Emil Frey move unterstützt Cellsius

EMISSIONSFREI IN DIE ZUKUNFT Unter dem Vereinsnamen Cellsius betreiben Studierende der ETH Zürich seit 2022 das von ihnen gebaute Elektroflugzeug. Seit diesem Frühling vereinfachen ein vollelektrischer Toyota Proace sowie ein wasserstoffbetriebener Toyota Mirai dem Verein den Betrieb.

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Mit den beiden brandneuen und emissionsfreien Vereinsautos ist Cellsius bestens für die Zukunft gerüstet.

Seit September 2022 gleitet über dem Flugplatz Dübendorf gelegentlich ein einmotoriges Kleinflugzeug fast lautlos durch die Luft. Nicht nur die Lärmemissionen sind sehr gering; auch CO2-Emissionen sind während des Fluges keine vorhanden. Möglich macht dies ein vollelektrischer Antriebsstrang, mit welchem das Flugzeug ausgestattet ist. Beim Flieger handelt es sich um die sogenannte e-Sling: eine Innovation, die emissionsloses Fliegen fast tagtäglich demonstriert. Dies ist jedoch nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal der e-Sling, denn gebaut wurde das vierplätzige Flugzeug nicht etwa von einem renommierten Flugzeughersteller, sondern von ETH Studierenden, welche sich in ihrem Bachelorstudium befanden.

Die ETH Zürich führt seit Jahren in den Studiengängen Maschinenbau und Elektrotechnik sogenannte Fokusprojekte durch. Dabei können interessierte Studierende während einem Jahr im Rahmen ihrer Ausbildung an einem Projekt mitarbeiten und so bereits früh im Studium wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. So war auch die e-Sling ein solches Fokusprojekt, welches sich über zwei Jahre erstreckte und insgesamt 20 Studierende beschäftigte.

Basis aus Südafrika
Die Grundlage für die e-Sling bildete eine Sling TSi des südafrikanischen Flugzeugherstellers Sling Aircraft, welche kit-basiert von den Studierenden zusammengebaut werden musste. Da die Sling TSi normalerweise mit einem Verbrennungsmotor und fossilen Brennstoffen betrieben wird, musste ein komplett neuer Antriebsstrang von den Studierenden entwickelt und gebaut werden, denn das grosse Ziel war ein emissionsloses Flugzeug. Der Antriebsstrang besteht aus einem Elektromotor inklusive Inverter, der Flugavionik und zwei flüssigkeitsgekühlten Hochvolt-Batterien. Die beiden Batterien wurden aus 2170 einzelnen Li-Ion-Zellen aufgebaut und haben zusammen eine Kapazität von rund 44 kWh bei einer Maximalspannung von 718 V. Der Elektromotor wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Industriepartner e+a gebaut, hat eine Leistung von maximal 110 kW (150 PS) und eine beachtliche Drehmomentdichte von 22,5 Nm/kg.

Im September 2022 bestritt die fertig gebaute e-Sling nach unzähligen Bodentests den Jungfernflug. Im Anschluss an den Erstflug wird bis heute die Flugerprobung der e-Sling durchgeführt. Für viele der 20 beteiligten Studierenden war es enorm wichtig, dass die Fliegerei mit der e-Sling auch nach dem Erstflug weitergeht. Denn dieser war nicht nur der Höhepunkt, sondern markierte eben auch das eigentliche Ende der ETH-Fokusprojekte. Die Studierenden gründeten aus diesem Grund im Sommer 2022 den Verein Cellsius, der nun seit dem Erstflug den gesamten Flugbetrieb der e-Sling sicherstellt.

Studentenverein Cellsius
Während den zwei Projektjahren entstanden grossartige Freundschaften. Der Hangar 3 im Innovationspark Dübendorf, wo die e-Sling gebaut wurde, war für viele der Studierenden zwischenzeitlich fast ihr Zuhause, denn tagtäglich wurde bis tief in die Nacht gearbeitet. Doch neben dem vielen Arbeiten wird vom Verein auch das Studentenleben gepflegt: Von kleinen Grill-Abenden, um den Vereinszusammenhalt zu stärken, bis hin zu Besuchen an grossen Messen wird alles geboten. So wird der Verein Cellsius inklusive e-Sling beispielsweise auch am 75 Jahre Jubiläum des Flughafen Zürichs mit einem grossen Stand vertreten. Denn der Verein ist sehr bestrebt, die e-Sling der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, um aufzuzeigen, wie emissionsloses Fliegen heutzutage möglich ist.

Seit der Gründung des Vereins war der Wunsch nach einem eigenen Vereinsauto riesig. Sei es, um gefertigte Teile bei Firmen abzuholen, in den Baumarkt zu fahren, für die nächste Grillade einzukaufen oder eben auch, um die anfallenden Transporte bei Messeauftritten zu vereinfachen. Die Anforderungen waren gross; so sollte das Auto viel Laderaum bieten aber auch ganz wie die e-Sling vollelektrisch sein. Da die finanziellen Mittel des Vereins stark beschränkt sind kam für den Verein jedoch weder ein Autokauf noch ein Leasing wirklich in Frage.

Dabei wurde man auf das Emil Frey move Auto-Abo aufmerksam, welches mit seinen Bedingungen und der grossen Auswahl genau diesen Anforderungen entsprach. Als der Verein mit Emil Frey move Schweiz in Kontakt trat, war die ideale Lösung schnell gefunden: Der Traum des Vereinsautos ging im Frühling 2023 in Erfüllung und seither vereinfacht der vollelektrische Toyota Proace Verso EV dem Verein in vielerlei Hinsicht das Leben.

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Der 2022 gegründete Verein Cellsius stellt seit dem Erstflug den gesamten Flugbetrieb der e-Sling sicher.

Nächste Stufe Wasserstofftechnologie
Neben dem Toyota Proace steht seit dem Frühling auch ein wasserstoffbetriebener Toyota Mirai im Hangar von Cellsius, der von der Emil Frey im Rahmen des move Auto-Abos für ein Jahr gesponsert wurde. Auch dieses innovative Wasserstoff-Auto von Toyota passt bestens zum Verein. Denn auch bei Cellsius ist man seit September 2021 stark in der Wasserstofftechnologie involviert. Nicht nur im Automobilbereich bietet die Nutzung von Wasserstoff diverse Vorteile wie schnelleres Betanken und eine noch grössere Reichweite.

Auch bei Cellsius möchte man in der Fliegerei die Reichweite verbessern. Die e-Sling hat momentan bei einer Reisegeschwindigkeit von 185 km/h eine verbesserungsfähige Reichweite von rund 180 km. Neben den Abschlussarbeiten an der e-Sling entwickelten deshalb die Studierenden einen funktionsfähigen Prototypen eines 65 kW Brennstoffzellensystems, der im letzten Sommer erfolgreich am Paul-Scherrer-Institut getestet werden konnte. Gegenwärtig wird das Brennstoffzellensystem von neuen ETH-Studierenden im Rahmen ihres Fokusprojekts weiterentwickelt und soll zeitnah in eine Lightwing AC4 gebaut werden, sodass die Lüfte bald auch mit Einsatz von Wasserstoff erobert werden können, wie es auf den Strassen schon seit Jahren der Fall ist.

Vom 1. bis 3. September findet am Flughafen Zürich das grosse Flughafenfest zum 75-jährigen Jubiläum statt. Der Verein Cellsius wird dabei zusammen mit der Emil Frey Schweiz einen Stand betreiben.

Gefülltes Depot für Zumikon-Küsnachterberg

FEUERWEHR Nebst dem Bezug des neuen Feuerwehrdepots konnten auch noch zwei neue schwere Scania Fahrzeuge in Betrieb genommen werden, die in Zusammenarbeit mit der Carrosserie Rusterholz AG aus Richterswil entstanden sind.

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Die beiden neuen und vom Fahrgestell her identischen Scania P410 B 4×4 HA der Feuerwehr Zumikon und Küsnachterberg.

Stolz zeigt Stabsoffizier und Materialwart Christian Fenner das moderne Feuerwehrdepot und den aktuellen Fuhrpark. Die grosszügige Fahrzeughalle und die arrondierten Nebenräume im Erdgeschoss sind perfekt auf den Feuerwehrbetrieb abgestimmt und ausgelegt. Der Neubau verfügt über eine Erdsondenheizung und eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. Der gut sichtbare Holzanteil dieses Hybridbauses sieht für einen Zweckbau äusserst attraktiv aus. Im Obergeschoss sind Einsatzzentrale, Sitzungszimmer und ein Aufenthalts-/Theorieraum mit Küche untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich nebst der Tiefgarage diverse Lagerräume, sowie die Gebäudetechnik.

Feuerwehr Zumikon-Küsnachterberg Depot TIR transNews
Das neue und moderne Feuerwehrdepot wurde nach neuesten Erkenntnissen konzipiert und auch umgesetzt.

Bis zu 100 Einsätze pro Jahr
Angeführt werden die rund 43 Feuerwehrmänner und -frauen von Kommandant Christoph Dettwyler, Vizekommandant und Chef MWD Urs Sonderegger, sowie Stabsoffizier Christian Fenner. Das Einsatzgebiet umfasst die ganze Gemeinde Zumikon und den Küsnachterberg mit diversen Weilern als Teil der politischen Gemeinde Küsnacht. In sämtlichen Feuerwehrbereichen werden insgesamt zwischen 80 und 100 Einätze pro Jahr bewältigt. Schwergewichtig sind diese im Bereich Pionier (Elementarereignisse), sowie im Bereich First Responder (Ersthelfer am Einsatzort). Auch Brandbekämpfung und Aufgebote bei Verkehrsunfälle kommen vor, beschränken sich aber auf fünf bis sechs Einsätze im Jahr.

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Ein topmoderner und vor allem überaus übersichtlicher Fahrer-Arbeitsplatz in beiden Fahrzeugen.

Nebst diversen Kleinfahrzeugen wie Personentransporter, Verkehrsgruppen-Fahrzeug usw. besitzt die Feuerwehr Zumikon-Küsnachterberg zwei Grossfahrzeuge. Das Tanklöschfahrzeug (TLF) wie auch das alte Pionierfahrzeug (PIF) mussten altershalber (Jahrgang 1996 und 1997) ersetzt werden. Man entschied sich, das PIF zusätzlich als Öl-Wasserwehr-Fahrzeug (OWF) auszustatten, da sich dies beim alten Pionierfahrzeug schon bewährt hat. Das Material für die Strassenrettung ist ebenfalls in diesem Fahrzeug untergebracht. Mit diesen beiden Grossfahrzeugen können die AdF (Angehörige der Feuerwehr) mit übersichtlicher Anordnung der Gerätschaften ohne überfüllte Auszüge und Fächer arbeiten.

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Jedes Teil oder Arbeitsgerät hat seinen persönlichen Platz. Schnell und sicher einsatzbereit!

Kritische Fahrzeughöhe
Aufgrund einer Unterführung darf die Fahrzeughöhe maximal 3,35 m betragen, damit ein Primarschulhaus mit rund 300 Kindern, sowie das Hallen- und Freibad durch diese Unterführung innert nützlicher Frist erreichbar bleiben. «Chassis, Kabine und Aufbau samt einem «speditiven» Leiternlift hat unsere Wahl auf das Scania Fahrzeug mit Rusterholz-Aufbau fallen lassen», erläutert Christian Fenner.

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In der Scania Mannschaftskabine finden hinten vier Personen bequem und sicher Platz.

Beide Fahrzeuge basieren auf identischen Scania P410 B 4×4 HA. Angetrieben werden sie von leistungsstarken 13-Liter-Motoren, die die Abgasnorm Euro 6D erfüllen und eine Leistung von 410 PS sowie ein Drehmoment von 2150 Nm aufweisen. Die Fahrzeuge sind mit einer geräumigen Mannschaftskabine ausgestattet, d.h. neben Fahrer und Beifahrer finden vier weitere Personen im hinteren Teil der Kabine bequem und sicher Platz. Das Fahrgestell mit permanentem Allradantrieb ermöglicht Rettungseinsätze auch in schwierigem Gelände. Mit einem Radstand von etwas mehr als vier Metern sind die beiden schweren Motorpumpen zudem sehr kompakt und äusserst wendig.

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Jeder nur mögliche Bauraum wurde optimal ausgenutzt.

Leichte Mewa-Berufsbekleidung für harte Arbeit

SHIRTS UND SHORTS FÜR HEISSE TAGE Ob in der Werkstatt, im Kommunalbereich oder im Gewerbe: spätestens mit dem ersten Hitzetag ändert sich schlagartig auch der Anspruch an die Arbeitskleidung. Wer Topleistungen bei der Arbeit erbringt, soll auch klimagerecht gekleidet sein.

MEWA Berufsbekleidung TIR transNews
Am Ende des Tages werden alle feststellen, dass der Sommer ganz schön anstrengend sein kann. Mit Mewa Berufsbekleidung aber vielleicht etwas weniger.

Die luftigen, leicht zu tragenden Arbeitsshorts aus den Mewa-Kollektionen für Berufsbekleidung Dynamic Construct, Dynamic Industry oder Move, und dazu passend eine grosse Auswahl von Mewa Basics mit Shirts und Polos aus verschiedenen Materialien sind luftig, leicht, funktional und robust. Inspiriert vom Outdoor-Sport sind sie praxistauglich und individuell wie ihre Träger und sorgen für maximale Bewegungsfreiheit. Zahlreiche Taschen bieten Platz für Werkzeug und persönliche Utensilien. Mit den ergonomisch angepassten Schnitten garantieren sie einen langen Arbeitstag bei hohem Tragekomfort.

MEWA Dynamic Construct TIR transNews
Die Mewa Kollektionen lassen sich auch untereinander perfekt kombinieren: Hier die Mewa Dynamic Construct Bermuda in Kombination mit einem Mewa Basics Polo.

Shirts & Polos: Luftig und angenehm
Bereits Marlon Brando zog mit seinen auf den Körper betonten T-Shirts die Blicke auf sich. Für alle andern, die es vor allem luftig mögen und weniger die Muskeln spielen lassen wollen, sind unterschiedliche T-Shirts, Poloshirts, Sweatshirts und Hemden aus den Kollektionen Mewa Basics angesagt. Ob als bequeme Allrounder oder als Ergänzung zur Berufskleidung, die beliebten Basics haben eines gemeinsam: sie sind funktional und extrem bequem und mit jeder gängigen Mewa-Kollektion kombinierbar. Für ein frisches Körpergefühl auch bei höheren Temperaturen sorgt die hochwertige, hautfreundliche Baumwollmischung. Die Polos sind übrigens in Beruf wie Freizeit echte Hingucker.

MEWA BASICS Berufsbekleidung TIR transNews
Die Mewa Basics: Klassische T-Shirts mit Rundhalskragen, Polo-Shirts im taillierten Damen-Schnitt oder in der komfortablem Unisex-Version gibt es jeweils mit langem oder kurzen Arm sowie in zahlreichen verschiedenen Farben.

Jeden Tag gut aussehen
Damit jeden Tag frische und saubere Kleidung verfügbar ist, gibt es Berufsbekleidung in Miete und im Rundum-Service von Holen, Pflegen, Ersetzen, wieder Bringen. Das spart wertvolle Zeit für Einkauf, Waschen, Pflegen und Instandhalten und man muss sich um nichts mehr kümmern.

MEWA Dynamic Industry TIR transNews
Praktisch, dynamisch, überzeugend: Die Mewa Dynamic Industry Weste und Bermuda für hohe Temperaturen in den Sommermonaten.

Grauholz hat erste H2-Tankstelle an Autobahn

WASSERSTOFF-INFRASTRUKTUR Am 9. Juni 2023 eröffnete Socar Energy Switzerland die erste Wasserstoff-Tankstelle an der Schweizer Autobahn in Grauholz Süd bei Bern.

Socar Wasserstoff-Tankstelle Grauholz TIR transNews
Die erste Wasserstoff-Tankstelle an einer Schweizer Autobahn wurde an der Raststätte Grauholz bei Bern feierlich eröffnet von (v.l.) Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra), Marco Rupp, Gemeindepräsident Ittigen, Fuad Isgandarov, Botschafter der Republik Aserbeidjan, Edgar Bachmann, CEO Socar Energy Switzerland GmbH.

Am 9. Juni 2023 wurde im Rahmen einer Eröffnungsfeier die erste grüne Wasserstoff-Tankstelle an einer Schweizer Autobahn eingeweiht. Am offiziellen Anlass waren Vertreter der Unternehmen sowie der beteiligten Regierungsbehörden zugegen. Zu den Ehrengästen gehörten Christoph Neuhaus, Regierungsrat des Kantons Bern und Vorsteher der Berner Bau- und Verkehrsdirektion (BVD), Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra), und Edgar Bachmann, CEO von
Socar.

Landesweites Engagement für die Wasserstoff-Mobilität
Strategisch günstig an der Autobahn gelegen die Bern mit Zürich verbindet, wird die Tankstelle Grauholz Süd über spezielle Wasserstoff-Zapfsäulen für  Brennstoffzellenautos und -lastwagen verfügen. Die Tankstelle kann täglich bis zu 600 Kilogramm grünen Wasserstoff bereitstellen, was rund 1650 Liter Benzin entspricht. Es wird ausschliesslich grüner Wasserstoff an der Tankstelle verkauft. Grüner Wasserstoff ist eine der saubersten Formen von Wasserstoff, der durch Elektrolyse mit erneuerbarer Energie hergestellt wird. Er ist kohlenstofffrei und umweltfreundlich. Grüner Wasserstoff wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen, insbesondere im Verkehrssektor.

Socar Wasserstoff-Tankstelle TIR transNews
Ähnlich wie beim Tanken von Benzin, benötigen Wasserstoff-Fahrzeuge in der Regel nur wenige Minuten für das Füllen eines Tanks.

Zukunft der nachhaltigen Mobilität
In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der nachhaltigen Mobilität, sticht die Wasserstoff-Technologie als vielversprechende Lösung für eine grünere Zukunft hervor. Sie ist nicht nur von Natur aus elektrisch und emissionsfrei, sondern bietet auch viele Vorteile, um unsere Transportsysteme neu zu gestalten. Ähnlich wie beim Tanken von Benzin, benötigen Wasserstoff-Fahrzeuge in der Regel nur wenige Minuten für das Füllen eines Tanks. Mit ihrer guten Reichweite, Kosteneinsparungen beim
Kraftstoff und kurzen Betankungszeiten, befinden sich Wasserstoff-Fahrzeuge auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft.

Edgar Bachmann, CEO von Socar: «Die Wasserstoff-Technologie bietet die erforderlichen Elemente für eine nachhaltige Reduzierung der CO2-Emissionen im Strassenverkehr. Die erste Wasserstoff-Tankstelle von Socar leistet einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und somit zum Energieübergang.»

Clark Stapler und mehr mit Sommeraktionen

INTRALOGISTIK Bis Ende August 2023 bietet der Schweizer Vertriebspartner von Clark, die Rohrer-Marti AG, Sommeraktionen auf Clark Gabelstapler und Deichselgeräte an mit attraktiven Vergünstigungen.

Clark Sommeraktionen ROhrer-Marti AG TIR transNews
Sommeraktionen auf Clark Gabelstapler und Deichselgeräte

Mit mehr als einer Million gebauter Gabelstapler zählt der US-Hersteller Clark zu den weltweiten Branchenführern im Bereich Flurförderzeuge. Die Clark Europe GmbH mit Stammsitz in Duisburg (D) betreut die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika mit mehr als 170 Händlern in insgesamt 60 Staaten. Dazu gehört auch die Rohrer-Marti AG mit Standorten in Zollikofen und Payerne.

Im deutschen Duisburg befindet sich die Europazentrale mit Maschinen- und Ersatzteillager. Dadurch ist die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen sichergestellt und die Stillstandzeiten bei den Kunden können so kurz wie möglich gehalten werden.

Das Produktprogramm umfasst:

Bis zum 31. August 2023 und nur solange Vorrat bietet der Schweizer Vertriebspartner nun Sommeraktionen auf Clark Gabelstapler und Deichselgeräte an mit attraktiven Vergünstigungen. «Es ist die perfekte Gelegenheit, um Ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und von attraktiven Angeboten zu profitieren», sagt dazu Manfred Arm, Verkaufsberater Material Handling.

Jul. Peter Sargans mit weltweit einzigartigem TGS

SPEZIAL-FAHRZEUGBAU Der neue MAN TGS 41.510 8×6-6 des kleinen Familienunternehmens Jul. Peter Sargans ist in seiner Bauart der weltweit einzige MAN Truck. Seit Mitte März wird er für die harten Einsätze im Kranbetrieb gebraucht.

Jul. Peter Sargans MAN TGS TIR transNews
Sesselbahnen und -lifte können dank dem einzigartigen MAN TGS von Jul Peter Sargans nun auch ihne teure Helikoptereinsätze gewartet werden.

Seit 65 Jahren leistet das kleine, familiäre Unternehmen Jul. Peter Sargans mit heute zehn Angestellten und viele Jahre Berufserfahrung im Team seine alltäglichen Arbeiten im Transportwesen auf der Strasse, im Tiefbau oder im Kieswerk. Das Familienunternehmen legt viel Wert auf ihren schönen Fuhrpark, von welchem fast alle Nutzfahrzeuge aus dem Hause MAN stammen. Dieser wird seit dem frühsten Geschäftsbeginn immer im Schuss gehalten.

Seit kurzem ist nun der weltweit einzigartige Kranlastwagen MAN TGS 41.510 8×6-6 bei den Sargansern im Kranbetrieb im Einsatz. Bei diesem Kraftpaket wurde durch Toni Maurer ein spezieller Achsumbau von einem 8×8 zu einem 8×6-6 vorgenommen. Im Nachgang wurde dem Lastwagen von der Willi Fahrzeugbau GmbH, Alberschwende eine einzigartige 40 Tonnen-Frontabstützung, die Brücke und der Fassi F1450HXP Kran angebaut. Das Garantiegewicht liegt bei 37’000 kg.

Die dadurch entstandene Kombination von guter Traktion, extremer Wendigkeit und die Möglichkeit, mit einem solch grossen Kran die entlegensten Orte zu erreichen, machen diesen Truck zu einem besonderen Nutzfahrzeug, welches beispielsweise einem teuren Helikoptertransort für Wartungsarbeiten an Sesselbahnen und -liften problemlos und kostengünstiger vorgezogen werden kann.

Der Truck ist mit einem übersichtlichen NN-Fahrerhaus ausgestattet und bietet dem Fahrer viel Komfort und Sicherheit am Arbeitsplatz. Gelobt wird von JPS auch die über 30-jährige, angenehme Zusammenarbeit und die vertrauensvolle Betreuung durch den langjährigen MAN Partner Huwag Mörschwil.

Mit dem Dacia Spring nachhaltig zur Prävention

BUDGET-ELEKTRO-AUTO Die Stadtpolizei Baden hat drei vollelektrische Dacia Spring in ihrer Flotte, die für Präventionskampagnen und verschiedene Standaktionen unterwegs sind. Die Erfahrungen sind positiv.

Dacia Spring Polizei Baden TIR transNews
Zwei der drei Dacia Spring Electric 45 für die Stadtpolizei Baden im Einsatz für Verkehrsprävention und die Fachabteilung Prävention und Lage.

Genau 600 Neuzulassungen im 2022 weist auto-schweiz für den ab 19’990 Franken erhältlichen batterieelektrischen Dacia Spring aus. Drei davon gehen auf das Konto der Stadtpolizei Baden. «Zwei sind für die Verkehrsprävention im Einsatz und einer für die Fachabteilung Prävention und Lage», erklärt Markus Aeschlimann, Fachbereichsverantwortlicher Logistik. Verkehrsprävention findet hauptsächlich an Schulen und in Kindergärten statt, zu denen die Polizistinnen und Polizisten mit diesen Fahrzeugen neu emissionsfrei fahren. Auch die Fachabteilung Prävention und Lage ist an den Schulen unterwegs und unterrichtet in den Themenfeldern Strafmündigkeit, digitale Medien und Gewaltprävention.

«Die Stadtpolizei Baden ist für zehn Gemeinden zuständig», so Aeschlimann weiter. «Die Fahrzeuge sind auch sonst im öffentlichen Raum präsent. Sei es anlässlich von Präventionskampagnen oder verschiedenen Standaktionen, die wir regelmässig und wiederkehrend über das ganze Jahr verteilt in allen Vertragsgemeinden durchführen. Die Fahrzeuge legen dadurch etwa 1500 bis 1800 km im Jahr zurück. Ihre Einsatzdauer ist auf acht bis zehn Jahre vorgesehen.»

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Das Cockpit zeigt sich simpel wie in einem Kleinwagen aus den 1990er-Jahren, aber mit heutiger Konnektivität.

Um die Dekarbonisierung innerhalb der Gemeinde voranzutreiben, schenkte die Stadt Baden der Stadtpolizei ein Extrabudget für vier Elektrofahrzeuge. Im Mai 2022 wurde zunächst ein elektrischer Renault Kangoo inklusive Ladestation beschafft. «Aufgrund der positiven Erfahrungen und weil es eine attraktive Eintauschofferte gab, entschied man sich für drei weitere Fahrzeuge aus demselben Konzern», so Aeschlimann.

Günstigste E-Mobilität
Für kommunale Dienste, deren Ausgaben einerseits unter strenger Beobachtung stehen und die trotzdem der Bevölkerung in Sachen Dekarbonisierung ein Vorbild sein sollten, ist die Marke Dacia sehr verlockend. Das bisherige Modell Spring Electric 45 (für 45 PS) wiegt leer gerade mal 970 kg, bietet vier vollwertige Sitze, fünf Green-NCAP-Sterne und ist ab Lager für 19’990 Franken erhältlich. Mit Einführung der Ausstattungsvariante Spring Extreme stellte Dacia auch den neuen Motor Electric 65 (48 kW/65 PS) vor. Es ist mit einem neuen Getriebe gekoppelt, das mehr Drehmoment zulässt und so für eine bessere Beschleunigung und eine effizientere Rekuperation über einen weiten Bereich sorgt. Der Spring Extreme wiegt leer 975 kg, weist eine Reichweite von 220 km im WLTP-Mixed-Zyklus und 305 km im WLTP-City-Zyklus auf und ist ab 20’790 Franken bestellbar.

Nachdem die BEVs nun schon eine Weile im Einsatz sind, zeigt man sich in Baden mit der Wahl zufrieden. «Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv», so das Fazit von Markus Aeschlimann

Peter Goetschi wird Präsident von strasseschweiz

PERSONALIE An der Mitgliederversammlung von strasseschweiz vom 31. Mai 2023 in Bern wurde Peter Goetschi zum neuen Präsidenten des Dachverbands des privaten Strassenverkehrs gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Gian-Luca Lardi an.

Peter Goetschi strasseschweiz TIR transNews
Peter Goetschi, Zentralpräsident TCS, zum Präsidenten von strasseschweiz für das
Jahr 2023/2024 gewählt.

Als Nachfolger von Gian-Luca Lardi, Zentralpräsident des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV), wurde Peter Goetschi, Zentralpräsident TCS, zum Präsidenten von strasseschweiz für das Jahr 2023/2024 gewählt. Er wird von Pierre Daniel Senn (Vizepräsident AGVS) und Daniel Hofer (Präsident Avenergy Suisse) als 1. bzw. 2. Vizepräsident unterstützt. Der neue Präsident und die Mitglieder haben Gian-Luca Lardi herzlich für seine Arbeit während seiner Amtszeit gedankt.

Der statutarische Teil bot auch die Gelegenheit, auf das Jahr 2022 zurückzublicken. Der Krieg in der Ukraine verdeutlichte, dass die Energieversorgung kein Selbstläufer ist. Umso erfreulicher ist hingegen, dass trotz dieser vielfältigen Herausforderungen sowohl der motorisierte Individualverkehr als auch der Strassenverkehr wieder auf dem Niveau von 2019 liegen. Laut dem Geschäftsführer Olivier Fantino «zeigt dies einerseits ihre Widerstandsfähigkeit und andererseits ihre Bedeutung für das
reibungslose Funktionieren des Landes». Gleichzeitig reduzierte die Branche ihre CO2-Emissionen bei Neuzulassungen sowie bei Kraftstoffen.

Dieser doppelte Erfolg führte zu einem Rekord an Staustunden auf den Nationalstrassen, was zu einem Anstieg des Ausweichverkehrs und des Unfallrisikos führt. Olivier Fantino meint dazu: «Es ist klar, dass das Nationalstrassennetz auf vielen Abschnitten seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat. Um zu verhindern, dass der Verkehr auf das sekundäre Netz durch die Zentren von Städten und Dörfern fährt, ist es zwingend notwendig, die Strasseninfrastruktur an die zukünftige Nachfrage anzupassen  und parallel dazu die Multimodalität in den Ballungsräumen rasch auszubauen.» Umso mehr begrüsst strasseschweiz den Entscheid des Nationalrates, den Ausbauschritt 2023 auf den Nationalstrassen anzunehmen.

Im zweiten Teil hielt Rolf Huber, Gründer und CEO der H2 Energy AG sowie Verwaltungsratspräsident von Hyundai Hydrogen Mobility einen Vortrag über die aktuelle und künftige Wasserstoffentwicklung für die Strassenmobilität.

Volvo Trucks verstärkt Werkstattnetz in Genf

AFTER SALES Grunderco wird per 1. Februar 2024 ein neuer Werkstattpartner für den Kundendienst, die Pannenhilfe und die Ersatzteil-Lieferung von Volvo Trucks in der Region Genf.

Volvo Trucks Service STandort Region Genf TIR transNews
Volvo Trucks verstärkt sein Werkstatt-Netz in der Region Genf.

Das Unternehmen ist seit 1925 auf dem Platz Genf präsent und bietet heute Werkstattdienstleistungen in den vier Bereichen Nutzfahrzeuge, Weinbau, Landwirtschaft und Kommunen an. Grunderco, seit 30 Jahren mit Iveco aktiv, fährt die Zusammenarbeit mit Iveco parallel weiter.

«Durch die Ergänzung um Fahrzeuge von Volvo Trucks nutzen wir Synergien und konzentrieren uns noch stärker auf den Service und die Reparaturen von Nutzfahrzeugen», sagt Geschäftsführer Benjamin Flachs. «Wir sind überzeugt, dank unserer langjährigen Erfahrung den hohen Qualitätsansprüchen von Volvo Trucks an ihre Werkstattpartner gerecht zu werden.»

Urs Gerber, Geschäftsführer der Volvo Group (Schweiz) AG, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Werkstattpartner – zumal die Region Genf für Volvo Trucks ein besonders wichtiges Marktgebiet ist: «Hier ist unser Marktanteil bei den schweren Nutzfahrzeugen eindrücklich. Deshalb ist eine optimale Abdeckung mit allen Werkstattdienstleistungen zwingend. Durch unsere neue Partnerschaft mit Grunderco sind wir in der Region Genf auch langfristig auf die neuen Aufgaben, die unsere Werkstattpartner für die Dekarbonisierung bei den schweren Nutzfahrzeugen künftig erledigen werden, bestens vorbereitet.»

Sevensense Robotics macht Roboter intelligenter

SWISS LOGISTICS AWARD Mit dem Autonomiesystem «Alphasense Autonomy» verleiht Sevensense Robotics AG mobilen Robotern in der Intralogistik Augen und Intelligenz. Dafür gibt es den Swiss Logistics Award 2023.

Sevensense Robotics AG Swiss Logistics Award 2023 TIR transNews
Sie freuen sich über den gewonnen Swiss Logistics Award 2023: Gregory Hitz (l.), CEO und Grischa Klimpki, Projekt Lead & Key Account Manager, beide Sevensense Robotics AG.

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) spielen in der modernen Intralogistik eine immer bedeutendere Rolle. Allerdings fehlt eine robuste und adaptive Navigationslösung, um das Potenzial der Automatisierung im Materialtransport voll auszuschöpfen. Damit sich mobile Roboter selbstständig und kollisionsfrei bewegen können, benötigen sie eine genaue Karte der Umgebung und exakte Daten über ihre eigene Position und Ausrichtung. Mit der Entwicklung der VSLAM-Navigationstechnologie (Visual Simultaneous Localization and Mapping) von Sevensense Robotics ist dies nun möglich.

Alphasense Autonomy TIR transNews
Mit der Lösung verleiht Sevensense mobilen Robotern somit Augen und Intelligenz, um die komplexen Automatisierungsherausforderungen zu lösen.

Mit dem Autonomiesystem «Alphasense Autonomy» kombiniert das Zürcher Start-up die Vorteile der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden visuellen SLAM-Positionierung mit lokaler Objektwahrnehmung und Fahrzeugnavigation. Umgebungsbilder werden in Echtzeit erfasst, in eine 3D-Karte umgesetzt und ebenso in Echtzeit ausgewertet. Die Technologie kann zwischen festen Navigationsreferenzen wie Decken, Böden und Wänden einerseits und beweglichen Objekten wie Personen oder Fahrzeugen andererseits unterscheiden.

Die beste Route zählt
So gelingt es mobilen Robotern, die Umgebung korrekt zu interpretieren, präzise und zuverlässig in Innen- und Aussenräumen zu navigieren und bewegliche Objekte wie Personen oder Fahrzeuge zu erkennen, um so die beste Route zu wählen. Das System ermöglicht eine sichere Interaktion zwischen Mensch und Maschine und sorgt für einen effizienten Materialfluss in Fabriken und Lagerhallen bei maximaler Flexibilität und Produktivität. Mit der Lösung verleiht Sevensense mobilen Robotern somit Augen und Intelligenz, um die komplexen Automatisierungsherausforderungen zu lösen.

Alphasense Module Sevensense Robotics TIR transNews
Die Hard- und Software des Alphasense-Autonomy-Kit ist mit jeder Fahrzeugplattform kompatibel, einschliesslich Gabelstaplern, Schleppern, fahrerlosen  Transportfahrzeugen und autonomen mobilen Robotern, und kann ohne grosse Investitionen auf dem Fahrzeug installiert werden.

Lösungsansatz gegen Fachkräftemangel
Laut der Jury war aber nicht nur allein die Technik ausschlaggebend, sondern die Tatsache, dass die Lösung auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken kann. In der Schweiz gibt es so viele offene Stellen wie noch nie und der Mangel an Fachkräften zieht sich durch alle Branchen. Besonders in der Logistik fehlen Lager- und Transportmitarbeitende. «Hier kann die modulare Lösung der Sevensense Robotics AG die Lücke auf dem Arbeitsmarkt schliessen, aber gleichzeitig auch ein neues Berufsbild schaffen», erklärt Georg Burkhardt, Jurymitglied Swiss Logistics Award. Künftig wird die Automatisierung manueller Arbeitsabläufe, unterstützt durch Künstliche Intelligenz und Bildverarbeitung, den Unterschied in der Wettbewerbsfähigkeit machen.

Erster E-Kommunaltraktor an der Suisse Public

VERTRIEBSPARTNERSCHAFT Im Zuge der Zusammenarbeit mit Rigitrac Trak­torenbau AG erweitert die Robert Aebi Landtechnik AG ihr Produktportfolio um den elektri­schen Traktor SKE 40 und übernimmt ab sofort den Vertrieb bei Kommunen sowie auf Sport-, Golf- und Flugplätzen.

Die Firma Robert Aebi Landtechnik AG und die Firma Rigitrac Traktorenbau AG haben eine gemeinsame Vision und möchten den Traktorenmarkt im Kommunalbereich
weiterentwickeln. Der elektrische Traktor SKE 40 aus dem Haus Rigitrac Traktorenbau AG überzeugt durch Innovation, gewohnte Made-in-Switzerland-Qualität und seine funktionelle Bedienung. Als erster elektrischer Kommunaltraktor ist er der Pionier in diesem Marktsegment und erfüllt die Nachhaltigkeitsansprüche der heutigen Zeit.

E-Kommunaltraktor made in Switzerland
Die Rigitrac-Traktoren werden in der Schweiz, genauer in Küssnacht am Rigi, gebaut. Merkmal ist ein innovativer Fahrzeugrahmen mit Drehgelenk. Die Fronthydraulik des SKE 40 ist an der Vorderachse montiert und achsgeführt, so können die Geräte perfekt am Boden angepasst werden. Ein Lenkwinkelsensor sorgt für sauberes Kurvenfahren. Drehrichtung und Drehzahl der Zapfwellen sind unabhängig voneinander steuerbar.

E-Kommunaltraktor Aebi Rigitrac SKE 40 TIR transNews
Die Fronthydraulik am E-Kommunaltraktor SKE 40 ist an der Vorderachse
montiert und achsgeführt, so können die Geräte perfekt
am Boden angepasst werden.

Der SKE 40 arbeitet mit 400-Volt-Technik und verfügt über eine Spitzenleistung von 64 kW (Nennleistung 40 kW) für eine variable Geschwindigkeit bis 40 km/h und eine maximale Anhängelast von 3500 kg (mit Auflaufbremse). Die Batterie mit einer Kapazität von 58 kWh ermöglicht eine Einsatzdauer von vier bis sechs Stunden und ist mit dem internen 22-kW-Ladegerät in zwei Stunden wieder zu 80 Prozent geladen. Der Rigitrac ist mit einem Wärmemanagement ausgestattet, bei dem die  Energierückgewinnung beim Fahren mit Klimaanlage und Heizung abgestimmt wird.

Die Robert Aebi Landtechnik AG setzte bereits früh auf Nachhaltigkeit: Ob elektrische Nutzfahrzeuge, Akkutechnik oder Mähtechnik, alle Bereiche sind sehr gut  abgedeckt. Der Landmaschinen- und Kommunaltechnikprofi möchte auch eine Vorreiterrolle im Segment elektrischer Kommunalfahrzeuge einnehmen und einer der wichtigsten Partner für Kunden und Vertriebspartner sein. Der Verkauf des SKE 40 im Kerngeschäft der Landwirtschaft, des Wein- und Obstbaus wird weiterhin durch die Firma Rigitrac Traktorenbau AG und ihre Vertriebspartner betreut. Die Segmente Industriebetriebe, Speditionsfirmen und Facility-Bereich werden von Robert Aebi und Rigitrac gemeinsam abgedeckt.

Gestern am 6. Juni öffnete die Suisse Public 2023 ihre Türen. Dort ist der E-Kommunaltraktor SKE 40 ebenfalls ausgestellt.

E-Kommunaltraktor Aebi Rigitrac SKE 40 TIR transNews
Auch für den Winterdienst kann der Rigitrac SKE 40 problemlos eingesetzt werden. Das macht die  Schneeräumung frühmorgens in Wohnquartieren etwas leiser.

Maxus T90 EV kommt auch in die Schweiz

VOLLELEKTRISCHER PICK-UP Maxus, bekannt für seine elektrischen Nutzfahrzeuge, lanciert eine Premiere für die Schweiz: Europas erster vollelektrischer Pick-up, der Maxus T90 EV, ist ab sofort bestellbar.

MAXUS T90 EV Schweiz TIR transNews
Der an der IAA Transportation 2022 gezeigte vollelektrische Pick-up Maxus T90 EV kann ab sofort in der Schweiz bestellt werden.

Das Multifunktionsfahrzeug mit einer komfortablen Doppelkabine für bis zu fünf Passagiere verfügt über eine 1485 mm lange, 1510 mm breite und 530 mm hohe Ladefläche für vielfältige Transportaufgaben. Dank 925 kg Nutzlast und zusätzlichen 1000 kg Anhängelast schleppt der Maxus T90 EV ganz schön was weg und ist für Hobby, Handwerk, Gartenbau, Industrie und viele weitere Einsatzzwecke bestens geeignet.

Der Maxus T90 EV ist ein leistungsstarker Pick-Up mit einem 130 kW/177 PS starken Elektromotor, der mit einem starken Drehmoment von 310 Nm die Hinterräder antreibt. Die Antriebsbatterie sorgt dank ihrer Kapazität von 89 kWh und einem Verbrauch von 26,8 kWh/100 km für eine Reichweite von 330 km gemäss WLTP, die im städtischen Verkehr auf bis zu 471 km gesteigert werden kann. Das Fahr- und Ansprechverhalten lässt sich dabei mittels dreier Modi (Sport, Normal, Eco) anpassen.

Der Lithium-Eisen-Phosphat-Akku des Maxus T90 EV kann mit dem standardmässigen 11-kW-Onboard-Ladegerät dreiphasig an einer Wallbox in rund neun Stunden komplett aufgeladen werden. Wenn es schneller gehen soll, lässt sich der 5,37 m lange Pick-up an Schnellladestationen mit bis zu 90 kW innert 45 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen.

MAXUS T90 EV Schweiz TIR transNews
Das Styling des T90 EV ist modern, mit 925 kg Nutzlast, zusätzlichen 1000 kg Anhängelast und Platz für eine Europalette auf der Ladefläche ist er auch arbeitstauglich.

Zum Start in der Schweiz bereits umfangreich ausgestattet
Die serienmässige Ausstattungslinie «Elite» umfasst 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, seitliche Trittleisten, LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten, Rückfahrkamera und Einparkhilfe, sechs Airbags und Notbremsassistent. Das Cockpit verfügt über ein Multifunktionslenkrad, einen zentralen 10,25-Zoll-Touchscreen als zentrales Bedienelement, Digitalradio DAB+ und Smartphone-Integration. Für Komfort sorgen, passend zum flüsterleisen stufenlosen Elektroantrieb, die mit Kunstleder bezogenen Sitze, eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber und elektrisch einstellbare Vordersitze.

Im Vergleich zu thermisch angetriebenen Fahrzeugen sorgt der Elektroantrieb für deutlich geringere Wartungs- und Servicekosten. Insbesondere im preissensiblen Gewerbekundengeschäft ist dies ein wichtiger Faktor. Zusätzliche Sicherheit und sorgenfreie Mobilität bieten die umfassenden Herstellergarantien. Auf den T90 EV gewährt Maxus eine Garantie von fünf Jahren bzw. 100’000 Kilometern, bei der Hochvolt-Batterie erstreckt sich das Qualitätsversprechen sogar auf acht Jahre bzw. 160’000 Kilometer.

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Das Cockpit verfügt über ein Multifunktionslenkrad, einen zentralen 10,25-Zoll-Touchscreen als zentrales Bedienelement, Digitalradio DAB+ und Smartphone-Integration.

«Mit dem T90 EV erweitern wir unser attraktives Modellportfolio an batterieelektrischen Fahrzeugen der Marke Maxus und sind im Pick-up-Segment Pionier. Der T90 EV bringt alles mit, was ein moderner Pick-up bieten muss und überzeugt zudem mit praxistauglicher Nutz- und Anhängelast. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem lokal emissionsfreien T90 EV eine Marktlücke schliessen und ein attraktives Angebot sowohl für Gewerbe- als auch für Privatkunden mit aktivem Lebensstil haben», sagt Martin Weltrich, Brand Manager Maxus bei astara Mobility Switzerland AG. «Der Maxus T90 EV ist ab sofort erhältlich und kann bei den Schweizer Maxus Partnern bestellt werden. Wir freuen uns darauf, diesen leistungsstarken und umweltfreundlichen Pick-up auf den Schweizer Strassen zu sehen.»

Der Listenpreis liegt bei 55’500 Franken, exklusive MwSt.