Ford Transit jetzt auch als 5-Tonner lieferbar

MEHR NUTZLAST Das neue Top-Modell überzeugt mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu fünf Tonnen und kommt als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine Anfang Dezember auf den Markt (LKW N2).

Ford Transit 5-Tonner TIR transNews
Das neue Top-Modell, der Ford Transit 5-Tonner, kommt als Kastenwagen sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine auf den Markt.

Ford erweitert seine Transit-Baureihe um eine noch leistungsfähigere Variante. Der 5-Tonner bietet eine um bis zu 300 kg höhere Zuladung als die bislang leistungsfähigste Transit-Variante. Für viele Käufer eines Nutzfahrzeugs im Segment bis fünf Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ist es entscheidend, dass sie das Fahrzeug mit unterschiedlichen Auf- und Anbauten an ihr Anforderungsprofil anpassen können. Daher bietet Ford den neuen 5-Tonnen-Transit in Verbindung mit unterschiedlichen Fahrgestell- und Kabinenoptionen an. Zur Wahl stehen

  • vier Radstandslängen: L2, L3, L4 und L5
  • Fahrgestelle mit Einzel- und Doppelkabine für bis zu sieben Personen und
  • Kastenwagen-LKW.
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Die Nutzlast des Fahrgestells mit Einzelkabine erreicht einen Maximalwert von bis zu 2800 kg.

Das Transit-Fahrgestell eignet sich ideal für Aufbauten wie zum Beispiel Mulden- und Seitenkipper, Arbeitsbühnen für Hubfahrzeuge und Autotransporter. Die höhere Nutzlastklasse und das optionale 10-Gang-Automatikgetriebe prädestinieren den Transit-5-Tonner aber auch als Krankentransporter mit Kofferaufbau oder als Bereitschafts- und Einsatzleitungs-Fahrzeug der Polizei. Mit seinem vielseitigen Angebot an Fahrgestellen bietet sich dieses Modell zugleich als Basis für den Umbau zum Transport von Rollstuhlfahrern an. Neben der höheren Nutzlast reduziert auch die nochmals höhere Achslast im laufenden Betrieb das Risiko einer Überladung.

Ford bietet den Transit mit fünf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auch in der beliebten Version als H3, mit bis zu 2500 kg Nutzlast und 15,1 m³ Ladevolumen an. Er bietet Platz für bis zu fünf Euro-Paletten. Neue, verstärkte Karosserie-Seitenteile sorgen beim Transport schwererer Ladung für die nötige Robustheit.

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Der Transit-Kastenwagen eignet sich auch für umfangreichere Umbauten zum Polizei-Mannschaftswagen,
für soziale Dienste oder als Baustellenfahrzeug.

Umfassendes Netzwerk von Um- und Aufbauspezialisten
Kunden, die massgeschneiderte Umbauten oder Techniklösungen wünschen, können von dem umfassenden QVM-Programm (Qualified Vehicle Modifier) von Ford profitieren. Dieses Netzwerk umfasst in der Schweiz 8 Aus-, Um- und Aufbauspezialisten, die in puncto Qualität und Kundenservice die hohen Standards des QVM-Gütesiegels von Ford erfüllen.
Aufgewertete mechanische Komponenten entsprechen höherer Belastung

Ford liefert die 5-Tonner-Transit-Modelle ausschliesslich mit dem besonders belastbaren Hinterradantriebsstrang mit der Emissionsklasse Heavy-Duty-Truck aus. Auf der Motorenseite kommt der EcoBlue-Turbodiesel-Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum zum Einsatz. Er leistet 125 kW (170 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 390 Nm – genug auch für den Anhängerbetrieb mit einem hohen Zug-Gesamtgewicht. Dieser Motor ist serienmässig in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe verfügbar, auf Wunsch ist eine sanft schaltende 10-Gang-Automatik lieferbar.

Ford hat zahlreiche mechanische Komponenten der höheren Zuladung des Fünf-Tonnen-Transit angepasst. Dies reicht von Radaufnahmen mit grosszügiger dimensionierten Naben über breitere Räder und 205er-Reifen bis hin zu leistungsfähigeren Bremsen an der verstärkten Hinterachse. Die stammt aus dem nordamerikanischen Schwestermodell und kommt mit ihrer zulässigen hinteren Achslast von 3,5 t erstmals in Europa zum Einsatz. Die Karosserie-Strukturen der Kastenwagen-Varianten erhalten im oberen Bereich Verstärkungen. Auch die Nebenaggregate sind an die höhere Belastung angepasst. In Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe beträgt die vordere Achslast 1850 kg, in Kombination mit der 10-Gang-Automatik beträgt die vordere Achslast 2100 kg.

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Die ebene Ladefläche mit einer Tiefe von 4,2 Metern, zahlreiche Verzurrpunkte sowie die integrierte Trittstufe im hinteren Stossfänger erleichtern die Mitnahme sperriger Gegenstände wie Rohre oder Bretter.

Leicht zu fahren und kostengünstig zu warten
Auch der neue Transit-Fünf-Tonner profitiert von der verbesserten Sicherheits-, Konnektivitäts- und Assistenztechnologien, die Ford Ende 2019 für diese Baureihe eingeführt hat. Hierzu gehört das moderne Kommunikations- und Entertainmentsystem2 Ford SYNC 3 ebenso wie die elektro-mechanische EPAS-Servolenkung (Electronic Power Assisted Steering). Ebenfalls zum Lieferumfang gehört die programmierbare Schnittstelle für Aufbauhersteller. Diese bindet die im Zuge einer etwaigen Umbaulösung neu hinzukommenden elektronischen Komponenten sicher und effizient in die elektronische Struktur des Transporters ein – und ermöglicht es zum Beispiel, dass ein Muldenkipper erst dann seine Ladefläche aufstellen kann, wenn das Fahrzeug mit angezogener Handbremse steht.

Um die Einsatzzeiten des Nutzfahrzeugs ebenso zu optimieren wie die Wartungs- und Servicearbeiten, gehört das FordPass Connect-Modem zur Serienausstattung. Es erlaubt Software-Updates „Over-the-Air“ (OTA), also per Datenfernübertragung ganz ohne Werkstattaufenthalt. Dabei zeigt es über die FordPass Pro-App auch grundlegende Informationen an wie etwa den Standort des Transporters oder auch die Restreichweite bis zum nächsten Ölwechsel.

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