Iveco gewinnt die Rallye Dakar 2023

ZWEI IVECO POWERSTAR UNTER DEN ERSTEN DREI Iveco trat bei der 45. Ausgabe der Rallye Dakar mit zwei neuen Teams an. Zwei Trucks schafften es dabei unter die ersten Drei. Janus van Kasteren jr. sammelte während des gesamten Rennens Top-Platzierungen und gewann die extremste Rallye der Welt.

Rallye Dakar 2023 Iveco TIR transNews
Janus van Kasteren jr. (NL) gewann die Rallye Dakar 2023 – die extremste Rallye der Welt.

Das Abenteuer in den Dünen, die 45. Ausgabe der Rallye Dakar und die härteste seit der Einführung des Rennens in Saudi-Arabien, endete nach über 8500 Kilometer auf gefährlichem Terrain und über weite Sanddünen mit einem Erfolg für die neuen Iveco Teams. Bei seiner vierten Dakar-Rallye nutzte Janus van Kasteren jr. seine Erfahrung, lieferte eine konstante Leistung ab und sicherte sich so mehrere Podiumsplatzierungen sowie den ersten Platz in der Gesamtwertung, dicht gefolgt von der Dakar-Legende Martin van den Brink auf dem dritten Platz. Sein Sohn und Teamkollege Mitchel van den Brink fuhr ebenfalls ein beeindruckendes Rennen. Er gewann mehrere zweite Plätze und wurde mit seinem ersten Platz auf Etappe 6 mit 21 Jahren zum jüngsten Sieger einer Sonderprüfung. Mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung schloss er den Wettbewerb ebenfalls erfolgreich ab.

Janus Mitchel Martin TIR transNews
Von links: Mitchel van den Brink (NL), Eurol Team de Rooy, Iveco; Janus van Kasteren (NL), Boss Machinery Team de Rooy, Iveco, und Martin van de Brink (NL), Eurol Team de Rooy, Iveco.

Die beiden Teams legten beim Prolog einen fulminanten Start hin und sicherten sich mit den von FPT-Cursor-13-Motoren angetriebenen Iveco Powerstar Trucks hervorragende Startplätze für die erste Etappe. Leider musste Vick Versteijnen am vierten Tag des Wettbewerbs aufgeben. Die drei anderen Crews kämpften weiter gegen die Hitze und den Regen in der Wüste und sicherten sich in jeder Etappe der Rallye entsprechende Podiumsplätze.

«Wir sind mit den Ergebnissen unserer Teams mit unseren Iveco Powerstar Trucks sehr zufrieden. Der Sieg wurde durch den Unfall mit tödlichem Ausgang auf der neunten Etappe und der damit verbundenen Trauer überschattet. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei allen Beteiligten», erklärt Fabio Santiago, Head of Marketing and Product Management bei der Iveco Truck Business Unit. «Unser Dank gilt unseren Piloten, die sich und ihre Fahrzeuge bis zum Äussersten bei der härtesten Rallye das saudi-arabische Dakar forderten und eine fantastische Leistung zeigten. Wir sind sehr stolz auf alle unsere Crews, die sich dieser Herausforderung mit viel Mut und Entschlossenheit stellten und unsere Trucks siegreich glänzen liessen.»

Dakar 2023 TIR transNews
Mitchel van den Brink (NL), Jarno van de Pol (NL) und Moises Torrallardona (E) vom Eurol Team de Rooy, Iveco, während Stage 12 zwischen Empty Quarter Marathon und Shaybah (Foto: Frédéric Le Floc’h / DPPI)

Gesamtwertung – Rallye Dakar 2023
Janus van Kasteren jr. – Sieger
Martin van den Brink – dritter Platz
Mitchel van den Brink – vierter Platz

Eurol Team de Rooy Iveco
Fahrzeug #506 – Martin van den Brink, Rijk Mouw, Erik Kofman
Fahrzeug #511 – Mitchel van den Brink, Moises Torrallardona, Jarno Van De Pol

Boss Machinery Team de Rooy Iveco
Fahrzeug #502 – Janus van Kasteren jr, Marcel Snijders, Darek Rodewald
Fahrzeug #504 – Vick Versteijnen, Teun Van Dal, Andreas Van Der Sande

Rallye Dakar 2023 Iveco TIR transNews
Martin Van de Brink (NL), Rijk Mouw (NL), Erik Kofman (NL), Eurol Team de Rooy, Iveco, Trucks, während Stage 11 der Dakar 2023 zwischen Shaybah and Empty Quarter Marathon, Saudi Arabien (Foto: Frédéric Le Floc’h / DPPI)
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