Mobiles Coronavirus Diagnostikfahrzeug von MAN

MAN TRUCK & BUS In Zusammenarbeit mit anerkannten Experten aus dem Gesundheitsbereich hat MAN ein Diagnostikfahrzeug entwickelt, mit dem SARS CoV-2 -Infektionen sicher und schnell an Hotspots nachgewiesen werden. Die PCR-Testergebnisse sind dann innerhalb einer Stunde verfügbar.

MAN TGE Coronavirus Diagnostikfahrzeug TIR transNews
Mit über 500 Tests pro Fahrzeug und Tag eignet sich das MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeug perfekt, um bei Verdacht einer potenziellen Infektion beispielsweise direkt vor Ort durchzuführen. Die Abstriche erfolgen ausserhalb des Fahrzeugs, wo qualifiziertes medizinisches Personal die Patienten betreut.

Je schneller bei einem neuen Corona-Hotspot alle involvierten Personen sowie alle Verdachtsfälle getestet werden, desto effektiver lassen sich Ausbrüche und damit die weitere Verbreitung des Virus aufhalten. Neben der unkomplizierten Einsatzplanung des mobilen Diagnostikfahrzeuges ist die Schnelligkeit der Tests ein weiterer Pluspunkt des innovativen Produkts. Mit den innovativen molekulardiagnostischen PCR-Testgeräte Vivalytic von Bosch Healthcare Solutions an Bord des MAN TGE liegen die Testergebnisse bereits innerhalb von 39 Minuten vor. Es sind mit die schnellsten, zugelassenen PCR-Testgeräte, die es derzeit auf dem Markt gibt. Der gesamte Prozess mit Abstrich, Vorbereiten der Proben und Testen dauert somit weniger als eine Stunde.

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Mittels der innovativen molekulardiagnostischen PCR-Testgeräte Vivalytic von Bosch Healthcare Solutions an Bord des MAN TGE liegen die Testergebnisse bereits innerhalb von 39 Minuten vor.

Bei mobilen Einsätzen zum Beispiel bei Grenzübergängen entlang der Autobahn spielt das MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeug eine weitere Stärke aus: Flexibilität. So lassen sich Testkapazitäten je nach Bedarf schnell verlagern und punktgenau dort einsetzen, wo sie benötigt werden. Zwei unterschiedliche Fahrzeugkonzepte stehen zur Verfügung: Eines mit Standardradstand und 3,5 t Gesamtgewicht und eines mit langem Radstand und 5,5 t. Die Kurzversion dient als fahrendes Diagnostikfahrzeug und wird durch den an der Entwicklung beteiligten Bosch-Distributionspartner aprimeo diagnostics mit bis zu 16 Vivalytic-Testgeräte ausgestattet. Die Langversion besticht durch die hohe Flexibilität im Einsatz, weil ein separater Abstrichraum sich innerhalb des Fahrzeugs befindet und beidseitige Markisen zusätzliche Kapazitäten schaffen.

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Zur Serienausstattung des MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeugs gehören unter anderem hygienische Oberflächen.

Die neuen MAN Coronavirus Diagnostikfahrzeuge für schnelle SARS-CoV-2 PCR-Testergebnisse können in ganz Europa eingesetzt und ab sofort bestellt werden. Die ersten beiden Diagnostikfahrzeuge sind im Oktober 2020 fertig gestellt worden.

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