Lokal emissionsfrei: zwei eVito Tourer für Luzerner Polizei

MERCEDES-BENZ VANS Ende März lieferte Mercedes-Benz zwei brandneue eVito Tourer ins Luzerner Polizei-Kommando. Die ersten ihrer Art in der Schweiz.

Mercedes-Benz eVito Tourer Luzerner Polizei TIR transNews
Neben lokaler Emissionsfreiheit punktet der eVito Tourer der Luzerner Polizei mit 150kW (204 PS) Leistung und einer Reichweite von bis zu 378 Kilometern. Die nutzbare Batteriekapazität beträgt 90 kWh.

Die Luzerner Polizei ist mit rund 850 Mitarbeitenden rund um die Uhr für die Bevölkerung im Kanton Luzern unterwegs. Neu auch elektrisch. «Wir legen Wert auf langfristiges Denken und auf Nachhaltigkeit», sagt Guido Bösch, Flottenverantwortlicher der Luzerner Polizei. «Darum wollen wir bis 2050 vollständig klimaneutral – und so leise und emissionsfrei wie möglich unterwegs sein.» Das seien sie der Bevölkerung schuldig, fügt er an. Gerade in den Quartieren sei es für alle angenehmer, wenn anstatt Verbrennern, moderne Fahrzeuge mit Elektroantrieb patrouillieren.

Die Zukunft fährt elektrisch
«Unser Fuhrpark besteht aus rund 200 Fahrzeugen», erklärt Bösch. «Und der wird nun nach und nach elektrisch». Den Anfang machen zwei brandneue eVito Tourer, die Ende März an die Luzerner Polizei ausgeliefert wurden. «Dass die beiden Fahrzeuge an die Luzerner Polizei gehen, freut mich sehr», sagt Reto Bollhalder von der LUEG AG Luzern. «Uns verbindet eine mehr als 20-jährige Geschichte. Und mit ihrem umfangreichen Fuhrpark, der ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Einsatzbereiche widerspiegelt, ist die Luzerner Polizei ein besonders spannender Kunde.»

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Der eVito Tourer ist genauso funktional, sicher und komfortabel, wie sein Pendant mit Verbrennungsmotor.

Die LUEG AG hat für die Luzerner Polizeizwei individuelle eVitos zusammengestellt. Ein unbeschriftetes Zivilfahrzeug und ein beschriftetes Patrouillenfahrzeug, beide für den Einsatz in der Agglomeration Luzern. «Mit dem Zivilfahrzeug ist in der Regel eine 3er-Patrouille unterwegs», so Bösch. «Es kommt aber auch bei der Ausbildungsformation für bis zu acht Mitarbeitende zum Einsatz». Das Patrouillenfahrzeug ist vor allem für Schwerverkehrskontrollen im Einsatz. Bis zu fünf Personen plus das Material für den täglichen Polizeigebrauch sind dann dabei. Dafür hat die LUEG AG den Einbau eines praktischen Schubladenschranks koordiniert.
Ob der Umstieg auf Fahrzeuge mit Elektromotor ganz dem Klimaziel geschuldet sei, will der Journalist wissen. «Klar nein», antwortet Guido Bösch. «Mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen können zusätzlich die Unterhaltskosten reduziert und während der Betriebsphase Ressourcen geschont werden.» Auch auf die Frage, welche Vorteile ein Elektroantrieb neben der Emissionsfreiheit habe, kommt die Antwort prompt: «Die schnelle Ansprache des Elektromotors ist schon genial», sagt Bösch und schmunzelt: «Gerade im Polizeialltag kann das schon mal ein entscheidender Vorteil sein.»

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