Schwarzmüller stellte früher als ­geplant um

SCHWARZMÜLLER GRUPPE Der österreichische Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge – nach eigener Angabe mit 20 Prozent Marktanteil der Marktführer in der Schweiz – hat seine ­gesamte Produktion umgebaut und die sogenannte Fliessproduktion eingeführt.

CEO Roland Hartwig Schwarzmüller TIR transNews
CEO Roland Hartwig freut sich über die gelungene Umstellung der drei Schwarzmüller-Werke auf Fliessproduktion.

Die Umstellung ist nach Aussage von Schwarz­­müller-CEO Roland Hartwig schneller als geplant gelungen, sodass man sich in den drei Werken in Tschechien, Ungarn und Österreich nun auf neue Produkte und auf die Erhöhung des Ausstosses konzentrieren könne. Gesamthaft werden in den drei Werken zwölf Fabrikationslinien betrieben und 135 unterschied­liche Fahrzeugtypen hergestellt. Als letzter Schritt wird in den Werken nun noch die Sequenzierung eingeführt, die mit einem eigens entwickelten Algorithmus errechnet, in welcher Reihenfolge die bestellten Fahrzeuge hergestellt werden, um eine optimale Auslastung zu erzielen. Bei den Produkten will Schwarz­müller bis 2020 deutlich mehr Bau- und Entsorgungsfahrzeuge verkaufen, darunter Kipper, Tieflader und Schubbodenfahrzeuge. Dafür soll der Anteil an Fernverkehrs­an­hän­gern reduziert werden.

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