa AG Vaduz auf.

Markus Landolt (Geschäftsführer Nufa AG, l.) übergibt der Gebr. Gentile AG den neuen Volvo FH an Hansruedi Menzi (Leiter Transport und Infrastruktur)

Die Gebr. Gentile AG ist  ein unabhängiges Familien-Unternehmen, das seit 50 Jahren erfolgreich im Handel und Import von Gemüsen und Früchten tätig ist. Vom zentralen Betrieb in Näfels GL beliefern sie täglich frische Produkte an Grossverteiler, Grossisten und Engroskunden, sowie unabhängige Detaillisten in der Deutschschweiz und im Tessin.

Der  Glarner Früchte- und Gemüseanbieter besitzt bereits mehrere Fahrzeuge der Nufa AG aus Vaduz (FL).  Mit  dem  weiteren Kauf  des Volvo FH 460 4x2T Sattelschleppers  nach neustem Standards (wie etwa eine VEB+ Kompressionsbremse und das für die Sicherheit relevante Sicherheitspaket Active Safety) bekennt  sich  die  Gebr. Gentile AG  zu  einer höheren Sicherheit für den Chauffeur beim  Transport ihrer Güter. Der Sattelanhänger mit Kühlgerät und gelenkter Achse besitzt eine verschiebbare und hochklappbare Quertrennwand für den Transport von Gütern in unterschiedlichen Temperaturbereichen.

Schweizer Team gewinnt die Truck Trophy 2017

TRUCK TROPHY An der diesjährigen Ausgabe setzten sich die Schweizer Andreas Niederhauser und Fabian Roth gegen fünf weitere Teams aus Belgien, Rumänien, Holland, Polen und Deutschland durch. Sie alle erlebten drei Tage Lkw-Action pur mit unvergesslichen Abenteuern.

 

Die 1.-3. Platzierten der Truck Trophy 2017 (v.l.): die Zweitplatzierten Lodewijk und Pascal, die Schweizer Sieger Fabian und Andreas und die Drittplatzierten Janusz und Przemyslaw

Die Anmeldung zur Truck Trophy erfolgt jeweils über RoadStars, der interaktiven Online-Plattform von Mercedes-Benz für alle Lkw-Begeisterte. Alleine 300 Bewerbungen kamen aus der Schweiz. 20 davon kämpften vergangenen September beim Qualifying in Engelberg um den Finaleinzug. Bereits dort haben Andreas Niederhauser und Fabian Roth ihr Können und ihre Teamfähigkeit in unterschiedlichen Disziplinen bewiesen und sich gegen die anderen Schweizer Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchgesetzt.

Die zwei eingefleischten Trucker überzeugten nun auch im Finale im schwedischen Sorsele und entschieden dieses aussergewöhnliche europäische On- und Offroad-Abenteuer für sich. «Das war überwältigend, ein unvergessliches Erlebnis», sagt Fabian Roth und ergänzt: «Es hat Riesenspass gemacht und wir sind richtig stolz, als Sieger nach Hause gekommen zu sein.» Auch Andreas Niederhauser kann sich das Siegerlächeln nicht verkneifen: «Dass wir gleich alle Teams aus Belgien, Rumänien, Holland, Polen und Deutschland hinter uns gelassen haben, ist fantastisch.»

Auch in diesem Jahr stand das Truck Trophy Finale ganz im Zeichen von Abenteuer, Freiheit und Teamgeist. Fabian Roth bestätigt: «Ein Höhepunkt jagte den nächsten. Wann immer man dachte, das kann nicht getoppt werden, kam der nächste Knaller.» Von einer Drift Challenge über den Slalom-Parcours auf zugefrorenem Fluss bis hin zum Race-Taxi mit Beifahrer-Pulsmessung – den sechs Finalistenteams wurde einiges abverlangt. Gefordert wurden auch die brandneuen Mercedes-Benz Actros 1845 Sattelzugmaschinen.

Nur ein Team kann siegen, das Finale der Truck Trophy war aber für alle Teilnehmer ein Gewinn. «Alle Fahrer haben super miteinander harmoniert. Es gab keine Grabenkämpfe, im Gegenteil. Jeder hatte für jeden viel Respekt und daraus sind Freundschaften entstanden», freut sich Fabian Roth. Die beiden Sieger haben gleich noch eine weitere Freundschaft geschlossen. Fabian Roth dazu: «Wir hatten bislang noch keine Erfahrung mit den Sternen, fanden uns aber sofort zurecht. Mit den Mercedes-Benz Trucks liess sich jedes Hindernis gut meistern.»

Andreas Niederhauser: «Ich würde sofort wieder mitmachen und kann es jedem Fahrer und jeder Fahrerin nur empfehlen, sich über RoadStars anzumelden.»

Franke setzt auf Flottenlösung von AMAG

AMAG CORPORATE FLEET SALES Die Franke AG hat den Entschluss gefasst, ihre Fahrzeugflotte zu erneuern. Neu setzt sie dabei auf die Flottenlösung der Mobilitätsdienstleisterin AMAG, die ihre Flotte ersetzen wird.

Übergabe der neuen Fahrzeugflotte der Franke: die VW T6 Transporter für die Service-Techniker. Der schöne T1 hinten links gehörte wohl nicht dazu. Die Flottenlösung kommt von der AMAG.

Die Übergabe des ersten Teils der Fahrzeuge fand im Herbst 2016 am Hauptsitz des Unternehmens in Aarburg AG statt. Franke ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Lösungen für private Küchen und Badezimmer, professionelle Systemgastronomie, Kaffeezubereitung sowie für halb- und öffentliche Waschräume. Franke Schweiz besteht aus vier Geschäftsbereichen: Franke Kitchen Systems, Franke Foodservice Systems, Franke Water Systems und Franke Coffee
Systems.

Für die vielschichtigen Bedürfnisse des Managements, Verkaufsaussendienstes sowie der Service Techniker hat die AMAG eine massgeschneiderte Flotte bereitgestellt. Die Wahl fiel dabei für das Management auf den Audi A4 Avant und A6 Avant und für den Aussendienst auf den Skoda Octavia Combi, Skoda Superb Combi Ambition und VW Passat Variant Comfortline. Für Service-Fahrzeuge wurde der VW T6 Transporter mit individuell angepasstem Innenausbau gewählt.

Die Koordination sowie Abwicklung dieser Flottenlösung wurde über das Key Account Management von AMAG Corporate Fleet Sales realisiert. Im Vordergrund standen dabei die Standardisierung sowie die Total Cost of Ownership (TCO).

Schon wieder Platz 1 für Thomann bei Omniplus

OMNIPLUS Unter europaweit rund 600 Servicebetrieben belegte die Thomann Nutzfahrzeuge AG den stolzen ersten Platz beim «Bus League Wettbewerb» 2016. Dies zum vierten Mal in Folge.

Mit mustergültiger Omnibus-Wartung zum Vierfachsieg bei der Omniplus Bus League: keiner macht Mercedes- und Setra-Bus-Kunden zufriedener.

Der Bus League Wettbewerb mit dem Hauptkriterium „Kundenzufriedenheit“ wird von Omniplus durchgeführt. Unter dieser Marke sind die europäischen Servicenetz-Stützpunkte für Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra zusammengefasst. «Dass wir den Wettbewerb rund um Servicequalität jetzt schon fünf Mal gewinnen konnten, davon die letzten vier Jahre hintereinander, macht uns stolz und war nur dank einer Topleistung des ganzen Teams möglich», freut sich Marcel Brotzer, stellvertretender Geschäftsführer des Familienbetriebs.

Menschen machen den Erfolg
Das Unternehmen sieht sich in seinem ständigen Engagement für Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden und Lernenden bestätigt. «Die Menschen machen es aus», betont auch CEO Luzi Thomann; so figurierten zum Beispiel unter den sechs schweizerisch Besten bei der «BusTech Challenge» nicht weniger als drei Thomann-Mitarbeiter. Natürlich sind auch die Investitionen in moderne Technik ein Erfolgstreiber, wie beispielsweise die neue Fahrwerksvermessung mit digitaler Kameratechnik für hoch präzise Rad- und Achseneinstellungen.

Bedürfnisse schon vor Jahren erkannt
Thomann kümmert sich schon länger intensiv um die anspruchsvollen Bedürfnisse von Omnibus-Betreibern. Entsprechend verfügt das Unternehmen in Schmerikon, Chur und Arbon über Omnibus-Kompetenzzentren. «Wir wissen haargenau, was Buskunden erwarten und können sie deshalb umfassend und zielgenau bedienen», erläutert Marcel Brotzer.

Chauffeur Joaquim Garcès: «Ich bin ein Fan starker Motoren»

CHAUFFEUR PORTRÄT Mit Fleiss, Zuverlässigkeit und seinem sympathischen Wesen hat Joaquim Garcès einen treuen Kundenstamm aufgebaut. Der Firmensitz ist Onex GE, aber er fährt Baustoffe und Aushub fast entlang des ganzen Genfersees. Ehefrau Paola unterstützt den Unternehmer im Büro.

Edle Ausstattung, starke Maschine: Joaquim Garcès in seinem  Volvo FH 16-650 10×4.

Ein neuer Volvo mit dunkelroter Kabine und goldfarbenem Streifen unter der Frontscheibe nähert sich einer Baustelle bei Morges. Auf den Türen, der Kippermulde und der Sonnenblende des FH 16-650 10×4 ist in unterlegten Lettern «Transports 2000» zu lesen. In der edel ausgestatteten Globetrotter-Kabine sitzt Joaquim Garcès (57). Der selbstfahrende Unternehmer erklärt: «Ich bin vor 23 Jahren in die Schweiz gekommen. Acht Jahre habe ich als Chauffeur gearbeitet und mich im Jahr 2000 selbständig gemacht. Ich begeistere mich für schöne, starke Fahrzeuge.» Entsprechend aufwändig ist Joaquims FH 16 gestaltet.

Warum der Firmenname «Transports 2000»? «Ich habe mich im Jahr 2000 selbständig gemacht», antwortet der gebürtige Portugiese. Er ist einer von vielen in die Schweiz eingewanderten Ausländern, die als Gründer kleiner und grosser Betriebe zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beigetragen haben.

Fan starker Motoren: Joaquim vor seinem aufwändig lackierten Volvo FH 16-650 10×4.

Wenn der Arbeitsplatz ein Blickfang ist
Joaquim Garcès’ Fünfachser ist ein Blickfang. Das gilt auch für das Innere der Kabine. Den hellen, ledernen Fahrersitz schmückt der Firmenschriftzug, den auf der Liege ausgebreiteten Schlafsack ebenfalls. Schöne Fahrzeuge sind Joaquim Garcès Leidenschaft – und stark müssen sie sein. Da passt der FH16 mit seinen 650 PS: «Die richtige Motorisierung für meine Baustelleneinsätze. Der Motor ist super, und dann das I-Shift, ein Traum. Die Kabine gefällt mir sehr.» Doch auch wenn Joaquim nicht im 650-PS-Volvo sitzt, verzichtet er nicht auf hohe PS-Leistung und chromblitzende Technik. Sein PW ist ein mit dem Firmenlogo verzierter Dodge Pick-up. Zusätzlich besitzt Joaquim eine 318 Kilo schwere Yamaha VMAX Carbon. «Mit dieser Maschine fahre ich aber nicht so oft», sagt er, «denn ich mache gern mit meiner Frau zusammen Ausflüge mit dem Pick-up in die Berge.» Und dann ist da noch die alte Heimat Portugal. «Ich habe inzwischen die schweizerische Staatsangehörigkeit, doch besuchen wir mehrmals im Jahr unsere Familie in Prades bei Porto. Über Weihnachten und Neujahr waren wir wieder dort. Doch mein Zuhause ist heute die Schweiz, wo ich meine Firma und Lebensgrundlage habe.»

Auf der 318 kg schweren Yamaha VMAX Carbon geniesst Joaquim Garcès so manches sonnige Weekend.

 

Jobangebot: „Baggor-Fahror“ und „Laschdwaga-Fahror“ gesucht

STELLENANZEIGE Die Holp GmbH in Murrhardt (D) sucht in einem unkonventionellen Jobangebot nach einem "Baggor-Fahrer" und nach einem "Laschdwaga-Fahror". Die Anforderungen an den Kandidaten sind auf Schwäbisch geschrieben.

Jobangebot mit Humor: die Holp GmbH sucht nach einem „Baggor-Fahrer“ und nach einem „Laschdwaga-Fahror“. Eins ist sicher: die Leute dort haben bestimmt Spass! (Bild: Twitter)

Ein kurioses Jobangebot aus der Stadt Murrhardt verbreitet sich derzeit auf Twitter. „Voraussedzong: Schomoale mid em Baggor oder soebbas ehnlicham g’fahra“, heisst es beispielsweise in der Ausschreibung. Und ein Führerschein sei besonders wichtig: „Voraussedzong: An Labba Kl. 2 / CE.“

Das Unternehmen selbst beschreibt seine Mitarbeiter als „anständig“ und der Zahltag würde ja immer pünktlich kommen: „Mir send oaschdendiche Leid. Bei ons wirschd ordendlich behandl’d ond griagsch d’r Zahldag pengdlich.“

Wer Schwierigkeiten hat, diese Stellenanzeige zu entschlüsseln, findet auf der Webseite der Holp GmbH die hochdeutsche Übersetzung.

Erdgas LKW: Award für Ivecos Natural Power Truck

ERDGAS LKW Mit dem Stralis NP hat Iveco letztes Jahr den ersten Überland-Lastwagen mit Erdgasantrieb auf die Strasse gebracht. Für diese Initiative wurden die Italiener Ende Januar zum «Projekt des Jahres» gewählt, das anlässlich des europäischen «Gas Award of Excellence 2017» vergeben wurde. Iveco setzte sich gegen Audis e-gas-Projekt und gegen drei europäische Gas-Terminal durch.

Mit dem Stralis NP brachte Iveco letztes Jahr den ersten Überland- Erdgas LKW auf die Strasse.

Mit dem Stralis NP brachte Iveco letzten Sommer den ersten speziell für den Fernverkehr ausgelegten Erdgas LKW auf den Markt. Das Modell kann sowohl mit komprimiertem Erdgas (CNG) als auch mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betrieben werden und entspricht hinsichtlich Leistung, Komfort und vor allem Reichweite den speziellen Anforderungen von Fernverkehrseinsätzen. Herzstück ist der neue Iveco Cursor 9 Natural Gas Euro-6-Motor, der mit 400 PS die gleiche Leistung liefert wie sein Diesel-Äquivalent.

Der neue Stralis NP kommt auf eine maximale Reichweichte von 1500 Kilometern und macht Erdgas somit zur tragfähigen Lösung für alle Einsätze bis hin zum internationalen Fernverkehr. Gleichzeitig ist er dank des Antriebs mit Erdgas auch für urbane Zentren mit immer strengeren Lärm- und Emissionsbeschränkungen optimal geeignet. Für gesteigerten Komfort auf Langstrecken sorgt die serieneigene Hi-Way-Fernverkehrskabine mit einer Innenhöhe von ca. zwei Metern.