Volvo FE: Mehr Praxis­lösungen für ­urbane Transporte

VERTEILERVERKEHR Volvo Trucks erweitert das Angebot seines FE-Fahrerhauses. Damit soll der vor allem im städtischen Umfeld eingesetzte Lastwagen noch breiter auf spezifische Bedürfnisse angepasst werden.

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Das Low-Entry-Programm des Volvo FE-Fahrerhauses wird um zusätzliche interessante Varianten erweitert, die spe­ziell auf den urbanen Verteilerverkehr ausgerichtet sind.

Mit dem Volvo FE spricht der Hersteller Aufgabenbereiche wie das Sammeln von Abfall, städtischen Verteilerverkehr und städtische Bautransporte an, bei denen ein niedriger Einstieg und eine niedrige Fahrersitzposition die wesentlichen Stärken des FE-Fahrerhauses sind. Dieses sogenannte Low-Entry-Segment erweitert Volvo nun um eine neue Kabinenvariante, die insofern optimiert ist, dass neben dem Fahrer nur ein Passagiersitz vorgesehen ist. Die Kabine bietet dieselben Vorteile wie die weiterhin erhältliche Version mit durchgehend flachem Boden und bis zu drei Passagiersitzen. Zudem verbessert ein zusätzliches Fenster in der Beifahrertüre das Sichtfeld auf das Geschehen ausserhalb der Kabine.

«Im innerstädtischen Verteilerverkehr beispielsweise sind neben dem Fahrer nicht drei Passagiersitze nötig wie bei einem Abfallsammelfahrzeug», erklärt Anders Edenholm, Leiter des Verteilersegments bei Volvo Trucks. «Der Chauffeur ist zugleich Fahrer und Auslieferer in einer Person.» Mit bis zu 50-mal Ein- und Aussteigen sei in diesem Fall der Vorteil des niedrigen Einstiegs des Volvo FE-Low-Entry-Hauses klar gegeben, ein durchgehender Innenboden aber nicht nötig. Deshalb wird die neue Variante mit Motorentunnel ausgeliefert und mit einer komfortablen Beifahrerlösung, bei der gegebenenfalls auch ein luftgefederter Beifahrersitz erhältlich ist. «Gerade Letzteres ist für manche kommunale Ausschreibung ein unverzichtbares Element, um überhaupt an der Ausschreibung teilnehmen zu können», erklärt Anders Edenholm.

Volvo bietet den FE und den schmalen FL neu auch mit adaptivem Tempomat und justierbarem Tempolimiter an. Dem Fahrer soll damit die anspruchsvolle Fahrt im urbanen Dschungel erleichtert werden, dank Unterstützung beim Abstandhalten und beim Einhalten der korrekten Geschwindigkeiten.

Das breite Motorenangebot umfasst vier D8K-Diesel mit 250 bis 350 PS. Sie sind alle HVO-tauglich, die 320-PS-Va­rian­te verträgt auch 100 Prozent Biodiesel. Der G9K-Erdgasmotor des Volvo FE CNG leistet ebenfalls 320 PS und kann mit allen FE-Kabinenversionen kombiniert werden. Alle Motoren sind im FE mit dem Volvo-I-Shift-Getriebe oder mit einem vollautomatischen Allison-Getriebe kombinierbar.

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Neben der Sicht aus niedriger ­Position bietet das ­zusätzliche Fenster in der Beifahrertüre des Volvo FE eine weitere Verbesserung des Sichtfeldes.
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