Wechsel bei carrosserie suisse: Rentsch tritt zurück

SCHWEIZERISCHER CARROSSERIEVERBAND Direktor Thomas Rentsch tritt per sofort von seinem Amt als Geschäftsführer zurück. Vizedirektor Ueli Müller wird das Direktorenamt interimistisch übernehmen.

carrosserie suisse Direktor Thomas Rentsch TIR transNews
Thomas Rentsch widmet sich auf eigenen Wunsch wieder ausschliesslich der Berufsbildung.

Überraschung beim Schweizerischen Branchenverband carrosserie suisse, in dem auch die Fahrzeugbauer organisiert sind: Auf eigenen Wunsch tritt Direktor Thomas Rentsch per sofort von seiner Funktion als Verbandsdirektor zurück. Der Zentralvorstand hat diesen Entscheid an seiner Sitzung vom 4. Februar 2021 bestätigt.

2017 hat Thomas Rentsch das Amt des Direktors von seinem Vorgänger Guido Buchmeier übernommen und die letzten vier Jahre die Verbandsgeschicke erfolgreich mitgestaltet. Unter anderem den wegweisenden Zusammenschluss mit der Romandie hat er massgeblich vorangetrieben. Unter seiner Führung wurde die Geschäftsstelle ausgebaut und entsprechend auch das Dienstleistungsangebot zu Gunsten von Mitgliedern und Branche erweitert.

Durch diesen Wechsel kann sich Rentsch, der dem Verband weiterhin erhalten bleibt, wieder auf seine Kernkompetenzen als Leiter Berufsbildung konzentrieren und sicherstellen, dass damit auch der Weggang von Bettina Brändle aufgefangen wird. Die langjährige Projektleiterin im Bereich Grundbildung hat sich entschieden, nach zehn Jahren bei carrosserie suisse nochmals eine neue Herausforderung anzunehmen. Sie wird den Verband daher auf Ende April verlassen.

Ueli Müller wird das Direktorenamt interimistisch übernehmen. Er ist seit Januar 2020 bei carrosserie suisse als Vizedirektor tätig und bringt langjährige Erfahrung als Unternehmer und in der Verbandsführung mit. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Thomas Rentsch ist bereits angelaufen.

 

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