Daimler Buses präsentiert 6. Generation Safety Coach
FAHRSICHERHEITSSYSTEME Die neue General Safety Regulation der EU schreibt zahlreiche Sicherheitssysteme in neuen Fahrzeugen vor. Dies nahm Daimler Buses zum Anlass, die lange Tradition des Safety Coach weiterzuführen, und stellte seinen sechsten Bus auf der vergangenen IAA Transportation vor.
Seit dem 7. Juli schreibt die aktualisierte General Safety Regulation (GSR) der EU für alle neu zugelassenen Busse eine Reihe von Fahrerassistenzsystemen zwingend vor, um so die Sicherheit im Strassenverkehr für alle Beteiligten zu erhöhen. «Sicherheit hat bei Daimler Buses stets höchste Priorität», sagt Till Oberwörder, CEO Daimler Buses. «Mit unseren Marken Mercedes-Benz und Setra sind wir seit Jahrzehnten Vorreiter für neue Sicherheitstechnologien und Assistenzsysteme.» Auch der Safety Coach, in dem jeweils der aktuellste Stand der Sicherheitstechnik für Omnibusse abgebildet werde, habe eine lange Tradition bei Daimler Buses, meint Oberwörder.
Der nunmehr sechste Safety Coach kann in der langen Reihe seiner Vorgänger mit der bislang grössten Anzahl an Sicherheits- und Assistenzsystemen aufwarten. Es sind dies der neue, nochmals leistungsfähigere Notbremsassistent Active Brake Assist 6, der Abbiegeassistent Sideguard Assist 2 ist ebenso an Bord wie der völlig neue Frontguard Assist und der neue Verkehrszeichenassistent (Traffic Sign Assist), der den Fahrer vor überhöhter Geschwindigkeit warnt.
Dazu kommen Spurassistent (SPA), Aufmerksamkeitsassistent (AtAs), Reifendruckkontrolle Tire Pressure Monitoring (TPM), Abstandsregeltempomat (ART) mit Zusatzfunktion Stop-and-go, Attention Assist (AtAs), Bremsassistent (BA), Dauerbrems-Limiter (DBL), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Regen-Licht-Sensor sowie 360°-Kamerasystem. Darüber hinaus ist der Mercedes-Benz Tourismo Safety Coach mit dem optionalen Spiegelersatzsystem MirrorCam ausgerüstet. Zu den Vorzügen der MirrorCam zählen der erweiterte Sichtbereich für den Fahrer, die erheblich bessere Sicht in der Dunkelheit, die geringere Verschmutzung, weniger Rangierschäden sowie eine weitere Reduzierung des Treibstoffverbrauchs durch eine kleinere Stirnfläche.
Mit diesen Systemen erfüllen die aktuellen Sicherheits- und Assistenzsysteme in den Bussen und Cars von Mercedes-Benz und Setra nicht nur die Vorgaben der GSR, einige Funktionen gehen sogar über das von der GSR geforderte Mass hinaus.