Ford E-Transit schneller laden und weiter fahren

MODELLPFLEGE Eine neue Batterie mit 89 kWh Kapazität beschert dem Ford E-Transit ein 28-prozentiges Reichweitenplus auf bis zu 402 Kilometer und ermöglicht schnelleres AC- und DC-Laden. Neu gibt es den grossen Elektro-Van auch als Minibus-Variante.

Schneller laden und weiter fahren Ford Pro E-Transit Extended Range TIR transNews
Ford Pro präsentiert die neue Modelloption Extended Range des E-Transit mit einer nutzbaren Batteriekapazität von 89 kWh. Damit kann der in Europa meistverkaufte Elektrotransporter mit einer Akkuladung bis zu 402 Kilometern zurücklegen und auch schneller laden.

Der Ford E-Transit fand (gemäss Ford) 2023 annähernd fünf Mal so viele Abnehmer wie der nächstbeste Wettbewerber. Wie alle E-Transit-Modelle geniesst auch die neue Version mit verlängerter Reichweite sämtliche Vorzüge der Ford Pro Plattform für vernetzte Lade- und Software-Lösungen. Sie unterstützt Gewerbekunden unter anderem dabei, ihr Energie-Management zu optimieren, senkt mit massgeschneiderten Wartungsplänen die Ausfallzeiten der Fahrzeugflotten und reduziert auf diese Weise die Betriebskosten. Darüber hinaus profitieren die Transit-Kunden von längeren Service-Intervallen: Statt wie bisher alle zwölf Monate steht eine Inspektion künftig nur noch alle zwei Jahre an – unabhängig von der Laufleistung.

Dazu Hans Schep, General Manager Ford Pro Europa: «Unsere Kunden können damit längere Distanzen zwischen zwei Ladevorgängen zurücklegen. Im Verbund mit der grossen Auswahl an Karosserievarianten und der Unterstützung durch das vernetzte Ökosystem von Ford Pro bauen wir unsere Position als zuverlässiger Partner für umfassende Flottenlösungen weiter aus.»

Der E-Transit mit erhöhter Reichweite richtet sich insbesondere an Nutzer, die Fahrzeuge in ländlichen Regionen, kälteren Klimazonen oder auf Strecken mit längeren Autobahnabschnitten einsetzen. Sein Antriebsstrang kommt auch für Um- oder Aufbauten mit höherem Gewicht oder zusätzlichem Energiebedarf in Frage. Transit-Kunden können das neue Modell noch in diesem Jahr bestellen, die ersten Auslieferungen sollen im Frühjahr 2025 erfolgen.

Ford E-Transit Zulassungen TIR transNews
Seit seinem Debüt im Juni 2022 führt der E-Transit die Zulassungsstatistik der elektrischen Zweitonner-Transporter in Europa an und erzielte 2023 in diesem Segment einen Marktanteil von mehr als 55 Prozent.

Batteriekapazität umfassend ausgebaut

Die optional erhältliche Reichweitenverlängerung für den E-Transit basiert auf einer nutzbaren Batteriekapazität von fortan 89 kWh. Dieser Energievorrat ermöglicht eine vollelektrische Reichweite von bis zu 402 Kilometern – das sind 28 Prozent mehr als ein vergleichbares Serienmodell. Mit dieser Erweiterung eignet sich der Ford E-Transit noch besser für Flotten, die auch ausserhalb der Stadtgrenzen unterwegs sind und trotzdem von den Vorteilen elektrisch angetriebener und vernetzter Nutzfahrzeuge profitieren möchten.

Ford stattet die Versionen mit erhöhter Reichweite serienmässig mit einer Wärmepumpe mit Dampfeinspritzung aus, die den Innenraum bei niedrigen Temperaturen effizienter und energiesparender beheizt. Das System ähnelt jenem des E-Transit Custom. Er war das erste Elektrofahrzeug überhaupt, bei dem diese fortschrittliche Technologie zum Einsatz kam. Sie verbessert die Energieeffizienz und optimiert die Reichweite bei kühler Witterung.

Schneller laden mit bis zu 180 kW

Gleichzeitig konnten die Ford-Ingenieure und Ingenieurinnen auch die Ladeleistung des E-Transit mit verlängerter Reichweite signifikant verbessern. Sie liegt bei dieser Version an AC-Ladepunkten nunmehr bei 22 kW statt der serienmässigen 11 kW. Auf diese Weise lässt sich die Antriebsbatterie beispielsweise an einer betrieblichen Wallbox in sechs Stunden vollständig aufladen. Mit Gleichstrom (DC) kann die neue Modellvariante sogar mit 180 kW anstelle der sonstigen 115 kW laden. Hierdurch genügen schon zehn Minuten, um bis zu 116 Kilometer zusätzliche Reichweite zu «tanken». Das Aufladen von zehn auf 80 Prozent der vollen Kapazität gelingt in nur rund 28 Minuten.

Ford Pro bietet Komplettlösungen für Ladestationen für Betriebe, Privathaushalte und im öffentlichen Raum. Sie umfassen ausser der Installation und Wartung der notwendigen Hardware auch intelligente Software-Services, mit denen die Kunden die Ladevorgänge im Hinblick auf optimale Effizienz und Betriebszeit der Fahrzeuge steuern können. Die Ford Pro Telematics Software ermöglicht es Flottenmanagern, die Ladeleistung und Energieeffizienz jedes ihrer Fahrzeuge einfach nachzuvollziehen und Ladezeitfenster festzulegen, um von günstigeren Energietarifen zu profitieren. Zugleich lässt sich die Batterie des E-Transit zugunsten der maximalen Reichweite vorkonditionieren oder die Ladeinfrastruktur sperren, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern.

Neben der Optimierung des Energie-Managements können die Fuhrparkverwalter dank der übersichtlichen Dashboards und praktischen Analyse-Tools von Ford Pro Telematics ihre gesamte Flotte in einem System abbilden. Es erlaubt zudem die gemeinsame Verwaltung von rein elektrischen Fahrzeugen, teilelektrischen Plug-in-Hybridmodellen und konventionellen Firmenwagen, auch wenn sie von anderen Marken stammen. Mithilfe der Ford Pro Software lässt sich zudem schnell feststellen, welche Aufgaben die elektrischen Transit-Modelle übernehmen könnten.

Ford E-Transit Minibus TIR transNews
Die neue Minibus-Modellvariante bietet Sitzplätze für bis zu 15 Personen. Sie basiert auf dem E-Transit L3 Kombi mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.

19 Modellvarianten

Ford Pro erwartet, dass die Reichweitenverlängerung für den Ford E-Transit viele Kunden aus unterschiedlichsten Branchen und mit individuellen Anforderungen interessiert. Um möglichst viele Anwendungsfälle abzudecken, bietet der Hersteller ein breites Spektrum von 19 Modellvarianten an. Darunter befinden sich auch die mit den zusätzlichen Radständen L3 und L4, die Kastenwagen-Version mit Einzel- und Doppelkabine sowie Fahrgestelle mit zulässigen Gesamtgewichten von 3,5 bis 4,25 Tonnen. Die maximale Nutzlast der Kastenwagen beträgt bis zu 1460 Kilogramm, die Fahrgestelle können bis zu 1814 Kilogramm zuladen und die 3,5-Tonner können eine Anhängelast von bis zu 750 kg ziehen. Optional stellt die bordeigene Energieversorgung Pro Power Onboard 2,3 kW Strom aus der Fahrzeugbatterie für den Betrieb von elektrischen Werkzeugen, Geräten und Umbauten bereit.

Der E-Transit mit vergrösserter Reichweite kommt in den Genuss der gleichen digitalen Module, mit denen Ford Pro die gesamte Transit-Familie des Modelljahres 2024 ausstattet und deren Ziel es ist, die Produktivität des leichten Nutzfahrzeugs zu optimieren. Dies umfasst zum Beispiel ein serienmässiges 5G-Modem für superschnelle mobile Konnektivität sowie die Möglichkeit von Software-Updates «over-the-air», also ohne Werkstattbesuch. Dank des optional erhältlichen Vehicle Integration System lassen sich die Funktionalitäten von Auf- und Umbauten über den SYNC-Bildschirm steuern. Alexa Built-in kann als persönlicher Spracherkennungsassistent mit Künstlicher Intelligenz wichtige Informationen während der Fahrt liefern und allgemeine Fragen beantworten, während der neuartige Delivery Assist im Lieferverkehr mehr als 20 Sekunden pro Halt einspart – dies kann sich beispielsweise bei Paketzustellern auf mehr als eine Stunde Arbeitszeit pro Tag summieren.

Ford E-Transit Minibus TIR transNews
Umgerüstet wird die neue Minibus-Variante vom Sitzspezialist ISRI in der Türkei.

Schneller laden auch mit dem neuen Minibus

Ford Pro erweitert die Versionsvielfalt des E-Transit zudem um einen werkseitig unterstützten Minibus-Umbau. Er richtet sich an Taxiunternehmen, Schulen und kommunale Organisationen, die ihre Fahrzeugflotte elektrisieren und ihr Transportwesen zukunftssicher aufstellen möchten. Mit einem elektrischen Minibus haben sie weder Einschränkungen durch zunehmende Restriktionen noch in den bereits mehr als 350 Niedrig-Emissions-Zonen in Europa zu befürchten.

Die neue Modellvariante bietet Sitzplätze für bis zu 15 Personen. Sie basiert auf dem E-Transit L3 Kombi mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, den der Sitzspezialist ISRI in der Türkei umrüstet. Diese Version steht mit einem Beifahrersitz oder einer Doppelsitzbank in der ersten Reihe sowie mit neun oder zwölf Sitzplätzen für Fahrgäste zur Wahl. Neben der serienmässigen Dachhöhe gibt es auch die Möglichkeit, eine Hochdach-Option zu bestellen. Klimaanlage, Heizung für den Fahrgastraum und elektrisch ausfahrbare Trittstufen gehören zum Serienumfang.
Interessenten können den neuen Minibus in Kürze direkt bei den Ford-Händlern bestellen. Die Ausführungen mit neun Passagiersitzen lässt sich auch mit der grösseren Batterie mit 89 kWh Kapazität kombinieren, die man auch schneller laden kann. Für die zwölfsitzige Modellversion steht ausschliesslich die Standardbatterie zur Verfügung.

Derzeit prüft Ford Pro Special Vehicles mithilfe seines Netzwerks aus mehr als 200 Umbauspezialisten weitere Optionen, wie der Ford E-Transit Kombi für spezielle Einsatzbereiche umgerüstet werden kann, etwa für die Beförderung von Rollstuhlfahrern.

Zwei neue Scania Winterdienst-Fahrzeuge für Kanton Graubünden

ABLIEFERUNG Nachdem 2022 bereits ein dreiachsiger Scania P500 mit Hakensystem für Mulden, Streuer und Kranarbeiten angeschafft wurde, entschied man sich beim Tiefbauamt Graubünden (TBA) in Scuol auch bei dieser Neuanschaffung wiederum für Scania.

Scania Winterdienst-Fahrzeuge TBA TIR transNews
Gleich zwei neue Scania 420P B 4×4 HZ XT Winterdienst-Fahrzeuge durfte das Tiefbauamt Graubünden für seinen Bezirk 4 in Scuol in Betrieb nehmen.

Der Hauptsitz des Tiefbauamts Graubünden (auf romanisch Uffizi da construcziun bassa dal Grischun) Bezirk 4 befindet sich beim Werkhof in Scuol. Weitere Stützpunkte im Bezirk 4 befinden sich in Valchava im Val Müstair, Buffalora am Ofenpass, Zernez, Chant Sura am Flüelapass, Vinadi und in Samnaun. Dabei ist der TBA Bezirk 4 zuständig für den Betrieb, den baulichen Unterhalt und den Ausbau von Verbindungsstrassen. Dazu gehören alle Kantonsstrassen innerhalb der Gemeindegebiete Val Müstair, Zernez, Scuol, Valsot und Samnaun. Für die Sicherstellung des rechtmässigen Betriebs ist die Schneeräumung im Winter, der Lawinendienst und der Unterhalt im Sommer von grosser Bedeutung.

Tiefbauamt Graubünden Scania TIR transNews
Die gesamte Winterdienst-Ausrüstung durfte durch die Firma Boschung geliefert und verbaut werden.

Anspruchsvolle Einsatzgebiet

Das topografisch grosse und anspruchsvolle Einsatzgebiet erstreckt sich von Brail bis an die Landesgrenze zu Österreich, von Zernez über dem Ofenpass bis nach Müstair an die Landesgrenze zu Italien, inkl. dem Umbrail- und Flüelapass Süd, der Samnaunerstrasse von Vinadi bis Samnaun und sämtliche kantonalen Verbindungsstrassen. Unter der Leitung von Bezirkschef Rafael da Silva sind rund 43 Personen beim Tiefbauamt GR Bezirk 4 beschäftigt.

Tiefbauamt Graubünden Scania TIR transNews
Traditionelles Gruppenfoto bei der Ablieferung und Instruktion der beiden neuen Scania.

Nachdem sich der Scania P500 sehr bewährt hat, entschied man sich auch bei der weiteren Beschaffung für Scania Lastwagen. Dabei handelt es sich um zwei identische Fahrzeuge des Typs 420P B 4×4 HA mit Kurzheck, kurzem Radstand und 3-Seitenkipper. Im Winter sind beide Fahrzeuge mit Salzstreuer und Schneepflug ausgerüstet und werden im Winterdienst für die Schneeräumung und den Streudienst eingesetzt. Im Sommer werden sie mehrheitlich für Materialtransporte verwendet.

Wahl auf Scania Winterdienst-Fahrzeuge aufgrund der guten Qualität

In der rauen Bergwelt muss ein Fahrzeug robust und wendig sein. Durch den kurzen Radstand und dem hervorragenden Lenkeinschlag ist der Scania 420P B 4×4 HA äusserst wendig, was in dieser bergigen Region von höchster Wichtigkeit ist. Der neue Scania Super-Antriebsstrang verfügt dabei über ein hohes Drehmoment bei tiefen Drehzahlen und überzeugt durch einen niedrigen Treibstoffverbrauch.

Tiefbauamt Graubünden Scania TIR transNews
Das neue Duo verstärkt zudem ein Scania P500 B 6×2*4 im Engadin.

Der Allradantrieb in Kombination mit den Sperren setzt der Schneeräumung auch unter schwersten Bedingungen kaum Grenzen. Die einfache Bedienung, eine tiefe Kabinenanordnung trotz Allradantrieb und das sehr übersichtliche und praktisch gehaltene Fahrerhaus gefallen den Fahrern besonders gut. In Scuol blickt man – aus Sicht des Tiefbauamts – in eine erfreute Zukunft, denn in einiger Zeit soll ein vierter Scania die Flotte ergänzen.

Scania Winterdienst-Fahrzeuge TBA TIR transNews
Tiefbauamt – Uffizi da construcziun bassa – Ufficio tecnico, damit auch alle Wissen, für wen die neuen Fahrzeuge auch im Einsatz stehen.

Die Swiss steigt auf Elektro um – zumindest am Boden

EHRGEIZIGE CO2-REDUKTIONSZIELE Gemeinsam mit der Lufthansa Group will die Swiss ihre Netto-CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2019 halbieren und bis 2050 netto CO2-neutral werden. Dabei sollen sieben Mercedes-Benz EQV helfen.

Swiss Mercedes-Benz EQV TIR transNews
Mercedes-Benz Schweiz und die Hirsch Ruckstuhl AG in Kloten durften der Swiss sieben nachhaltige Flotten-Geschwister liefern.

Es war ein grosser Tag für Mercedes-Benz Schweiz und die Hirsch Ruckstuhl AG in Kloten, die sieben neuen vollelektrischen Mercedes-Benz EQVs zum Flughafen zu befördern. Die Fahrzeug-Übergabe für den VIP Premium Service fand am 21. März 2024 direkt auf dem Rollfeld vor dem Swiss Hangar am Zürich Airport statt. Das Wetter zeigte sich zur Freude von Marco Koradi, Geschäftsführer der Hirsch Ruckstuhl AG und Bruno Schläfli, Projektleiter Entwicklung Premium Services/Swiss Lounges, von seiner besten Seite. So erstrahlten die vollelektrischen EQVs von Mercedes-Benz vor dem Airbus A 330 von ihrer schönsten Seite.

Direkt von der Swiss Lounge zum Flugzeug

Mit den Mercedes-Benz EQVs erfolgt der Transfer für die Premium-Kunden von der Lounge zum Flugzeug nun emissionsfrei: «Die vollelektrische und daher sehr stille Fahrt bedeutet für die Swiss Lounge Gäste ein wertvolles Plus an Komfort und Exklusivität», so Bruno Schläfli. Er sagt weiter: «Nachhaltigkeit und bester Service spielen sowohl bei Swiss als auch bei Mercedes-Benz eine zentrale Rolle. So lag es auf der Hand, diese lokale Partnerschaft mit dem lokalen Mercedes-Benz Partner Hirsch Ruckstuhl AG in Kloten einzugehen.»

Swiss Mercedes-Benz EQV TIR transNews
Unter dem Flügel des Airbus A 330 machen die sieben BEVs eine gute Falle.

Marco Koradi fügt an: «Diese Partnerschaft erfüllt uns mit Freude und Stolz. Wir danken der Swiss International Airlines für das grosse Vertrauen, einen Teil zu ihrem CO2-Ziel beitragen zu dürfen.»

Auch Steffen Baumann, Managing Director von Mercedes-Benz Vans Schweiz bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen: «Wir freuen uns, dass wir die Swiss als Kunde für unsere hochwertigen Elektro-Vans gewinnen konnten und somit gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung vollelektrische Zukunft auf Schweizer Strassen gehen. Wir wünschen den Passagieren eine komfortable Reise am Boden und in der Luft!»

Der Mercedes-Benz EQV wurde erst dieses Jahr einer Modellpflege unterzogen.

Vitogaz lässt Gas elektrisch ausliefern

LOGISTIKKETTE DEKARBONISIEREN Das Kerngeschäft der Vitogaz Switzerland AG mit Hauptsitz in Cornaux ist das Flüssiggas. Mit der Übernahme eines Renault Trucks E-Tech D Wide P6×2 am Standort in Winterthur wird dieses nun auch elektrisch ausgeliefert.

Vitogaz Renault Trucks E-Tech D Wide TIR transNews
Das zulässige Gesamtgewicht von 27 Tonnen lässt Vitogaz eine Nutzlast von 13’160 Kilogramm zu.

Allein schon die Vielzahl jener, die einen Gasgrill zu Hause haben, dürfte die Marke Vitogaz schon des Öfteren zu Gesicht bekommen haben. In der ganzen Schweiz werden Tankstellen-Shops, Baustellen, Gastrobetriebe etc. mit Gasflaschen beliefert. «Wir sind überall anzutreffen, wo Propangas benötigt wird», bringt es Patrick Heusser, Supply Chain Director bei der Vitogaz Switzerland AG, auf den Punkt. Für Liegenschaften, ob nun geschäftlich oder privat genutzt, befüllt das Unternehmen mit schweizweit sieben Standorten auch Tankanlagen.

Obschon Gas, ob nun Erd- oder Flüssiggas, gegenüber Erdölprodukten bei der Verbrennung eine etwas bessere CO2-Bilanz aufweist, setzt sich im französischen Mutterhaus indes schon längere Zeit der Wille durch, den CO2-Fussabdruck weiter zu verbessern. Angesetzt hat man in der Schweiz nun bei der Wahl des Transportmittels. Der Fuhrpark der Vitogaz Switzerland AG besteht aus 55 Fahrzeugen, aufgeteilt auf die verschiedenen Stützpunkte. Die Niederlassung in Winterthur macht nun den Anfang mit der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte.

Umfassende Abklärungen für Vitogaz

Patrick Heusser, und mit ihm Mehmet Shala, Manager Transport East am Standort in Winterthur, legen offen, dass dieser Fahrzeugbeschaffung umfassende Abklärungen vorausgingen. Zunächst ging es natürlich mal um die Reichweite. Würde der Renault Trucks E-Tech D Wide eine Tagestour abspulen können, ohne dass er nachladen muss? Immerhin reicht der Aktionsradius dieses Fahrzeugs über den Grossraum Winterthur hinaus, erstreckt sich bis nach Zürich, und in der anderen Richtung in die Ostschweiz, so die Kantone St. Gallen, Thurgau und die beiden Appenzell.

Vitogaz Renault Trucks E-Tech D Wide TIR transNews
Der Renault Trucks E-Tech D Wide P6×2 verfügt über ein Energiepaket von vier Batterieeinheiten à je 94 kWh.

Vase Jovanov, Verkaufsberater bei Truck Center Cornaux, der das Projekt von A bis Z begleitet hat, verweist auf das Renault Trucks-eigene Simulationsprogramm. «Damit konnten wir das Streckenprofil, auf welchem dieses Fahrzeug zum Einsatz kommt, nachzeichnen. Ausschlaggebende Faktoren wie Ladungszustände, Temperaturen und Topographie fliessen hier in die Berechnungen mit ein und geben ein reales Bild wieder.» Mit einer Batteriekapazität von vier Zellen à 94 kWh wurde eine absolut genügende Reichweite errechnet. Mehmet Shala: «Damit kommen wir über die Runden!» Vase Jovanov liess es aber nicht dabei bewenden. «Wir haben auch den Echteinsatz getestet und begaben uns mit dem Fahrzeug auf die Strasse. Hier bestätigten sich unsere am Computer erstellten Daten weitgehendst.»

Kostenrechnung bringt TCO-Parität bei Garantiezeit

Eine signifikante Wirkung bei einem E-Fahrzeug hat natürlich immer der Anschaffungspreis. Das weiss auch Patrick Heusser. «Wir haben den neuen Renault Trucks E-Tech D Wide durchgerechnet. Bei den Total Cost of Ownership (TCO) gelangten wir zum Resultat, dass wir ab dem achten Jahr ein Plus gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen mit Dieselantrieb erzielen. Dieser Zeitrahmen entspricht genau der Garantiedauer auf die Batterieeinheit.» Die LSVA-Befreiung wie auch die geringeren Servicekosten spielen hier natürlich eine ganz entscheidende Rolle.

Dass dann die Wahl am Schluss wirklich auf den Renault Trucks E-Tech D Wide P6×2 fiel, begründet sich nicht allein mit der Reichweite und den TCO. «Wir fühlten uns bei Renault Trucks sogleich bestens aufgehoben. Die Beratung war top und es gab auch kein Gezetere wegen allfälliger konstruktiver Anpassungen», macht Heusser deutlich. Er lässt des Weiteren keinen Zweifel daran aufkommen, dass ihnen die Einschätzung der Chauffeure sehr am Herzen lag. «Unsere Fahrer, Stefan Bryner und Joey Meier, zeigen sich sehr offen gegenüber der neuen Technik. Das ist uns wichtig, denn wir wollen, dass unser Fahrpersonal mit ihren Fahrzeugen happy ist!»

Renault Trucks E-Tech D Wide TIR transNews
Bei der Ablieferung dabei waren (von links) Tarcis Berberat (MD Schweiz, Renault Trucks (Schweiz) AG, Patrick Heusser (Supply Chain Director, Vitogaz Switzerland AG), Stefan Bryner (Driver Vitogaz Switzerland AG) und Stefan Theiler (CEO Vitogaz Switzerland AG).

Massgeschneidertes Fahrzeug

Vase Jovanov stellt klar, dass das Endprodukt das Resultat einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Gérard Nussbaumer von der Vitogaz Switzerland AG und dem Aufbauer René Principi von der Metanova SA in Cressier gewesen sei. «Dank dieses Zusammenspiels konnten wir ein Fahrzeug bereitstellen, dass perfekt auf die Bedürfnisse der Vitogaz Switzerland AG zugeschnitten ist», streicht Jovanov hervor. Der Renault Trucks E-Tech D Wide P6×2 verfügt, wie schon erwähnt, über ein Energiepaket von vier Batterieeinheiten à je 94 kWh. Das zulässige Gesamtgewicht von 27 Tonnen lässt eine Nutzlast von 13’160 Kilogramm zu. Die dritte Achse kann angehoben werden und ist lenkbar. Und natürlich darf und kann auch ein E-Lastwagen punkto Ausstattung aufgewertet werden. In diesem Fall stechen dabei die geräumige Global Kabine, die Alcoa Dura Bright Felgen, eine 360-Grad-Rundumsicht-Kamera als auch ein Kühlschrank heraus.

Für Vitogaz ein Auftakt zu Neuem

Patrick Heusser deutet an, dass mit diesem ersten E-Lastwagen nun Erfahrungswerte gesammelt werden müssten. «Wir wissen zum Beispiel noch nicht, wieviel Strom die Hebebühne benötigt und wie sich das auf den Gesamtverbrauch respektive die Reichweite auswirkt. Das gilt es mal im Auge zu behalten.» Und er lässt durchblicken: «Ein zweiter Renault Trucks E-Tech D Wide ist zur Zeit beim Aufbauer, der Fankhauser AG in Rohrbach, und dürfte demnächst ebenfalls in Dienst genommen werden. Anhand der Erfahrungswerte, die wir mit diesen Fahrzeugen sammeln werden, entscheidet es sich, ob oder wie viele weitere E-Lastwagen wir anschaffen werden.»

Ticketshop der ÖGA 2024 ist eröffnet

GRÜNE BRANCHE Vom 26. bis 28. Juni 2024 öffnet die Schweizer Fachmesse der Grünen Branche auf dem Areal der Gartenbauschule Oeschberg bei Koppigen BE wieder ihre Tore. Mit über 400 Ausstellern ist die ÖGA 2024 zudem ausgebucht.

öga 2024 Ticketshop TIR transNews
An der ÖGA werden Innovationen und Trends
im professionellen Garten- und Landschaftsbau, im Kommunal- sowie im Gemüsebau sichtbar. Der Ticketshop ist für die 2024er Ausgabe eröffnet.

Die grösste Informations- und Netzwerkplattform für den professionellen Gartenbau, den Gemüse-, Obst- und Beerenbau sowie das öffentliche Grün, den Kommunalbereich und die Bauwirtschaft steht in den Startlöchern. Während drei Messetagen erwartet die Fachbesucher unter anderem die zukunftsgerichtete Sonderschau zum Thema «heute – morgen – ÜBERMORGEN» sowie weitere Aktivitäten.

Im Ticketshop online bestellen und einlösen

Der neue Ticket-Shop ist eröffnet. Mit den Online-Tickets gelangen Besucherinnen und Besucher ohne Anstehen auf das Messegelände. Die Veranstalter empfehlen dringend, Eintritte und Parkkarten im Voraus online zu kaufen. Auch Kundengutscheine müssen online im Ticketshop eingelöst werden. Der Zugang zur ÖGA funktioniert sowohl mit ausgedruckten (print@home) als auch mit elektronischen Tickets auf dem Smartphone. Das Angebot an der Tageskasse werde eingeschränkt sein. Der Einzeleintritt kostet 25 Franken, der reduzierte Eintritt für Studenten, Lernende sowie Schüler 10 Franken und der Parkplatz (gültig 1 Tag nach Wahl) ebenfalls 10 Franken.

Neuer Standort für den Sektor 10

Ende März hatte der Energiebetreiber BKW mitgeteilt, dass er den Messebetrieb auf der Fläche vom Sektor 10 nach 60 Jahren ÖGA nicht mehr erlauben wird. Hintergrund seien Sicherheitsbestimmungen, welche Menschenansammlungen und Bauten unter einer Hochspannungsleitung verbieten. Dank der Einwilligung eines Landwirtes wurde ein optimaler neuer Standort für den Sektor 10 gefunden, unmittelbar beim Sektor 9.3. So rücken die einzelnen Sektoren der ÖGA näher zusammen. Der Shuttlebus von der Hauptstrasse wird beim neuen Eingang Süd halten. Die Besuchenden steigen direkt vor dem Sektor 10 aus und starten den Besuch dort. Die Veranstalter seien überzeugt, dass die ÖGA durch den neuen Standort von Sektor 10 an Attraktivität gewinne.

Kapsch TrafficCom liefert Fahrzeug-Erfassungssystem für LSVA III

SCHWEIZER LKW-MAUT-SYSTEM Die österreichische Kapsch TrafficCom wurde vom Schweizerischen Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) beauftragt, für die LSVA III das Erfassungssystem Strasse (ESTR) zu liefern und bis zumindest Ende 2032 technisch zu betreiben.

Kapsch TrafficCom LSVA TIR transNews
Der Auftrag für Kapsch TrafficCom als Generalunternehmer hat einen Wert von 74,5 Mio. Euro.

Der Vertrag umfasst neben der Errichtung der notwendigen strassenseitigen Infrastruktur sowie der Implementierung der auf Videosensorik basierenden Systemtechnik auch eine Wartungs- und Betriebsvereinbarung über einen Zeitraum von acht Jahren.

«Als Gewinner dieses Projekts leisten wir gemeinsam mit dem BAZG einen wichtigen Beitrag zur verursachergerechten Bewirtschaftung der Strasseninfrastruktur in einem der wichtigsten Transitländer Europas», kommentiert Carolin Treichl, EVP Europa, Mittlerer Osten & Afrika von Kapsch TrafficCom.

Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA)

Die LSVA ist eine vom Gesamtgewicht, der Emissionsstufe sowie den gefahrenen Kilometern in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein abhängige eidgenössische Abgabe. Sie muss für alle Motorfahrzeuge und deren Anhänger entrichtet werden, die ein zulässiges Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen aufweisen, dem Gütertransport dienen und im In- und Ausland gemeldet sind und das öffentliche Strassennetz der Schweiz befahren.

Das Erfassungssystem Strasse (ESTR)

Das System dient der orts- und zeitpunktgenauen Erfassung der verschiedenen Fahrzeugklassen und der Identifikation deren Halter, um letztlich für die korrekte Bemautung des Schwerverkehrs auf Schweizer Strassen zu sorgen. Es kann darüber hinaus auch für weitere fahrzeugbezogene Kontrollarten von anderen exekutiven Organen der Schweizer Eidgenossenschaft eingesetzt
werden.

Mittels stationärer Videosensorik werden an den Schweizer Grenzübergängen sowie im Landesinneren am hoch- und niederrangigen Strassennetz Fahrzeuge mit dem Ort und Zeitpunkt der Passage, ihrem Kennzeichen sowie ihrer Fahrzeugart erfasst. Dieser Erfassungsvorgang wird durch entsprechendes Bildmaterial dokumentiert. Ergänzt wird es durch mobile Erfassungseinheiten auf Fahrzeugen, die in der gesamten Schweiz jederzeit und überall positioniert werden können.

Lieferumfang der Kapsch TrafficCom

Der Lieferumfang des komplexen Turnkey-Projektes umfasst die gesamte Videosensorik-Systemtechnik für 375 Fahrspuren an 89 Standorten der Schweizer Grenzübergänge, weiters 313 auszurüstende Fahrspuren an 90 Standorten des Schweizer hoch- und niederrangigen Strassennetzes sowie die Systemtechnik für 28 mobile Erfassungseinheiten.

Die Tragwerke für 74 Strassennetz-Standorte werden im Rahmen des Projektes gänzlich neu errichtet. Weiters wird am Standort des Schweizer Bundesamtes für Informatik (BIT) ein Rechenzentrum als Post Processing Center zur Terminierung der kompletten Systemtechnik implementiert.

Das sind die Nominationen für den SLA 2024

SWISS LOGISTICS AWARD E-Mobilität im Güterverkehr, Intuitive Picking Assistant (IPA) und der digitale Informant Smart Bogie wurden für den 29. Swiss Logistics Award nominiert. Die Preisverleihung findet am 13. Juni 2024 im Kursaal in Bern statt.

SLA 2024 Nominationen Hugelshofer TIR transNews
Nominiert für den SLA 2024 wurde die Hugelshofer Logistik AG für ihr E-LKW-Ladeparkprojekt.

Der Swiss Logistics Award geht an ein Unternehmen für besondere Markt- und kundenorientierte Prozesslösungen, die mit ihrer Realisierung nachweislich einen überdurchschnittlichen Markterfolg eingeleitet haben. Für die diesjährige Vergabe nominierte die Jury folgenden drei Projekte:

SLA 2024 nominiert Hugelshofer Logistik AG: E-Mobilität im Güterverkehr

Hugelshofer Logistik AG ist mit seiner modernen Fahrzeugflotte von über 250 Einheiten im In- und Ausland tätig. Für die Zukunft setzt das Unternehmen bei den schweren Nutzfahrzeugen auf E-Mobilität. Bis im Jahr 2028 sollen 70 Elektro-LKWs im Einsatz stehen. Die jährliche CO2 Ersparnis liegt bei 6200 Tonnen. Der geplante Flottenausbau verlangt nach einer professionellen und auf die Bedürfnisse angepasste Ladeinfrastruktur. Bei 70 E-LKWs liegt der Stromverbrauch pro Jahr bei 9,63 Gigawattstunden (GWh). So ist in der Schweiz der grösste E-LKW Schnellladepark in Kombination mit einer gigantischen Photovoltaikanlage entstanden und schafft die Voraussetzungen für die Dekarbonisierung im Strassengütertransport. Der Ladepark ist ein wegweisendes Beispiel für nachhaltige und effiziente Transportlösungen. Ein Vorbild für die Branche.

SLA 2024 Nominationen Kardex TIR transNews
Auch die Kardex AG kann hoffen mit ihrem Intuitive Picking Assistant (IPA), der den Komissionierprozess auf das nächste Level hebt.

Zweiter Finalist heisst Kardex AG: Der Intuitive Picking Assistant (IPA) revolutioniert den Arbeitsprozess

Die Intralogistik umfasst die Bewegung, Lagerung und Handhabung von Materialien, Komponenten und Fertigprodukten. Viele Prozesse rund um die Arbeitsplätze «Ware-zu-Person» sind nicht optimal, wenig intuitiv und anfällig für Fehler. Auch ist das Wohlbefinden der Arbeitnehmer in diesem Umfeld zu verbessern. Der Intuitive Picking Assistant (IPA) besteht aus einem Projektor, einer 3D-Kamera und einer zentralen Recheneinheit und hebt den Arbeitsprozess auf das nächste Level, sei es beim Kommissionieren, bei der Einlagerung oder anderen Tätigkeiten. Alle Informationen, inklusive Artikelbilder, werden dem Nutzer direkt auf der Oberfläche der Zugangsöffnung angezeigt. Durch die Projektion dieser wichtigen Informationen führt das innovative Assistenzsystem den Bediener verständlich durch den Arbeitsprozess. Zusätzlich analysiert eine 3D-Kamera die Handbewegungen des Mitarbeiters und ermöglicht es, Fehler direkt zu melden, oder Aktionen, wie das Scannen eines Artikels, auszulösen. Der Intuitive Picking Assistant reduziert nicht nur Bedienfehler signifikant, sondern fördert auch die Ergonomie am Arbeitsplatz und steigert die Prozessgeschwindigkeit um 30 bis 50 Prozent.

SLA 2024 Nominationen Savvy TIR transNews
Oder macht die SAVVY Telematic Systems AG das Rennen mit ihrer Echtzeitüberwachung der Komponenten eines Drehgestells?

Nummer 3 ist die SAVVY Telematic Systems AG: Mehr Sicherheit im Schienenverkehr dank Komponentenüberwachung in Echtzeit

Transportleistungen im Schweizer Güterverkehr nehmen kontinuierlich zu. Starke Abnutzungserscheinungen an den Güterwagen, insbesondere an den Wagenrädern, und an den Bahnschienen sind die Folge. Defekte im Achsenlager können zu Heissläufern führen und erhöhen wiederum das Risiko von Zugentgleisungen. Der intelligente, digitale und kostengünstige Informant «Smart Bogie» sorgt für mehr Sicherheit. Direkt am Drehgestell des Güterwagens angebracht, sammelt die Technologie über verschiedene Messsensoren aussagekräftige Informationen und ermöglicht so eine Echtzeitüberwachung allfälliger Anomalien. Bei Bedarf leitet das integrierte System von SAVVY Handlungsempfehlungen ab, sodass Defekte am Wagen behoben und folgenschwere Unfälle wie Zugentgleisungen verhindert werden können.

Kommenden Sonntag am Busoldtimertag 2024 mitfahren

HISTORISCHER LINIENVERKEHR Die Herzen der Oldtimerfans werden am 5. Mai höher schlagen: In den HNF Oldtimerbussen erleben die Gäste von 8.30 bis 18 Uhr sieben aussichtsreiche Rundfahrten auf idyllischen Bergstrecken rund um Bauma.

HNF Busoldtimertag 2024 TIR transNews
Diese zwei Saurer-Postautos fahren die Gäste am Busoldtimertag 2024 ab Bauma durchs Zürcher Oberland.

Bereits zum 17. Mal findet der Busoldtimertag Zürcher Oberland statt, diesmal am Sonntag 5. Mai 2024, an dem zwei historische Schnauzenpostautos der Jahrgänge 1948 und 1965 in insgesamt sieben Rundfahrten zum Ausflug ins Zürcher Oberland einladen. Die Postautos fahren zwischen 09.20 und 17.55 Uhr Uhr immer wieder ihre Runden ab dem Bahnhof Bauma. Dort ist auch die Dampfbahn in Betrieb. Die ersten Kurse starten als Zubringer um 8.30 Uhr in Hinwil und 08.55 ab Wald. Organisiert wird der Event erneut von Historische Nutzfahrzeuge Jürg Biegger (HNF).

Ab Bauma werden sieben attraktive Rundfahr-Routen angeboten: Im gediegenen Busoldtimer fährt man durch das abwechslungsreiche Zürcher Oberland. Hautnah lässt sich erleben, wie man früher mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war – das Fahrverhalten, die typischen Geräusche und Gerüche von alten Fahrzeugen. Bauma ist an diesem Samstag ein Zentrum verkehrshistorischer Aktivitäten, zudem gibt es hier Verpflegungsmöglichkeiten.

Busoldtimertag 2024 Billettverkauf / Fahrpreise

Die Billete werden direkt im Bus verkauft.  Eine Rundfahrt kostet 10 Franken, eine Tageskarte gibt es für 40 Franken, eine Halbtageskarte für 25. Kinder ohne eigenen Sitzplatz reisen frei, ansonsten gibt es keine weiteren Reduktionen. Leider können in den alten Bussen Kinderwagen und Rollstühle nicht transportiert werden.

Wie erreicht man Bauma?

  • Ab Zürich: Wer gleich in einen der Zubringerkurse einsteigen möchte, steigt um 7.42 Uhr in die S14 ein, die direkt um 8.22 Uhr in Hinwil ankommt. Der Oldtimerbus fährt um 8.30 Uhr los.
  • Ab Rapperswil: Um 8.29 Uhr fährt man mit der S5 einsteigen nach Rüti und steigt dort in die S26 um. Ankunft in Wald um 8.49 Uhr, der Oldtimerbus fährt um 8.55 Uhr los.
  • Ab Winterthur: Die S26 um 8.43 Uhr bringt einen ebenfalls direkt nach Bauma, wo man um 9.18 Uhr ankommt und um 9.20 Uhr den Oldtimerbus nehmen kann.

Am späteren Vormittag oder Nachmittag gelten analoge Fahrzeiten:

  • Zürich ab 13.24 (S5, in Wetzikon in VZO-Bus 850 umsteigen), Bauma an 14.13, Oldtimerbus ab 14.20 Uhr.
  • Rapperswil ab 13.29 (S5, in Rüti in S26 umsteigen), Bauma an 14.08, Oldtimerbus ab 14.20 Uhr.
  • Winterthur ab 13.43 (S26, ohne umzusteigen), Bauma an 14.18, Oldtimerbus ab 14.20 Uhr

Bei der Anfahrt mit dem Auto sind Parkplätze in Bauma vorhanden.

HNF ZO Busoldtimertag 2024 Fahrplan TIR transNews

Scania 420G von Kevag sammelt Abfall in der Region Freiburg

ENTSORGUNG Die von verschiedenen Gemeinden der Region Freiburg sowie den beiden Entsorgungsspezialisten Bühlmann Recycling AG, Münchenwiler/BE und trans-auto ag Tafers/FR getragene Kevag sorgt täglich für eine effiziente und fachgerechte Entsorgung von Haushaltsabfällen.

Scania Kevag trans-auto TIR transNews
Kürzlich hat das in der Region Freiburg verankerte Unternehmen Kevag seine Flotte mit einem Scania 420G B 6×2*4 NB der neuesten Generation ergänzt.

Der mit einer lift- und lenkbaren Nachlaufachse ausgestattete Lastwagen zeichnet sich durch seine aussergewöhnliche Wendigkeit aus und ist mit einer geräumigen CG17N-Kabine für einen Fahrer und zwei Belader ausgestattet. «Die gewählte Spezifikation bietet eine gute Balance zwischen Traktion und Wendigkeit, was für Abfallsammel-Transporte ein grosser Vorteil ist», betont Matthieu Vonlanthen, der bei der trans-auto ag für technische Belange mitverantwortlich ist. Man habe bei der Anschaffung für Kevag «den Fokus ganz bewusst auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden gelegt und auf deren Bedürfnisse geachtet.»

Der neue Scania 420G B 6×2*4 NB überzeugt daneben auch mit seiner Motorleistung und seinem modernsten Antriebsstrang: Das Dieselfahrzeug «Scania Super» verfüge über den effizientesten Antriebsstrang, den es aktuell auf dem Markt gibt, schreibt Scania in der entsprechenden Mitteilung. Dieser ermögliche eine bemerkenswerte Reduktion des Dieselverbrauchs um mindestens 8 Prozent im Vergleich zur vorherigen Generation. «Selbstverständlich hat die Nachhaltigkeit bei der Anschaffung des neuen LKWs eine entscheidende Rolle gespielt», so Matthieu Vonlanthen.

Scania trans-auto ag TIR transNews
Erich Lehmann (links), Chauffeur des neuen Scania, freut sich ebenso wie Matthieu Vonlanthen über das neue, moderne und umweltfreundliche Fahrzeug.

Für Kevag in den Gemeinden der Region Freiburg-Düdingen unterwegs

Der neue Scania 420G, der ab sofort in den Gemeinden der Region Freiburg-Düdingen unterwegs ist, ist mit einem Stummer Aufbau Medium XLV 19b ausgestattet, der eine SK351-Schüttung und eine integrierte Aufbauwaage der Marke Kollygramm umfasst. Diese innovative Lösung ermöglicht es dem Unternehmen, Kunden individuell zu wiegen und die Abrechnung präzise und einfach mit Wiegeschein vorzunehmen.

Für maximale Sicherheit bei Manövern verfügt der «Scania Super» über eine Rundumbeleuchtung, Arbeitsscheinwerfer und eine Rückfahrkamera. Diese Funktionen gewährleisten jederzeit sichere Manöver.

Beim Kauf und für den Aufbau und die Montage hat die trans-auto ag auf die Expertise der Garage G. Kolly SA, Le Mouret/FR und Contena Ochsner gesetzt. Mit den Investitionen unterstreicht die trans-auto ag ihr Engagement für Umweltschutz, Effizienzsteigerung und Mitarbeiterzufriedenheit.

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Stummer Aufbau Medium XLV 19b mit SK351-Schüttung

XPO Logistics platziert grösste Renault Trucks E-LKW-Bestellung

ELEKTRIFIZIERUNG XPO Logistics setzt seine Strategie zur Dekarbonisierung mit einem neuen Grossauftrag über 165 Elektro-LKW fort. Die bisher grösste Einzelbestellung von Renault E-LKW besteht aus 105 E-Tech T Zugmaschinen und 60 E-Tech D und D Wide Lastwagen.

XPO Logistics Renault Trucks E-Tech T TIR transNews
105 dieser Renault Trucks E-Tech T Zugmaschinen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 44 t sind Teil der Grossbestellung von XPO Logistics.

Die in dieser Grössenordnung bisher einmalige Bestellung von 165 Elektro-LKW stammt von XPO Logistics, einem nordamerikanischen Anbieter von vermögensbasierten Teilladungsverkehren (LTL) mit einer eigens entwickelten Technologie zum effizienten Transport von Waren durch sein Netzwerk. In Europa deckt XPO mit seinen Aktivitäten rund 50’000 Kunden an 563 Standorten mit 38’000 Mitarbeiter:innen ab. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in den USA (Greenwich/Connecticut).

Ziel des Unternehmens ist es, bis 2030 etwa 25 Prozent seiner Lieferungen in Frankreich mit Elektrofahrzeugen durchführen und so seine CO2-Emissionen um mehr als 26’000 Tonnen zu reduzieren. Zur Einhaltung der künftigen Vorschriften bei Lieferungen in urbanen Gebieten sowie zur Unterstützung seiner Kunden bei der Erreichung ihrer eigenen Dekarbonisierungsziele rüstet XPO gemeinsam mit seinem Partner Renault Trucks seine Flotte um. Die neuen Elektro-LKW ersetzen künftig die Dieselflotte von XPO auf Kurzstrecken in Frankreich.

XPO Logistics plant, bis 2025 seine Treibhausgasemissionen in Frankreich um 25 Prozent zu senken

Nebst dem Wegfall direkter CO2-Emissionen und der Reduktion von Lärm- und Geruchsbelästigung sowie Feinstaubausstoss verfügt jeder dieser LKW über eine 360°-Kamera zur Verkleinerung des toten Winkels, was die Verkehrssicherheit erhöht.

Bruno Kloeckner, Managing Director bei XPO Logistics Frankreich, sagt hierzu: «Es handelt sich dabei um unsere zweite umfangreiche Bestellung von Elektro-LKW nach der im Januar 2023 angekündigten Bestellung. Sie spiegelt auch das starke Engagement von XPO bei der Reduzierung seines CO2-Fussabdrucks wider. Unsere Strategie bei der Transition zu mehreren Energieträgern fusst auf einer Reihe von sich gegenseitig ergänzenden Lösungen und Initiativen, insbesondere im Treibstoffbereich. Diese Technologie überzeugte uns sowie unsere Fahrer:innen bereits bei der ersten elektrischen Testfahrt 2021 voll und ganz. Aber wir arbeiten zudem an innovativen Lösungen wie beispielsweise im Bereich multimodaler Schienen- und Binnenschiffsverkehr und vor kurzem haben wir ausserdem ein auf Wasserstoff basierendes Projekt gestartet. Dieser Ansatz macht XPO unserer Meinung nach zu einem attraktiven Partner, da hierbei auch unsere Kunden:innen bei deren Vorhaben zur Dekarbonisierung unterstützt werden. Unsere Mitarbeiter:innen sind zudem stolz darauf, einem Unternehmen anzugehören, das eine wichtige Rolle bei der Transformation unserer Branche einnimmt.»

Auch Renault Trucks hat ehrgeizige Ziele

«Renault Trucks ist sehr stolz darauf, XPO bei dessen ökologischer Transformation zu begleiten. Die umfangreichen Investitionen seitens XPOs in für die Dekarbonisierung der Logistikströme erforderlichen elektrischen Transportlösungen sind ein Ausdruck des starken sozialen Engagements des Unternehmens», so Christophe Martin, Generaldirektor von Renault Trucks Frankreich. «Diese neue Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung, was nach wie vor auch von entscheidender Bedeutung für eine gut funktionierende Gesellschaft ist.»

Bei dieser in einem solchen Umfang bisher einmaligen Bestellung handelt es sich um eine der jüngsten Investitionen von XPO. Ziel ist hierbei die Unterstützung seiner Kunden:innen bei der Umsetzung verantwortungsvollerer Lieferketten sowie bei der Verringerung der eigenen Umweltauswirkungen. XPO verfügt europaweit über eine der modernsten und sichersten Transportflotten.

Bis 2030 beabsichtigt Renaut Trucks, 50 Prozent seines Umsatzvolumens mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen zu erzielen.

E-500e kühlt den Laderaum vollelektrischer Transporter

EMISSIONSFREIE TEMPERATURKONTROLLE Thermo King beginnt mit der Produktion der neuen E-500e Einfach- und Mehrfachtemperaturmodelle für Flottenbetreiber, die den elektrischen Vorteil bei innerstädtischen Lieferungen nutzen möchten.

Thermo King E-500e TIR transNews
Die E-500e ist Thermo Kings neues Flaggschiffmodell der E-Serie speziell für innerstädtische Lieferungen.

«Mit der E-500e liefern wir eine vollelektrische Lösung, die unseren Kunden schon heute neue Möglichkeiten eröffnet», sagte Davide Fusciani, Produktmanager bei Thermo King zum Serienstart. «Die E-Serie ist nicht nur 100 Prozent elektrisch, sondern auch von Grund auf energieeffizient, mit einer unübertroffenen Kühlleistung und idealen Eignung für Stadtgebiete. Mit der Forderung der Europäischen Union nach einer Reduzierung der CO₂-Emissionen von neuen LKW um 90 Prozent bis 2040 bieten wir unseren Kunden die richtigen Lösungen, um sich auf diesen Wandel einzustellen und ihren Betrieb zukunftssicher zu machen. Weitere Modelle werden folgen.»

Von Grund auf energieeffizient

Die E-500e ist darauf ausgelegt, bei Nutzung des vollen Potenzials der elektrischen Kühlung die geringstmöglichen Auswirkungen auf die Batterie und Reichweite des Elektrofahrzeugs aufzuweisen. Die speziell entwickelte Inverter-Technologie, die patentierte Energieregelung und die Echtzeitkommunikation zwischen Maschine und Fahrzeug ergeben eine maximale Kühlleistung, Energieeffizienz und Stromversorgung bei minimaler Beeinträchtigung der Fahrzeugleistung.

Thermo King E-LCV TIR transNews
Die E-500e wird direkt über die Fahrzeugbatterie mit Strom versorgt, sodass keine Investition in ein zusätzliches Batteriepack oder Netzanschlussmodul erforderlich ist.

E-500e wird zu 100 Prozent elektrisch betrieben

Die E-500e wird direkt über die Fahrzeugbatterie mit Strom versorgt, sodass keine Investition in ein zusätzliches Batteriepack oder Netzanschlussmodul erforderlich ist. Fahrer können die Kältemaschine laufen lassen, während das Elektrofahrzeug zum Aufladen oder Abladen abgestellt wird.

Der neue Kompressor mit hoher Drehzahl, die von der Fahrzeugdrehzahl unabhängig ist, erzeugt eine elektrische Kühlleistung von bis zu 4,5 kW und bietet Kühl- sowie Heizmodi, um für vielfältige Anwendungen eingesetzt werden zu können.

Die E-500e erfüllt die Anforderungen von Niedrig-, Ultraniedrig- und Null-Emissions-Zonen sowie Dieselverbotszonen und ermöglicht so einen flexiblen und effizienten Betrieb mit Lieferungen in jedes Stadtzentrum bei Tag und Nacht.

Kompaktes Design für höhere Nutzlast

Dank des kompakten Designs, das eine hohe Leistung mit der Hälfte des Gewichts ihres Vorgängers bietet, lässt sich die Maschine einfach an Kastenwagen, LKW mit Fahrgestellen und anderen Arten von Fahrzeugumbauten befestigen. Geringeres Gewicht bedeutet eine geringere Auswirkung auf die Reichweite des batterieelektrischen Fahrzeugs und maximiert die Nutzlast des Fahrzeugs, wodurch die betriebliche Flexibilität und der Gewinn gesteigert werden.

Die neue Maschine der E-Serie ist darauf ausgelegt, die Herausforderungen von E-LCV und innerstädtischen Lieferungen zu meistern, also eine hohe Temperaturregelungsleistung bei minimalem Energieverbrauch zu erreichen, eine kostengünstige Lösung für eine grosse Investitionsentscheidung zu bieten und die Auswirkungen der Kältemaschine auf die Reichweite des Elektrofahrzeugs zu reduzieren.

Die Bereitstellung elektrischer Lösungen für Kühltransporte ist Teil des Gesamtkonzepts von Thermo King und Trane Technologies zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Es entspricht den ambitionierten Nachhaltigkeitsverpflichtungen bis 2030 des Unternehmens, einschliesslich der Gigaton Challenge, um die Treibhausgasemissionen der Kunden um 1 Milliarde Tonnen zu reduzieren.

Olof Persson löst Gerrit Marx als CEO der Iveco-Gruppe ab

PERSONALIE Der Vorstand der Iveco Group N.V. gab bekannt, dass Olof Persson die Nachfolge von Gerrit Marx als CEO der Gruppe antreten wird. Marx wird ab 1. Juli 2024 neuer CEO von CNH Industrial N.V.

Olof Persson CEO Iveco Group TIR transNews
Olof Persson, ab 1. Juli 2024 neuer CEO der Iveco Group, bringt mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in leitenden Positionen mit, darunter bei ABB und der Volvo Group.

Olof Persson, derzeit unabhängiges Vorstandsmitglied der Iveco Group, war eng an der Entwicklung der Pläne der Gruppe beteiligt, die jüngst am Capital Markets Day (Kapitalmarkttag) vorgestellt wurden.

Suzanne Heywood, Vorsitzende der Iveco Group, kommentierte: «Im Namen aller Mitarbeiter der Iveco Group möchte ich Gerrit für seine tatkräftige und erfolgreiche Führung in den letzten zweieinhalb Jahren danken und wünsche ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle. Wir sind in der Tat glücklich, dass Olof mit seiner umfangreichen einschlägigen Branchenerfahrung als CEO einspringen und eine Garantie für die Kontinuität bei der Umsetzung der Pläne bieten wird, die wir im März vorgestellt haben.»

Olof Persson zu seiner Berufung: «Als Vorstandsmitglied war ich sehr beeindruckt vom gesamten Team der Iveco Group, das das Unternehmen für die Chancen des digitalen Zeitalters und den Übergang zu alternativen Antriebstechnologien geöffnet hat. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, die Rolle des CEO zu übernehmen und sicherzustellen, dass wir uns weiterhin auf die Betreuung aller unserer Stakeholder konzentrieren und das Beste aus unseren zahlreichen und wachsenden Fähigkeiten einsetzen.»

Gerrit Marx 2022 TIR transNews
Gerrit Marx an einer Präsentation im November 2022 im damaligen Nikola-Werk in Ulm.

 

Der momentane CEO Gerrit Marx schliesslich meinte: «Olof ist nicht nur ein geschätztes Mitglied unseres Vorstands, sondern war auch ein enger Mentor für mich und das leitende Team der Iveco Group. Seine umfassende Führungserfahrung, sein tiefes Branchenwissen und sein Verständnis für unsere Gruppe werden dafür sorgen, dass die Pläne, die wir kürzlich vorgestellt haben, weiterhin starke Impulse erhalten. Ich bin zutiefst stolz auf die Leistungen meiner Kollegen der Iveco Group in diesen wichtigen und aufregenden Jahren seit unserem Börsengang und habe keinen Zweifel daran, dass unser grossartiges Unternehmen unter Olofs Führung weiterhin stark wachsen wird.»

Im Laufe seiner Karriere hatte Persson verschiedene Positionen bei ABB inne und wurde 2004 zum Divisionspräsidenten von Bombardier Transportation ernannt. 2006 wechselte er zur Volvo Group als Präsident von Volvo Aero und anschliessend im Jahr 2008 als Präsident von Volvo Construction Equipment. Im Jahr 2011 wurde er Präsident und CEO der AB Volvo Group. 2016 wurde Persson zum Senior Operating Executive der Cerberus Operations and Advisory Company ernannt. Im Jahr 2022 trat er als unabhängiger Direktor dem Vorstand der Iveco-Gruppe bei, als die Gruppe an der Euronext Mailand notierte.

Die Finanzergebnisse des Iveco-Konzerns für das erste Quartal werden von Gerrit Marx wie geplant am 10. Mai 2024 vorgestellt.