Neuer Amarok aus Südafrika: erste Bilder
KOOPERATIONS-PICK-UP Entwickelt von Teams in Australien und Europa, wird der Premium-Pickup künftig in Südafrika produziert. 2022 wird der neue Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge seine Premiere feiern und in ersten Märkten bestellbar sein.

Im November feierte der neue Ford Tourneo Connect seine Weltpremiere an der Auto Zürich 2021. Es war das erste Fahrzeug aus der am 10. Juni 2020 unterschriebenen Kooperation zwischen Volkswagen Nutzfahrzeuge und Ford. Gebaut wird der Tourneo Connect im VW-Werk Poznan. Die Ähnlichkeit zum im selben Werk gebauten VW Caddy ist auch nicht zu übersehen.
Zweites Modell der Kooperation wird der neue VW Amarok sein, der im selben Ford-Werk in Südafrika vom Band laufen wird wie der künftige Ford Ranger. Entsprechend verfügt der neue Amarok nicht nur über ein komplett neues Äusseres und Inneres, sondern über noch umfangreichere Technik an Bord, die nicht allein beim Einsatz als Arbeitsgerät nützlich ist.
Der Amarok ermöglicht, was auf den ersten Blick mancherorts unmöglich scheint: Er macht seinen Nutzerinnen und Nutzern das Leben leicht, indem er sie im Beruf und im Alltag unterstützt“, ist sich Dr. Lars Krause, Markenvorstand Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, sicher. „Denn der Amarok bietet Lösungen an, die unsere Kundinnen und Kunden ihre Ziele erreichen lässt – besonders dann, wenn es schwierig wird.“
Das Fahrzeug in seiner dritten Generation verfügt künftig über wesentlich mehr Fahrerassistenz-Systeme und möchte die Kunden auch hinsichtlich Konnektivität überzeugen. Damit bringt der neue Amarok aus Südafrika ab 2022 Innovationen, die es so im Segment bisher nicht gab. Und natürlich macht er weiterhin vor unwegsamen Pfaden nicht halt.

Auch wenn er viele Teile mit seinem neuen Geschwister Ranger teilt, so werde der neue Amarok als Allrounder von Volkswagen Nutzfahrzeuge durch seine stringente Linienführung und den Gesamtauftritt überzeugen:
Die markante Front und vor allem das einprägsame X-Design heben den neuen Amarok deutlich hervor und betonen seinen Führungsanspruch“, bestätigt Albert-Johann Kirzinger, Designchef bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. „Wir haben der Stärke und Kraft des neuen Amarok einen deutlich Ausdruck verliehen – mit klarer Volkswagen–DNA, innen wie aussen.“ Darin zeige sich das Selbstbewusstsein des Modells, das optisch mit breiter Brust beeindrucke und die Macherinnen und Macher von morgen unterstütze.
Den Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge gibt es in Serie seit 2010. Der Premium-Pickup wurde in Hannover und wird weiterhin im argentinischen Pacheco gebaut sowie künftig als neueste Version im südafrikanischen Silverton produziert. Über 800’000 Fahrzeuge fanden in der vergangenen Dekade weltweit ihre Besitzerinnen und Fahrer.
Für die südliche Hemisphäre wird das Fahrzeug – das bislang einzige im sogenannten B-Segment der Pick-ups, das mit V6-Zylinder-Dieseln erhältlich war –, weiterhin in Argentinien vom Band laufen. In Europa wird der neue Amarok ab Ende 2022 wieder als Neufahrzeug bestellbar sein. Den Ford Ranger wird es dann auch mit einem V6-Diesel von Ford geben. Über die Motorisierung des künftigen Amaroks ist noch nichts bekannt.