Fuso eCanter bald auch mit Kranaufbau
MEHR VARIANTEN UND MEHR SICHERHEIT Fuso folgt den neuen Vorschriften und rüstet die schweren Canter über 3,5 Tonnen mit zusätzlichen Sicherheitssystemen aus. Die Varianten beim eCanter werden erweitert, was den wendigen E-Truck auch für Gemeinden und Werkhöfe nochmals attraktiver macht.
Im Zuge der neuen Sicherheitsvorschriften der EU rüstet Fuso die schweren Modelle des Canter mit den nötigen Assistenzsystemen aus. Dazu gehören der Notbremsassistenz auch für Velos und stehende Fussgänger, grössere Tot-Winkel-Überwachung, Anfahrwarnung und Rückfahrkamera. Zugleich erhalten die Dieselmodelle das gleiche neue Cockpit des Fuso eCanter, inklusive grossen Touchscreen-Radios.
Fuso eCanter nochmals verbessert
Spezifisch für den eCanter hat Fuso die Variantenvielfalt von 42 auf neu 46 erhöht. Doch besonders interessant sind die ab kommendem März erhältlichen neuen Fahrgestellkonfigurationen. Bei letzteren lassen sich die Hochvoltbatterien an verschiedenen Positionen am Chassis montieren, sodass beispielsweise auch Kran- oder Hubwagenaufbauten möglich sein werden.
Zusätzlich zu den erwähnten neuen oder erweiterten Assistenzsystemen bringt Fuso im eCanter neu auch einen Tempomaten, der auf dem Multifunktionslenkrad direkt bedient wird. Bei unseren Testfahrten im Frühjahr hatten wir das Fehlen des Tempomaten zwar nicht bemängelt, einen solchen aber in unseren Notizen als «wünschenswert» aufgelistet. Die LED-Rückleuchten im eCanter werden nun auf Laufblinker umgerüstet. Wer’s mag …
Der eCanter ist in vier Gewichtsklassen (4,25 bis 8,55 t) erhältlich, mit einer schmalen und einer breiten Kabine, mit sechs Radständen und entsprechend drei Batteriegrössen (41,3 kWh, 82,6 kWh, 123,9 kWh). Schnellladen (DC) und Depotladung (AC) sind Standard. Die Diesel-Canter gibt es zudem in der 3,5-Tonnen-Klasse und auch eine Doppelkabine ist im Angebot.