Arbeiter besser schützen

Baustellen auf Autobahnen sind nach genau vorgeschriebenen Regeln mit Tempore duktionen, Signalisationsfahrzeugen und Abschrankungen gesichert.

Arbeiter besser schützen
Signalisationsfahrzeug: Die Sattelzugmaschine mit den Dämpferelementen vor dem Aufprall.

Im Gespräch mit  TCS– und ASTRA-SpezialistenBaustellen auf Autobahnen sind nach genau vorgeschriebenen Regeln mit Temporeduktionen, Signalisationsfahrzeugen und Abschrankungen gesichert. Trotzdem gibt esimmer wieder Unfälle durch unaufmerksame Fahrzeuglenker. Dem soll Einhalt geboten werden, um auch Arbeiter besser zu schützen. Der vierspurige Autobahnzubringer von Lutry bei Lausanne zur Autobahn A9 war kürzlich Austragungsort einer besonderen Vorführung. Die zwei Spuren der einen Fahrtrichtung waren für den Verkehr gesperrt und in eine «Tagesbaustelle» umgewandelt worden. Die Baustelle war nach den neusten Richtlinien eingerichtet, mit der entsprechenden Signalisation: 100 km/h bei 750 m vor der Baustelle, 80 km/h bei 500 m vor der Baustelle. Ebenfalls bei 500 m wurde die kommende Verengung auf eine Spur angezeigt. 150 m vor der Baustelle sollten die Fahrzeuge im Reissverschlussprinzip einfädeln. Bei Punkt Null stand auf der Fahrspur dann das Signalisationsfahrzeug, das auch als Schutz für die rund 30 m danach arbeitenden Männer dient.

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