Wie der Garagist zur Marke der Mobilität wird

AUTO GEWERBE VERBAND SCHWEIZ Der «Tag der Schweizer Garagisten» am 19. Januar 2021 beleuchtet aktuelle Entwicklungen, künftige Szenarien und die Rolle des Garagisten in der sich dynamisch wandelnden Mobilität.

Tag der Schweizer Garagisten» 2021 Mobilität TIR transNews
Ob sich auch am 19. Januar 2021 derart zahlreiche Vertreter aus Gewerbe, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Behörden und Medien im Berner Kursaal einfinden werden, um sich über Trends und Herausforderungen der Mobilität zu informieren, hängt von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab.

«Der Garagist: Unternehmer. Dienstleister. Individualist.» – Unter diesem Motto wird der «Tag der Schweizer Garagisten» 2021 stehen. Die grösste Fachveranstaltung der Schweizer Autobranche wird die Spannungsfelder aufzeigen, in denen sich das Autogewerbe heute befindet. In der Bevölkerung erfreut sich das Automobil gerade in Zeiten von Corona deutlich gestiegenen Beliebtheitswerten – gleichzeitig wird die CO2-Debatte gegen Autobranche und Automobilisten geführt.

Im unternehmerischen Alltag steht der Garagist als Mobilitätsdienstleister und Vermittler zwischen den Vorgaben der Hersteller und den Ansprüchen der Autobesitzer. Die inzwischen traditionelle Tagung des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) wird Fragen nach der Gegenwart und der Zukunft des Garagisten beantworten:

  • Wie kann der Garagist selbst zur Marke werden?
  • Welche Entwicklungen kann er selbst steuern?
  • Auf welche muss er reagieren?

Losgelöst vom Tagesgeschäft sollen die Teilnehmenden über aktuelle Entwicklungen, künftige Szenarien und ihre Rolle nachdenken können. Zu den Referentinnen, Referenten und Diskussionsteilnehmern gehören unter anderen:

  • Walter Frey, Patron und Verwaltungsratspräsident der Emil Frey Gruppe
  • Professor Dr. Axel Uhl, Dozent an der Hochschule für Wirtschaft in Luzern und früher unter anderem bei Daimler, Novartis, KPMG und SAP tätig
  • Professor Dr. Anja Schulze, Direktorin des Swiss Center for Automotive Research
  • Arnd Franz, CEO von LKQ Europe, dem führenden Grosshändler von Ersatzteilen für Autos, Nutz- und Industriefahrzeuge
  • die Nationalräte Thierry Burkart (FDP), Thomas Hurter (SVP) und Fabio Regazzi (CVP), die sich in Bern für eine Verkehrspolitik mit Augenmass engagieren
  • Ernst «Aschi» Wyrsch, Dozent an der St. Gallen Business School, Management-Coach und Autor, sowie
  • Arno Del Curto. Der «Eishockey-Professor» wird aufzeigen, wie man es schafft, eine Mannschaft (oder ein Unternehmen) über Jahre hinweg auf einem konstant hohen Leistungsniveau zu halten.
  • In der traditionellen Diskussionsrunde mit AGVS-Mitglieder nehmen dieses Mal Prisca Bezzola, Geschäftsführerin des Porsche Zentrum Oberer Zürichsee, Marc Weber, Inhaber der Ausee-Garage in Au-Wädenswil sowie Steeve Guillemin, Inhaber der Garage Central in Chavornay teil.

Neben den Fachreferaten und Podiumsdiskussionen ist der «Tag der Schweizer Garagisten» 2021 auch ein Anlass, das persönliche Netzwerk zu pflegen und nicht zuletzt soll in schwierigen Zeiten für die gesamte Automobilindustrie ein Zeichen der Branchensolidarität gesetzt werden. «Die Unternehmen im Autogewerbe stehen unter Druck», sagt AGVS-Zentralpräsident und Gastgeber Urs Wernli. «Wirtschaftlich, weil die Corona-Krise unsere Branche hart getroffen hat. und politisch, weil das Auto und damit unser Gewerbe im Gegenwind fahren. In einer solchen Situation rückt man erst recht zusammen.» Moderiert wird dieser Event der Schweizer Autobranche am 19. Januar 2021 im Kursaal Bern zweisprachig von Röbi Koller und Mélanie Freymond

Der AGVS repräsentiert 4000 Mitglieder mit ihren insgesamt 39’000 Mitarbeitenden. Mit 800 Teilnehmenden verzeichnete der «Tag der Schweizer Garagisten» 2020 eine Rekordbeteiligung. Ob sich auch am 19. Januar 2021 derart zahlreiche Vertreter aus Gewerbe, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Behörden und Medien im Berner Kursaal einfinden werden, hängt von der Entwicklung der Corona-Pandemie ab. Der AGVS wird die traditionsreiche Veranstaltung vollumfänglich nach den Richtlinien des Bundesamts für Gesundheit (BAG) durchführen.

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