Seilflechter optimiert Tierhebegeschirr

Wer sich bewegt, kann stolpern, umknicken oder gar fallen – das gilt auch für Nutztiere wie Pferde oder Rinder. Fällt ein Tier dabei zum Beispiel in einen Graben oder bricht sich Huf oder Bein, muss ein Rettungsdienst ausrücken.

Tierhebegeschirr Seilflechter TIR transNews
Mit dem überarbeiteten Tierhebegeschirr von Seilflechter lassen sich grosse Nutztiere fixieren und retten.

Wer sich bewegt, kann stolpern, umknicken oder gar fallen – das gilt auch für Nutztiere wie Pferde oder Rinder. Fällt ein Tier dabei zum Beispiel in einen Graben oder bricht sich Huf oder Bein, muss ein Rettungsdienst ausrücken, um das Tier zu bergen. Um grosse und schwere Nutztiere schnell und sicher retten zu können, hat das Braunschweiger Traditionsunternehmen Seilflechter sein Tierhebegeschirr überarbeitet. Das trapezförmige Geschirr aus einer speziellen Birolen-Faser ist UV-beständig und lässt sich gut reinigen. Es ist vor allem für Hornvieh und Pferde geeignet, da die Bauchauflage einen Abstand zwischen Vorder- und Hinterläufen von mindestens 800 mm erforderlich macht. Das Hebegeschirr wird mit der Persenningseite nach oben gelegt. Dann werden die 2000 mm langen Bänder an den kurzen Trapez­seiten der Seitenfixierungen in die Schnallen eingeschlauft. Auf diese Weise bildet sich in der Verlängerung der trapezförmigen Seitenfixierung jeweils eine Bandschlinge. Die Bänder sollten die Bewegungsfreiheit der Beine möglichst einschränken, aber das Tier nicht verletzen. Bei dem Tierhebegeschirr handelt es sich jedoch ausdrücklich nicht um ein Transportmittel.

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