Ford Pro zeigt vollelektrischen E-Transit Custom

ELEKTRIFIZIERUNG Ford Pro enthüllte am 9. Mai 2022 erste Details des brandneuen E-Transit Custom. Der vollelektrische Nachfolger von Europas meistverkauftem Van wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 in der Türkei in Produktion gehen.

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Ford Pro beschleunigt seine Elektrifizierung durch die Vorstellung des vollelektrischen Nachfolgers von Europas meistverkauftem Transporter – dem brandneuen Ford E-Transit Custom.

Nach dem vollelektrischen E-Transit, der im März dieses Jahres in Produktion ging – und dem ersten von vier weiteren vollelektrischen Nutzfahrzeugen, die Ford Pro bis 2024 einführen wird – sollen der rein batterie-elektrisch angetriebene E-Transit Custom sowie sein ebenfalls vollelektrisches Pendant E-Tourneo Custom im europäischen Ein-Tonnen-Van-Segment neue Massstäbe setzen und gewerblichen Kunden den Umstieg auf elektrifizierte Nutzfahrzeuge erleichtern. Einzelheiten zum neuen E-Transit Custom veröffentlicht Ford im Zusammenhang mit der IAA Transportation im September 2022.

Der vollelektrische Nachfolger von Europas (und auch in der Schweiz) meistverkauftem Van ist von Grund auf so konzipiert, dass er sich nahtlos in das Ford Pro-Ökosystem einfügt. Dazu gehören Software-, Lade-, Service- und Finanzierungslösungen. Als Kooperationsfahrzeug wird der komplett neu entwickelte Transit Custom auch die Basis des Nachfolgers des WV Transporters (T6.1) liefern (Cargo-Version).

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Unterstützt durch das gesamte Ford Pro-Ökosystem aus Software und Diensten, verspricht der E-Transit Custom ein unübertroffenes Kundenerlebnis und maximale Produktivität.

Ford schreibt der neuesten Ergänzung der elektrifizierten Produktpalette von Ford Pro eine Schlüsselrolle zu im Bemühen, bis 2035 für alle Ford-Fahrzeugverkäufe in Europa Null-Emissionen und CO2-Neutralität in der gesamten europäischen Präsenz (inkl. alle Standorte sowie Logistik und Zulieferer) zu erreichen.

Die vollelektrische Architektur des E-Transit Custom soll eine Reichweite von bis zu 380 km ermöglichen, DC-Schnellladung und volle Zuglast analog des Dieselmodells bieten. Seine fortschrittliche Konnektivität inklusive des bordeigenen FordPass Connect-Modems soll zudem für eine exzellente Vernetzung und eine verlässliche Anbindung an die Ford Pro-Infrastruktur sorgen.

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Das vollelektrische Nutzfahrzeug soll eine Reichweite von bis zu 380 km, maximale Anhängelast und Gleichstrom-Schnellladung sowie die Pro-Power Onboard-Funktion bieten.

Zu den Funktionen, die Ford auf Grundlage detaillierter Befragungen von Nutzfahrzeugkunden über ihren Berufsalltag entwickelt hat, zählt „Pro Power Onboard“, das auch für den neuen E-Transit optional verfügbar ist. Es handelt sich dabei um 230-Volt-Steckdosen im Fahrzeug, die über einen Generator mit Bordenergie versorgt werden und sich zum Beispiel für die Kühlung der Fracht nutzen lassen oder auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen verwendet werden können, für die andernfalls ein externes Strom-Aggregat erforderlich wäre (siehe auch das Video hier oder am Ende des Artikels).

Anfang dieses Jahres kündigte Ford an, dass bis 2024 vier weitere neue vollelektrische Fahrzeuge den zwei Tonnen schweren E-Transit als Teil der legendären Transit-Familie ergänzen werden, darunter die Vans Transit Custom und Transit Courier sowie die Personentransporter Tourneo Custom und Tourneo Courier.

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Mit neu ausbalancierten Proportionen, einem selbstbewussten Auftritt und Voll-LED-Beleuchtung will das neue Modell einen unverwechselbaren Design-Massstab im Ein-Tonnen-Segment setzen.

Der vollelektrische E-Transit Custom wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 in Produktion gehen und Teil der umfangreichsten Transit Custom-Reihe, die europäischen Kunden je angeboten wurde. Weitere Produktdetails werden im September dieses Jahres veröffentlicht.

Alle Transit Custom-Varianten werden von Ford Otosan – Fords Joint Venture in der Türkei – an ihrem Standort in Kocaeli gebaut, dem Sitz der europäischen Transit-Fertigung. Ford, SK On Co., Ltd. und Koç Holding unterzeichneten zudem kürzlich eine Absichtserklärung für ein Joint Venture zur Schaffung einer der grössten europäischen Batterieanlagen für Nutzfahrzeuge mit einer jährlichen Kapazität von 30 bis 45 Gigawattstunden. Produktionsstart ist für Mitte des Jahrzehnts geplant.

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