Müller Transport AG: spontan, flexibel und positiv überrascht

SCANIA-BEV-TEST Mit den obigen drei Worten lässt sich der Battery Electric Vehicle (BEV) Test bei der in Dietikon ansässigen Firma zusammenfassen. Spontane Zusage für den Test, Flexibilität bei der Routenplanung und ein äusserst positives Feedback nach den beiden Testtagen.

Insgesamt wurden an den beiden Tagen rund 270 Kilometer über Autobahnen, Landstrassen sowie in die City von Zürich zurückgelegt.

Spontan sagte Markus Müller, Inhaber und Geschäftsführer der Müller Transport AG in Dietikon, einer Anfrage der Scania Schweiz AG zu, den neuen BEV Scania 40R A 4×2 NB während zwei Tagen einem Praxistest zu unterziehen, da das Thema Elektrifizierung auch hier immer wieder ein Thema war.

Doch welche Route und mit welchem Auflieger soll der Test durchgeführt werden? Auf einmal tauchten Fragen auf, welche man sonst nicht gewohnt war und worauf man so auf die Schnelle keine Antwort bereit hatte. Erste «verrückte» Ideen mussten verworfen werden, da schlichtweg die Erfahrung dazu fehlte und Computerberechnungen eine relativ tiefe Restenergie bei der Zielankunft errechneten. Doch dazu fehlte dann einfach der Mut.

Erfahrungen auf allen möglichen Einsatzbedingungen konnten gesammelt werden.

So wollte man nicht ein zu hohes Risiko eingehen und man wählte für die beiden Tage Touren, bei denen man wusste, dass nichts schiefgehen konnte. Insgesamt wurden an den beiden Tagen rund 270 Kilometer zurückgelegt, die über Autobahnen, Landstrassen, aber auch in die City von Zürich führten. Somit konnten ausser auf Passstrassen Erfahrungen auf allen möglichen Verkehrsbedingungen gesammelt werden, wodurch eine erste aussagekräftige Analyse möglich wurde.

Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 1,129 kWh pro gefahrenen Kilometer konnte ein Energiebedarf erzielt werden, der eine erste und durchaus positive Analyse der Testfahrten erlaubte, ohne das Maximum aus dem Fahrzeug herausgeholt zu haben. Denn dafür fehlte es einfach an der Erfahrung aller involvierten Parteien.

Durchschnittlich verbrauchte der Sattelzug an den beiden Testtagen 1,129 kWh pro gefahrenen Kilometer.

Doch wie Fahrer Peter Hagenbuch im Anschluss zu berichten wusste, waren es auch die sogenannten «Soft-Facts», welche den Praxistest sehr positiv ausfallen liessen. «Extreme Laufruhe, ein fast unglaubliches Anzugverhalten, typischer Scania-Komfort, zu fahren wie ein Diesel und immer wieder eine hohe Aufmerksamkeit bei den Kunden.» Gerne würde er das Fahrzeug noch weiteren und noch intensiveren Tests unterziehen. Wenn das kein Versprechen für die Zukunft ist.

Die Müller Transport AG Dietikon steht seit über 70 Jahren für Zuverlässigkeit und Innovation. Mit modernsten Kranfahrzeugen und einem vielseitigen Fuhrpark bietet es massgeschneiderte Lösungen für Baumaschinen- und Maschinentransporte, Greifarbeiten und Maschinenumzüge.

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