Der neue Crafter auf Tour machte Halt in der Schweiz

VOLKSWAGEN Unter dem Projektnamen "Crafter2Craftsmen" fährt der neue Crafter in vier Monaten durch 30 Länder und spult dabei 42'000 km ab.

Andreas Renz (VW Crafter Fahrer), Martin Schibig (Bildhauer) und Axel Strohmeyer (VW Crafter Fahrer), v.l.
Der Start der Crafter2Craftsmen Tour war im deutschen Hannover, dem Hauptsitz der Marke Volkwagen Nutzfahrzeuge. Anfang November ging es los: Vier Monate, 42’000 Kilometer, 30 Länder – so der Plan. Crafter2Craftsmen ermöglicht einen Einblick in aussergewöhnliche Handwerkstuben. So besuchte das Team bis anhin 15 Handwerker in den Ländern Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Marroko, England, Irland, Schottland, Belgien, Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen und sogar in Island. Ende Januar kam die Schweiz dazu. Danach ging die Reise weiter. Die weitere Route führt über Italien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Österreich, Slowakei, Tschechische Republik bis nach Polen, um dann schlussendlich wieder in die Heimat zurückzukehren. Am Ende seiner Tour durch Europa, Marokko und Island wird der neue Crafter 42’000 Kilometer – was ungefähr dem Erdumfang entspricht – zurückgelegt haben.Ob Dudelsackhersteller in Schottland, Windmühlenrestaurator in den Niederlanden, königlich-dänischer Blumenlieferant, Axtschmied in Schweden und jetzt auch die Bildhauerei in der Schweiz – um nur einige der Handwerke zu nennen – eines haben sie alle gemeinsam: Die Leidenschaft zu ihrem Handwerk und dessen Perfektion.
Martin Schibig am Werk.
Der Stopp in der Schweiz erfolgte vor der Schibig Bildhauerei in Steinen im Kanton Schwyz. Seit 1956 gestaltet und schnitzt die Bildhauerei aus Holz figürliche und ornamentale Werke. Der Traditionsbetrieb ist ein Familienunternehmen in zweiter Generation. Unter anderem hat die Schibig Bildhauerei die Holzschnitzereien für die Orgel der Sixtinischen Kapelle in Rom gestaltet. Martin Schibig, der Inhaber der Bildhauerei, zeigte sich höchst erfreut über den Besuch aus dem Norden:

„Es ist schön, dass die Crafter2Craftsmen Tour bei uns Halt macht.“ Weiter meinte er zu den Anforderungen an ein Nutzfahrzeug: „Wichtig bei einem Nutzfahrzeug ist, dass es viel Platz bietet, aber auch dass es überall gut durchkommt.“

Die beiden Fahrer der Crafter2Craftsmen Tour brachen noch am selben Tag nach Italien auf. Der nächste Besuch war bei einem Gondelbauer in Venedig.www.crafter2craftsmen.comwww.sculptor.ch 

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