Amag investiert in Start-up für Solar Fuel

KLIMA- UND INNOVATIONSFOND DER AMAG GROUP Die 2016 gegründete Synhelion SA ist in Lugano zuhause und entwickelt modernste Solartechnologie, um die weltweiten CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein erstes Investment des neuen Amag-Fond erfolgt jetzt bei Synhelion.

mag Group Start-up Synhelion Solar Fuel TIR transNews
V.l.n.r.: Dr. Philipp Furler, CO-CEO und Gründer Synhelion SA, Dr. Gianluca Ambrosetti, CO-CEO und Gründer Synhelion SA, Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG bei der Vertragsunterzeichnung an der Swiss Classic World, Luzern. Bereits 2023 soll Solar Fuel in grösserer Menge hergestellt werden.

Die Zukunft der Mobilität im Bereich der Personenwagen wird elektrisch sein und in den kommenden Jahren werden viele neue Modelle auf den Markt kommen. Für das Jahr 2025 soll ein Marktanteil von 50 Prozent bei den Steckerfahrzeugen und 2030 mehr als 70 Prozent erreicht werden. Doch gibt es auch andere Verkehrsträger und ein nicht unerheblicher Bestand an Automobilen, deren CO2 Emissionen auch gesenkt werden können. Nicht zu vergessen die knapp 200’000 Veteranenfahrzeuge, mit denen ihre Besitzerinnen und Besitzer auch in Zukunft fahren wollen. Eine Lösung für diese Fahrzeuge kann der Einsatz von synthetischen Treibstoffen wie Solar Fuel sein, die unter Verwendung regenerativer Energie aus CO2 produziert werden.

Eine sehr interessante Lösung hat das Schweizer Startup-Unternehmen Synhelion, ein ETH Spin off, entwickelt, in dem sie in ihrem Prozess nicht Solarstrom sondern Solarwärme verwenden. «Solar Fuels» werden aus Sonnenwärme hergestellt, die einen thermochemischen Reaktor antreibt. In dem Reaktor werden Kohlendioxid und Wasser in Synthesegas umgewandelt und anschliessend zu flüssigen Treibstoffen wie Solarbenzin oder Solardiesel weiterverarbeitet. Sonnige Regionen bieten ideale Bedingungen für die Herstellung von Solartreibstoffen, insbesondere Wüsten und semiaride Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung. Die tagsüber erzeugte Sonnenwärme kann durch kostengünstige thermische Energiespeicher gespeichert werden und ermöglicht so die Produktion von Treibstoffen rund um die Uhr. Die Speicherung macht diese solaren Treibstoffanlagen autark und unabhängig von einem Netz, so dass sie schnell und in grossem Massstab ausgerollt werden können. Durch entsprechende Skaleneffekte können die Herstellungskosten der Treibstoffe rasch gesenkt werden.

Aktuell sind Solar Fuels, wie auch e-Fuels, noch nicht auf dem Markt erhältlich. Die Synhelion SA ist in Lugano zuhause und entwickelt modernste Solartechnologie, um die weltweiten CO2-Emissionen zu reduzieren. Im Jahr 2016 wurde das Unternehmen gegründet, um solare Treibstoffe auf den Markt zu bringen. Eine erste Pilotanlage wurde 2019 auf dem Dach der ETH in Betrieb genommen, eine weitere Anlage in industrieller Grösse wird 2022 gebaut und 2023 in Betrieb genommen.

kvyreen: Elektro-Schnellladung mit grünem Wasserstoff

H2 ENERGY UND AVIA OSTERWALDER Beim Pilotprojekt "kvyreen" handelt es sich um einen mobilen, wasserstoffbetriebenen Schnelllader für Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV), mit dem Potenzial für weitere Anwendungen.

kvyreen Avia Osterwalder Toyota H2 TIR transNews
kvyreen ist eine Art mobiler Stromgenerator, der seine Energie aus nachhaltig hergestelltem Wasserstoff bezieht. Als erstes Projekt wird kvyreen als Schnellader für BEVs eingesetzt.

In der Schweiz entsteht zurzeit ein weltweit einzigartiges H2-Ökosystem, das grünen Wasserstoff in der Elektromobilität einsetzt. Während dieser umweltfreundliche Kreislauf weiterentwickelt und ausgebaut wird, nehmen H2 Energy und Avia Osterwalder St. Gallen ab Oktober 2021 den Testbetrieb der nächsten Anwendung auf: ein mobiler, wasserstoffbetriebener Schnelllader für Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV), mit dem Potenzial für weitere Anwendungen. Projektname: „kvyreen“.

Der grosse Vorteil: Der kvyreen ist mobil und löst das Problem der lokalen und temporären Netzbelastung. Das macht er CO2-frei, mit grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Als Projektpartner engagieren sich ABB, die Empa und das Bundesamt für Energie (BFE). Beim kvyreen sind es umweltfreundliche, erneuerbare Energien, die für eine Vielzahl an mobilen Elektro-Anwendungen nutzbar sind. Technisch gesehen handelt es sich um einen leistungsfähigen Generator, der mit grünem Wasserstoff betrieben wird. Die erste äusserst aktuelle Anwendung ermöglicht das Schnellladen von Batterie-Elektrofahrzeugen (BEVs).

Die Vorteile im Überblick:

  • Netzstabilität: Trotz hoher Ladeleistung wird das örtliche Stromnetz nicht belastet und Stromengpässe werden vermieden.
  • 100 Prozent erneuerbare Energie: Fahrerinnen und Fahrer von Batterie-Elektrofahrzeugen können verlässlich darauf zählen, dass sie mit erneuerbarer Energie unterwegs sind.
  • Mobile Lösung: Durch die standortunabhängige Lösung lässt sich der kvyreen immer dort einsetzen, wo der Aufbau einer netzbetriebenen Schnelllade-Infrastruktur nicht oder noch nicht machbar ist, sei es aus logistischen oder wirtschaftlichen Gründen. Damit kann immer eine bedarfsgerechte Ladekapazität angeboten werden.
  • Rasch verfügbare Technologie für die Unterstützung der Klimaziele, wie sie durch die Energiestrategie 2050 definiert sind.
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Toyota liefert für das Projekt „kvyreen“ die Brennstoffzellentechnik.

Toyota agiert auch als Systemlieferant von Brennstoffzellen und hat diesbezüglich die Erfahrung gemacht, dass viele Unternehmen aus verschiedenen Industriebereichen auf der Suche nach Brennstoffzellensystemen sind, die sich leicht an ihre eigenen Produkte anpassen lassen. Daher hat Toyota ein Produkt entwickelt, das optimierte Systembestandteile aus dem Mirai wie zum Beispiel den Brennstoffzellen-Stack sowie weitere Komponenten unter anderem für Luft- und Wasserstoffzufuhr, Kühlung und Leistungssteuerung in einem einzelnen kompakten Modul verbindet. Dieses neue Modul ist in vier Varianten erhältlich: in einer vertikalen (Typ I) und einer horizontalen Ausführung (Typ II) mit jeweils 60 kW oder 80 kW Leistung.

Lynn C. Fritz zieht in die Logistics Hall of Fame ein

INTERNATIONALE EHRUNG Der US-Unternehmer wird als Begründer der Logistik für humanitäre Organisationen in die internationale Ruhmeshalle der Logistik aufgenommen. Traton Logistics Leader of the Year Award 2021 geht an Prof. Dr. Michael Feindt, Gründer des Softwareunternehmens Blue Yonder.

Lynn C Fritz Logistics Hall of Fame TIR transNews
Der US-Amerikaner Lynn C. Fritz (l.) ist neues Mitglied in der Logistics Hall of Fame.

Offiziell in die Logistics Hall of Fame aufgenommen wird Lynn C. Fritz im Rahmen eines Gala-Empfangs am 25. November im Erich-Klausener-Saal des BMVI in Berlin. Der 1942 in San Francisco geborene US-Amerikaner gilt als Begründer der Logistik für humanitäre Organisationen. Um im Krisenfall Betroffenen schneller und besser zu helfen, rief er im Jahr 2001 mit eigenen Mitteln das nach ihm benannte Fritz Institute ins Leben, liess eine kostenlos nutzbare Software für Nichtregierungsorganisationen entwickeln und knüpfte Kontakte zu den Führungskräften zahlreicher Hilfsorganisationen, um neue Konzepte und institutionalisiertes Lernen umzusetzen.

«Lynn C. Fritz hat den Beweis erbracht, wie logistische Strategien für eine schnelle und effektive Katastrophenhilfe funktionieren – ein Thema, das aufgrund des Klimawandels aktueller denn je ist. Mit seinem Einzug in die Logistics Hall of Fame würdigt die internationale Jury sein Bestreben, wirksame humanitäre Einsätze an vorderster Front stets durch starke Kompetenzen und systematisches Vorgehen im Hintergrund zu unterstützen. Die wichtigsten Säulen sind effektive Prozesse, professionell ausgebildetes Logistikpersonal und der Einsatz von IT. Zahlreiche Initiativen im Bereich der Humanitären Logistik basieren auf der weitsichtigen Pionierarbeit von Lynn C. Fritz», begründete Anita Würmser, geschäftsführende Jury-Vorsitzende der Logistics Hall of Fame, die Entscheidung der Expertenjury, der 70 bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien in 13 Nationen angehören.

Im Rahmen des Empfangs wird auch der Traton Logistics Leader of the Year-Award vergeben. Er geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Michael Feindt, Gründer der Softwarefirma Blue Yonder, für die er heute als strategischer Berater tätig ist. Der Wissenschaftler gilt als Experte für datengetriebene Softwareentwicklung, das Lernen von Effekten durch Datenanalysen sowie die Entwicklung neuer Algorithmen und Tools in Big-Data-Umgebungen. 2002 gründete er ein Unternehmen, um seine Erfindungen aus dem Bereich Predictive Analytics aus der Wissenschaft in die Wirtschaft zu transferieren. Seine Idee: Vorhersagen in Sachen Pricing und Warendisposition können verbessert werden, wenn sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt werden.

Retail-Experten erkannten das Potenzial des von ihm entwickelten NeuroBayes-Algorithmus zur Automatisierung von operativen Entscheidungen in den Prozessen der Handelsunternehmen. 2008 gründeten Manager der Otto Group und Feindt das Softwarehaus Blue Yonder. JDA Software kaufte 2018 das Unternehmen. 2020 firmierte JDA Software in Blue Yonder um. 2021 erwarb Panasonic vollständig die Firma.

Traton Logistics Leader of the Year Prof. Dr. Michael Feindt TIR transNews
Er bekommt die Auszeichnung Traton Logistics Leader of the Year: Prof. Dr. Michael Feindt.

Der Hersteller von LKW und Bussen Traton SE stiftet seit 2020 den Traton Logistics Leader of the Year Award. Geehrt werden UnternehmerInnen und ManagerInnen aus der Transport- und Logistikbranche, die sich aktuell besonders erfolgreich für ihre Unternehmen eingesetzt oder einen richtungsweisenden Impuls gesetzt haben. Im Vordergrund stehen Aktualität und der Nutzen für das Unternehmen sowie Innovationskraft, Nachhaltigkeit und unternehmerischer Wandel. Entscheidend für eine Aufnahme als Mitglied in die Logistics Hall of Fame ist hingegen, dass eine Leistung nicht nur für ein einzelnes Unternehmen von Vorteil ist, sondern die Logistik über die Grenzen der eigenen Organisation hinaus massgeblich und dauerhaft vorangebracht hat oder zum Branchenstandard geworden ist. Bisher schafften es 37 LogistikerInnen in die internationale Ruhmeshalle.

Unter www.logisticshalloffame.net finden sich Informationen und Bilder über die logistischen Meilensteine und ihre Macher.

3’000’000 DAF-Trucks-Achsen in 50 Jahren

DAF-ACHSENWERK IN FLANDERN Anfang Oktober 2021 produzierte DAF Trucks Vlaanderen seine dreimillionste Achse – ein Meilenstein, der mit dem 50-jährigen Jubiläum des Achswerks im belgischen Westerlo zusammenfällt.

DAF Trucks Achsen Westerlo TIR transNews
In Flandern wurden im DAF Werk Westerlo in den letzten 50 Jahren über drei Millionen Achsen hergestellt.

DAF Trucks begann schon früh in seiner traditionsreichen Geschichte, Achsen überwiegend selbst zu entwickeln und zu produzieren. Im Jahr 1971 wurde die Produktion in das Werk in Westerlo verlegt, in dem auch die DAF-Fahrerhäuser gefertigt werden.

Täglich produziert DAF im an der E313 zwischen Lüttich und Antwerpen gelegenen Werk über 600 Vorder- und Hinterachsen. „Da jeder LKW einzigartig ist, werden die Achsen auch auf die jeweilige Anwendung abgestimmt,“ erklärt Werksleiter George Beekwilder. „Vorderachsen, Führungsachsen, Vorlaufachsen, Tandemachsen mit Einzel- oder Doppelantrieb, Lenkachsen, mit oder ohne Aussenplanetengetriebe – die Möglichkeiten sind schier endlos. So wie unsere Werke in Eindhoven und Leyland in der Lage sind, genau auf den Kunden zugeschnittene LKW zu produzieren, tun wir dies mit den Achsen hier in Westerlo.“

Neben Achsen für LKW produziert DAF Trucks Vlaanderen jährlich mehrere Tausend Stück für Verkehrs- und Reisebushersteller sowie für Spezialfahrzeuge. Diese sind auf der ganzen Welt zu finden, in der Regel in Kombination mit von DAF gebauten PACCAR-Motoren.

DAF Trucks Achsen Westerlo TIR transNews
DAF investiert derzeit Millionen in das Achswerk. Dies wird einen enormen Mehrwert für die 600 Mitarbeiter und die Umwelt bringen.

Die Achsen bei DAF haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt. Sie sind im Laufe der Zeit immer leichter, aber auch robuster und steifer geworden. Hinsichtlich Effizienz stellen die Hinterachsen der neuen DAF-Fahrzeuggeneration XF, XG und XG⁺, deren Produktion DAF Anfang Oktober begonnen hat, einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne dar. Diese Achsen sind nicht nur deutlich leichter und robuster als ihre Vorgänger, sondern vor allem auch um drei Prozent effizienter. Dies wurde erreicht, indem der Reibungsverlust im Achskörper durch den Einsatz neuer Ritzellager, Dichtungen aber auch durch einen niedrigeren Ölstand verringert wurde.

DAF investiert derzeit Millionen in das Achswerk, damit wir den gesamten Achsproduktionsprozess optimieren können – vom Schweissen und Strahlen bis hin zur Produktion der Naben. Dies bietet einen enormen Vorteil, da Fahrzeuge und Achsen immer perfekt aufeinander abgestimmt sein werden, um eine optimale Lebensdauer, hohe Leistung und die niedrigstmöglichen Kosten pro Kilometer zu gewährleisten“, sagt Werksleiter George Beekwilder.

 

Stephan Oberli wird neuer Scania Verkaufsdirektor

SCANIA SCHWEIZ AG Mit der Ernennung von Stephan Oberli zum neuen Verkaufsdirektor per Januar 2022 konnte die Vakanz geschlossen und das Management Team wieder komplettiert werden.

Stephan Oberli Verkaufsdirektor Scania Schweiz AG TIR transNews
Die Scania Schweiz AG ist davon überzeugt, mit Stephan Oberli die ideale Person für die anspruchsvolle Funktion des Verkaufsdirektors gefunden zu haben.

Seit dem Ausscheiden des ehemaligen Scania Verkaufsdirektors im Juni 2020 wurde diese Funktion ad interim durch den Generaldirektor Gerhard Waser übernommen.  1. Januar 2022 wird nun Stephan Oberli (33) als Verkaufsdirektor Scania im Management-Team der Scania Schweiz AG Einsitz nehmen.

Nach einer Ausbildung zum Lastwagen-Mechaniker bei der Thommen Nutzfahrzeuge AG in Rümligen, der heutigen Scania Schweiz AG in Pratteln, arbeitete Oberli nach der Lehre während vier Jahren als Mechaniker in einem Nutzfahrzeugbetrieb. Schon damals hatte er seine ersten Ziele vor Augen und bildete sich berufsbegleitend zum Technischen Kaufmann EFZ weiter.

2011 führte ihn dann der Weg zur Scania Schweiz AG nach Pratteln, wo er als Scania Verkaufsberater eine neue Herausforderung übernahm. Dank persönlichem Engagement, hoher Fachkompetenz und hervorragenden Kundenkontakten trug er massgeblich zum heutigen Erfolg von Scania in der Nordwestschweiz bei. 2018 schloss er ein berufsbegleitendes Studium in «Bachelor of Arts in Business Administration» erfolgreich ab.

Während den letzten beiden Jahren konnte er bei der Scania Schweiz AG als Verkaufsleiter unterschiedliche Gebietsverantwortungen und Key Account Projekte übernehmen und erfolgreich weiterentwickeln.

Stephan Oberli ist verheiratet, bald Vater von zwei Kindern und wohnt im Kanton Basel-Land. Um im Januar 2022 die Verkaufsverantwortung zu übernehmen, wird Stephan Oberli durch Gerhard Waser bis Ende Jahr sukzessive in seine neue Funktion eingearbeitet.

Anlässe mit Oldtimer-Fahrzeugen im Oktober 2021

ROLLENDES MUSEUM Ob eine exklusive Rundfahrt durchs Zürcher Oberland mit einem Saurer von 1965, fahrplanmässiger Betrieb auf dem Zürcher Stadt- und Vorortsnetz mit originalem Zürcher Autobus von 1954 oder das 14. HNF-Museums-Event in Ziegelbrücke - der Oktober hat für jeden was!

HNF Rundfahrt Oktober 2021
Im 56-jährigen Saurer L4C durchs Zürcher Oberland – das geht im Oktober 2021!

Durchs Zürcher Oberland mit einem Saurer L4C von 1965  das ist im Oktober 2021 möglich, und zwar vom 7. bis 24. Oktober auf der Strecke Bauma – Hulftegg (Bergpoststrasse) – Ghöch (mit phänomenaler Aussicht) – Bäretswil – Bauma.

Gestartet wird in Bauma um 13.20 Uhr, Ankunft in Bauma dann um 14.45 Uhr. Ticketpreis: 15 Franken. Mit einer Tageskarte zu 25 Franken ist auch Start in Wetzikon um 09.25 Uhr möglich, Ende in Wetzikon um 16.55 Uhr).

Betriebstage in der Periode 7. bis 24. Oktober 2021 an folgenden Tagen: 7./8./9./10./14./15./16./17./21./22./23./24. Oktober. am 10. und 24. Oktober fährt ein Saurer RH von 1983.

Züri-Linienfahrt Oktober 2021
Im fahrplanmässigen Betrieb auf dem Zürcher Stadt- und Vorortsnetz in einem FBW? Das ist am 23. Oktober möglich!

Der 17. Züri-Linientag (Stadt Zürich und Vororte) findet am Samstag, 23. Oktober 2021 statt. Dann fährt ein originaler Zürcher FBW 51UV Autobus Nr. 323 von 1954 im fahrplanmässigen Betrieb auf dem Zürcher Stadt- und Vorortsnetz. Betriebsbeginn um 09.10 Uhr in Zürich Morgental, Ende 17.40 Uhr in Zürich Hegibachplatz. Tickets ab 5 Franken. Man kann auch unterwegs einsteigen, auch für kurze Fahrstrecken. Der Fahrplan ist hier einsehbar (nach unten scrollen) oder unter www.hnf.ch unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

HNF Museumstag Oktober 2021
Am Museumstag werden verschiedene Aktivitäten mit Oldtimer-Bussen und -Lastwagen aus den Jahren 1948 bis 1989 angeboten.

Der 14. HNF-Museums-Event in Ziegelbrücke schliesslich findet am Sonntag, 31. Oktober 2021 statt und zwar acht Gehminuten vom Bahnhof Ziegelbrücke (50 Minuten mit dem Zug ab Zürich HB). Die Adresse: HNF Museumsgarage Ziegelbrücke, Kanalweg 36. Wichtig: Das Programm beginnt pünktlich um 13.15 Uhr und dauert bis ca. 17.45 Uhr. Der Eintritt beträgt 20 Franken. Dafür gibt es folgende Leistungen:
1. Museumsführung mit Vorstellung der Fahrzeuge
2. Bildvortrag zum Thema „Autobusbetrieb Zürich im Jahr 1975“
3. kurze Rundfahrt mit einem Oldtimerbus
4. gemütliche Runde zum „Fachsimpeln“

Auf Wunsch (und gegen 5 Franken) darf man sich kurz selbst ans Steuer sitzen und fahren!

Für alle drei Anlässe im Oktober 2021 ist keine Voranmeldung nötig.

Daniel Nipp neuer Geschäftsführer von UT

NACHFOLGEREGELUNG Die UT Umwelt- und Transporttechnik AG ist bereit für die Zukunft und stellt im Rahmen ihrer Nachfolgeplanung die Weichen neu. Der Inhaber und Geschäftsführer Andrea Casanova übergibt das Zepter an den 33-jährigen Daniel Nipp.

Daniel Nipp UT Umwelt- und Transporttechnik AG TIR transNews
Der neue Geschäftsführer von UT: Daniel Nipp

Der in Balzers (FL) wohnhafte Daniel Nipp ist mit seinen 33 Jahren und seinem breiten Erfahrungsschatz bestens geeignet, UT in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Dank seiner unternehmerischen Persönlichkeit und seiner soliden technischen und betriebswirtschaftlichen Ausbildung an der ETH Zürich (Bachelor als Maschineningenieur, Master in Management, Technologie und Ökonomie) wird er sich schnell in der Branche einleben.

Der neue Geschäftsführer war während vier Jahren erfolgreich bei einem Technologiekonzern tätig, wo er unter anderem am Turnaround einer Tochterunternehmung in England mitwirkte sowie bei der Standortgründung eines Spritzguss- und Montagewerks in Shanghai, China. Davor konnte er ebenfalls in der Industrie Berufserfahrungen als Testingenieur für elektrische Lenksysteme (EPAS) sammeln.

Daniel Nipp ist seit dem 16. August 2021 bei UT operativ aktiv und komplettiert als Geschäftsführer die neue Geschäftsleitung. Der Inhaber Andrea Casanova wird sich zukünftig auf seine Funktion im Verwaltungsrat konzentrieren.

Sieben Renault Trucks für Spezialtransporte

FRIDERICI SPECIAL S.A. Gegenwärtig erneuert die Friderici Spécial S.A. ihre Flotte an schweren Lastwagen um sieben neue Renault Trucks T520 und C520. Die Zugwagen sind für Schwer- und Spezialtransporte vorgesehen.

Renault Trucks Spezialtransporte Friderici TIR transNews
Gegenwärtig erneuert die Friderici Spécial S.A. ihre Flotte an schweren Lastwagen um sieben neue Renault Trucks T520 und C520 für Schwer- und Spezialtransporte.

Die Friderici Spécial S.A. in Tolochenaz geniesst einen hervorragenden Ruf für aussergewöhnliche Schwer- und Spezialtransporte. Sie finden schweizweit aber auch über die Landesgrenzen hinaus immer wieder grosse mediale Beachtung. Derweil besteht das Hauptgeschäft aus Kranarbeiten auf Baustellen, in der Industrie sowie bei Firmenumzügen. Dass dem Fuhrpark bei diesen anspruchsvollen Tätigkeitsfeldern eine ganz besondere Bedeutung zukommt, liegt auf der Hand. Die Flotte schwerer Zugwagen setzt sich aus rund 60 Lastwagen zusammen. Die Hälfte davon stammt von Renault Trucks. 15 Pneukrane und jede Menge unterschiedlichster Ladungsträger lassen die Zahl des gesamten Fuhrparks auf 300 hochschnellen.

Renault Trucks Spezialtransporte Friderici TIR transNews
Zwei Motorwagen wurden mit Aufbaukranen des Modells 395 – 5S von Effer ausgerüstet.

Von den für Schwer- und Spezialtransporte vorgesehenen Zugwagen sind zwei in der Achskonfiguration 6×2 und drei als 6×4 aufgestellt. Die 6×2-Fahrzeuge sind auf ein Gesamtgewicht von 70 Tonnen zugelassen, jene in der Antriebsvariante 6×4 auf 110 Tonnen. Hinzu kommen zwei Motorwagen mit Aufbaukranen des Modells 395 – 5S von Effer. Dieses Modell ist mit dem Progresssystem ausgestattet, welches eine vollständige elektronische Steuerung des Krans ermöglicht. Auf 18 Meter ausgefahren stemmt es 2,1 Tonnen. Mit Jib werden 28 Meter bei einer maximalen Traglast von 685 Kilo erreicht. Der Gesamtaufbau stammt von Hodel Betriebe in Grosswangen.

Alle sieben Lastwagen setzen auf die stärkste Motorisierung von Renault Trucks. Sie bringt satte 520 PS aus 13 Liter Hubraum auf die Antriebsachsen, dies bei einem maximalen Drehmoment von 2550 Nm.

Nur noch ein CEO für Traton Group und Scania

FÜHRUNGSWECHSEL UND ZUSAMMENLEGUNG Mit Wirkung vom 1. Oktober übernimmt Christian Levin eine veränderte Rolle, die seine derzeitige Aufgaben als Präsident und CEO von Scania mit jenen als Präsident und CEO der Traton Gruppe zusammenführt.

Christian Levin CEO und Präsident Traton Group und Scania TIR transNews
Christian Levin ist neu CEO und Präsident Traton Group und Scania. Erst im Mai 2021 wurde er zum CEO von Scania berufen und somit auch Mitglied der Geschäftsleitung von Traton.

Matthias Gründler, der bisherige Traton CEO und CFO Christian Schulz haben das Unternehmen am 30. September 2021 verlassen. Gleichzeitig wurde der derzeitige Präsident und CEO von Scania, Christian Levin, am 1. Oktober 2021 als neuer CEO an die Spitze der Traton SE berufen. Annette Danielski, derzeit Head of Corporate Finance bei Traton SE, wird ab dem 1. Oktober 2021 neue CFO.

Ich fühle mich geehrt, die Rolle des CEO der Traton Gruppe zu übernehmen, während ich weiterhin als CEO von Scania tätig bin. Mit Blick auf die Zukunft werden wir uns darauf konzentrieren, das Geschäft in neue Technologiebereiche und Regionen zu übertragen und gleichzeitig durch Modularisierung und Skalierbarkeit weitere Synergien zu schaffen“, sagt Christian Levin, neuer CEO der Traton Group und Scania.

Levin fährt fort: „Die Strategie beinhaltet einen stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit, nicht zuletzt durch E-Mobilität, Digitalisierung und Vernetzung, die weitere Integration von Navistar und Wachstum auf dem nordamerikanischen Markt sowie weitere Investitionen in China in den nächsten Jahren. Dieser Wandel wird sich in mehreren Schritten vollziehen, und bis Ende des Jahres wird ein umfassenderer Plan vorgelegt.“

Wir konnten die Global Champion Strategie schneller als erwartet umsetzen. Das bedeutet, dass Traton jetzt international auf einem stabilen Fundament steht. Nun gilt es, Traton in eine nachhaltige Zukunft jenseits konventioneller Geschäftsmodelle und Denkweisen zu führen. Mit Christian Levin an der Spitze kann die Traton Gruppe jetzt noch mehr von ihrer Leitmarke Scania profitieren. Christian Levin ist genau der Richtige für diese Aufgabe und ich wünsche ihm und dem gesamten Team viel Erfolg“, so Matthias Gründler, ehemaliger CEO der Traton Gruppe.

Einige Schweizer dürften Christian Levin noch persönlich kennen: Zwischen 2005 und 2010 leitete er in einer Doppelfunktion als Managing Director die Scania Schweiz AG und Italscania S.p.A.

Iveco Schweiz, Auto AG Truck und HHM: Partnerschaft

WASSERSTOFF-MOBILITÄT Die Auto AG Truck, exklusiver Servicepartner für die Hyundai Hydrogen Mobility in der Schweiz und die Iveco Filiale in Morges, spannen für die Betreuung der Hyundai Xcient Wasserstoff-Lastwagen in der Westschweiz zusammen.

Auto AG Truck Iveco Morges hyundai Xcient TIR transNews
Auto AG Truck und Iveco (Schweiz) AG rüsten eine Servicestelle für Wasserstoff-LKW von Hyundai in der Westschweiz aus.

Mittlerweile haben die 46 Hyundai Xcient Wasserstoff Lastwagen in der Schweiz mehr als 1,7 Mio. Kilometer zurückgelegt. Dadurch wurden, verglichen mit Diesel-LKW, bereits über 1000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Die Auto AG ist seit der Markteinführung, exklusiver Servicepartner für Hyundai Hydrogen Mobility (HHM), die die Lastwagen im Pay per User Modell auf die Schweizer Strasse bringt.

Auto AG Truck Iveco Morges hyundai Xcient TIR transNews
CEO Marc Ziegler, CEO Auto AG: Durch diese Zusammenarbeit rücken Iveco und die Auto AG Truck noch näher zusammen.

Um die Westschweiz umfassend und fachkundig zu bedienen, stärkt die Auto AG Truck die Partnerschaft mit der Iveco (Schweiz) AG, In der eigenen Iveco Filiale in Morges werden ab Anfangs Oktober die Hyundai Wasserstoff-Lastwagen betreut. Beiden Partnern ist es wichtig, ihre Kompetenzen im Bereich alternative Antriebsarten auszubauen und zu festigen. Um die Kompetenzen aufzubauen, wurden in den letzten Wochen mehrere gemeinsame Schulungen durchgeführt. So wurde die Werkstatt der Iveco Filiale in Morges mit den notwendigen Einrichtungen ausgerüstet.

«Bereits diese Woche werden wir die ersten Servicearbeiten an den Hyundai Xcients durchführen können», freut sich Thomas Rücker, Managing Director der Iveco (Schweiz) AG. «Es ist uns ein Anliegen, unsere Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich alternativer Antriebsarten weiter auszubauen», so Rücker weiter.

Auto AG Truck Iveco Morges hyundai Xcient TIR transNews
Thomas Rücker, Managing Director Iveco (Schweiz) AG

 

Iveco und Nikola: Joint-Venture-Fabrik in Ulm

Neuer Multivan ab sofort bestellbar

VW NUTZFAHRZEUGE Erstmals gehört ein Plug-in-Hybrid zum Antriebsprogramm. Preislich startet der Allrounder Van als 1.5 TSI mit 100 kW / 136 PS bei 47'840 Franken und als Hybridversion mit 1.4 eHybrid mit 160 kW / 218 PS bei 55'400 Franken.

Neuer Multivan VW Nutzfahrzeuge TIR transNews
Neuer Multivan läuft vom Band: Mit den ersten Serienfahrzeugen wird erstmals ein Multivan mit Plug-in-Hybrid im Werk Hannover gefertigt.

Volkswagens neuer Multivan eignet sich mit seinem neu entwickelten Sitz- und Laderaumsystem für unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten: vom Familien und
Freizeitfahrzeug bis zum hochwertigen Shuttle. Denn die neue Generation gibt es als Grundmodell sowie als verlängerte Version mit einem nochmals grösseren Laderaum (bis zu 4053 Liter Gepäckraumvolumen). Im Fond gibt es leicht verstell- und herausnehmbare Einzelsitze, sodass nun zum Beispiel teure Sportgeräte im Innenraum mitreisen können. Souverän blieb im Vergleich zum Vorgängermodell auch die maximale Innenhöhe; in Verbindung mit dem neuen Panoramaglasdach vergrösserte sie sich sogar gegenüber der des Multivan 6.1.

Serienmässig sind das „Digital Cockpit“ sowie das Infotainmentsystem „Ready 2 Discover“ an Bord und damit online auch verschiedenste Dienste und Funktionen. Als Function on Demand können die Besitzer des Multivan beispielsweise so auch nachträglich die Navigationsfunktion freischalten.

Neuer Multivan VW Nutzfahrzeuge TIR transNews
Neuer Multivan am Start: Die Bestellbücher sind offen, ausgeliefert wird nächstes Jahr.

Ein Novum der Baureihe ist der Plug-in-Hybrid (PHEV), erkennbar an der Zusatzbezeichnung eHybrid am Heck des neuen Multivan. Der 160 kW /218 PS starke Hightech-Antrieb bringt das lokal emissionsfreie Fahren mit grossen Reichweiten und einem niedrigen Gesamtverbrauch in Einklang. Darüber hinaus kommt der frontangetriebene Multivan mit zwei Turbobenzinern auf den Markt. Sie leisten 100 kW / 136 PS und 150 kW / 204 PS. 2022 wird ein Turbodiesel (TDI) mit 110 kW / 150 PS folgen.

Generell serienmässig: ein automatisch schaltendes Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Deutlich erweitert wurde das Spektrum der Assistenzsysteme. „Front Assist“ inklusive City Notbremsfunktion (Umfeldbeobachtungssystem), Spurhalteassistent „Lane Assist“, eine Ausweichunterstützung mit neuem Abbiegeassistent, die Verkehrszeichenerkennung und die Geschwindigkeitsregelanlage sind ab Basismodell schon dabei. Zu den innovativen neuen Systemen gehört der „IQ.DRIVE Travel
Assist“, der das teilautomatisierte Fahren ermöglicht. Ein weiteres Novum für einen Multivan sind die optional als Alternative zu den serienmässigen LED-Scheinwerfern angebotenen „IQ.LIGHT LED Matrixscheinwerfer“ mit einer interaktiven Lichtsteuerung.

Der Multivan kann ab sofort beim VW Nutzfahrzeuge Partner bestellt werden. Die Markteinführung in der Schweiz erfolgt Anfang 2022.

Nissan Nutzfahrzeuge: neue Namen, neues Modell

NISSAN INTERSTAR, PRIMASTAR UND TOWNSTAR Mit einem All-Star-Team strafft Nissan sein europaweites Portfolio leichter Nutzfahrzeuge. Mit der Nomenklatur kehrt die japanische Automobilmarke zu ihren Wurzeln zurück und greift etablierte Namen auf.

Der grösste Transporter NV400 hört künftig wieder auf den Namen Interstar, der mittelgrosse NV300 wird erneut zum Primastar – ein geschärftes Design und eine verbesserte Haptik inklusive. In der Klasse der kompakten Transporter offeriert der japanische Automobilhersteller mit dem Townstar zudem ein völlig neues Modell, das mit vollelektrischem und benzinbetriebenem Antrieb erhältlich ist.

Die All-Star-Modelle bauen auf den Stärken der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz auf und sind ein wichtiger Schritt im Rahmen des Transformationsplans Nissan NEXT. Durch die daraus resultierenden Wettbewerbsvorteile möchte Nissan seine Präsenz auf dem europäischen LCV-Markt bis 2025 deutlich ausbauen. Das Ziel ist ehrgeizig: Bis 2025 soll der Absatz der Nissan Nutzfahrzeuge in Europa verdoppelt werden.

Nissan Nutzfahrzeuge All-Stars TIR transNews
Für alle leichten Nissan Nutzfahrzeuge gilt eine europaweite Fünf-Jahres-Garantie. Von links: Interstar, Primastar, Townstar Benziner und Townstar EV.

Unser Transporter-Portfolio geniesst Priorität und nutzt die Stärke und das Know-how der Allianz, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Der völlig neue Townstar kombiniert ein neues Nissan Design mit fortschrittlichen Technologien, die unsere Fähigkeiten auf dem LCV-Markt unterstreichen“, sagt Emmanuelle Serazin, Direktor LCV & Corporate Sales bei Nissan Europe.

Als Branchenführer bei vollelektrischen Nutzfahrzeugen baut Nissan auf seiner langjährigen Erfahrung in diesem Bereich auf. Die vollelektrische Version des neuen Townstar tritt die Nachfolge des e-NV200 an, einem der ersten elektrischen Nutzfahrzeuge für den Massenmarkt. Als Benziner tritt der Townstar in die Fussstapfen des NV250.

Mit den vom Coupé-Crossover Ariya inspirierten Designakzenten, darunter das traditionelle Kumiko-Muster im Kühlergrill und die charakteristischen LED-Leuchten, markiert der Townstar eine Mobilitätslösung der nächsten Generation. Als erstes europäisches Modell greift der als Kastenwagen und Kombi erhältliche Transporter dabei auch das neue Nissan Logo auf. Neben der markanten Optik fahren sowohl die vollelektrischen als auch die benzinbetriebenen Varianten mit zahlreichen fortschrittlichen Technologien vor. Gebaut wird die auf der CMF-CD-Plattform aufbauende Modellreihe im französischen Werk Maubeuge, dem LCV-Kompetenzzentrum der Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi.

Auch der deutlich aufgewertete Primastar besticht durch ein scharf gezeichnetes, dynamisches Design und den neuen Interlock-Grill, der von LED-Scheinwerfern eingerahmt wird. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sind optional verfügbar. Für Komfort und Sicherheit sorgen neue fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) wie ein Toter-Winkel-Warner, ein Spurhalteassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und ein intelligentes Notbremssystem. Den Vortrieb übernehmen ebenso kraftvolle wie wirtschaftliche Verbrennungsmotoren, die wahlweise mit einem Schalt- oder Doppelkupplungsgetriebe kombiniert sind.