VW Nutzfahrzeuge im 2019 mit stabilen Auslieferungen
VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE VWN lieferte im Geschäftsjahr 2019 weltweit 491'600 leichte Nutzfahrzeuge an Kunden aus. Damit blieb die Marke knapp unter Vorjahresniveau von 499'700 Einheiten (-1,6 Prozent).

Während VWN in den europäischen Märkten ein leichtes Wachstum verzeichnete, führten die krisenhaften Konjunkturverläufe in Nahost und Südamerika sowie Australien zu Verlusten, die nicht vollständig
kompensiert werden konnten.
Westeuropa: Die Marke lieferte 2019 338’600 Fahrzeuge an Kunden aus (2018 337’000; +0,5 Prozent). Deutschland war mit 126’600 ausgelieferten Fahrzeugen (127’600; -0,8 Prozent) grösster Einzelmarkt der Marke.
Grossbritannien blieb – unbeeindruckt vom Brexit – mit 48’200 Auslieferungen (47’000; +2,4 Prozent) bedeutendster Auslandsmarkt für die Baureihen von VWN.
Osteuropa: Hier verzeichnete VWN in 2019 nachhaltig positive Auslieferungen, insgesamt gingen 47’600 Fahrzeuge an Kunden (+8,8 Prozent).
Nord- und Südamerika: In Mexiko (Region Nordamerika) legten die VWN-Modelle um 18,0 Prozent auf 11’300 Auslieferungen zu. In Südamerika fielen die Verkaufszahlen um 14,5 Prozent auf 38’000 Fahrzeuge. Brasilien, wo VWN 18’900 Auslieferungen erreichte (+6,6 Prozent), war 2019 grösster Einzelmarkt der Region. In Argentinien sanken die Auslieferungen der VWN-Modelle rezessionsbedingt um 30,4 Prozent auf 11’200 Einheiten.
Afrika, und Asien-Pazifik: In Afrika lieferte VWN im vergangenen Jahr 20’700 Fahrzeuge aus (+7,4 Prozent). In der Region Asien-Pazifik gingen 23’200 Fahrzeuge an Kunden (-13,4 Prozent), dies lag besonders an der nachgebenden Konjunktur und Naturkatastrophen in Australien.
Nahost: Geopolitische Spannungen und Währungsverfall, besonders in der Türkei, liessen die VWN-Auslieferungen in der Region Nahost um 35, 8 Prozent auf 12’200 Fahrzeuge sinken. Besonders die anhaltend volatilen Marktbedingungen in der Türkei führten dort zu dramatischen Verkaufsrückgängen für VWN auf 9’500 Fahrzeuge (2018 16’450; -42,2 Prozent).
Auslieferungen nach Baureihen:
T-Baureihe: 192’455 Fahrzeuge (minus 4,8 Prozent)
Caddy: 155’136 Fahrzeuge (minus 1,8 Prozent)
Amarok: 72’513 Fahrzeuge (minus 10,4 Prozent)
Crafter: 70’974 Fahrzeuge (plus 21,4 Prozent)
