Designwerk senkt Listenpreise für mobile DC-Schnellladegeräte
BIS 32 PROZENT GÜNSTIGER Der Schweizer Elektromobilitätsexperte Designwerk Technologies AG gibt eine deutliche Preissenkung für seine mobilen DC-Schnellladegeräte bekannt. Ab sofort sind die Listenpreise um bis zu 32 Prozent reduziert.
Redaktion: Henrik Petro | Bilder: Designwerk Technologies AG
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17. Februar 2025
Die mobilen DC-Schnellladegeräte sind für jeden Einsatzbereich geeignet.
Seit 2015 sind die mobilen DC-Schnellladegeräte von Designwerk Technologies eine feste Grösse in der Elektromobilitätslandschaft. Sie finden Einsatz bei Logistikern, Autohändlern, Fahrzeugherstellern und Eventveranstaltern – von Werkstätten und Entwicklungsabteilungen grosser Automobilhersteller bis hin zu Logistikarealen und Rennstrecken. Mit Ladeleistungen zwischen 22 und 88 kW bieten die Mobile Charger aus Winterthur eine konstant hohe Performance und unterstützen alle gängigen Ladestandards, sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich. Dank ihrer Kompaktheit und Mobilität sind sie flexibel einsetzbar und leicht zu manövrieren.
Die Geräte von Designwerk Technologies AG erlauben mobiles Schnellladen von 22 kW bis 88 kW mit bis zu 1000 Volt.
Ausbau der Ladeinfrastruktur wird günstiger
«Wir wollen den Wandel hin zur Elektromobilität beschleunigen. Mit der Preisreduktion möchten wir dazu beitragen, die Einstiegsschwelle für batterieelektrische Antriebe zu senken», erklärt Thorben Maier, Leiter Vertrieb und Kundendienst Ladetechnik bei Designwerk. «Als Gesamtsystemanbieter mit Elektro-LKW im Portfolio profitieren wir selbst von niedrigeren Einstiegshürden für unsere Kunden.»
Optimierte Produktion und Skaleneffekte
Die Preissenkung wurde durch eine Reihe von strategischen Entwicklungen möglich. Der Aufbau eines eigenen Standorts für die Produktion von Ladetechnik ermöglichte optimierte Produktionsprozesse und eine gesteigerte Effizienz. „Zudem zahlt sich unsere Modulstrategie aus“, betont Jan Mönnich, Produktmanager Ladetechnik bei Designwerk. „Dank dieser Strategie können wir Skaleneffekte und verbesserte Einkaufskonditionen direkt an unsere Kunden weitergeben.“
Attraktive Mietoptionen für DC-Schnellladegeräte
Neben den günstigeren Kaufpreisen hat Designwerk auch die Mietpreise für die Mobile DC Charger angepasst. Interessenten können die Ladegeräte zu attraktiven Wochen- oder Monatspreisen mieten und so erste Erfahrungen mit der Technologie und der Elektromobilität sammeln. Während Designwerk das Mietgeschäft in der Schweiz abwickelt, steht ausserhalb der Schweiz der Vermietpartner Schall-E (Kaiser Showtechnik) zur Verfügung. Mit der Preissenkung und den neuen Mietoptionen unterstreicht Designwerk Technologies AG einmal mehr ihr Engagement für den Ausbau der Elektromobilität und für innovative, praxistaugliche Lösungen.
Rightech startet mit 7,5-t-Elektro-LKW und zwei BEV-Midi-Bussen
NEUER PLAYER Wrightbus, nordirischer Pionier für emissionsfreie Busse, enthüllte Ende Januar im englischen Daylesford vier neue batterie-elektrische Fahrzeuge: einen 7,5-Tonner mit Links- und einen mit Rechtslenkung, einen 6-m-Bus und einen 9-m-Bus.
Redaktion: Henrik Petro
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16. Februar 2025
Die Ingenieure von Wrightbus haben mehr als 30.000 Stunden investiert, um die Rightech-Fahrzeuge auf den Wrightbus-Standard zu bringen.
Der Hersteller Wrightbus will weltweit führend im Verkehrssektor werden, indem er Verkehrsunternehmen und Spediteuren erschwingliche Optionen für die sofortige Dekarbonisierung ihrer Flotten bietet. Die neuen Fahrzeuge bringt das Unternehmen aus Ballymena unter der neuen Marke «Rightech» auf den Markt. Sie sollen im Vereinigten Königreich, in Irland und auf dem europäischen Festland verkauft werden.
Rightech habe bereits Aufträge aus allen genannten Zielgebieten erhalten. Der neue Akteur bietet Städten und Gemeinden preiswerte Optionen, um Emissionen zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.
CEO Jean-Marc Gales erklärte, dass der Schritt Wrightbus einen zusätzlichen Vorteil gegenüber reinen Asien-Importen verschaffe. Denn bisher seien solche Importe nie von engagierten OEM-Vertriebs- und Marketingteams, einem 24/7-Servicenetz, Telematik-Software und Routenoptimierungswerkzeugen unterstützt worden.
Der neue Akteur bietet Städten und Gemeinden preiswerte Optionen, um Emissionen zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.
Service mit Sapphire und vier Partnern in Deutschland, Frankreich und Benelux
Wrightbus unterstützt alle neuen Produkte mit einem Garantie-, Service- und Wartungspaket. Dahinter steht die grösste Flotte mobiler Techniker im Vereinigten Königreich. Weiterhin hat Rightech einen Servicevertrag mit Sapphire für das Vereinigte Königreich geschlossen. Auf diese Weise kommen zu den bestehenden drei Werkstätten von Wrightbus in Ballymena, Bicester und Warwick 14 regionale Werkstätten hinzu.
In Europa kann Rightech auf die regionale Servicezentrale von Wrightbus in Brühl bauen. Zusätzlich wurden vier Letters of Intent mit Dienstleistern in Deutschland, Frankreich und den Benelux-Ländern unterzeichnet.
Weitere Nullemissions-Unternehmen zählen zum Portfolio von Wrightbus-Eigentümer Jo Bamford: Ryze Power stellt Ladeinfrastruktur und Fachwissen bereit. W-Tech ist ein Technologie- und Forschungszentrum von Wrightbus in Kooperation mit der Queen’s University Belfast. Es hilft Bus- und LKW-Betreibern dabei, Routen zu optimieren und Flotten so effizient wie möglich zu betreiben.
Rightech-Launch nach Phase des Rekordwachstums
Wrightbus war bereits zum am schnellsten wachsenden Bushersteller Europas gekürt worden. Heute beschäftigt der Hersteller 2200 Mitarbeiter und unterhält Fabriken in Nordirland und Malaysia sowie Servicezentren im Vereinigten Königreich, Nordirland und Deutschland.
Eine strategische Rahmenvereinbarung mit zwei chinesischen Herstellern bildet die Grundlage für die neuen Produkte. Die Ingenieure von Wrightbus haben mehr als 30.000 Stunden investiert, um die Fahrzeuge auf den Wrightbus-Standard zu bringen – durch unabhängiges Testen, Homologieren, Designen und Validieren.
Jo Bamford hatte Wrightbus 2019 aus der Insolvenz geholt. Er zeigte sich überzeugt davon, dass Rightech dazu beitragen wird, die Dekarbonisierungspläne für alle Transport- und Flottenbetreiber zu beschleunigen. «Angesichts der stark spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Planeten darf man einfach keine Zeit verlieren», betonte er.
Jean-Marc Gales, CEO von Wrightbus, ergänzt: «Wrightbus hat lange vor allen anderen die Flagge für Zero Emission gehisst. Unser Wasserstoff-Doppeldecker war der weltweit Erste. Ausserdem haben wir 1700 Elektrobusse auf der Strasse. Sie legen Millionen von Kilometern durch Grossbritannien und Europa zurück. Dabei erreichen sie eine Betriebsverfügbarkeit von 98,6 Prozent.»
Für Fischer Road Cargo AG können Träume wahr werden
PRAXISTEST Wenn Marco Züllig, Geschäftsführer der Fischer Road Cargo AG in Bassersdorf, an die beiden Battery Electric Vehicle Testtage mit dem Scania 40R A 4×2 NB zurückdenkt, findet er auch nach längerem Nachdenken immer noch kein «Haar in der Suppe».
Redaktion: Henrik Petro
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15. Februar 2025
Nach den beiden Testtagen konnte ein durchwegs positives Fazit gezogen werden, was die Praxistauglichkeit einer vollelektrischen Sattelzugmaschine im Luftfracht-Verkehr anbelangt.
Noch heute, einige Wochen später, ist Marco Züllig, Geschäftsführer der Fischer Road Cargo AG, des Lobes voll vom BEV-Scania und den gemachten Erfahrungen. In etwa dieselben Lobesworte kommen auch von der Testfahrerin Tamara, die den Scania während zwei Tagen ausgiebig testen durfte.
Eine der Kernaufgaben der Fischer Road Cargo AG ist der Transport von Luftfracht zwischen einzelnen Flughäfen in ganz Europa. Wenn es schnell und zudem noch sicher transportiert werden muss, dann kommen die Spezialisten der Schweizer Unternehmung mit Hauptsitz in Bassersdorf bei Kloten und weiteren Niederlassungen in Zürich, Basel, Frankfurt, Amsterdam und Warschau zum Einsatz. Denn seit Jahren kann in diesem Segment eine stetig steigende Nachfrage festgestellt werden.
Mit dem eigenen Ziel, bis 2040 CO₂-neutrale Transporte anbieten zu können, war man über die beiden Testtage mit dem BEV-Scania dankbar.
Ziel: bis 2040 klimaneutral
Mit dem eigenen Ziel, bis 2040 CO₂-neutrale Transporte anbieten und auch durchführen zu können, war man über die beiden Testtage mit dem BEV-Scania dankbar. Denn nichts ist besser, als wenn man es mit eigenen Augen sehen und Fahrten miterleben kann. So wurde die vollelektrische Sattelzugmaschine mit eigenen Luftfracht-Aufliegern während den beiden Testtagen intensiv zwischen dem Flughafen Zürich und Basel eingesetzt, zum Teil mit Leergut oder ganz normaler Luftfracht.
Mit Energieverbräuchen von 0,97 bis 1,18 kW/h pro gefahrenen Kilometer konnten dabei ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden, welche die persönlich gesteckten Ziele vollumfänglich erfüllen konnten. Am ersten Tag wurde eine Strecke von 230 Kilometer zurückgelegt, auf welcher ein Energieverbrauch von 224,64 kWh bei einer Restkapazität von 52 Prozent erzielt werden konnte. An Tag 2 wurden dann 221 Kilometer mit einem Energiebedarf von 262,08 kWh und einer Batterie-Restkapazität von 44 Prozent erzielt.
Die Differenz zwischen den beiden Tagen lässt sich auf das unterschiedliche Lade- oder Gesamtgewicht zurückführen, welches an den beiden Tagen zustande gekommen ist und somit verständlich wie auch nachvollziehbar ist. Auf jeden Fall kann nach den beiden Testtagen ein durchwegs positives Fazit gezogen werden, was die Praxistauglichkeit einer vollelektrischen Sattelzugmaschine im Luftfracht-Verkehr anbelangt.
Mit diesen für die Geschäftsleitung bedeutungsvollen Erkenntnissen können nun neue Projekte mit interessierten Kunden weiter vorangetrieben und im Detail ausgearbeitet werden. Denn selbst bei zeitkritischer Fracht kann nach den gewonnenen Erfahrungen problemlos mit BEV-Fahrzeugen transportiert werden und die Nachfrage dafür steigt fast täglich, wie Marco Züllig aus eigener Erfahrung zu berichten weiss.
Kurzporträt Fischer Road Cargo AG Bassersdorf
Seit 1946 steht Fischer Road Cargo für erstklassige Logistik im Strassentransport in ganz Europa. Ob Luftfrachtersatz, Pharmalogistik, verderbliche Waren oder AOG – die Fischer Road Cargo bietet massgeschneiderte Lösungen. Mit dem Ziel der CO₂-Neutralität bis 2040 verbindet diese Qualität und Nachhaltigkeit. Ein engagiertes Team stellt dabei den Kunden stets in den Mittelpunkt und garantiert höchste Serviceansprüche – unterstützt durch umfassende Zertifizierungen.
Drei Brummis zur Geschäftsübergabe von Dreieck-Transfer
ABLIEFERUNG Zu Beginn des Jahres 2025 übergab Urs Weyermann die Dreieck-Transfer Transport und Logistik AG in Adliswil im 33. Jahr ihres Bestehens an Florim Hasani und Marcel Fuchs. Gleichzeitig stiessen zwei Renault Trucks C520 und ein Renault Trucks D280 zur Flotte.
Redaktion: Henrik Petro
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14. Februar 2025
Gleichzeitige Stabs- und Fahrzeugübergabe bei der Dreieck-Transfer Transport und Logistik AG mit (von links) Marcel Fuchs, Urs Weyermann und Florim Hasani.
«Ich wollte schon immer einen eigenen Lastwagen besitzen», erinnert sich Urs Weyermann an seinen Bubentraum. Diesen Wunsch hat er sich mehr als nur erfüllt. Der Weg dahin führte über eine Lehre zum Automechaniker und danach zum Lastwagenmechaniker. Lange Zeit war er danach als Werkstattchef bei der Welti-Furrer AG tätig. Doch der Wunsch nach Selbstständigkeit liess ihn nicht los. Er «chrampfte» mehr als er gemusst hätte und sparte sich so das Startkapital für sein eigenes Unternehmen an. 1992 setzte er dazu den Grundstein: Er schuf sich einen gebrauchten Toyota Hiace an, setzte ihn als Personentransporter ein, und erhöhte seine Einsatztauglichkeit, in dem er je nach Auftragslage die Sitze ausbaute und ihn als Umzugswagen nutzte. Es ging stetig aufwärts. Bereits das zweite Fahrzeug war ein Renault Trucks Master. Es war der Anfang einer eigentlichen Markentreue, die die Zusammensetzung der Flotte schon lange vor der Gründung der Dreieck-Transfer AG nachhaltig prägte. «Die Fahrzeuge von Renault Trucks erfüllen unsere Ansprüche in jeder Hinsicht, und auch die Nähe zu den Servicepartnern, der Pfingstweid Truck Center AG in Dietikon und der Karl Graf Automobile AG in Mettmenstetten, und ihre Zuverlässigkeit erweist sich für uns als Vorteil», unterstreicht Urs Weyermann.
Mit Diversifizierung zur Dreieck-Transfer AG
Die Einzelfirma wuchs kontinuierlich. Der Personentransport und das Umzugsgeschäft bilden seit jeher das Kerngeschäft des Unternehmens. Urs Weyermann setzte allerdings auf Diversifizierung. 1997 schaffte er seinen ersten Lastwagen an und verhalf damit dem Umzugsgeschäft zu neuem Schwung. Im Jahr 2000 kam er mit der Kibag Holding AG überein, im Auftragsverhältnis Baustellentransporte auszuführen. 2008 wurde dieses Tätigkeitsfeld um eine Partnerschaft mit der Spross AG erweitert. Es sollte zu einem weiteren Pfeiler des Unternehmens anwachsen. Lagerhaltung, Fahrzeugvermietung, Winterdienst und Schulbusfahrten runden das Spektrum der Dienstleistungen ab. Derart gewachsen, wandelte Urs Weyermann seine Einzelfirma am 1. April 2004 in die Dreieck-Transfer AG um.
Bei den neuen Fahrzeugen handelt sich um zwei Fünfachs-Kipper C520 und einen Umzugswagen mit Kofferaufbau in der Modellausführung D16 280, der auch für Stückguttransporte zum Einsatz kommen wird.
Prominente Fahrgäste
Im Personentransport setzt die heutige Dreieck-Transfer Transport und Logistik AG ausschliesslich auf Kleinbusse, Vans und Personenwagen. Ein Konzept, dem der Erfolg nicht abzusprechen ist. Zu den Fahrgästen des Zürcher Unternehmens gehörten so klingende Namen wie Bill Clinton, der frühere amerikanische Aussenminister Robert McNamara, der ehemalige französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und weitere Prominenz. Am letztjährigen Friedensgipfel zum Ukrainekrieg auf dem Bürgenstock war die Dreieck-Transfer Transport und Logistik AG ebenfalls aufgeboten.
Das kontinuierliche Wachstum der Firma manifestiert sich in den Zahlen: Die Flotte besteht aktuell aus 15 schweren Lastwagen und 17 leichten Nutzfahrzeugen. Renault Trucks dominieren das Bild. Hinzu kommen zehn Anhänger. Mit 24 fest angestellten Fachpersonen und zehn Leuten auf Abruf ist das Unternehmen auch personell stark aufgestellt
Drei neue Fahrzeuge
Just zur Geschäftsübergabe konnte die Dreieck-Transfer Transporte und Logistik AG drei neue Renault Trucks in Empfang nehmen. Es handelt sich dabei um zwei Fünfachs-Kipper C520 10×4 und einen Umzugswagen mit Kofferaufbau in der Modellausführung D16 280, der auch für Stückguttransporte zum Einsatz kommen wird. Die Fünfachser, mit Zweiseitenkippern von Moser und Meiller bestückt, werden beide von je einem 12,8 Liter Hubraum fassenden Motor angetrieben. Er setzt bei einem maximalen Drehmoment von 2550 Nm satte 520 PS frei. Um 30 Prozent sanftere und schnellere Schaltvorgänge verspricht das überarbeitete Automatikgetriebe Optidriver. Für ihren harten Einsatz sind die Fünfachs-Kipper technisch bestens gerüstet. Die Traktion sorgt selbst auf schwierigen Untergrund für klare Verhältnisse, die umfangreichen Fahrassistenzen sind absolut zeitgemäss und decken überdies die besonderen Anforderungen des Baustellenverkehrs vollumfänglich ab.
Der Renault Trucks D16 280 schöpft seine Kraft aus einem 7,7-Liter-Reihensechszylindermotor, der ein maximales Drehmoment von 1050 Nm bereitstellt. Dieser DT8-Motor wurde in der neuesten Ausführung ebenfalls auf mehr Energieeffizienz getrimmt. Mit dem neuen 8-Gang-Optishift-Getriebe wird eine spürbar verbesserte Fahrdynamik erzielt. Auch hier, wie bei allen anderen Baureihen von Renault Trucks, treffen die Chauffeure auf einen Arbeitsplatz, der ihnen in punkto Geräumigkeit, Funktionalität, Komfort und Sicherheit alles zu bieten hat. «Unsere Fahrer sind mit den Renault Trucks sehr glücklich», hält Florim Hasani fest. Der neue Renault Trucks D16 280 ist mit einem Trockenfrachtkoffer von TBV für seine Aufgaben als Umzugswagen und für Stückguttransporte bestens aufgestellt.
Servicepartner sind die Pfingstweid Truck Center AG in Dietikon und die Karl Graf Automobile AG in Mettmenstetten.
Sorgfältig geplante Nachfolgeregelung der Dreieck-Transfer Transporte und Logistik AG
Der heute 71-jährige Urs Weyermann hat die Nachfolgeregelung seiner Firma sorgfältig angepackt. «Vor rund vier Jahren setzte ich den Grundstein für die heutige Lösung», erinnert er sich. Mit Florim Hasani, der seit über 20 Jahren im Unternehmen tätig ist und sich vom Umzugsmann zum Fahrer und Disponent hochgearbeitet hat, wusste er eine Persönlichkeit an seiner Seite, die das Geschäft von der Pike auf kennt und dem Anforderungsprofil eines Geschäftsführers vollauf gerecht wird. Marcel Fuchs wiederum kennt den Betrieb ebenfalls, trat zunächst als Sachbearbeiter in die Firma ein und sammelte so Erfahrung im Bürowesen. Danach absolvierte er einen Studiengang zum technischen Kaufmann, und kehrte im Oktober 2023 in die Dreieck-Transfer Transport und Logistik AG zurück. Alle waren sich einig, dass die zukünftige Geschäftsleitung aufgrund der Aufgabenvielfalt auf zwei Schultern verteilt werden müsse. Und so hat Urs Weyermann beide sukzessive an ihre neue Verantwortung herangeführt. Zu Beginn dieses Jahres erfolgte dann die offizielle Geschäftsübergabe. Urs Weyermann verbleibt im Verwaltungsrat und steht seinen Nachfolgern weiterhin beratend zur Seite, wobei ihnen natürlich insbesondere sein gewaltiges Netzwerk zu Nutzen kommt.
Marcel Fuchs: «Wir wollen den familiären Charakter der Firma, auch wenn es jetzt nicht mehr einem klassischen Familienunternehmen entspricht, unbedingt beibehalten.» Dafür spricht allein schon die hohe Zahl an langjährig gedienten Mitarbeitern. Florim Hasani pflichtet seinem Partner indes bei, wenn er nachschickt: «Wir müssen uns aber den Herausforderungen der Zeit stellen und die Firma darauf einstellen.» Fuchs spricht damit speziell die Anforderungen an neue Techniken und angepasste Dienstleistungen an die stets wechselnden Kundenbedürfnisse an.
«Delivery Assist» spart wertvolle Sekunden bei der Auslieferung
LETZTE MEILE Der Auslieferungsassistent schaltet beim Ausliefern automatisch den Motor aus, schliesst Fenster, sperrt Türen ab und aktiviert das Warnblinklicht. Die neue Technologie steht ab sofort für zahlreiche Varianten des Ford E-Transit und Transit zur Verfügung, E-Transit Custom und Transit Custom folgen in Kürze.
Redaktion: Henrik Petro
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13. Februar 2025
Der Auslieferungsassistent verkürzt die Aufgabenliste des Fahrers und gestaltet seine Tour komfortabler.
Voll beladen mit Blumen, Pralinen und romantischen Überraschungen, die einfach nicht zu spät kommen dürfen: Der anstehende Valentinstag ist eine anspruchsvolle Zeit für Lieferunternehmen und ihre Fahrer. Um die Belastung der häufig unter hohem Zeitdruck arbeitenden Fahrer wirkungsvoll zu verringern, präsentiert Ford Pro nun eine neue Technologie, die ihre Arbeitsabläufe deutlich vereinfachen kann: Der Auslieferungsassistent «Delivery Assist» schaltet bei einem Stopp automatisch den Motor aus, schliesst die Fenster, sperrt die Türen ab und aktiviert das Warnblinklicht.
Das System ermöglicht so eine Zeitersparnis von wertvollen Sekunden pro Halt – ein über den ganzen Arbeitstag gesehen spürbarer Vorteil: Die Transportunternehmen können täglich mehr Sendungen ausliefern und gleichzeitig die Belastung ihrer Mitarbeiter reduzieren. Der Auslieferungsassistent nimmt den Fahrern viele Handgriffe ab, die sich bei jedem Halt wiederholen und die für die Sicherheit sowie für einen geregelten Ablauf unabdingbar sind. Zugleich verbessert das System auch den Diebstahlschutz des abgestellten Fahrzeugs erheblich.
Der Fahrer kann die Einstellungen für die automatisierten Funktionen individuell festlegen.
Delivery Assist nimmt Routineaufgaben ab
«Der Auslieferungsassistent verkürzt die Aufgabenliste des Fahrers und gestaltet seine Tour komfortabler», fasst Hans Schep, Geschäftsführer Ford Pro Europa, zusammen. «Das System kann pro Stopp wertvolle Sekunden einsparen und die Produktivität des Unternehmens steigern, um mehr Sendungen pro Tag auszuliefern. Dies nützt unseren gewerblichen Kunden und kommt auch deren Kunden zugute. Dass wir den Fahrern viele kleine Aufgaben abnehmen, macht am Ende einen grossen Unterschied.»
Nach dem Ausliefern einer Sendung vereinfacht der Auslieferungsassistent auch das Prozedere beim Weiterfahren: Der Transporter lässt sich dank des schlüssellosen Zugangssystems bequem entriegeln, ein Druck aufs Bremspedal startet den Motor und die Fensterscheiben gleiten wieder auf die Position vor dem Abstellen. Dabei kann der Fahrer die Einstellungen für die automatisierten Funktionen rund um Fenster, Verriegelung und Warnblinklicht gemäss den eigenen Wünschen individuell festlegen.
Voraussichtlich ab Sommer 2025 wird Ford Pro es auch für die neuen E-Transit Custom und Transit Custom Modelle mit Automatik anbieten.
Der Auslieferungsassistent ist eine Entwicklung des gleichen Ford Pro Teams, das sich vor allem auf die Bedienfreundlichkeit spezialisiert und Innovationen wie das als Tisch nutzbare Lenkrad ersonnen hat. Aktuell steht das neue System für den vollelektrischen E-Transit sowie die Varianten des Transit mit EcoBlue-Dieselmotor und Automatikgetriebe zur Verfügung.
Fliegl gewinnt mit F-Con Schnellkupplungssystem Innovationspreis
AUSZEICHNUNG Mit dem Schnellkupplungssystem F-Con lassen sich Zugfahrzeug und Anhänger oder Auflieger sekundenschnell und sicher verbinden. Für diese Innovation wurde Fliegl Ende 2024 mit dem Innovationspreis Thüringen in der Kategorie «Tradition & Zukunft» ausgezeichnet.
Redaktion: Henrik Petro
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12. Februar 2025
Gewinner in der Kategorie Tradition und Zukunft: Geschäftsführer Helmut Fliegl und seine Frau Margit Fliegl von Fliegl Fahrzeugbau aus Triptis.
Das Anschliessen der Versorgungsleitungen zwischen LKW und Anhänger oder Auflieger kann gefährlich sein, wenn der Fahrer bei Schnee- und Eisglätte hinter die Zugmaschine klettern muss und abrutscht. Auch hinter Kühlaufliegern ist wegen der weit nach vorn ragenden Kältemaschinen nur sehr wenig Platz; bei Unterkuppel-Zugholmen muss der Fahrer umständlich unter den LKW kriechen. Damit ist nun Schluss, denn Fliegl hat mit F-Con ein cleveres System entwickelt, mit dem das An- und Abkuppeln der Versorgungsleitungen erheblich leichter und schneller gelingt.
In nur wenigen Sekunden und ganz ohne Verletzungsgefahr werden mit F-Con Auflieger und Zugmaschine prozesssicher verbunden.
Mit F-Con alles im Griff
Das F-Con besteht aus einer robusten Adapterplatte mit Griff, in die die beiden Druckluftleitungen und die Stecker der Stromversorgung fest verschraubt werden. Am LKW ist seitlich hinter dem Fahrerhaus das passende Gegenstück montiert. Zum Anschliessen der Leitungen nimmt der Fahrer den Griff, hängt die Adapterplatte in das Gegenstück am LKW ein und betätigt mit einem Hebel den Verbindungsmechanismus – fertig! In nur wenigen Sekunden und ganz ohne Verletzungsgefahr sind Auflieger und Zugmaschine prozesssicher verbunden. Dank verzinktem Stahl ist Rost kein Thema, der Adaptermechanismus funktioniert rein mechanisch, auch bei den üblichen im Verkehr anfallenden Verschmutzungen.
Auch wenn die Zugmaschine mit dem F-Con ausgestattet ist, der fremde Trailer aber nicht, ist das kein Problem, denn das System ist offen. Jeder Trailer lässt sich auch ohne das jeweilige Gegenstück verbinden.
Fliegl hat das Schnellkupplungssystem vor allem für häufiges An- und Abkuppeln entwickelt, etwa in der Automotive-Logistik, wo mehrmals täglich Anhänger oder Auflieger gewechselt werden. Das System spart Zeit, erhöht den Komfort für den Fahrer und minimiert das Verletzungsrisiko durch Abrutschen von der Zugmaschine.
Hupac hält Volumen stabil und investiert in Resilienz
STABILE VERKEHRSENTWICKLUNG 2024 beförderte die Hupac Gruppe rund 949 000 Strassensendungen im Kombinierten Verkehr Strasse/Schiene. Der teilweise kritischen Leistungsfähigkeit der Bahninfrastruktur begegnet Hupac mit verschiedenen Massnahmen.
Redaktion: Henrik Petro
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11. Februar 2025
Die Zusammenlegung der beiden Schweizer alpenquerenden Korridore ist ein wichtiger Schritt für eine effizientere Steuerung des internationalen Schienengüterverkehrs.
Im vergangenen Jahr beförderte die Hupac Gruppe rund 949 000 Strassensendungen bzw. 1 818 000 TEU im Kombinierten Verkehr Strasse/Schiene und im maritimen Hinterlandverkehr. Dies entspricht einem Rückgang von 2,6 Prozent bzw. 26 000 Sendungen gegenüber dem Vorjahr. Im Kerngeschäft des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz konnte Hupac den Verkehr trotz der Kapazitätseinschränkungen im Gotthard-Basistunnel stabil halten (-0,2 Prozent). Der Unterbruch des Leitungswegs via Modane und Netzwerksanpassungen im Nordosten Italiens führten zu einem starken Rückgang der transalpinen Verkehre via Frankreich und Österreich. Der nicht-transalpine Verkehr mit den Märkten West-, Nordost- und Südost-Europa blieb mit einem kleinen Minus von 1,2 Prozent weitgehend stabil. Verschiedene Massnahmen sollen Resilienz und Stabilität sicherstellen.
Güterverkehrsfreundlich bauen – so geht’s
Neben dem konjunkturell bedingten Rückgang der Verkehrsnachfrage ist der problematische Zustand des Schienennetzes der Hauptgrund für die hinter den Erwartungen zurückbleibende Verkehrsentwicklung. Die vor allem in Deutschland prekäre Leistungsfähigkeit einer veralteten Schieneninfrastruktur belastet die Zuverlässigkeit des Verkehrs. Dabei zeigt die kürzlich abgeschlossene Sanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim, dass güterverkehrsfreundliches Bauen durchaus möglich ist. Die entscheidenden Faktoren:
ausreichende Kapazität auf den Ausweichstrecken hinsichtlich der verfügbaren Trassen, auch durch Ausdünnung des Personenverkehrs mit Einrichtung von Schienenersatzverkehren
elektrifizierte Umleitungsstrecken mit geringen Zusatzkilometern
gleiche Produktionsparameter für die Züge in Bezug auf Profil, Zuglänge, Zuggewicht
gute technische Qualität der Ausweichstrecken durch vorbeugende Wartung
keine grösseren zeitgleichen Bauarbeiten auf dem jeweiligen internationalen Korridor
genügend Zeit für die Bahnen zur Vorbereitung.
Hupac investiert in Resilienz und Stabilität
«Eine Umleitungskapazität von 80 Prozent ist das absolute Minimum, um ein Abwandern des Güterverkehrs auf die Strasse zu verhindern», sagt Michail Stahlhut, CEO der Hupac. «Bei erheblichen Mehrkosten erwarten wir ein Entgegenkommen des Infrastrukturbetreibers. Denn die aktuelle Performance-Misere ist das Resultat einer strukturellen Vernachlässigung und Unterfinanzierung in der Vergangenheit.»
Hupac selbst ergreift eine Reihe von Massnahmen, um die Resilienz und Stabilität des Angebots zu erhöhen. Anlässlich der baustellenbedingten Vollsperrung der Rheintalbahn im August 2024 initiierte Hupac ein wegweisendes Projekt der deutsch-französisch-schweizerischen Zusammenarbeit. Durch die Einrichtung eines Diesel-Shuttles durch das Elsass konnten 20 Güterzüge pro Tag und Richtung die Sperrung umfahren. Die Leistung wurde von SBB Cargo International und Captrain diskriminierungsfrei erbracht.
«Seit Anfang 2025 führen wir einen Teil unserer Verkehre zwischen Belgien und Italien über Frankreich statt über Deutschland. Damit begegnen wir dem Risiko von Unregelmässigkeiten und erhöhen die Zuverlässigkeit unserer Verkehre», so Stahlhut.
Infrastrukturseitig setzt sich Hupac für die Einrichtung von Abstellgleisen entlang des Nord-Süd-Korridors durch die Schweiz ein, beispielsweise in Basel, Karlsruhe, Offenburg und Chiasso. «Eine wichtige Massnahme, um die Auswirkungen von Störungen zu reduzieren und den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.»
Hupac Strategie für die Resilienz des Kombinierten Verkehrs
Trotz der aktuell schwierigen Wirtschaftslage hält Hupac an ihrer Strategie zur Weiterentwicklung des Kombinierten Verkehrs fest. Im Zentrum steht dabei der Ausbau der Terminalkapazität gemeinsam mit Partnern. «Im laufenden Jahr rechnen wir mit der Inbetriebnahme des neuen Terminals Piacenza und des Terminals Barcelona, nächstes Jahr folgt der Terminal Milano Smistamento», so Hans-Jörg Bertschi, Präsident des Verwaltungsrats. Grosses Potenzial sieht Hupac bei der Digitalisierung. «Gemeinsam mit Vertretern der gesamten Wertschöpfungskette arbeiten wir an der Standardisierung und Optimierung der Kernprozesse. Damit reduzieren wir die Komplexität und die Betriebskosten und tragen so zur Wettbewerbsfähigkeit des klimafreundlichen Kombinierten Verkehrs bei.»
Internationale Kooperation für eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur
Ein entscheidender Faktor für die Zukunft des Intermodalverkehrs in Europa ist das grenzüberschreitende Korridormanagement. 90 Prozent der Güterzüge des Kombinierten Verkehrs verkehren über nationale Grenzen hinweg – ein klarer Hinweis darauf, dass die Infrastrukturpolitik und das Infrastrukturmanagement in Europa dringend international ausgerichtet werden müssen. «Das Co-Engagement der Schweiz und Belgiens im Güterverkehrskorridor Nordsee-Rhein-Mittelmeer ist ein bedeutender Fortschritt. Für eine nachhaltige Verlagerungspolitik auf die Schiene erwarten wir weitere Verbesserungen im Korridormanagement, insbesondere eine bessere Koordination und Verlässlichkeit der internationalen Infrastrukturmassnahmen», so Bertschi weiter.
Ein konkreter Schritt für eine bessere Resilienz wäre der seit Langem diskutierte Ausbau des Korridors Antwerpen-Metz-Basel auf das 4-Meter-Profil. Die vom Schweizer Parlament 2023 verabschiedete Kommissionsmotion sieht die Mitfinanzierung des Ausbaus der linksrheinischen Vogesentunnel vor.
Profil der Hupac Gruppe
Hupac ist der führende Netzwerkbetreiber im intermodalen Verkehr in Europa mit einem Transportvolumen von rund 1 Mio. Strassensendungen pro Jahr. Das Angebot umfasst 130 Züge pro Tag zwischen den wichtigsten Wirtschaftsräumen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsverlagerung auf die Schiene und zum Umweltschutz.
Die Hupac wurde 1967 in Chiasso/Schweiz gegründet. Zur Gruppe gehören 24 Unternehmen mit Standorten in der Schweiz, Italien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Spanien, Polen, Russland und China. Hupac beschäftigt 700 Mitarbeitende auf Vollzeitbasis, verfügt über 8500 Wagenmodule und betreibt leistungsfähige Terminals an wichtigen europäischen Knotenpunkten.
Fullservice für LKW-Kunden bei BestDrive in Wallisellen
REIFENSERVICE Im Truck-Center in Wallisellen erhalten LKW-Kunden hochwertige Reifenprodukte und moderne Servicedienstleistungen. Im Zuge des Rebrandings erstrahlt der ehemalige Pneu Egger Standort inzwischen in der modernen Optik der neuen Servicemarke BestDrive by Continental.
Redaktion: Henrik Petro
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10. Februar 2025
Das Team von BestDrive in Wallisellen rund um Filialleiter Ivan Pajkic kümmert sich um die unterschiedlichen Kundenanforderungen im LKW-Sektor.
Gemeinsam mit seinem Experten-Team kümmert sich Filialleiter Ivan Pajkic bei BestDrive in Wallisellen, in der Nähe von Zürich, unter anderem um unterschiedliche Kundenanforderungen im LKW-Sektor. Hierfür betreibt er in seiner Filiale einen eigenen Werkstattbereich, der als Partner des internationalen LKW-Servicenetzwerks Conti360° tagtäglich die wichtige Transport-Infrastruktur der Schweiz in Bewegung hält. In Zusammenarbeit mit der BestDrive Filiale in Hinwil ist auch ein Vollgummiservice für Stapler und andere Spezial-Fahrzeuge möglich. Das Runderneuerungswerk in Aarau ermöglicht zudem die Reparatur von defekten LKW-Reifen, um hohe Neuanschaffungskosten zu vermeiden und gleichzeitig wertvolle Ressourcen zu sparen.
Die Spezialisierung auf LKW-Leistungen von BestDrive in Wallisellen ist Teil der Truck-Center-Strategie.
BestDrive in Wallisellen verfolgt nationale Strategie
Die Spezialisierung auf LKW-Leistungen in Wallisellen ist Teil der Truck-Center-Strategie, mit der die BestDrive Switzerland AG den steigenden Herausforderungen der Branche gerecht werden möchte. Als vollwertige Continental Tochter verfolgt BestDrive dabei den Ansatz, gemeinsam mit den Flottenbetreibern die Faktoren Kostenersparnis, Effizienz und Nachhaltigkeit zu optimieren.
Digitalisierung des LKW-Reifenmanagements
Knapp die Hälfte aller LKW-Kunden wickelt das Team über FleetFox ab – Tendenz steigend. Das Reifenmanagement-Tool ermöglicht eine moderne, digitale Dokumentation der Serviceleistungen. Die erfassten Daten inklusive Bildmaterial im Pannenfall kann der Fuhrparkmanager in Echtzeit in der App einsehen und erhält somit ein verlässliches, transparentes Reporting über die erbrachten Services. Firmenkunden behalten dank FleetFox den Überblick über ihre LKW-Flotte und den Zustand sowie das Alter der Reifen. So können sie gemeinsam mit den Experten von BestDrive frühzeitig aktiv werden, bevor ein grösserer Schaden entstehen kann.
Firmenkunden behalten dank FleetFox den Überblick über ihre LKW-Flotte.
«Ungeplante Stand- und Ausfallzeiten kosten unsere Firmenkunden viel Geld und erhöhen zusätzlich den Druck auf die Fahrer, die ihre Lieferzeiten einhalten müssen. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, Pannen durch präventives Reifenmanagement vorzubeugen. Sollte es trotzdem zu einem Ausfall kommen, helfen wir den LKW-Fahrern mit unserem Pannenservice schnell wieder zurück auf die Strasse – und das rund um die Uhr», sagt Pajkic.
Elektrischer Einachser monotrac für Winter- und Sommerdienst
SCHWEIZER INNOVATION Der elektrische Einachsgeräteträger der Schweizer Firma novaziun AG, bietet innovative Lösungen für den professionellen Einsatz in anspruchsvollem Gelände. Das Unternehmen wurde gegründet, um umweltfreundliche und effiziente Technik für extreme Bedingungen zu entwickeln.
Redaktion: Henrik Petro
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9. Februar 2025
Der elektrische Einachser monotrac wurde speziell für kommunale Aufgaben entwickelt.
Mit 31 PS Antriebsleistung und einer grosszügigen Batteriekapazität von bis zu 24 kWh kann der monotrac auch für energie- und leistungsintensive Arbeiten im
Winterdienst als auch bei der Pflege von Grünflächen genutzt werden. Je nach Anbaugerät reicht eine Batterieladung für einen ganzen Arbeitstag, dank Schnellladegerät lässt sich der Einachser in einer guten Stunde wieder vollladen.
Nachhaltigkeit und Effizienz zu jeder Jahreszeit
Der monotrac überzeugt durch eine Effizienz, die benzinbetriebene Geräte weit übertrifft. Er ist extrem leise, arbeitet vibrationsarm und verursacht keine schädlichen Abgase, was ihn besonders umweltfreundlich macht und auch Arbeitseinsätze in dicht besiedelten Gebieten oder sogar Innenräumen ermöglicht. Die Wartungskosten der Maschine beschränken sich dank elektrischen Direktantrieben auf ein Minimum.
Der monotrac kann mit verschiedenen Anbaugeräten auch für den Winterdienst ausgestattet werden.
Ein besonderes Merkmal des monotrac ist zudem seine bidirektionale Nutzbarkeit, die es erlaubt, Energie aus seiner Batterie entweder ins Netz zurückzuspeisen oder als mobile Steckdose andere Geräte damit aufzuladen. «Der monotrac kann mit einer 230V-Onboard-Steckdose ausgestattet werden und verfügt so über die Möglichkeit, Power-Tools wie elektrische Motorsägen oder Heckenschneider an Orten ohne Zugang zum Stromnetz ab seiner Batterie aufzuladen, respektive zu versorgen», veranschaulicht Entwicklungsleiter Kaspar Bührer die Funktion. Dies kann insbesondere in Kombination mit einer Photovoltaikanlage (PV) von Vorteil sein, da der monotrac so direkt mit sauberem, selbst erzeugtem Strom betrieben werden kann und überschüssige Energie effizient genutzt wird (Eigenverbrauchsoptimierung).
Sicherer und komfortabler Einachser in jedem Gelände
Speziell für extreme Hanglagen konzipiert, bietet der monotrac durch sein sofort verfügbares hohes Drehmoment optimale Manövrierbarkeit und Sicherheit, sei es auf
eisigem Winterboden oder an steilen Hängen und Böschungen. Die Flexibilität und die sichere Handhabung machen den monotrac zu einem idealen Allrounder für kommunale und landwirtschaftliche Einsatzgebiete. «Der monotrac kann auch über eine Fernbedienung gesteuert werden und ermöglicht einem Bediener so sich beim Arbeiten ausserhalb des Gefahrenbereichs aufzuhalten», so Bührer.
Mit seinen grossen Rädern und mit 23-kW-Leistung ist er für jede Aufgabe in jedem Gelände.
Der monotrac der novaziun AG richtet sich an Kunden, die das ganze Jahr über auf eine zuverlässige und umweltfreundliche Technik setzen möchten – und die Möglichkeit eigenen PV-Strom zum Laden zu nutzen verleiht ihm einen zusätzlichen Vorteil im Bereich der Nachhaltigkeit.
Zahlreiches Zubehör wie Walzenräder oder die Mitfahrplattform bieten einen hohen Individualisierungsgrad.
Erster Scania Battery Electric Vehicle mit Welaki-Aufbau
ELEKTRIFIZIERUNG Ende Januar war es so weit und die Schneider Umweltservice AG durfte an ihrem Standort Volketswil einen ersten BEV Scania 23P B 4×2 NB in Betrieb nehmen.
Redaktion: Henrik Petro
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8. Februar 2025
Der erste vollelektrische Scania mit Welaki-Aufbau im Fuhrpark der Schneider Umweltservice AG.
Das Warten hatte Ende Januar ein Ende, als Fahrer Emil mit grosser Freude sein neues Fahrzeug mit Welaki-Aufbau in Betrieb nehmen durfte. In der Mittagspause, bevor es auf die ersten Touren ging, wurde das neueste BEV-Fahrzeug im Fuhrpark von vielen noch begutachtet und der eine oder andere konnte es nicht lassen, einen entsprechenden Kommentar abzugeben. Dies störte Emil jedoch in keiner Art und Weise, und er nahm all die Kommentare, aber auch Glückwünsche, zu seinem neuen Fahrzeug mit einem breiten Lachen im Gesicht entgegen.
Er freue sich riesig auf «sein» neues Fahrzeug, fahre er doch bereits viele Jahre mit einem Welaki vom Recyclingcenter zum Kunden und mit gefüllter Mulde wieder zurück. «Bereits nach den ersten gefahrenen Kilometern nach der Fahrzeuginstruktion verliebte ich mich in meinen neuen BEV Scania», gab er zu verstehen. Nun gilt es, das neue Fahrzeug noch besser kennenzulernen und ja nicht zu stark zu beschleunigen, damit der Energieverbrauch nicht zu hoch wird, denn so geräuschlos anzufahren muss zuerst noch gelernt werden.
Durch die grösseren Batteriepakete musste jeder verfügbare Bauraum noch effizienter genutzt werden.
Zunächst nur ein «gewöhnlicher» Scania, doch dann…
Auf den ersten Blick unterscheidet sich der neue BEV Scania kaum von den Fahrzeugen mit Dieselantrieb: Identisches CP17L Fahrerhaus, welches nach wie vor sehr tief angeordnet ist und über wenige Tritte erreicht wird, 4×2-Radformel mit einer angetriebenen Hinterachse und einem Radstand von 3950 mm. Etwas versteckt unter Fahrerhaus und Aufbau verbergen sich eine luftgefederte 9-t-Vorderachse und auch die Hinterachse verfügt über eine komfortable Luftfederung.
Erst beim genauen Hinschauen fallen einem die seitlichen Verkleidungen auf, die mit der Beschriftung «100% – ELECTRIC» auf den neuen Antrieb hinweisen. Hinter diesen Verkleidungen befindet sich auf jeder Fahrzeugseite ein Batteriepaket mit 208 kW Energiekapazität, was insgesamt eine Batteriekapazität von 416 kW ergibt. Dabei sind mit einem SOC Window von 83 Prozent 345 kW jederzeit verfügbar. Aus diesen beiden Batteriepaketen bezieht die elektrische Antriebseinheit EM 230 C1-2, mit einem max. Drehmoment von 1300 Nm, die benötigte Energie. Somit sollten je nach Gewicht, Topografie und Temperatur zwischen 300 und 380 Kilometer bis zur nächsten Nachladung zurückgelegt werden können.
Jeder Platz wurde optimal genutzt, um das Fahrzeug äusserst kompakt werden zu lassen.
Bekannter Welaki-Aufbau
Als Aufbau wurde ein Trösch Welaki vom Typ 515-T gewählt, wie schon viele im Fuhrpark der Schneider Umweltservice AG tagtäglich unterwegs sind. Somit eigentlich auch fast nichts Aussergewöhnliches, ausser dass dieser Welaki-Aufbau ebenfalls vollelektrisch betrieben wird. Dabei wird eine Hydraulikpumpe über den Scania Nebenantrieb EL60DC1 mit einer Leistung von max. 60kW angetrieben. So hört man beim Arbeiten keinen Fahrmotor mehr, sondern lediglich noch ein Surren der Hydraulikpumpe. Durch den zusätzlichen Raumbedarf der beiden Batteriepakete musste der restliche zur Verfügung stehende Bauraum optimal für Ablageschalen oder Staukästen genutzt werden. Durch eine Funkfernbedienung kann sich der Fahrer jederzeit so positionieren, dass er immer eine optimale Sicht auf die Mulde haben kann. Die seitlichen Bedienungshebel am Welaki-Aufbau werden, wenn ferngesteuert, wie von «Geisterhand» bewegt.
Fahrer Emil freut sich riesig auf «sein» neues Fahrzeug und ist von dessen Laufruhe absolut begeistert.
Schneider Umweltservice AG
Die Schneider Umweltservice AG engagiert sich seit 1905 für nachhaltiges Recycling. Als Pionier entwickelt die Unternehmung stets umweltfreundliche Lösungen, um Ressourcen optimal zu nutzen. Mit modernster Technologie und Expertenwissen führt die Schneider Umweltservice AG Materialien zurück in den Wertstoffkreislauf. Immer mit dem Anspruch: der beste Partner für seine Kunden zu sein. Mit Leidenschaft und Know-how arbeitet die Unternehmung täglich an nachhaltigen Entsorgungslösungen.
Tiefgekühlt und elektrisch zum Caritas-Markt
ABLIEFERUNG Die Genossenschaft Caritas-Markt mit Hauptsitz in Sempach Station hat im Rahmen eines neuen Projekts zwei Renault Trucks E-Tech Trafic angeschafft, die von Genf und Zürich aus acht der insgesamt 23 Filialen in der Deutsch- und Westschweiz mit tiefgekühltem Fleisch versorgen.
Redaktion: Henrik Petro
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7. Februar 2025
Ein zusätzliches 5-kWh-Akkupaket versorgt die Kühlanlage des Renault Trafic E-Tech Electric mit Energie.
Die Genossenschaft Caritas-Markt wurde 1992 ins Leben gerufen. Sie trat mit dem Ziel an, Armutsbetroffenen die Güter des täglichen Bedarfs zu günstigen Preisen anbieten zu können. Dazu arbeitet man mit verschiedenen Herstellern und Lieferanten zusammen. Das Preisgefüge wird tief gehalten, indem die Genossenschaft auf eine Marge verzichtet und auch das ganze Umfeld der Verkaufsaktivitäten möglichst kostenbewusst gestaltet. Der Erfolg darf sich sehen lassen, auch wenn die Hintergründe betrüblich stimmen mögen.
Thomas Künzler, Direktor der Genossenschaft Caritas-Markt nennt als Initialzündung für dieses Versorgungsprojekt die Tatsache, dass in der Schweiz, gestützt auf die Zahlen von 2022, etwa 702 000 Personen von Armut betroffen sind. Mit mittlerweile 23 Standorten in der Deutsch- und Westschweiz sorgen die Caritas-Märkte dafür, dass diesen Menschen ein breites Angebot an Gütern des täglichen Bedarfs zu erschwinglichen Preisen zugänglich gemacht wird. Die Produktpalette umfasst aktuell 1050 Artikel. Wie sehr dieses Angebot geschätzt wird, zeigt sich allein daran, dass im letzten Jahr 1 112 000 Einkäufe von Kundinnen und Kunden getätigt wurden.
Es geht auf einen politischen Vorstoss zurück, dass im letzten Jahr angeregt wurde, überschüssiges Fleisch sinnvoll zu verwerten und an Bedürftige abzugeben. Im Rahmen der Sondierungsgespräche zeichnete sich aber zunächst keine Lösung ab. Niemand wollte sich so recht an diesem Vorhaben beteiligen. «Wir von der Genossenschaft Caritas-Markt haben dann aber die Initiative ergriffen. Exklusiv mit der Denner AG sind wir übereingekommen, ein Versorgungsnetz aufzubauen. Das Konzept sieht vor, dass wir tiefgekühltes Fleisch, dessen Ablaufdatum erreicht ist, von den insgesamt 100 Denner-Filialen in unserem Einzugsgebiet abholen und unter Wahrung der Tiefkühlkette in unseren Märkten zum Verkauf bringen», erläutert Thomas Künzler. Das Fleisch freilich ist in diesem Stadium noch absolut halt- und geniessbar, kann aber zu einem niedrigen Preis angeboten werden.
Wenn schon, dann ökologisch
Eine Herausforderung stellte natürlich der Warentransport dar. Es galt, die Tiefkühlkette peinlichst genau einzuhalten. «Für uns war zum vorn herein klar, dass wir bei der Fahrzeugbeschaffung auf eine ökologisch sinnvolle Lösung setzen», betont der Direktor der Genossenschaft Caritas-Markt. Und so besteht die Flotte heute aus zwei Renault Trucks E-Tech Trafic. Der vollelektrisch betriebene Motor stellt eine Leistung von 90 kW bereit und bringt es mit seiner Batteriekapazität auf eine Reichweite von 294 Kilometer nach WLTP. Ein zusätzliches 5-kWh-Akkupaket versorgt die Kühlanlage mit Energie. Damit lässt sich die Kühlleistung über mehrere Stunden auf minus 20 Grad Celsius halten. Die Kühlanlage wurde in einer Unterflurausführung verbaut, sodass das Fahrzeug mit einer Gesamthöhe von unter zwei Metern problemlos in eine Tiefgarage fahren kann. Der Kühlaufbau von der Coolingvans AG in Schlieren setzt auf eine Innenisolation, welche die Möglichkeit einer variablen Abtrennung vorsieht. Mit einem Gesamtgewicht von 3070 Kilogramm bietet der Renault Trucks E-Tech Trafic ausreichend Nutzlast. Die Fahrzeuge jedenfalls scheinen sich im Alltag bestens bewährt zu haben, denn Thomas Künzler deutet an, dass die Anschaffung weiterer Fahrzeuge dieser Bauart in Planung ist.
DAF Trucks mit Leistung 2024 zufrieden
JAHRESBILANZ Mit einem Marktanteil von bis zu 15,8 Prozent im Q4 und der Auslieferung der ersten Baureihe neuer DAF-Elektrofahrzeuge an Kunden sieht sich DAF gut aufgestellt, seine Erfolge 2025 weiter auszubauen. Zudem gab es 2024 anlässlich 75 Jahren LKW-Fertigung Grund zu feiern.
Redaktion: Henrik Petro
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6. Februar 2025
Mit seinen mehrfach ausgezeichneten XD-, XF-, XG- und XG+-Fahrzeugen verfügt DAF über ein topmodernes und äusserst wettbewerbsfähiges Portfolio.
Auf der IAA Transportation 2024 in Hannover präsentierte DAF zahlreiche Verbesserungen seiner mehrfach ausgezeichneten XD-, XF-, XG- und XG+-Fahrzeuge. Die aktualisierten Antriebsstränge PACCAR MX-11 und MX-13 sowie aerodynamische Verbesserungen steigern die Treibstoffeffizienz der LKW um weitere 3 Prozent. Ebenso wurde PACCAR Connect eingeführt, eine neue umfassende Online-Flottenmanagementplattform, über die die Flottenleistung rund um die Uhr überwacht werden kann. Die technische Leistung 2024 kann sich somit sehen lassen.
Die ersten emissionsfreien Fahrzeuge DAF XD und XF Electric wurden ausgeliefert und bieten mit einer einzigen Ladung eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. PACCAR Power Solutions wurde eingeführt, um Transportunternehmen bei ihrer Energiewende zu unterstützen. Die neue Abteilung bietet DAF- und anderen Kunden ein umfassendes Angebot an massgeschneiderten Produkten und Dienstleistungen, einschliesslich PACCAR-Ladegeräten und vollständigen Batterieenergiespeichersystemen.
Solide Marktanteile
In ganz Europa erzielte DAF einen soliden Marktanteil von 14,4 Prozent im Segment über 16 Tonnen, das sich im vergangenen Jahr auf insgesamt 316 000 Einheiten belief. Zudem ist DAF Marktführer in Grossbritannien (27,1 Prozent) und den Niederlanden (28,9 Prozent). Im Segment der schweren Sattelzugmaschinen ist DAF die führende Importmarke in den beiden grössten LKW-Märkten Europas: Deutschland und Frankreich. Im Segment der mittelschweren LKW (Marktgrösse 50 900 Einheiten im Jahr 2024) betrug der Marktanteil von DAF 9,5 Prozent, wobei DAF in Grossbritannien und den Niederlanden Marktführer war.
Im Jahr 2024 hat DAF mehrere prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten.
Auszeichnungen beflügeln Leistung 2024
Im Jahr 2024 hat DAF mehrere prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten. In Deutschland gewann die DAF XF-Baureihe den Fehrenkötter-Feldtest für die niedrigsten Betriebskosten, und in Grossbritannien wurden die DAF XD- und LF-Fahrzeuge für den Verteilerverkehr als «Best Rigid Trucks» ausgezeichnet. Der DAF XD erhielt zudem in der Kategorie der Zugmaschinen den Titel «Irish Fleet Truck of the Year 2025», während der DAF XB vom Magazin Transport a Logistika in der Tschechischen Republik und der Slowakei als «TOP Light Truck» ausgezeichnet wurde. Ferner wurde DAF in Grossbritannien zum «Fleet Manufacturer of the Year» gekürt und erhielt den renommierten «Factory of the Future»-Preis für sein «innovatives, effizientes und hochwertiges» Werk für Fahrerhäuser und Achsen in Westerlo, Belgien.
Verkäufe ausserhalb Europas
DAF Brasil produzierte 2024 eine Rekordzahl von 10 700 LKW und erzielte im Segment über 16 Tonnen einen Rekordmarktanteil von 9,9 Prozent. Ausserhalb der Europäischen Union und Brasiliens hat DAF mehr als 4800 LKW verkauft und dabei den Umsatz in Jordanien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten verdoppelt. In der Türkei wurde ein neuer Auslieferungsrekord aufgestellt, und in Neuseeland konnte DAF ein deutliches Wachstum der Marktanteile verbuchen.
DAF Components
DAF Components hat mehr als 3000 PACCAR-Motoren an führende Reisebus-, Bus- und Spezialfahrzeughersteller weltweit verkauft. Die neuen PACCAR MX-11- und MX-13-Motoren für Reisebusse und Busse setzen neue Massstäbe bei der Treibstoffeffizienz und – dank hoher Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen – auch beim Fahrgastkomfort.
Service-Leistung 2024 ausgebaut
PACCAR Parts hat in Massbach, Deutschland, ein neues, hochmodernes Teilevertriebszentrums (PDC) eröffnet, um den Kundendienst weiter zu verbessern. PACCAR Parts feierte 30 Jahre des TRP Aftermarket-Teileprogramms für alle Marken. Das Teileprogramm beinhaltet über 87 000 LKW-, Bus- und Anhängerteile und wird durch das weltweite DAF-Partnernetz unterstützt. Mehr als 1300 Transportflotten profitieren vom europäischen PACCAR Parts Fleet Services-Programm, das feste Teilepreise und eine einheitliche Rechnungsstellung in ganz Europa bietet.
2024 erreichte DAF Trucks den Meilenstein von 275 000 DAF MultiSupport-Reparatur- und Wartungsverträgen. Das globale DAF-Partnernetz hat 31 neue Standorte in Europa, Südamerika, Afrika und Ozeanien eröffnet und das weltweite Netzwerk damit auf etwa 1150 Standorte erweitert.
DAF im Jahr 2025
«Es wird geschätzt, dass die Anzahl an Zulassungen in der europäischen LKW-Branche bei den LKW mit mehr als 16 Tonnen im Jahr 2025 im Bereich von 270 000 bis 300 000 LKW liegen wird», so Harald Seidel, President von DAF Trucks. «Wir sind gut aufgestellt, um unsere Leistung 2024 mit unseren branchenführenden LKW, erstklassigen Services und der geplanten gesteigerten Produktion unserer exzellenten Elektrofahrzeuge im 2025 auszubauen.»