Volvo Trucks führt Sicherheitssysteme der nächsten Generation ein

SCHUTZ VON LANGSAMVERKEHR Das zunehmende Verkehrsaufkommen stellt täglich ein Sicherheitsrisiko für gefährdete Verkehrsteilnehmende dar. Aus diesem Grund führt Volvo Trucks zwei Sicherheitssysteme ein, die sich auf den Schutz von Fussgänger:innen und Radfahrer:innen konzentrieren.

Das Seiten-Kollisionsüberwachungssystem (Active Side Collision Avoidance Support System) wurde um eine aktive Bremsfunktion ergänzt.

Volvo Trucks verbessert kontinuierlich seine aktiven Sicherheitssysteme, um gefährdete Verkehrsteilnehmende wie Radfahrer:innen und Fussgänger:innen besser zu schützen. Das Ziel ist es, die langfristige Vision des Unternehmens zu verwirklichen und Unfälle mit Beteiligung von Volvo Trucks vollständig zu vermeiden.

Das jüngste Beispiel ist das Active Side Collision Avoidance Support System, allgemein als Abbiegeassistent bezeichnet, mit besonderer Betonung auf «active», also aktiv unterstützend. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Seiten-Kollisionsüberwachungssystems, das um eine aktive Bremsfunktion ergänzt wurde. Mithilfe von Radarsensoren, die herannahende Radfahrende erkennen, kann das System die Fahrenden warnen und bei Bedarf den LKW aktiv abbremsen, um eine Kollision mit Radfahrenden beim Abbiegen auf der Beifahrerseite zu vermeiden.

Radarsensoren können herannahende Radfahrer erkennen. Das System warnt und bremst bei Bedarf den LKW aktiv ab.

«LKW sind in 15 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle verwickelt, und der Stadtverkehr kann selbst für den erfahrensten LKW-Fahrenden eine Herausforderung sein», sagt Anna Wrige Berling, Traffic & Product Safety Director bei Volvo Trucks. «Wir bei Volvo Trucks arbeiten ständig an der Verbesserung der Sicherheit unserer LKW, um sowohl die Fahrenden als auch andere Verkehrsteilnehmende zu schützen. Dieses Sicherheitssystem zum Schutz von Radfahrenden in der Stadt ist eine unserer jüngsten Innovationen, die uns unserer langfristigen Vision von null Unfällen mit Volvo Trucks einen Schritt näherbringen wird.»

Das Active Side Collision Avoidance Support System ist seit November 2024 für die Volvo FH Baureihe sowie die Modelle Volvo FM und Volvo FMX in allen Märkten weltweit bestellbar.

Der neuste Kollisionswarner kann nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Fussgänger und Radfahrende erkennen, warnen und bremsen.

Notbremssystem der nächsten Generation – der Gesetzgebung mehrere Jahre voraus

Das zweite System ist die nächste Generation der Kollisionswarnung mit Notbremse von Volvo Trucks. Dieses System wurde erstmals 2012 eingeführt und seither kontinuierlich verbessert. Es nutzt sowohl Kamera- als auch Radarsensoren, um den Verkehr vor dem LKW zu überwachen. Wird ein Kollisionsrisiko erkannt, warnt das System die Fahrenden und bremst bei Bedarf automatisch ab, um die Kollision zu vermeiden oder die Folgen eines Zusammenstosses zu mildern.

Mit den neuesten Verbesserungen kann dieses System nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Fussgänger und Radfahrende erkennen, warnen und bremsen. Es wurde zertifiziert, um die neue, strengere europäische Gesetzgebung* für fortschrittliche Notbremssysteme zu erfüllen, die erst 2028 in Kraft treten wird. Ebenso übertrifft das System von Volvo Trucks die kommende Verordnung sogar in Bezug auf die Verkehrssituationen, für die es ausgelegt ist.

Mit der Durchmischung von Langsamverkehr mit dem motorisierten Verkehr insbesondere in Städten nehmen diese Systeme den Chauffeuren viel Last ab.

«Wir sind froh, dass die gesetzlichen Anforderungen im Einklang mit unserer eigenen Vision von null Unfällen umgesetzt werden», sagt Anna Wrige Berling. «Wir bei Volvo Trucks werden jedoch nicht auf die Gesetzgebung warten – wir werden weiterhin innovativ sein und die gesetzlichen Anforderungen mit neuen Funktionen übertreffen, um unsere eigenen ehrgeizigen Ziele zu unterstützen.»

Dieses automatische Bremssystem gehört in Europa ab 2025 zur Serienausstattung aller LKW der Baureihen Volvo FH, Volvo FM und Volvo FMX und ist weltweit als Option erhältlich.

*Serie 02 der Änderung der UN-Regelung Nr. 131 über fortschrittliche Notbremssysteme (AEBS)

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