Erster Sattelschlepper der GLS Support und Service

RENAULT TRUCKS T520 T4×2 BERLIET-EDITION Philipp Ott, Betreiber der GLS Support und Service GmbH in Küssnacht am Rigi, ist in Personalunion in verschiedenen Sparten tätig - so auch im Bereich Transport und Logistik.

GLS Support und Service GmbH Renault Trucks T520 T4x2 TIR transNews
Die erste Sattelzugmaschine im Fuhrpark der GLS Support und Service GmbH ist ein Renault Trucks T520 T4x2 mit Sleeper Cab.

Wer auf die Website der GLS Support und Service GmbH in Küssnacht am Rigi geht, vermutet ein Grossunternehmen dahinter. Das Leistungsspektrum der jungen Firma umfasst den Technikbereich mit Service und Reparaturdienst rund um Bau- und Landmaschinen, zählt den Bausektor mit Abbau, Rückbau, Tiefbau, Erdbau und Recycling hinzu, bietet einen Umweltservice für Landwirtschaft, Kommunaldienst, Forstwirtschaft und Umweltschutz. Ein weiteres wesentliches Standbein stellt der Sektor Transport & Logistik mit Flüssig-, Lose-, Spezial und Kühltransporte in der Schweiz und Europa dar. Doch wem nun ein Riesenfuhrpark und Hundertschaften von Mitarbeitenden vorschwebt, liegt komplett falsch. Philipp Ott, der Firmeninhaber, setzt auf ein ganz eigenes Geschäftsmodell, das, je nach Auslastung, auf ein Netzwerk von fachlich ausgewiesenen Kollegen setzt. Im Prinzip aber ist er sprichwörtlich sein eigener Herr und Chef.

Der Schritt in die Selbstständigkeit bahnte sich für den gelernten Landmaschinenmechaniker im Jahr 2009 an. Damals noch auf seinem Beruf im Angestelltenverhältnis tätig, schaffte er sich einen Böschungsmäher an. Damit begann er nebenbei zu werken. Was bei dieser Nebentätigkeit nach dem Motto «Keine Böschung zu steil» lief, sollte sich in seinem beruflichen Werdegang fortsetzen. 2014, dem Gründungsjahr seiner Firma, begann er einen neuen Job als Lastwagenfahrer. Damit hatte er sich eine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Gleichwohl fehlt es ihm an Vielseitigkeit, bekennt Philipp Ott. Und so entschloss er sich, eine Einzelfirma zu gründen, in welche er all seine Fähigkeiten einbringen konnte. Er stellte seinen Betrieb mit all seinen Aktionsfeldern breit auf. Das System bewährte sich, so dass er sich 2018 zur Umwandlung in eine GmbH entschloss.

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Mit der herkömmlichen Sattelplatte kann jeder Auflieger problemlos angekoppelt werden.

Neben Technik, Bau-Support und Umweltservice pflegte er den Sektor Transport & Logistik ganz besonders. Einer seiner Auftraggeber, für den er regelmässig in dessen Fahrzeugen unterwegs war, drängte ihn immer wieder von Neuem, sich doch einen eigenen Lastwagen anzuschaffen. Ott rang sich zu dieser Investition durch und holte sich mehrere Offerten ein. Unumwunden gibt er zu, dass Renault Trucks nicht zuoberst auf seiner Liste gestanden habe. «Ich hatte aber einen Markenvertreter angeschrieben, und versehentlich um ein Angebot für ein Produkt einer anderen Marke gebeten», lässt er schmunzelnd durchblicken. Besagte Firma, die J. Windlin AG, klärte ihn auf, und weil ohnehin noch persönliche Kontakte bestanden, kam es zu ersten Gesprächen. «Von der Kundenbetreuung bis hinein in die Werkstatt hat mich dieser Betrieb sogleich überzeugt. Auf meine Sonderwünsche wurde ohne grosses Hin und Her eingegangen, in jedem dieser Fälle wurde sehr lösungsorientiert und speditiv gearbeitet. Diese vertrauensbildenden Erfahrungen haben meinen Entscheid massgeblich beeinflusst hat, auf Renault Trucks zu setzen. Es sei wohl einer der schönsten Verwechslungen, die ihm je passiert sei, bekennt Philipp Ott und bringt es mit den Worten «Ich bin happy» auf den Punkt.

Die erste Sattelzugmaschine im Fuhrpark der GLS Support und Service GmbH, ein Renault Trucks T520 T4×2 mit der Sleeper Cab, wird für verschiedenste Einsätze gebraucht – Lebensmitteltransporte, Entsorgung, Baustellenverkehr, Maschinentransporte. Darum entschied sich Philipp Ott für eine herkömmliche Sattelplatte, um die Auflieger seiner Auftraggeber problemlos ankoppeln zu können. Der Motor seiner Zugmaschine, der DTI 13, bringt bei 13 Litern Hubraum satte 520 PS auf die Antriebsachse. Dies bei einem maximalen Drehmoment von 2550 Nm. «Damit habe ich für alle Transporteinsätze ausreichend Leistungsreserven», begründet Ott die Motorenwahl und betont im gleichen Atemzug, wie wirtschaftlich dieses Aggregat gleichwohl zu Werke gehe. Dazu trägt auch ganz wesentlich das automatisierte Getriebe OptiDriver bei, das mit seinen 12 Gängen die Kraft situationsgerecht und nach Massgabe der Wirtschaftlichkeit umsetzt.

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Das spezielle Firmendesign macht den Sattelschlepper zum Eyecatcher auf den Strassen.

Zur Spezialausrüstung gehören ein Kipper und eine Schubbodenhydraulik ab Motornebenantrieb. Die Hydraulikpumpe lässt sich einkuppeln. Mit dem Kamerapaket, Zusatzscheinwerfern und Positionslampen sind auch punkto Sicherheit alle Vorkehrungen für die unterschiedlichen Einsätze getroffen.
Die noble Ausstattung der Berliet-Edition erfreut natürlich das Herz eines jeden Fahrers und einer jeden Fahrerin. Und das spezielle Firmendesign macht ihn zum Eyecatcher auf den Strassen. «Wenn ich mir schon etwas anschaffe, dann soll es auch einen positiven Eindruck hinterlassen», kommentiert Philipp Ott seine Ansprüche.

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