SONDERABFALL ENTSORGUNG Für den Stückguttransport von Sonderabfall hat die Georges Bleiker AG einen Renault Trucks D18 WIDE 4x2 beschafft.
Redaktion
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22. Dezember 2016
Dieser Renault Trucks D18 WIDE 4×2 der Fa. Georges Bleiker AG macht sich für die Umwelt stark.
Zuverlässigkeit hat Priorität. Und vielleicht auch Tradition: Wer die Homepage dieses Entsorgungsbetriebs (auf von Sonderabfall) anschaut (www.georgesbleiker.ch), staunt nicht schlecht. Da transportiert ein junger Mann per Motorrad und Seitenwagen einen ganzen Berg Säcke. Innovation ist, wenn man zweckmässige Ideen umsetzt. Gegründet im Jahre 1958 ist die Georges Bleiker AG mit ihren operativen Standorten in Amriswil TG und Staad SG heute ein hochprofessioneller Entsorgungsbetrieb. Jahr für Jahr sammelt das Unternehmen über 20’000 Tonnen an Wertstoffen und bereitet sie auf.Der neue D18 WIDE ist nun schon der achte Renault Trucks im Fuhrpark des Entsorgungsbetriebs. Er trägt dazu bei, dass sicher und sauber abgeholt wird, was nicht mehr benötigt ist. Weil auch Gefahrgut zum Alltag gehört, ist der Zweiachser ADR-tauglich ausgerüstet. Mit der 320-PS-Maschine ist dieser Lkw agil unterwegs. Das Fahrerhaus Day Cab gibt dem wendigen 18-Tonner schönen Komfort bei wenig Eigengewicht. Der Leichtkoffer-Aufbau stammt von der Krapf AG und hat eine Hebebühne von Dhollandia angebaut. Verkauft wurde der neue Renault Trucks durch die Thomann Nutzfahrzeuge AG.
Lückenschliesser Nissan NV300
NISSAN NV300 Nissan zeigte in Marokko, dass der europäische Kooperations-Van NV300 selbst in Afrika genau der richtige Transporter ist.
Henrik Petro
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21. Dezember 2016
Testfahrt im Nissan NV300 im Valleé de Ziz, Marokko: 29 Grad, die Frisur sitzt.
Der brandneue Nissan NV300 wurde von Renault entwickelt und wird inzwischen auch von Opel und Fiat als Vivaro und Talento vermarktet. Gebaut wird der NV300 im Renault-Werk Sandouville bei Le Havre, wo auch schon der Trafic montiert wird. Daher sind die Spezifikationen grundsätzlich dieselben.
Wir fahren das Vallée de Ziz empor. Das Tal im Südosten Marokkos unweit der algerischen Grenze ist ein breiter Canyon, dessen Grund von einer üppigen Palmenoase bedeckt ist, umschlossen von steilen, gelb-orangen Felsen. Endlich oben angekommen, ändert sich die Szenerie schlagartig. Nun führt die N13 auf einem ebenen, wüstenähnlichen Plateau schnurgerade in Richtung Atlasgebirge, das sich rund 50 Kilometer entfernt am Horizont abzeichnet. Die Temperaturen liegen heute bei angenehmen 20 Grad, doch selbst wenn es heisser wäre, würde die leise arbeitende Klimaanlage dem rasch entgegenwirken. Das Fahrwerk schluckt die wenigen Unebenheiten der gut ausgebauten Strasse diskret, der kraftvolle 145-PS-Diesel – das leistungsstärkste Aggregat im Programm – kommt mit der Steigung trotz Beladung mühelos zurecht und ist kaum zu hören. Auch die ebenfalls von uns gefahrene 125-PS-Version bringt genug Power mit, um zügig voranzukommen. Und entdecken die Sensoren doch einmal einen rutschigen Untergrund, verteilt die Antischlupfregelung die Kraft auf das Vorderrad mit mehr Grip und sorgt so für verbesserte Traktion. Aus dem Multimediagerät mit Touchscreen erklingt in bester UKW-Qualität rhythmisch-hypnotischer Sound von einem lokalen Sender, gesungen wird auf Arabisch.
Der Nissan NV300 schliesst eine Lücke im Programm
NV steht für Nissan Van und 300 für die Gewichtsklasse (drei Tonnen zulässiges Gesamtgewicht). In der Angebotspalette zwischen NV200/e-NV200 und NV400 platziert, wie schon sein Vorgänger Primastar, schliesst der NV300 die Verjüngung des Nissan-Nutzfahrzeugprogramms vorläufig ab. Es gibt ihn als Kastenwagen in zwei Längen und zwei Höhen, Doppelkabine in zwei Längen sowie Kombi für den Personentransport für bis zu neun Insassen. Darüber hinaus liefert er als Plattform-Fahrgestell die Basis für individuelle kundenspezifische Aufbauten. Die Herstellergarantie erstreckt sich über fünf Jahre resp. 160’000 Kilometer sowie auf alle Nissan-Original-Zubehörteile. Die empfohlenen Service-Intervalle liegen bei zwei Jahren bzw. 40’000 Kilometern. Der NV300 dient Geschäftskunden auch als vielseitiges mobiles Büro, bietet Kabinenkomfort auf PW-Niveau, beweist ausgezeichnete fahrdynamische Qualitäten, verfügt über wirtschaftliche Dieselmotoren und unterstützt den Fahrer mit modernen Assistenz- und Sicherheitstechnologien. Zusätzliche Auswahl gibt es bei den Hecktüren und seitlichen Schiebetüren mit und ohne Fenster. Standardmässig rollt das Fahrzeug auf 16-Zoll-Stahlfelgen, optional setzen 17-Zoll-Leichtmetallräder hochwertige Akzente. Passend dazu gibt es ein umfangreiches Farbprogramm mit zehn Karosseriefarben – darunter sechs Metallic-Lackierungen. Zu dem umfangreichen Zubehörprogramm zählen Styling-Elemente wie in Wagenfarbe lackierte Stossfänger und Aussenspiegel-Abdeckungen.
Lademeisterlich
Bereits in der L1-Ausführung ist der Nissan NV300 auf den Transport von bis zu drei Europaletten ausgelegt. Dank einer Durchladeklappe in der Trennwand können bis zu 3,75 Meter (L1) bzw. 4,15 Meter (L2) lange Gegenstände verstaut werden. Die Ladung kann dann bis unter die Beifahrersitze geschoben werden, die beide noch als Sitzplätze nutzbar sind. Eine Klappe unterhalb des Beifahrersitzes gibt ein zusätzliches Plus von 80 Zentimetern frei. Leisten, Latten oder Rohre lassen sich so bis in den Fussraum schieben. Der äussere Beifahrersitz steht dann allerdings nicht mehr als Sitzplatz zur Verfügung. Ein Zusatzschloss an den Hecktüren ermöglicht das Fahren mit einem geöffneten Hecktür-Flügel. Dadurch können sogar Güter bis zu einer Länge von 5,15 Meter (ohne Fahne und bis 7,15 Meter mit Fahne) sicher transportiert werden. Das Kennzeichen (auf dem geschlossenen Teil) bleibt stets voll sichtbar. Das Ladevolumen beträgt modellspezifisch zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter. Für die Kastenwagen- und Doppelkabinen-Versionen sind zwei Tonnage-Klassen wählbar – 2,7 und 2,9 Tonnen mit einer entsprechenden Zuladung von bis zu 1205 Kilogramm. Werksseitig ist eine robuste Innenverkleidung aus Holz verfügbar. Ein variables Regalsystem, verblechte oder verglaste Trennwände in Wagenfarbe sowie bis zu 18 Haken zur Ladungssicherung sind weitere Optionen. Smartphones und Laptops haben ihren sicheren, gut erreichbaren Platz in Griffnähe. Ablagen und Fächer in unterschiedlichen Grössen von 0,2 bis 54 Litern und einem Stauvolumen von knapp 90 Litern bieten reichlich Platz für «alles, was mit muss».
Downsizing mit Power
Unter der Motorhaube kommt ein moderner 1,6-Liter-Diesel zum Einsatz, der in den vier Leistungsstufen 70 kW/95 PS, 88 kW/120 PS, 92 kW/125 PS und 107 kW/145 PS angeboten wird. In den beiden stärksten Versionen wird der Diesel per TwinTurbo aufgeladen und mit einem Start-Stopp-System sowie mit einem Eco-Modus-Schalter samt Schaltpunktanzeige kombiniert. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist immer an Bord – genauso wie ein Partikelfilter und ein Abgasreinigungssystem mit SCR-Technologie zur Einhaltung von Euro 6. Die dafür erforderliche AdBlue-Lösung wird in einem separaten 20-Liter-Tank mitgeführt. Über die gesamte Baureihe konnte Nissan den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Primastar um durchschnittlich 1,0 Liter je 100 Kilometer senken. Am sparsamsten ist der Kombi mit einem Verbrauch von 5,7 Litern je 100 Kilometer und 150 g/km CO₂-Ausstoss. Zu den serienmässigen Fahrhilfen des NV300 zählen ABS, eine elektronische Bremskraftsteuerung (EBD) sowie ESP, die Traktionskontrolle ASR und eine Berganfahrhilfe. Den NV300 gibt es in den drei Ausstattungsvarianten Eco, Pro und Comfort, die Preise beginnen für den Kastenwagen bei CHF 25’400.–, beim Kastenwagen mit Doppelkabine bei 34’050.– und beim Kombi bei 35’600.– (Preise exkl. MwSt.).
Nissan NV300 Modelljahr 2017
Nissan NV300 Van
Bosch Hammerbohrer SDS plus-7X
BOSCH HAMMERBOHRER Eine längere Lebensdauer bei Bohrungen in armierten Beton als vergleichbare Wettbewerber-Modelle verspricht Bosch mit dem SDS plus-7X.
zvg
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21. Dezember 2016
Längere Lebensdauer und höhere Widerstandskraft bei Bohrungen unter härtes- ten Bedingungen – dafür steht der neue Hammerbohrer SDS plus-7X von Bosch.Für eine höhere Widerstandskraft bei Bohrungen unter härtesten Bedingungen besitzt der neue Hammerbohrer SDS plus-7X von Bosch einen Vier-Schneiden-Bohrkopf aus Vollhartmetall und verspricht damit eine längere Lebensdauer als vergleichbare Wettbewerber-Modelle. Grundlage dafür ist die Bosch Induktions-Diffusions-Schweisstechnologie (IDS). Sie sorgt für eine homogene, sehr starke und dauerhafte Verbindung von Bohrkopf und Spirale, die gleichzeitig besonders temperaturbeständig ist: Die hohen Temperaturen von mehr als 400 Grad, die beim Bohren in armierten Beton auftreten können, können dem SDS plus-7X-Bohrer im Vergleich zu herkömmlichen Bohrern nichts anhaben. Weiterer Vorteil des SDS plus-7X-Bohrers ist die spezielle Geometrie des Vollhartmetall-Bohrkopfes: Er verfügt im Gegensatz zu gängigen Hammerbohrern nicht über abgeschrägte Schneidkanten, sondern über flache 180-Grad-Schneidkanten. Das Ergebnis ist eine maximale Übertragung der Schlagkraft ohne Energieverlust in den Randbereichen und damit eine höhere Bohreffizienz. Durch das spezielle Vier-Spiral-Design mit grossen Kanälen wird der Bohrstaub ausserdem schneller abtransportiert − der Bohrer verschleisst weniger und kann schneller bohren.SDS plus-7X-Bohrer haben darüber hinaus eine sehr scharfe, pyramidenförmige Zentrierspitze, die sauberes Anbohren ermöglicht. Auch der Verschleiss-Indikator sorgt für Präzision: Er gibt Orientierung, ob die Bohrlöcher innerhalb der erforderlichen Toleranzen liegen, um Dübel genau setzen zu können. Der Hammerbohrer eignet sich für Bohrungen in Mauerwerk, Beton und armierten Beton und ist mit allen Bohrhämmern mit SDS-plus-Werkzeugaufnahme kompatibel. Das Sortiment mit neuem Vier-Schneiden-Design ist ab sofort mitDurchmessern von fünf bis 16 Millimetern erhältlich. Das komplette Hammerbohrer-Sortiment SDS plus-7X von Bosch umfasst Bohrdurchmesser von 3,5 bis 30 Millimeter und deckt damit das gesamte Anwendungsspektrum ab.
Chrigu Stucki, ein Trucker, der gerne oben ausschwingt
PERSÖNLICH Er ist Chauffeur bei Lüthi & Portmann im bernischen Deisswil bei Münchenbuchsee und führt Fleischprodukte. Aber der gelernte Forstwart hat noch eine andere Seite als «Böser» in den Sägemehlringen der Schwingfeste.
Roland Hofer
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20. Dezember 2016
Chrigu Stucki liebt seine beiden Berufe, jenen des Chauffeurs genauso wie jenen des Schwingers.
TIR: Chrigu, Du bist jetzt fast 32 Jahre alt und seit 1992 aktiver Schwinger. Wie lange mühst Du Dich noch im Schwingkeller und beim Krafttraining ab?
Chrigu Stucki: Mein Ziel ist es, noch mindestens drei Jahre bis zum Eidgenössischen in Zug mit dabei zu sein. Also richtet sich mein Leben prioritär auf diesen Fokus. Ich will immer mein Bestes geben, und wenn sich die Erfolge einstellen, bin ich für mein Leben gern Sennenschwinger.
Was bedeutet das konkret?
Ich arbeite bloss zu 60 Prozent, verbringe den Dienstag meist in Magglingen in den dortigen Krafträumen und bin abends etwa vier Mal wöchentlich im Schwingkeller zum Training. Da wärmen wir uns mit Ballspielen und Dehnungsübungen zünftig auf, bevor es mit Bodenschwingen oder freien Gängen zur Sache geht.
Wie teilst Du die Zeit zwischen Familie und Beruf ein?
Ich bin glücklich, dass meine Frau Cécile mich voll unterstützt. Sie arbeitet nahe dem Wohnort in Lyss und betreut die beiden Buben Xavier (4) und Elia (1). Wenn immer es die Zeit erlaubt, bin ich bei der Familie und kümmere mich zudem um den Neubau, der bald unser Zuhause sein wird. Mein Chef hat für meine zwei Berufe (Schwinger und Chauffeur) Verständnis, das ist positiv und erleichtert es auch in turbulenten Zeiten, den Tagesablauf etwas zu strukturieren.
Warum hast Du den erlernten Beruf Forstwart an den Nagel gehängt?
Nach der Lehre war ich noch begeisterter Waldspezialist. Aber dann brachte eine Fussverletzung die Wende. Ich wollte das Risiko danach nicht mehr eingehen, wegen Verletzungen pausieren zu müssen. Zudem ergab sich die Gelegenheit im Militär, die Fahrzeugprüfung für schwere Fahrzeuge zu absolvieren.
Du fährst jetzt für einen Fleischverarbeiter?
Obwohl ich gerne am Steuer sitze, reichen mir 200 bis 300 Kilometer am Tag völlig. Und genau dies ist hier der Fall. Je nach Einsatzplan führe ich Halbprodukte vom Schlachthaus zum Weiterverarbeitungsbetrieb oder Fertigprodukte zum Verkaufsladen – etwa Lidl. Ich bin beim Transportunternehmen freshfoodlogistik angestellt, das praktisch ausnahmslos Fleischprodukte für die Lüthi & Portmann Fleischwaren AG an den Bestimmungsort bringt. Beide Firmen gehören den gleichen Besitzern. Schweinefleisch wird vor allem bei der – ebenfalls zum Unternehmen gehörenden – Meinen AG in Bern zu Grillspezialitäten und anderen beliebten Produkten verarbeitet. Das Rindfleisch dagegen wird in Deisswil bei Lüthi & Portmann nach modernsten Methoden kundengerecht zubereitet.
Fleisch ist also für Dich ein Thema?
Sehr sogar, denn ich esse leidenschaftlich gerne ein gutes Stück Fleisch.
Heute bist Du mit einem zweiachsigen Iveco Stralis unterwegs. Ist dies «Dein» Fahrzeug?
Nein, auf den Fahrzeugen wechseln sich verschiedene Fahrer ab. Das hat Nach-, aber auch grosse Vorteile, denn so können am gleichen Tag verschiedene Touren geplant werden. Der Iveco Stralis ist für mich ein Arbeitsgerät, darum komme ich locker ohne Schnickschnack aus. Wichtig ist, dass die Kühlkette lückenlos eingehalten wird und die 380-PS-Maschine zuverlässig läuft. Der Zweiachser hat zudem den Vorteil, dass er recht wendig ist und so die manchmal engen Zufahrten kein Problem darstellen.
Chrigu Stucki, kennst Du das Wort Freizeit überhaupt?
Für mich stimmt es, wenn alles harmonisch abläuft, und in der ruhigeren Winterzeit wandern wir gerne – etwa auf die Engstligenalp. Dazu geniesse ich mit den Schwingerkollegen nach dem Training ab und zu gerne ein Eggerbier. Immer wieder gibt es auch Gelegenheiten, an denen ich andere aktive Schwinger wie Matthias Sempach, Kilian Wenger, Matthias Glarner und auch solche aus anderen Verbänden treffe. Diese Momente geniesse ich natürlich sehr.
Ein Fuso Canter 7C18 für die Trelag AG
FUSO CANTER Die 1971 gegründete Trelag AG mit Hauptsitz in Humlikon ZH setzt bereits seit 2006 auf diesen Fahrzeugtyp.
Redaktion
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20. Dezember 2016
Flottenjüngster der Trelag AG ist der Fuso Canter 7C18.Der Transport- und Entsorgungsdienstleister verfügt daneben über einen Mercedes-Benz Actros 2536 L, einen Mercedes-Benz Actros 3241 K, einen Mercedes-Benz Arocs 3243 K sowie einen Mercedes-Benz Atego 1530 K. «So unterschiedlich sie sind, ihnen gemein ist die Zuverlässigkeit. Sie meistern den Alltag souverän», sagt Urs Berger, Firmeninhaber und Geschäftsführer.Flottenjüngster ist der Fuso Canter 7C18. «Auch unser Neuster läuft und läuft und läuft. Der Fuso passt perfekt in unsere Mercedes-Benz Lkw-Flotte. Wir decken von 7,5 t bis 32 t eine ideale Gewichtsbandbreite ab.» Urs Berger rechnet mit einer Lebensdauer von rund zehn Jahren, bis dahin dürfte der Canter bis zu 300’000 km zurückgelegt haben. «Den Fuso setzen wir oft bei privaten Kunden ein, beispielsweise mit Mulden für Entrümpelungen. Mit Minimulden ist er aber auch auf Baustellen anzutreffen. Das ist für uns am kostengünstigsten», erklärt er. Dank kompakter Abmessung und hoher Wendigkeit kommt der 7C18 auch unter beengten Verhältnissen ans Ziel. Der Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung sowie Direkteinspritzung mit Ladeluftkühler (129 kW, 175 PS, 3’500 U/Min.) bereitet den Chauffeuren zusätzlich Freude. Grund zur Freude bietet auch die langjährige Zusammenarbeit mit der Larag AG in Neftenbach ZH: «DiePartnerschaft ist geprägt von einem starken Vertrauensverhältnis.»
FLEETBOARD DRIVERS' LEAGUE Auch die zwölfte Austragung der FleetBoard Drivers' League hat aussergewöhnliche Leistungen hervorgebracht. Allen voran José Fontes Pacheco von der Schwab-Guillod AG, der das dritte Mal in Folge den ersten Platz belegt.
zvg
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16. Dezember 2016
V.l.: Roberto Sagace (Teamleiter FleetBoard, Mercedes-Benz Schweiz AG), José Fontes Pacheco (Lkw-Chauffeur, Schwab-Guillod AG) und Martin Kunz (Leiter Disposition/Transport, Schwab-Guillod AG)
Bei der FleetBoard Drivers‘ League treten Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer im Alltagseinsatz gegeneinander an. Die Gewinner werden anhand ihrer Fahrweisennote in der FleetBoard Einsatzanalyse ermittelt. Um sich zu qualifizieren, muss jede Fahrerin und jeder Fahrer eine Mindestkilometerzahl von 4000 km pro Monat zurücklegen. Auch die zwölfte Austragung der FleetBoard Drivers‘ League hat aussergewöhnliche Leistungen hervorgebracht. Allen voran José Fontes Pacheco von der Schwab-Guillod AG, der das dritte Mal in Folge den ersten Platz belegt.
Martin Kunz von der Schwab-Guillod AG, Leiter Disposition/Transport: «Die Drivers‘ League ist ein guter Indikator, wo man steht und in welchen Punkten man sich weiterentwickeln kann oder muss. Unsere Chauffeure nehmen jeweils gerne und mit einem sportlichen Ansporn daran teil.» Der Früchte- und Gemüsevermarkter aus Müntschemier BE hat in der FleetBoard Drivers‘ League jüngst Geschichte geschrieben. Reto Schwab, Geschäftsleitungsmitglied und Firmenmitinhaber, hat entsprechend Grund zur Freude: «José Fontes Pacheco hat nun zum dritten Mal hintereinander den ersten Platz erreicht. Das hat es noch nie gegeben. Ich gratuliere ihm von Herzen und freue mich über diese hervorragende Leistung.» Der Erstplatzierte selbst ist stolz auf das Geleistete und schaut der nächstjährigen Drivers’ League mit Zuversicht entgegen: «Steigern kann man sich immer. Es wäre schön, den ersten Platz ein weiteres Mal bestätigen zu können. Zuerst aber freue ich mich jetzt auf die Mercedes-Benz Winter Experience.» Damit spricht er seinen gewonnenen Preis an, ein eintägiges Winterfahrtraining in Gstaad, Berner Oberland.
Dr’Adler – ein Scania R490 von Walker’s-Team
SCANIA R490 Das Walker’s-Team in Bellach führt keinen Zoo mit wilden Tieren - es sind die schweren Nutzfahrzeuge, die nach Tieren benannt werden. Der neueste Scania Kranwagen heisst „dr’Adler“.
zvg
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15. Dezember 2016
Dr‘Adler, ein Scania R490 LB 8×2*6 HNB 45 ist das neueste „Tier“ im Fuhrpark von Walker’s Team in Bellach.
2015 konnte Ruedi Walker auf 20 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit seiner Firma Walker’s-Team AG zurückblicken. Heute beschäftigt die Walker’s-Team AG im solothurnischen Bellach vier Festangestellte und zusammen mit einigen Springern können sechs schwere und ein leichtes Nutzfahrzeug gleichzeitig eingesetzt werden. Am Markt tritt das Unternehmen mit dem Slogan „professionell, sicher und mit viel Freude“ auf. Deshalb passt auch die Namensgebung der eigenen Fahrzeuge wie dr‘Adler, dr‘Tiger, dr‘Bäri, s‘Gemsi, ds‘Rösi oder ds‘Grosi ins Firmenbild. Denn nicht nur die erbrachte Leistung soll top sein, auch die Namen der einzelnen Fahrzeuge sollen zur höheren Identität beitragen.
Rechtzeitig zum Firmenjubiläum konnte mit dem „Adler“ ein weiteres Neufahrzeug in Betrieb genommen werden. Das vollluftgefederte 8×2*6 Chassis kann mit den bestehenden Aufbauten als Brückenfahrzeug oder mit einem der beiden Schwanenhals-Sattelauflieger als schweres Sattelmotorfahrzeug eingesetzt werden. Erstmals wurde bei diesem 4-Achser aus Sicherheitsgründen und zur optischen Unterstützung des Fahrers eine Orlaco-Rückfahrkamera verbaut. Hinter der Kabine wurde durch die Walser Schweiz AG ein vollautomatischer Palfinger Frontkran mit 92 m/t und Fly-Chip mit Winde aufgebaut. Dank einem doppelten Chassis bis an die Fahrzeugfront und einer daraus realisierbaren 18-t-Frontabstützung mit vier weiteren elektronisch überwachten Abstützungen hat der Scania R490 LB 8×2*6 eine extrem hohe Standfestigkeit, was bei Kranarbeiten in Extrembereichen von entscheidendem Vorteil ist. Durch die niedrige Aufbauhöhe von 120 cm steht dem Team um Ruedi Walker jetzt ein Fahrzeug zur Verfügung, welches Ladungen bis max. 300 cm transportieren kann.
3. Schweizer Symposium zur Ladungssicherung
LADUNGSSICHERUNG Die dritte Ausgabe des Ladungssicherungssymposiums findet am Freitag, den 19. Mai 2017 im Seeparksaal in Arbon TG am Bodensee statt.
Richard Knaus
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14. Dezember 2016
Veranstalter des 3. Schweizer Symposiums über Ladungssicherung ist wieder Richard Knaus.
Namhafte Referenten aus dem In- und Ausland beleuchten folgende Themen rund um die Ladungssicherung:
• Verantwortung wahrnehmen
• die neue Aufbaunorm EN 12642
• Verladeanweisung von Stahl
• der neue CTU-Code
• Ladungssicherung von BigBags sowie
• die neue Richtlinie 2014/47/EU zur Unterwegskontrolle.
Ladungssicherung wird bei immer mehr Verantwortlichen gross geschrieben. Doch wer ist überhaupt verantwortlich und wie kann die Verantwortung wahrgenommen werden? Diesen wichtigen Punkten ist ein grosser Teil des 3. Ladungssicherungssymposiums Schweiz gewidmet. So wird die Ladungssicherung aus der Sicht eines Transportunternehmers, sowie eines Absenders und Verladers beleuchtet. Nicht alle Ladeeinheiten können den Kräften im Strassenverkehr standhalten. Doch wie laufen solche Tests überhaupt ab? Können diese auch im eigenen Betrieb durchgeführt werden? Diesen Fragen stellt sich das Deutsche Technologiezentrum für Ladungs- & Transportgutsicherung. Der Fahrzeugaufbau steht bei diesem Symposium auch wieder im Fokus. Die Aufbaunorm EN 12642 ändert auf 2017. Welche Änderungen wichtig sind, werden ebenso erläutert, wie auch die Pflichten der Halter und Anwender. Zusatzlösungen von Herstellern können aber auch diesen Aufbau für verschiedene Ladegüter optimieren.
Spätestens ab Mai 2018 gibt es neue technische Regeln zur Überprüfung der Ladungssicherung auf der Strasse nach der Richtlinie 2014/47/EU. Die Umsetzung wird sicher nicht nur Transportunternehmer und Chauffeure, sondern vor allem auch die Kontrollorgane interessieren.
Namhafte Fachreferenten aus dem In- und Ausland sind bereit, Neuigkeiten in der Ladungssicherung vorzustellen. Die Veranstaltungssprache ist Hochdeutsch, die Referate werden zudem simultan auf Französisch übersetzt.
Angegliedert an das Symposium ist eine Ausstellung. Auf dem Aussengelände sowie in der Halle präsentieren verschiedene Hersteller von Ladungssicherungsprodukten und Fahrzeughersteller ihre Lösungen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Verantwortlichen im Bereich der Ladungssicherung: Absender, Transportunternehmer, Disponenten, Verlader, Chauffeure, Sachverständige, Ausbilder Ladungssicherung, Fahrlehrer, Strassenverkehrsexperten, Polizisten und alle, die sich für diese Materie interessieren und sich weiterbilden möchten.
Weitere Infos, detailliertes Programm und Anmeldung unter www.lasis.ch
Schweizer Doppelsieg der Automobil-Mechatroniker
EUROCUP AUTOMOBIL MECHATRONIKER Mitte November wurde in Bregenz (A) der EuroCup der Automobil-Mechatroniker ausgetragen. Mit dabei waren die Erstplatzierten der Schweizer Berufsmeisterschaften, Janik Leuenberger (1.), Riet Bulfoni (2.) und Dimitri Nicole (3.). Die Schweizer sorgten mit einem Doppelsieg im Vorarlberg für eine Sensation.
zvg
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13. Dezember 2016
Beste Automobil-Mechatroniker der Schweiz sind auch die besten Europas: Riet Bulfoni (21, r.) aus Scuol GR siegte und Janik Leuenberger (20) aus Madiswil BE wurde Zweiter.
Das Teilnehmerfeld aus Österreich, Deutschland, Südtirol, Luxemburg und der Schweiz war hochkarätig. Insgesamt 13 Nachwuchstalente traten in der Landesberufsschule Bregenz in neun Disziplinen gegeneinander an. Den EuroCup 2016 dominiert haben aber die Schweizer. Riet Bulfoni (21) aus Scuol GR siegte und Janik Leuenberger (20) aus Madiswil BE wurde Zweiter. Und auch der dritte Schweizer, Dimitri Nicole (20) aus St. Martin FR, platzierte sich im vorderen Teil des Teilnehmerfeldes. «Weil wir schon bei den Schweizer Meisterschaften auf einem hohen Niveau arbeiten mussten, waren wir top auf den EuroCup vorbereitet», sagte das erfolgreiche Duo nach dem Wettkampf zufrieden. Die Topresultate sprechen für die Schweizer Ausbildungsqualität. Olivier Maeder, Mitglied der Geschäftsleitung des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS): «Die sehr guten Leistungen der Schweizer Teilnehmer bestätigen das Topniveau unserer Berufsbildung im Autogewerbe und
machen uns stolz.»
Onspot Schleuderketten sind verblüffend einfach
SCHLEUDERKETTEN Sie unterstützen und bieten Sicherheit beim Anfahren, Abbremsen sowie beim Befahren von Gefällen: Schleuderketten können bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h eingesetzt werden.
Redaktion
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12. Dezember 2016
Onspot Schleuderketten von AGL
Die Onspot Schleuderketten sind vorbeugend einzusetzen. Ist die Strasse vereist und glatt, aktiviert der Fahrer Onspot per Knopfdruck von der Kabine aus. Die AGL AG, ein führendes Unternehmen für Lastwagenzubehör und Sitz-Ergonomie, legt Wert auf individuelle Beratung. Ein gut ausgebildetes Verkaufsteam von 14 kompetenten Fachleuten im Innen- und Aussendienst steht der Kundschaft tagtäglich zur Seite und unterstützt diese bei jeder Herausforderung. Ständig stehen mehr als 30 000 Artikel im 13 000 m³ Lager mit 1600 Palettenplätzen und modernsten Be- und Entladedocks bereit. Der Versand von Bestellungen bis 17.00 Uhr erfolgt noch am gleichen Tag.
Achsen-Tausch für Tanker und Silo zum Festpreis
SAF-HOLLAND TRAILER-ACHSEN Bis zum 31. März 2017 wechseln Fahrzeugbesitzer in der DACH-Region die bestehenden SAF-Holland Starrachsen ihres Trailers zum Festpreis von 7499 Euro, inklusive Einbau.
Redaktion
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12. Dezember 2016
Fahrzeugbesitzer wechseln die bestehenden Intra Achsen ihres Tanker- oder Silo-Aufliegers zum Festpreis.
Unabhängig von der damit bereits gefahrenen Wegstrecke tauschen Vertragswerkstätten die bestehenden Achsen ohne zusätzliche Kosten gegen ein neues Intra Trio. «Mit unserer Aktion wollen wir den Fahrzeughaltern von älteren, hochwertigen Fahrzeugen die Möglichkeit geben, den Werterhalt ihrer Flotte zu einem attraktiven Festpreis zu ermöglichen», erklärt Vincent Koel, Director Fleets Europe. Das Angebot gilt für Trailer mit den Bremssätteln Knorr SN6, Knorr SN7, SK7 sowie Wabco PAN 19-1 und PAN 22-1 aus den Baujahren 2001 bis 2011. Im Achsentausch-Paket enthalten ist das Intradisc Plus Integral-Trio mit grossen oder kleinen SAF-Integral Scheibenbremsen sowie Stossdämpfern, Bremszylindern, Luftfederbälgen und Achsliften. Ohne Arbeiten am Rahmen oder Haltebock umfasst die Tauschaktion den gesamten Wechsel der bisherigen Intra Aggregate gegen ein neues Trio – das Einspuren ist dabei inklusive. Direkt im Anschluss an den Tausch gewährt das Unternehmen seine erweiterte SAF Kompetenz-Garantie. Fahrzeugbesitzer verlassen sich so bis zu sechs Jahre oder 1 Million gefahrener Kilometer auf die SAF-Holland Kulanzleistung.
AMAG App für Lehrstellensuche
LEHRSTELLENSUCHE Um den Einstieg ins Berufsleben zu vereinfachen, hat die AMAG eine neue App entwickelt: das «AMAG Lehrstellen Navi».
Redaktion
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11. Dezember 2016
AMAG Lehrstellen Navi – die App zur Lehrstellensuche
Mit dieser Lehrstellen-App lässt sich durch eine virtuelle Welt der AMAG navigieren. In verschiedenen Berufsgebäuden stösst man auf die AMAG Ausbildungsberufe, die man so auf spielerische Art entdecken kann. Alle zwölf bei der AMAG möglichen Berufsausbildungen werden in der App vorgestellt: Automobil-Assistent/in, Automobil-Fachfrau/-mann, Automobil-Mechatroniker/in, Carrossier/in Lackiererei, Carrossier/in Spenglerei, Detailhandelsassistent/in, Detailhandelsfachfrau/-mann, Informatiker/in, Kauffrau/mann, Lackierassistent/in, Logistiker/in, Mediamatiker/in. Bei der Entwicklung haben einige der über 700 Lernenden der AMAG mitgewirkt, die so Erfahrung in der Programmierung oder auch bei der Vermarktung einer App sammeln konnten. Zu Beginn wählt der Nutzer einen Hilfs-Avatar und ein Fahrzeug für die Fahrt durch die Stadt. Bei der virtuellen Fahrt durch die AMAG City begleiten die Nutzer die drei Hilfs-Maskottchen Cloe, Mike und Wheely, die mit praktischen Tipps zur Seite stehen. In speziell markierten Gebäuden oder im zentral gelegenen Informationszentrum werden die Nutzer mit Informationen, Videos und Fotogalerien zu den einzelnen Ausbildungsberufen versorgt. Broschüren können heruntergeladen und besonders interessante Informationen mit dem persönlichen Netzwerk geteilt werden. Der Lehrstellen-Finder ist zudem mit den freien Lehrstellen der AMAG verlinkt.